Terabyte Festplatten noch im Jahr 2006?

cruger

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Vor einigen Tagen äußerte Bill Healy (Senior Vice President Produktstrategie und Marketing von Hitachi Global Storage) gegenüber <a href="http://news.com.com/2100-1015_3-6105515.html" target="b">CNET.com</a>, dass man noch in diesem Jahr erste Ankündigungen von Festplatten im 3,5 Zoll Bereich erwarten könne, die Kapazitäten von einem Terabyte und mehr bieten werden. Offen ließ Healy interessanterweise, von welchem der Festplattenhersteller man dies erwarten darf.

Hitachi Global Storage selbst bietet mit der Deskstar 7K500 derzeit lediglich ein 500 GB Modell mit 5 Scheiben an. Ebenso maximal 500 GB (auf 3 Scheiben) wird die im April angekündigte (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1144145496">wir berichteten</a>) und bisher immer noch nicht im Handel erhältliche Deskstar T7K500 offerieren, die zudem nachwievor das herkömmliche <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Longitudinal_Recording" target="b">Longitudinal Recording</a> nutzt. Selbst wenn Hitachi Global Storage auf Basis der bei der Deskstar T7K500 verwendeten ~166 GB Platter ein Modell mit 5 Scheiben produzieren würde (mehr dürfte bauartbedingt nicht möglich sein), käme man nicht weiter als bis rund 830 GB.

Darf man etwa, wo Hitachi Global Storage noch nicht einmal die Deskstar T7K500 in den Handel gebracht hat, bereits einen Nachfolger erwarten, der dann bereits auf dem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Perpendicular_Recording" target="b">Perpendicular Aufzeichnungsverfahren</a> basiert? Bei einem 5-Platter Design müsste eine solche Platte dann über eine Datendichte von 200 GB pro Platter verfügen, um eine Kapazität von einem Terabyte zu realisieren.

Oder meinte Healy etwa die Konkurrenz? Seagate als erster Hersteller, der im Bereich der 3,5 Zoll Desktop Festplatten das Perpendicular Recording verwendet hat, erreicht mit einer Datendichte von rund 187,5 GB pro Platter bzw. einer Flächendichte von 128,2 Gbit pro Quadratzoll bei der Barracuda 7200.10 auf 4 Scheiben eine Kapazität von 750 GB. Aufgrund des zeitlichen Vorsprungs beim Perpendicular Recording wäre es Seagate wohl zuzutrauen, als erster Hersteller die magische Terabyte-Grenze zu überschreiten.

Immerhin hatte Hitachi Global Storage im April 2005 ursprünglich angekündigt, im Jahr 2007 dank des Perpendicular Recording Flächendichten von 230 Gbit pro Quadratzoll erreichen zu wollen (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1112623271">wir berichteten</a>). Das 750 GB Modell der Barracuda 7200.10 liegt wie bereits erwähnt derzeit im Vergleich bei 128,2 Gbit pro Quadratzoll.

Hat Hitachi Global Storage also eventuell noch ein Ass im Ärmel? Darf man den Durchbruch der Terabyte-Grenze eventuell von einem Hersteller erwarten, den man diesbezüglich gar nicht auf der Rechnung hat? Oder bringt unter Umständen die geplante Verlängerung der Festplatten-Sektoren (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1143717985">wir berichteten</a>) den entscheidenden Kapazitätszuwachs?

Die bis zum Jahresende verbleibende Zeit wird zeigen, welcher Hersteller nun als erstes Terabyte-Festplatten ankündigt. Wobei zu hoffen ist, dass solchen Ankündigungen dann auch möglichst zeitnah konkrete Produkte folgen. Healy selbst sieht den Einsatzbereich solcher Festplatten vor allem im Bereich der Consumer Electronic, wie z.B. bei Fernsehern, HDD-Videorekordern oder digitalen Festplatten-Receivern.

<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://news.com.com/2100-1015_3-6105515.html" target="b">Terabyte drive to debut later this year (CNET.com)</a></li></ul>

Vielen Dank für den Hinweis an der_Schmutzige!
 
Mehr Datendichte ist natürlich auch was tolles, aber die Geschwindigkeit und der Geräuschpegel ist bei einer HDD eigentlich eher Verbesserungswürdig.

PS: Get Perpendicular!

*greater* *party*
 
HDDs sind für mich in der Entwicklung eh rückfällig. Immernoch zu langsam, selbst die Raptoren, zu klein und zu laut.
Alles "verglichen" mit der Entwicklung bei CPus, Grakas, Ram usw.
Und 1 Terrabyte finde ich nicht übertrieben bei Festplatten, wenn man sich mal anschaut wieviel GB aktuelle Spiele inzwischen belegen.

Hoffentlich bringt Flash was, und es soll endlich kommen

Alba
 
HDDs sind für mich in der Entwicklung eh rückfällig. Immernoch zu langsam, selbst die Raptoren, zu klein und zu laut.
Alles "verglichen" mit der Entwicklung bei CPus, Grakas, Ram usw.
Und 1 Terrabyte finde ich nicht übertrieben bei Festplatten, wenn man sich mal anschaut wieviel GB aktuelle Spiele inzwischen belegen.

Hoffentlich bringt Flash was, und es soll endlich kommen

Alba

Das stimmt, in sachen Geschwindigkeit muß endlich was passieren. Beim RAM sind wir bei 10Gb/s (DC) und bei den Platten bei 60MB/s wenns hochkommt. Wird zeit das da was passiert.

Hab mir die Woche erst 250GB für 60&#8364; gekauft was die nächsten 6 Monate locker reichen sollte.. :) Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei den 250 GB HDDs zurzeit am besten.
 
Moin!

[P3D] Crazy_Chris;2848923 schrieb:
Das stimmt, in sachen Geschwindigkeit muß endlich was passieren. Beim RAM sind wir bei 10Gb/s (DC) und bei den Platten bei 60MB/s wenns hochkommt. Wird zeit das da was passiert.

Hab mir die Woche erst 250GB für 60&#8364; gekauft was die nächsten 6 Monate locker reichen sollte.. :) Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei den 250 GB HDDs zurzeit am besten.

Das PLV stimmt bei den Platten wirklich, habe auch letzte Woche zugeschlagen - und bin wohl oder übel auf SATA gewechselt.. (sehe keinen bes. Vorteil gegenüber IDE ausser dem dünnen Kabel)

Hmm, bei den Platten spielen die Scheiben doch eine große Rolle - es ist halt mechanisch und nicht wie bei RAM rein elektronisch. Das da nicht solche Quantensprünge zu erwarten sind, erscheint mir nur logisch.
Was nutzen mir superschnelle Platten, wenn sie meine Daten nicht "sicher" aufbewahren können?

MfG
 
[P3D] Crazy_Chris;2848923 schrieb:
Beim RAM sind wir bei 10Gb/s (DC)
aber nicht bei flash-speicher ...

wenn du auf batterie-gepufferte sd-ram produkte zurückgreifen willst, dann mal viel spaß ;)
 
aber nicht bei flash-speicher ...

wenn du auf batterie-gepufferte sd-ram produkte zurückgreifen willst, dann mal viel spaß ;)

ich weiß, ist ja nur D-RAM. Wollte damit ja nur die extrem große Lücke zwischen RAM und HDD zeigen die leider immer weiter aufklafft. Flashmemory ist imho nicht die Lösung solange die Anzahl der max. mögl. Schreibzyklen nicht drastisch erhöht wird.:(
 
mir ist die lebensdauer wichtiger da nehme ich lieber 60mb sek und dafür eine lebensauer die sich sehen lassen kann

auf dem gebiet hat sich nämlich meiner meinung schon extrem viel getan
 
Mit welchem RAM erreicht man denn eine Bandbreite von echten 10GB/s (also gemessen mit Sandra oder Everest)? AFAIK hat doch gerade atueller hochgeschwindigkeits DDR2-RAM einen großen Unterschied zwischen theorethischer und maximaler Bandbreite.

Vor allembringen selbst mehrere GB/s keinen spürbaren Leistngsvorteil, bei Festplaten machen schon 10MB/s einen Unterschied. Bei Grakas dagegen kann man nie genug Bandbreite haben.
 
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich mit nem AM2-System ~9,6 GB (gemessen mit SiSoft Sandra 2007 lite).

4000+ @ 2.850 MHz, DDR2 @ 1140 mit 5-5-5-15 2T.
 
Was nutzen mir superschnelle Platten, wenn sie meine Daten nicht "sicher" aufbewahren können?
MfG

Ich verstehe eure Überlegungen nicht! Man kann ja wohl beides erwarten. Alleine wenn ich eine Festplatte schon optisch vergleiche, das ist ja kein Verhältnis zur restlichen Hardware...

Und die Festplatte bestimmt so oft diverse Wartezeiten, und bestimmt die subjektive (gefühlte) Geschwindigkeit eines Systems. Ich kaufe mir keine neue Festplatte mehr, ich will mehr als nur lächerliche 60 oder 80 MB/s.
Und das Preis/Leistung erscheint einem, nach dem was man bisher gewohnt ist, vielleicht gut, aber der Anspruch an Festplattenplatz vieler Programme und Anwendungen ist meiner Meinung nach viel schneller gestiegen als der GB/Eus Preis der HDDs.

MFG
Alba
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Edit:
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich mit nem AM2-System ~9,6 GB (gemessen mit SiSoft Sandra 2007 lite).

4000+ @ 2.850 MHz, DDR2 @ 1140 mit 5-5-5-15 2T.

ganz nett;)

Alba
 
Mhm, ich WETTE das Seagate der erste Hersteller sein wird, der die 1 TB Platten herausbringt ;D Hitachi und den Anderen traue ich das nicht zu, bin aber zugegebenermaßen indirekt mit Seagate "verlobt" (was Anderes kommt mir nicht in die Rechner).

Und ja: Ich BRAUCH' sie! Allgemein sind derart große Platten ein SEGEN für MediaCenter- und HTPC's.

Man muß sich ja nur mal eine Fernsehstaffel komplett aufzeichnen -> Selbst umgewandelt und platzsparend archiviert frißt das Platz ohne Ende.

...und dieser Platz in einem einzelnen Laufwerk? Klasse! Spart Strom und Abwärme..., der Geräuschpegel ist auch nicht zu unterschätzen.



Die Geschwindigkeit dürfte meinetwegen wirklich höher sein, aber das dürfte wohl eine nicht überhüpfbare Hürde darstellen :-/
 
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich mit nem AM2-System ~9,6 GB (gemessen mit SiSoft Sandra 2007 lite).

4000+ @ 2.850 MHz, DDR2 @ 1140 mit 5-5-5-15 2T.

Ok, ist aber immernoch ~50% der theorethischen Bandbreite. Das ging schonmal effizienter.
 
Klar, aber bei DDR1 hat es auch ne Weile gedauert. Gib DDR2 auch mal die Zeit, mit steigender CPU-Power und optimierten Controllern wird das auch noch besser.

Aber wir kommen vom Thema ab. Bei so großen Festplatten frage ich mich, wie man da noch ein Backup machen soll, das wird langsam unpraktisch. Und spätestens wenn nach Blueray und HD-DVD nichts mehr kommen soll, wie Konsolenfirmen schon planen, gibt es ein Problem. Gut, dann wird es vielleicht endlich mal ein Backupsystem geben, was etwas haltbarer ist als der kostenoptimierte Mist, den es mit den optischen Scheiben gibt, aber teurer wird es dafür sicher.

Am besten ist wahrscheinlich wirklich noch die Methode, sich eine weitere Festplatte zu kaufen, da alles draufzukopieren und sie dann in den Schrank zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und dieser Platz in einem einzelnen Laufwerk? Klasse! Spart Strom und Abwärme..., der Geräuschpegel ist auch nicht zu unterschätzen.

Da ist schon was dran... jedoch was mir Sorgen macht: Habe ich 1 Terabyte-Platte im System, bin ich nicht in der Lage, bei einem Plattendefekt grosse Mengen wichtiger Daten wiederzuerlangen. :o (als durchschnittlicher Nutzer)
Bei 4x 250 GByte wäre zumindest 1 LW für reine Redundanz zuständig. Hab immer 1x 250er Platte als halbwegs aktuelle Daten-Spiegelung mit wöchentlichem Abgleich in Gebrauch.

Deshalb wird mit zunehmender Grösse und Datendichte imho auch die Ausfallsicherheit ein immer wichtigerer Faktor.
Viele packen halt alles auf die 1 Riesen-Platte... und das wars dann.

Als Systemplatte würde ich wohl immer noch zu einer Raptor oder sowas greifen und die neue Riesen-Platte dann als grosses Daten-Fass hinten dran hängen.
 
Aktuelle Flash-RAMs oder NVRAMs eignen sich nicht als HDD-Ersatz:
1. ist die Schreibgeschwindigkeit gähnend langsam
2. ist es unmöglich kostengünstig und platzsparend auf die Kapazität heutiger HDDs zu kommen.

..alles anderen wurde schon genannt.

BtW: Vielleicht wird das was mit dem Tesafilm-Speicher....8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten ist wahrscheinlich wirklich noch die Methode, sich eine weitere Festplatte zu kaufen, da alles draufzukopieren und sie dann in den Schrank zu legen.
Wenn man sich das genau durchkalkuliert, ist es bereits bei 500 GB Platten preiswerter, eine zweite Festplatte als BackUp-Medium zu verwenden.
Im Idealfall bräuchtest Du ~112 leere DVD Rohlinge mit einer Rohkapazität von 4,7 GB..., ferner ein Laufwerk, das DVD's brennen kann und VIEEEEL Zeit, Arbeit und Strom.
Rechne mal die Einzelposten zusammen und vergleiche dann mit einer HDD, die Du jederzeit wieder beschreiben kannst ^^
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Edit:
Bei 4x 250 GByte wäre zumindest 1 LW für reine Redundanz zuständig. Hab immer 1x 250er Platte als halbwegs aktuelle Daten-Spiegelung mit wöchentlichem Abgleich in Gebrauch.
Wenn Du auf ein RAID System anspielst: Mit OnBoard-Controllern kannst das vergessen -> (oftmals) zu langsam, außerdem reichen 4 Platten @ 250 GB nicht um auf 1 TB zu kommen, wenn eine Platte Redundant arbeiten soll.

^^ 2 x 1 TB Platte; eine im Einsatz und eine als BackUp; besser geht's doch nicht :)

Btw., auch ich würde das System lieber auf 2 Raptoren @ RAID-0 bauen und solch ein Speichermonster hintenranhängen.
 
Auch für kleinere Festplatten bringen steigende Datendichten was, sie senken die Anzahl der Platter und damit AFAIK auch Hitze- und Geräuschentwicklung, die Geschwindigkeit stiegt auch. AFAIR gibts doch HDs mit nur einem Platter, oder?

BTW, ab welcher Grösse setzten HDs aktive Kühlung voraus?
 
BTW, ab welcher Grösse setzten HDs aktive Kühlung voraus?
Das kannst Du so nicht festhalten. Ob eine aktive Kühlung notwendig ist, oder nicht hängt grundlegend von zwei Faktoren ab:
Gehäusekonstrukt (und das dortige "Klima") und eher die Umdrehungsgeschwindigkeiten. Eine IDE- und S-ATA Platte muß in der Regel NICHT aktiv gekühlt werden, wenn man sie nicht gerade in einem Terrarium verbaut (;D )

Bei SCSI Platten mit 10.000, 15.000 und mehr Umdrehungen ist eine AKTIVE Kühlung durchaus angebracht.

Meine beiden 250er Barracudas (125er Platter) können bspw. problemlos ~55-60 °C warm werden (lt. Seagate) und selbst darüber hinaus gibt es noch eine Tolleranz.

In meinem MediaCenter köcheln meine zwei bspw. zusammengepfercht außerhalb eines Luftstromes bei ~50°C (lt. SpeedFan) und bei ~56-60°C (lt. externem Fühler) vor sich hin.
Beide S-ATA, beide 7.200 rpm und durch die Aufgabe des Rechners (FTP, Capturestation für 4 Tuner, Spieleplattform etc. pp) sind die Platten auch nicht nur im IDLE ;-)
Bis jetzt gut 1 Jahr Nonstop 24h Betrieb in dieser Konstellation und erstklassige SMART-Werte, was will man mehr?
 
Meine beiden 250er Barracudas (125er Platter) können bspw. problemlos ~55-60 °C warm werden (lt. Seagate) und selbst darüber hinaus gibt es noch eine Tolleranz.
auf der einen seite spezifiziert seagate (andere hersteller auch) die modelle zwar bis 60°c, bei der errechnung der mtbf-angaben setzt seagate allerdings eine temperatur von 25°c voraus. sicher sind so hohe temperaturen möglich, aber man sollte sich im klaren sein, dass damit die lebensdauer einer festplatte erheblich leidet, siehe

http://www.digit-life.com/articles/storagereliability/
 
...Alleine wenn ich eine Festplatte schon optisch vergleiche, das ist ja kein Verhältnis zur restlichen Hardware...

Wie meinst du das.?!

1TB? Schön schön, wers braucht. Mich würden eher neue Konzepte wie diese Hybrid-Platten mit Flash und normalen Plattern interessieren..!
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Edit:
auf der einen seite spezifiziert seagate (andere hersteller auch) die modelle zwar bis 60°c, bei der errechnung der mtbf-angaben setzt seagate allerdings eine temperatur von 25°c voraus. sicher sind so hohe temperaturen möglich, aber man sollte sich im klaren sein, dass damit die lebensdauer einer festplatte erheblich leidet, siehe

http://www.digit-life.com/articles/storagereliability/

Diese "25°", sind diese von den internen Sensoren ausgelesen oder extern gemessen.?!
 
auf der einen seite spezifiziert seagate (andere hersteller auch) die modelle zwar bis 60°c, bei der errechnung der mtbf-angaben setzt seagate allerdings eine temperatur von 25°c voraus. sicher sind so hohe temperaturen möglich, aber man sollte sich im klaren sein, dass damit die lebensdauer einer festplatte erheblich leidet, siehe

http://www.digit-life.com/articles/storagereliability/
Sofern ich die Tabelle richtig deute bedeuten folgende Umgebungstemperaturen dann ungefähr Folgendes:

70°C = 3,71 Jahre Lebenszeit
66°C = 4,50 Jahre Lebenszeit
62°C = 5,30 Jahre Lebenszeit

...und so weiter und so fort. Und es wurde die Umgebungstemperatur verwendet (nicht die Interne, die deutlich höher liegen dürfte).
Ergo werden meine Platten zumindest keinen Hitzetod sterben ^^
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Edit:
Diese "25°", sind diese von den internen Sensoren ausgelesen oder extern gemessen.?!
Laut Artikel ist das die Temperatur um die Platte herum, dürfte intern bei Deren Tests also "etwas" höher gelegen haben ^^
 
1TB? Schön schön, wers braucht.


Es wird sicherlich Leute geben, die diese Kapazität benötigen. Ich gehöre aber nicht dazu. :)

Ich habe bei mir zu Hause 9 Festplatten mit insgesamt 630 GB Kapazität in Betrieb. Da die allerdings zum Großteil nur zu Testzwecken da sind, hab ich vielleicht ein Datenvolumen von 120 bis 130 GB (geschätzt).

Bis ich eine TB-Platte brauche, vergehen wohl noch ein paar Jahre. *noahnung* :)
 
Sofern ich die Tabelle richtig deute bedeuten folgende Umgebungstemperaturen dann ungefähr Folgendes:

70°C = 3,71 Jahre Lebenszeit
66°C = 4,50 Jahre Lebenszeit
62°C = 5,30 Jahre Lebenszeit

...und so weiter und so fort. Und es wurde die Umgebungstemperatur verwendet (nicht die Interne, die deutlich höher liegen dürfte).
wie das bei vielen komponenten so ist, lässt sich das nicht immer 100% auf die realität übertragen.

so lange sich ein betrieb bei hohen temperaturen (noch im rahmen des vom hersteller erlaubten) nicht auf die garantie auswirkt, sollte das auch kein problem sein. man muss halt nur wissen, was man tut. ein datenverlust wäre sehr ärgerlich, ist es ja immer.

lustigerweise hat seagate inzwischen die seite mit den garantiebedingungen überarbeitet, bis vor kurzem gab es da noch einige merkwürdigkeiten in hinblick auf das einsatzgebiet von seagate-festplatten und eine davon abhängige garantie, siehe

http://groups.google.com/group/de.c...?lnk=st&q=1135563467&rnum=1#981d18 1ed50d2ccd
 
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