Festplatten - worauf kommt's an?

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Huhu, war länger nicht mehr aktiv und wollte fragen, worauf man beim Kauf von SATA-Platten achten muss... was hat man von ncq und was hat es mit der vertikaleb schreibtechnik auf sich? hab schon gesucht, aber so richtig bin ich nich fündig geworden... :(
wär nett, wenn mir mal jemand nen kompakten input verpassen könnte ;)
 
1. http://de.wikipedia.org/wiki/NCQ
2. weiß nicht genau was du meinst; warsch, dass die einzelnen Teile welche die bits darstellen neu angeordnet werden um mehr Speicherplatz auf den Plattern zu bekommen?

mfg birki2k
 
Perpendicular Recording Technik... die bits werden nicht mehr längs sondern vertikal auf die scheiben geschrieben... weiß aber auch nicht, wieviel das schneller ist bzw ob das beim kauf als argument herangezogen wollte...
 
na wiki suche kann ich selber, nur sind die sachen dann wertfrei dargestellt... da steht nicht: ncq brauchst du, kauf keine ohne oder ncq ist bei allen maxtor platten ab der 3er reihe dabei, auch wenns nicht angegeben ist etc... sone infos meinte ich
 
Perpendicular Recording Technik... die bits werden nicht mehr längs sondern vertikal auf die scheiben geschrieben... weiß aber auch nicht, wieviel das schneller ist bzw ob das beim kauf als argument herangezogen wollte...

Es dient afaik nur dazu mehr auf den Plattern speichern zu können.
mfg birki2k
 
Worauf du achten musst?

-S-ATA Interface, wenn möglich S-ATA II
-NCQ ist ratsam (z.B. von Seagate erhältlich)
-7200 U/min. oder schneller (schneller gibs eh nur die Raptoren von WD)
-Leise Platte macht Sinn.
-Min. 8MB Cache

Das wars eigentlich schon.

Ich rate aktuelle zu dieser:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW21
schnell, leise und günstig. Für nen kleinen Aufpreis bekommst du die Platte mit 16MB Cache.
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW19

Wenn die Platte 24/7/365 laufen soll, ist eine WD Platte der "Raid Edition" sinnvoll.
z.B:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW28
 
Worauf du achten musst?

-S-ATA Interface, wenn möglich S-ATA II
-NCQ ist ratsam (z.B. von Seagate erhältlich)
-7200 U/min. oder schneller (schneller gibs eh nur die Raptoren von WD)
-Leise Platte macht Sinn.
-Min. 8MB Cache

Das wars eigentlich schon.

Ich rate aktuelle zu dieser:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW21
schnell, leise und günstig. Für nen kleinen Aufpreis bekommst du die Platte mit 16MB Cache.
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW19

Wenn die Platte 24/7/365 laufen soll, ist eine WD Platte der "Raid Edition" sinnvoll.
z.B:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=A9BW28

zu ergänzen wäre noch;

Zugriffszeit
Übertragungsgeschwindigkeit


@Nemesis OLDSQL was fehlt bei wiki? Passt doch, erklärt doch was Native Command Queuing ist und was es bringt
 
Meiner Ansicht nach ist NCQ absolut verzichtbar, bei den meisten Platten bringt es derzeit real keinen Vorteil.

Auch S-ATA bringt, wenn man keinen RAID-Verbund aufbauen will oder alternativ mehrere Platten an einem IDE-Port betreibt, keinen Vorteil. Im Gegenteil, die meisten Platten sind als P-ATA-Modell marginal schneller, als mit S-ATA-Interface. Lediglich das Hot Plug - Feature von S-ATA II ist eine Sachen, die nach meiner Gewichtung bei S-ATA-Platten auf der Haben-Seite steht.

Perpendicular-Recording ist eh momentan sinnlos, drüber zu diskutieren, da es nur bei Plattengrößen von 500 GB und mehr angeboten wird oder halt bei Notebookplatten. Also nix was PLV-mäßig interessant bzw. in einem Desktop-PC gebräuchlich wäre.

Auf was ich beim Kauf einer Platte achte, sind mehr andere, realere Sachen:
-sie muss agil und fix beim laden vieler, kleiner Datein sein (schnell booten + ansprechen)
-sie muss leise sein, nicht rattern, nicht pfeiffen
-sie muss eine für mich ausreichende kapazität haben
-sie soll mitglied einer möglichst ausfallsicheren festplattenserie sein

Mehr will ich gar nicht. Das ganze hochtechnische Gelaber und Markeringgeschwatze (hach, das tolle NCQ...) geht mir am A**** vorbei. Meiner Ansicht nach ist übrigensd die Hitachi T7K250 derzeit die beste Wald-und-Wiesen-Platte, ich habe gerade eine (250 GB, S-ATA) gekauft - ist deutlich leiser und agiler als die entsprechende Samsung P120-Variante. Bis 160 GB ist aber noch immer die Samsung HD160JJ mein Favorit.

LG, Jesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Perpendicular-Recording ist eh momentan sinnlos, drüber zu diskutieren
Richtig, vor allem da es ja eine rein interne Angelegenheit ist, eine Methode, wie der Hersteller die Kapazitäten in Zukunft vergrößern kann. Aber ich als Anwender habe unmittelbar erstmal gar nichts davon, ob bei einer 250GB-Platte die Bit flach oder hochkant gestapelt werden. Das KÖNNTE sich dann z.B. in einer Scheibe weniger und damit weniger Wärme usw. niederschlagen, MUSS es aber nicht zwangsläufig.

Da sollte man dann wirklich auf diese Punkte schauen, die direkt entweder Vor- oder Nachteile für einen sind, und entsprechende Tests lesen, die dann Zugriffzeit, Übertragungsgeschwindigkeit, Lautstärke, Wärme usw. messen.
 
Meiner Ansicht nach ist NCQ absolut verzichtbar, bei den meisten Platten bringt es derzeit real keinen Vorteil.
hängt individuell vom nutzungsverhalten ab.

Auch S-ATA bringt, wenn man keinen RAID-Verbund aufbauen will oder alternativ mehrere Platten an einem IDE-Port betreibt, keinen Vorteil.

das sehe ich etwas anders. klar kann man sich heute immer noch pata-festplatten kaufen. man sollte dabei aber den trend berücksichtigen, dass immer mehr mainboard/chipsatz-hersteller pata ausmustern. so wie im falle der neuen intel ich8r southbridge, die überhaupt keinen pata-kanal mehr bietet. wie auch die etwas ältere ich7r bieten neue am2 mainboards häufig auch nur noch einen einzelnen pata-anschluß.

von daher sollte man sich genau überlegen, ob man sich heute bei einer neuanschaffung, je nachdem, was mit seinem system plant, noch eine pata-festplatte ans bein bindet.

Im Gegenteil, die meisten Platten sind als P-ATA-Modell marginal schneller, als mit S-ATA-Interface.
*kopfkratz

Perpendicular-Recording ist eh momentan sinnlos, drüber zu diskutieren, da es nur bei Plattengrößen von 500 GB und mehr angeboten wird oder halt bei Notebookplatten. Also nix was PLV-mäßig interessant bzw. in einem Desktop-PC gebräuchlich wäre.
also wenn ein hersteller perpendicular recording in einer serie nutzt, dann sicher nicht nur bei modellen ab 500gb. :]

ich würde sogar sagen, dass das pr GERADE bei kleinen und mittel-großen platten interessant ist, da sich bei den immer höheren datendichte auf diese art und weise modelle realisieren lassen, die dann mit weniger magnetscheiben auskommen. das ist eine optimale voraussetzung für leise platten.
 
hängt individuell vom nutzungsverhalten ab.

Hmm, da bräuchte ich mal ne nähere Erläuterung dazu, wie man sein Benutzungsverhalten an die Prioritätsgewichtung der Anfragen durch NCQ anpassen kann. Ich denke, es ist völlig zufällig, ob die Plattenanfrage, die zum gerade eben von mir gewünschten Ergebnis führt, von NCQ bevorzugt oder mit niedriger Priorität behandelt wird. Am Ende kommt es performancetechnisch +/-0 raus, wenn man sich mal Benchmarkergebnisse ansieht (hab es für die Hitachi T7K250 auf storagereview.com
verglichen).

das sehe ich etwas anders. klar kann man sich heute immer noch pata-festplatten kaufen. man sollte dabei aber den trend berücksichtigen, dass immer mehr mainboard/chipsatz-hersteller pata ausmustern. so wie im falle der neuen intel ich8r southbridge, die überhaupt keinen pata-kanal mehr bietet. wie auch die etwas ältere ich7r bieten neue am2 mainboards häufig auch nur noch einen einzelnen pata-anschluß.

Okay, soweit habe ich nicht gedacht. Ich bin selten auf dem neuesten Stand und habe gerade erst auf einen Athlon 64 aufgerüstet - mein Board bringt noch 3 IDE-Controller mit. Ein Board ohne IDE-Anschlüsse ist mir noch nicht unter die Finger gekommen - ist natürlich klar, dass man keine IDE-Platte kaufen sollte, wenn man so ein Board anschafft. Ist aber irgendwie auch schade, dass man dann keine internen CD/DVD-Brenner/Laufwerke mehr verwenden kann, würde mir irgendwie schon fehlen. ^^


Ist mir auch bei der Recherche nach der Hitachi T7K250 aufgefallen. Offenbar ist das IDE-Modell marginal schneller im Zugriff. Auch bei anderen Platten war AFAIR die Performance des baugleichen P-ATA-Modells etwas höher (Samsung P120?). Ich verbuche das unter "Bonuspunkt für ausgereifte und gut gut beherrschte Technologie".

also wenn ein hersteller perpendicular recording in einer serie nutzt, dann sicher nicht nur bei modellen ab 500gb. :]

ich würde sogar sagen, dass das pr GERADE bei kleinen und mittel-großen platten interessant ist, da sich bei den immer höheren datendichte auf diese art und weise modelle realisieren lassen, die dann mit weniger magnetscheiben auskommen. das ist eine optimale voraussetzung für leise platten.

Mag ja theoretisch schon sein, aber Kern meiner Aussage war doch, dass es durchaus deutliche Unterschiede zwischen Realität und Praxis gibt und man sich beim Plattenkauf besser an der Praxis orientiert. Zeig mir doch bitte mal das 250 GB-Modell mit Perpendicular Recording. Ich hab bisher keins gesehen. Und wenn so eine Platte dann mal da ist, muss sich erstmal in der Praxis herausstellen, ob sie bei gleicher Performance leiser ist. Selbst daran habe ich noch so meine Zweifel.

LG Jesse
 
Eine Platte kann doch nur leiser und kühler werden, wenn die Anzahl der Platter geringer ist und die Kopfpositionierung leiser arbeitet.

Da es schon Modelle ohne das neue Verfahren gibt die auf einem Platter 160 GB unterbringen, bringt auch eine Platte mit dem Perpendicular Recording keinen Vorteil von der Lautstärke. Ausser bei Größeren wo man statt 3 nur 2 Platter einbaut.
 
seagate ST3320620AS zb... 320gb zwar aber trotzdem :>
genau die hab ich z.b. (im auge gehabt) ;)

Mag ja theoretisch schon sein, aber Kern meiner Aussage war doch, dass es durchaus deutliche Unterschiede zwischen Realität und Praxis gibt und man sich beim Plattenkauf besser an der Praxis orientiert. Zeig mir doch bitte mal das 250 GB-Modell mit Perpendicular Recording. Ich hab bisher keins gesehen. Und wenn so eine Platte dann mal da ist, muss sich erstmal in der Praxis herausstellen, ob sie bei gleicher Performance leiser ist.
naja, für den verbraucher ist es natürlich relativ wurscht, ob nun lr oder pr. höhere datendichten dank bieten sicherlich gute voraussetzungen für leise platten mit weniger plattern bei gleicher kapazität. aber du hast natürlich recht ... pr alleine macht noch keine leise platte und dürfte als kaufkriterium relativ belanglos sein.
 
Ahjo, die Zugriffszeiten habe ich vergessen, stimmt.

Was NCQ betrifft:
Mir war es auch egal ob meine Platte sowas hat. Ist man z.B. aber unentschieden zwischen zwei Platten und die eine hat NCQ, wüsste man immerhin welche man nehmen würde ;)
Soweit ich informiert bin, soll NCQ auch bei Vista Vorteile bringen, daher auch mein Tip.

Die Diskussion P-ATA VS S-ATA, ist ebenso überholt wie sinnlos. IDE Platten werden über kurz oder lang hoffentlich auch mal vom Markt verschwinden. Ebenso wie die IDE Schnittstellen auf den Mainboards. Derzeit hat soweit ich weiss jedes Board min. noch eine IDE Schnittstelle für die CD-LWs.
Eine neue IDE Festplatte zu kaufen ist somit relativ sinnfrei, es sei denn man will die nächsten 2-3 Jahre nichts umbauen.

P.S: Warum gibt es eigentlich immer Leute die nicht akzeptieren können, das irgendwas ausstirbt? (AGP, IDE, DDR1, Pin Grid Array...von 478--->775)
 
Ist mir auch bei der Recherche nach der Hitachi T7K250 aufgefallen. Offenbar ist das IDE-Modell marginal schneller im Zugriff. Auch bei anderen Platten war AFAIR die Performance des baugleichen P-ATA-Modells etwas höher (Samsung P120?). Ich verbuche das unter "Bonuspunkt für ausgereifte und gut gut beherrschte Technologie".
Das liegt aber wohl kaum am Interface, sondern eher an diversen Firmwareänderungen oder -optimierungen. Schon alleine dadurch läßt sich großer Einfluß auf die Leistung einer Platte ausüben.


mfg
 
P.S: Warum gibt es eigentlich immer Leute die nicht akzeptieren können, das irgendwas ausstirbt? (AGP, IDE, DDR1, Pin Grid Array...von 478--->775)
Weil ich einfach auch der Meinung bin, man muß nicht immer alles wegschmeissen. Was soll an IDE-Platten so schlecht sein?

Mich nervt jetzt schon das Symbol in der Taskleiste für das Entfernen von Hardware wegen meiner SATA-Platte. Kann man das irgendwie abstellen?
 
Weil ich einfach auch der Meinung bin, man muß nicht immer alles wegschmeissen. Was soll an IDE-Platten so schlecht sein?

Mich nervt jetzt schon das Symbol in der Taskleiste für das Entfernen von Hardware wegen meiner SATA-Platte. Kann man das irgendwie abstellen?
Mich nerven an IDE Platten vor allem die blöden dicken sperrigen Kabel..........:]
 
dafür gehn die nict andauernd raus - und die Buchsen bleiben auch nicht hängen
Habe ich schon öfters von gehört, kann ich aber auch nicht nachvollziehen, da es bei mir noch nie vorgekommen ist, desweiteren ist es mir schleierhaft wie so ein Sata Stecker von alleine abgehen kann oder irgend was hängen bleiben kann.....??? *noahnung*
 
Das liegt aber wohl kaum am Interface, sondern eher an diversen Firmwareänderungen oder -optimierungen. Schon alleine dadurch läßt sich großer Einfluß auf die Leistung einer Platte ausüben.
mfg

Tja, wer weiß, woran es liegt. Fakt ist die Tatsache. Außerdem kann man beides wohl schlecht trennen, da die Firmware ja dafür geschrieben wird, dass die Platte optimal an dem entsprechenden Interface arbeiten kann. Und damit liegst es dann doch wieder am Interface(protokoll) bzw. wie gut die Programmierer mit dessen Umsetzung klarkommen. ;D
Wird doch sicher niemand freiwillig bei seinen S-ATA-Platten eine Firmwareoptimierung machen, die die Dinger optimiert ausbremst? Also irgendeine reale Notwendigkeit wird schon dahinter stecken, die irgendwie in der Adaption der Platte an das S-ATA-Protokoll begründet liegt.

Das heißt jetzt aber nicht, dass ich gegen S-ATA bin, falls das hier einer (Vodoo_Freak?) so aufgefasst hat. Ich hab mir ja letzte Woche erst ne S-ATA-Platte gekauft. Ein Prozent Performance mehr oder weniger sind für mich kein Argument, ein neues Busprotokoll abzulehnen. Und dem Argument, dass die Hersteller sich ihre Märkte schaffen, indem sie ältere Standards nicht mehr unterstützen, verschließe ich mich natürlich nicht. Ist für mich nur momentan weniger wichtig, da ich mir nicht jedes Jahr nen neuen PC baue.
Sicher ist S-ATA als Übertragungsprotokoll auch durchdachter, als das olle IDE und die Zukunft wird ganz klar S-ATA gehören. *g* Ich habe lediglich gesagt, dass es dem Anwender im realen Einsatz bis auf das Hot Plug-Feature keinen Vorteil gegenüber IDE bietet. Dabei habe ich natürlich vorausgesetzt, das der entsprechende Anwender die benötigten Anschlüsse auf dem Board hat. Dann isses - mit den genannten Einschränkung - Wurscht, ob S-ATA oder IDE. Völlig frei von Fortschrittsfeindlichkeit und völlig wertfrei betracht: Ne S-ATA-Platte ist bei identischer Bauart weder schneller, noch leiser noch kühler als eine IDE-Platte, wenn es da tatsächlich einen Unterschied gibt/gab, dann fiel der aber meist zugunsten des baugleichen IDE-Modells aus.

@hasentier: Die gibts doch auch als Rundkabel. Sind nur bissl teuer. ;D

@Captn Future: Wegen dem Hot Plug - Symbol in der Taskleise - hast du schon mal versucht, die Platte irgendwie in den S-ATA I (UDMA 6)-Modus zu zwingen? S-ATA I unterstützt ja per definitionem keine Hot Plug-Fähigkeit, also dürfte das Symbol dann auch nicht eingeblendet werden. Also meiner Meinung nach. ;D
 
Sicher ist S-ATA als Übertragungsprotokoll auch durchdachter, als das olle IDE und die Zukunft wird ganz klar S-ATA gehören.

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=185216&page=2#post1893570

hast du schon mal versucht, die Platte irgendwie in den S-ATA I (UDMA 6)-Modus zu zwingen?
udma 6 ???

Tja, wer weiß, woran es liegt. Fakt ist die Tatsache.

...

wenn es da tatsächlich einen Unterschied gibt/gab, dann fiel der aber meist zugunsten des baugleichen IDE-Modells aus.
ist zwar schon ein paar jahre her ...
entscheidend für die performance ist neben peripheren dingen wie controller, chipsatz,
treiber etc. vor allem der grad der firmware-optimierung bei den platten selbst.

bestes beispiel sind da samsung und hitachi.

frühe modelle der sata samsung sp1614c waren im vergleich zu ihrem pata pendant in
anwendungsbezogenen benchmarks wie z.b. h2benchw oder auch dem pcmark04 teil-
weise signifikant langsamer.

im zuge einer neuen und verbesserten firmware sind aktuelle modelle der sp1614c nun
mindestens ebenso performant wie die pata-gegenstücke, teilweise sogar schneller.


anderes beispiel ist hitachi. hitachi hat von beginn an bei der 7k250 baureihe deutlich
mehr aufwand bei ihren sata-modellen in sachen firmware-optimierung betrieben, so
dass diese schon immer den pata-modellen leicht überlegen waren.

von daher zu schlussfolgern, nur weil zwei platten vom mechanischen aufbau her im
prinzip identisch sind, müssen die platten auch gleich schnell sein, ist etwas voreilig.
 
S-ATA I unterstützt ja per definitionem keine Hot Plug-Fähigkeit
Wer sagt das? Zeig mir mal diese Definition.

Hot-Plug ist vor allem ein Feature des SATA-Hostadapters und zudem optional. Es ist ziehmlich wurscht ob die angeschlossene Festplatte eine SATA 1.5Gb/s, eine 3Gb/s oder eine PATA ist, die per PATA-to-SATA-Converter angschlossen wurde. Sofern der Hostadapter Hot-Plug-fähig ist und der entsprechende Treiber installiert wurde, werden diese Festplatten im Infobereich unter "Hardware sicher entfernen" gelistet. Diese Listung bedeutet aber nicht, dass man die Festplatten auch wirklich im laufenden Betrieb einfach ausstecken kann. Wird die Festplatte über den normalen 4-poligen Molex-Stecker mit Strom versorgt, funktioniert es nicht, trotz Listung. Es muss der SATA-eigene Stromanschluss verwendet werden. Bei einer PATA Platte (per Converter) ist das natürlich nicht möglich.

@Captn-Future
Mir sind zwei Wege bekannt, wie man das abstellen kann. Beide kann man allerdings nur als Workaround betrachten, da sie auch Nachteile mitsichbringen. Schau mal hier: klick!
 
Zuletzt bearbeitet:

Upsi, UDMA6 war ja ATA133, da hab ich wohl ned nachgedacht und was durcheinandergeschmissen. :(
Mein dummer Controller schreibt beim starten der S-ATA-Platte in S-ATA150-Mode immer "DMA Mode 6" hin, why ever. Naja, ich meinte jedenfalls S-ATA I mit 150 MB/s
Wer sagt das? Zeig mir mal diese Definition.

U.a. sagt wikipedia das bzw. ordnet das Hot Plug - Feature explizit dem S-ATA 2.0 - Standard zu: http://de.wikipedia.org/wiki/SATA

Das deckt sich mit meiner Beobachtung, dass mein S-ATA I - Controller keine Hot Plug-Möglichkeit bietet, auch wenn es meine Festplatte unterstützt. Das hat mich zum Gedanken gebracht, dass es ja mal einen Versuch wert wäre, die Platte in den S-ATA I - Mode zu zwingen, um die Erkennung als Wechseldatenträger zu unterbinden. Ich weiß natürlich nicht, ob bzw. mit welcher Hardwarekonstellation es funktioniert oder auch nicht. Aber nen Versuch ist es ja wert, wenns noch keiner probiert hat...
 
U.a. sagt wikipedia das bzw. ordnet das Hot Plug - Feature explizit dem S-ATA 2.0 - Standard zu: http://de.wikipedia.org/wiki/SATA

Das deckt sich mit meiner Beobachtung, dass mein S-ATA I - Controller keine Hot Plug-Möglichkeit bietet, auch wenn es meine Festplatte unterstützt. Das hat mich zum Gedanken gebracht, dass es ja mal einen Versuch wert wäre, die Platte in den S-ATA I - Mode zu zwingen, um die Erkennung als Wechseldatenträger zu unterbinden. Ich weiß natürlich nicht, ob bzw. mit welcher Hardwarekonstellation es funktioniert oder auch nicht. Aber nen Versuch ist es ja wert, wenns noch keiner probiert hat...
http://www.sata-io.org/namingguidelines.asp
 
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