Linux - Partition für alle User mounten

Turing

Admiral Special
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Hi
Wie kann ich gleich beim start eine Partition für alle User mounten. So dass diese alle lese-, schreib- und ausfürrechte bekommen.

Ich hab das mal ausprobiert und in die /etc/fstab folgendes eingetragen.

/dev/hdb5 /save-sound-video/ vfat, auto, user, rwx 0 2

Was dieses 0 2 am Ende bedeutet weis ich nicht, aber das stand schon vor meinen änderungen drin.

Die Partition wird zwar unter /save-sound-video/ für alle user gemountet. Diese haben aber nur rechte zum lesen.
 
Wenn es sich tatsächlich um eine FAT16 oder FAT32 Partition handelt lautet der Befehl folgendermaßen:

/dev/hdX /mountpoint vfat umask=0 0 0

So hab ich bei mir eine 60GB FAT32 - Partition bereits beim Starten in /data gemountet, und alle User haben drauf Schreib- und Leserechte.
Das Verzeichnis welches den Mountpoint bildet nachher solltest du übrigens auch per "chmod 777 /mountpoint" für alle Schreib- und Lesbar machen.
 
thx

Was ist ''chmod 777 '' und wo muss ich das reinschreiben?
 
chmod setzt dir Rechte für das Lesen, Schreiben und Ausführen einer Datei. chmod 777 setzt Lese-, Schreib- und Ausführechte für jeden user. Wenn du einziger Benutzer bist ist es egal wenn aber mehrere das Linux benutzen ist es nicht zu empfehlen auf eine Datei oder einen Ordner den Befehl chmod 777 anzuwenden.
Normalerweise sollte aber auch folgender eintrag in der fstab reichen

/dev/hdb5 /save-sound-video/ vfat rw,auto,user,exec 0 2


wegen den Nummer:
Die 1. Nummer gibt an wie oft die Partition gebackupt werden soll. Die 2. gibt an ob und in welcher Reinfolge fsck die Partitionen auf Fehler überprüfen soll
 
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Das mit den rechten zum ausführen geht nun. Schreibrechte habe ich aber immer noch nicht.

Das ist meine /etc/fstab

/dev/hda7 / reiserfs defaults 1 1
/dev/hda1 /boot ext2 defaults 1 2
devpts /dev/pts devpts defaults 0 0
/dev/hda5 /home reiserfs defaults 1 2
/dev/cdrom /media/cdrom auto ro,auto,user,exec 0 0
/dev/fd0 /media/floppy auto auto,user,sync 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hdb3 swap swap pri=42 0 0
/dev/hda2 /windows/win98 vfat rw,auto,user,exec 0 2
/dev/hda3 /windows/win2k ntfs ro,auto,user,umask=022 0 2
/dev/hda6 /home/Eigene_Dateien vfat rw,auto,user,exec 0 2
/dev/hdb1 /windows/winswap vfat rw,auto,user,exec 0 2
/dev/hdb2 /windows/Games vfat rw,auto,user,exec 0 2
/dev/hdb5 /save-sound-video vfat rw,auto,user,exec 0 2

Beim Linuxstart steht hinter den Fat32 Partitionen immer (nosuid, nodev)
und am Ende wo eigentlich 'done' stehen sollte heisst es 'failed'

Die erste Zahl steht für die anzahl der Backups? Heisst das, das alle Daten doppelt geschrieben werden?

Kann ich diese Rechte auch nur einem User geben?

Was sind devpts und proc in fstab?
 
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Also 1.Fehler beim Start: Das Failed kommt daher, das du sowohl cdrom und floppy zum systemstart automatisch mountest. wenn du kein cd bzw diskette eingelgt hats aknn er nichts mount und klatscht dir den fehler an den kopf. Ändere in den zeilen /dev/fd0... und /dev/cdrom auto zu noauto.

2.Backup:So weit ich weis sind das nicht wirklich backups sondren nur grobe sicherungen, für den fall das die partition nicht richtig geunmountet würde (zum beispiel nach nem totalen systemfreeze (auch unter linux gibts sowas aber sehr selten und bei mies programmierter software und man kann es vermeiden ;D )

3. Mounten nur für bestimmte user: Nicht über den Eintrag user. Damit wird jeder benutzer der zur Gruppe users gehört automatisch autorisiert das fs zu mounten. Du kannst natürlich eine neue Gruppe erstellen die die selben Rechte hat wie users aber anders heißt. Oder du gibst bestimmten usern die Erlaubnis mount.Dateisystem auszuführen und andren nicht und löscht den eintrag user aus der jeweilegen zeile in der fstab

4. Proc: Ist ein Pseudodateisystem für Prozesse.
5. devpts: Embefalls ein Pseudodateisystem, das es dem kernel möglich macht Partitionen per name und nicht per minor und major nummer anzusprechen,einzubinden ...

6. nosuid,nodev: normal wenn keine optionen diesbetreffend angegeben werden(suid,dev) dann wir beim einbinden automatisch nosiud und nodev verwendet

7.Eigentliches Problem der Schreibzugriff:
Hä das sollte eigentlich über die option rw klappen
Allerdings setht bei der w2k partionen ro für readonly. Meinst du die oder gehen alle Partitionen nicht zu beschreiben. Sollte zweiters klappen versuch mal als root was auf die partitionen zu schrieben. wenn das klappt stimmen die optionen aber irgendwas stimmt mit den benutzerrechten net
 
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Hi
ich hab wirklich auf allen Laufwerken keine Schreibrechte.
Nun habe ich mal ein Laufwerk entmountet und dannnach wieder gemountet. Plötzlich ging alles.
In der Tabelle, die man bekommt wenn man nur 'mount' ohne Parameter eingibt stand dann hinter dem Laufwerk (rw, user=matthias).
Deshalb hab ich dann in der /etc/fstab auch user=matthias eingegeben.
Dann konnte ich das Laufwerk aber nur als root entmounten. Nach dem neumunten hatte ich aber diesmal keine Schreibrechte.

=> Es geht nun alles so wie ich will, wenn ich jedes Laufwerk nochmal selbst entmounte und wieder mounte.
Aber das sollte doch eigentlich auch gleich gehen.
 
Hats du auch keine Schreibrecht, wenn du dich bei dr konfiog, wie sie oben steht als root einloggst oder hat root schreibrechte.
Das mit user=matthias kann net gehen, weil das nicht der syntax entspricht mount kann also mit dem eintrag nichts anfangen. Du kannst keine einzelnen user angeben die das fs mounten können. Entweder alle (mit user) oder nur root (mit nouser)

Hast du das 2te auto in der /dev/cdrom und /dev/fd0 zeile in noauto geändert ?

Wenn du nämlich das erste verändert hats kommt mount damit nicht mehr klar.

Notfalls nimmste das auto raus und schreibst dir ein script das alle dateisysteme beim systemstart mountet. Aber eigentlich sollte es gehen
 
Ja mit root funktionieren die schreibrechte überall.
Das auto hab ich bei CD-Rom und Floppy in Auto umgeändert.

Aber es steht trozdem noch failed da.
Das liegt glaube ich an dem ntfs Laufwerk. Da steht noch irgendeine Fehlermeldung mit ntfs.
Ich hab mit mal /etc/filesystem angesehen.
Da stehen nur minix, hpfs, vfat und reiserfs drin, aber kein ntfs.
Ich kann aber auf dem ntfs Laufwerk mit allen usern lesen.
 
Du must das 2te auto nicht in Auto sonderen in noauto ändern.

Wenn er einen fehler mit ntfs ausgibt empfehle ich dir vor zeile mit der ntfs partition ein # zu setzen. Damit wird sie deaktiviert. Wenn danach alles klappt liegts an der ntfs Zeile.
Danach würd ich das # wieder löschen und das auto in der ntfs zeile ebenfalls duch noauto ersetzen. Danach neustarten. Bei nächsten sytsemstart wird die ntfs partition nicht mehr automatisch gemoutet. du mountest sie von hand und dan sollte die fehlermeldung wieder erscheinen. Schreib die mal heir rein dann werden wir sheen ob wir sie beheben können.


In der /etc/filesystems musst du nichts verändren die wird nur von mount benutzt, wenn du keinen dateiisystem typ angibst
 
Ja noauto hab ich gemacht, hab mich nur vertippt.

Heute ging es plötzlich - hatte ich da gestern falsch geschaut?
Nun steht beim booten hinter den ganzen Partitionen 'done'.

Aber ich habe immernoch das selbe problem, dass ich schreibrechte erst nach dem 2. mounten habe.
Wie kann ich mir ein script schreiben, dass nach dem Linuxstart ausgeführt wird?
Da sollen dann nicht nur die 'mount' befehle rein, sondern ich will damit auch ein Programm (distributet.net client) ausführen.
 
Das ist ein wenig aufwendig bevor du das probierst solltest du erstnochmal den Tipp probieren, den D'espice gegeben hat. Hab nämlich gerad gesehn das das bei manchen vfat partitionen mit der option rw auch nicht ging. Lösche mal des rw raus und füge statt dessen

umask=0 0 0

ein. die zeilen sollte dann so aussehen

/dev/hda6 /home/Eigene_Dateien vfat auto,user,exec,umask=0 0 0 0 2
falls das auch net geht sag ich dir, wei man so ein script erstellt
 
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