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Jemand schon eine SSD im Einsatz?
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JKuehl
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Ich will mir demnächst eine SSD kaufen, langsam werdn die Dinger ja marktfähig. Eine habe ich z.B: bei Ebay und div. Händlern gefunden:
http://cgi.ebay.de/EXTREMEMORY-Flas...yZ136509QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Es gibt ja einige Lösungen, mit CompactFlash Adaptern CF-Karten an IDE zu bringen ( im Prinzip Pfennigbauteile, da das CF-Format stark an IDE angelehnt ist ) - somit könnte man sich eine schöne Raid-HDD mit 4x4 Gig CF-Extreme Karten für rund 200 Euro zusammenbasteln - allerdings dann mit der üblichen Fehleranfälligkeit von CF-Karten und ohne Wear-Level-Algorithmen....
Hat denn jemand schon Erfahrungen mit SSDs? 8 Gb wären für Windows vollkommen ausreichend, am liebsten 2 Stück mit je 4 GB und SATA Anschluss, die man dann noch im Raid zusammenfassen kann ( da die Transferraten ja doch meist noch deutlich unter der normaler Festplatten liegen, und die Zugriffszeit alleine das nicht immer wettmachen kann ).
.
EDIT :
.
und noch ne Frage: es gibt von Gigabyte ja das I-Ram - normale Rambausteine als Laufwerk einbinden - allerdings sehen dafür, dass es sich um "echten" Ram handelt die Ladezeiten vom OS ernüchternd aus.. 45 statt 55 Sekunden Bootzeit sind kein echter Vorteil.
.
EDIT :
.
und wie schauts mit einer Alternative aus, 2 2.5" Platten im Raid zu nutzen? Die Zugriffszeiten sind ja schon erheblich geringer als bei 3.5" Platten ( wäre das schön, wenn die 2.5" Savvvio-Platten mit Sata Interface rauskommen würden .... )
http://cgi.ebay.de/EXTREMEMORY-Flas...yZ136509QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Es gibt ja einige Lösungen, mit CompactFlash Adaptern CF-Karten an IDE zu bringen ( im Prinzip Pfennigbauteile, da das CF-Format stark an IDE angelehnt ist ) - somit könnte man sich eine schöne Raid-HDD mit 4x4 Gig CF-Extreme Karten für rund 200 Euro zusammenbasteln - allerdings dann mit der üblichen Fehleranfälligkeit von CF-Karten und ohne Wear-Level-Algorithmen....
Hat denn jemand schon Erfahrungen mit SSDs? 8 Gb wären für Windows vollkommen ausreichend, am liebsten 2 Stück mit je 4 GB und SATA Anschluss, die man dann noch im Raid zusammenfassen kann ( da die Transferraten ja doch meist noch deutlich unter der normaler Festplatten liegen, und die Zugriffszeit alleine das nicht immer wettmachen kann ).
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EDIT :
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und noch ne Frage: es gibt von Gigabyte ja das I-Ram - normale Rambausteine als Laufwerk einbinden - allerdings sehen dafür, dass es sich um "echten" Ram handelt die Ladezeiten vom OS ernüchternd aus.. 45 statt 55 Sekunden Bootzeit sind kein echter Vorteil.
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EDIT :
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und wie schauts mit einer Alternative aus, 2 2.5" Platten im Raid zu nutzen? Die Zugriffszeiten sind ja schon erheblich geringer als bei 3.5" Platten ( wäre das schön, wenn die 2.5" Savvvio-Platten mit Sata Interface rauskommen würden .... )
Beppo98
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Hi! Wollte mal fragen welche Vorteile eine SSD außer sehr schnelle Zugriffszeiten, keine Laufgeräusche (lautlos) und evtl. niedrigere Wärmeentwicklung mitsichbringt?
Und warum hast du vor, dir sowas zu kaufen?
Ich frage nur Interesse halber
Und warum hast du vor, dir sowas zu kaufen?
Ich frage nur Interesse halber
Pixelmonster
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Hi! Wollte mal fragen welche Vorteile eine SSD außer sehr schnelle Zugriffszeiten, keine Laufgeräusche (lautlos) und evtl. niedrigere Wärmeentwicklung mitsichbringt?
Ich würde sagen eben die von dir genannten Vorteile
System bootet schneller und Programme werden schneller gestartet...und die Platte braucht weniger Strom...
Evtl bekommt man auch mit der fragmentierung der Datenträger weniger Probleme
JKuehl
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Genau das sind die Vorteile die ich nutzen will
a) Längere Laufzeit im Notebook ( das geht halt nur mit einer "echten" SSD im 2.5" Format) und leiseres Notebook ( Lüfter läuft eh nie bis 1 GHZ - da stört nur das geklacker der Platte )
b) Leiserer Server - dafür würds aber auch ne 2.5" Hdd tun.
c) der "große" soll schneller werden beim booten und nachts rennt die Kiste eh nur wegen Boinc - da muss nicht extra ne große Platte mitlaufen wegen 10 MB Daten die benötigt werden.
a) Längere Laufzeit im Notebook ( das geht halt nur mit einer "echten" SSD im 2.5" Format) und leiseres Notebook ( Lüfter läuft eh nie bis 1 GHZ - da stört nur das geklacker der Platte )
b) Leiserer Server - dafür würds aber auch ne 2.5" Hdd tun.
c) der "große" soll schneller werden beim booten und nachts rennt die Kiste eh nur wegen Boinc - da muss nicht extra ne große Platte mitlaufen wegen 10 MB Daten die benötigt werden.
Saulus
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Ist ja alles gut und schön aber was ist mit den nicht so tollen Transferraten beim Schreiben?
G
Gast29012019_2
Guest
In einem echten Server wo ständig Datenbank-Zugriffe laufen dürfte so eine echte SSD nichtmal 1 Monat halten
JKuehl
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Meiner serviert nur Trillian, ein paar Mp3s, Outlook,SVN, XAMPP-Server ..... eben alles was auch von "außen" ständig erreichbar und ohne Reboot 24/7 stabil laufen muss.
anscheinend sollte man die SSD Disks dann doch nochmal unterscheiden in Flashplatten und SDRAM Disks (sowie theoretisch noch RAM Disks die pro forma ja auch noch dazu gehören).
Denn Flash laufwerke klappen wirklich innerhalb kurzer Zeit in sich zusammen und haben zudem eine geringee lese / schreib speed als normale Platten,
Die SDRAM Disks die aber ebenfalls zu den solid state disks zählen haben in beiden Bereichen keinerlei Probleme und werden in ihrer lese / schreib speed vielmehr durch die maximale Leistung des SATA2 Anschluses ausgebremst.
Und das bedeutet dann vielmehr Booten in 4-5 statt in 50 Sekunden.
Aber aufgrund des Preises (1800 € für Hyperdrive 4 rev3 + 11000 € für 32 GB Speicherplatz) eignet sich das momentan außer bei Ausnahmeanwendungen (bekannte Nutzer hiervon sind z.B. US Army, FBI, UPS) wohl nur für irgendwelche Forschungslabore
Denn Flash laufwerke klappen wirklich innerhalb kurzer Zeit in sich zusammen und haben zudem eine geringee lese / schreib speed als normale Platten,
Die SDRAM Disks die aber ebenfalls zu den solid state disks zählen haben in beiden Bereichen keinerlei Probleme und werden in ihrer lese / schreib speed vielmehr durch die maximale Leistung des SATA2 Anschluses ausgebremst.
Und das bedeutet dann vielmehr Booten in 4-5 statt in 50 Sekunden.
Aber aufgrund des Preises (1800 € für Hyperdrive 4 rev3 + 11000 € für 32 GB Speicherplatz) eignet sich das momentan außer bei Ausnahmeanwendungen (bekannte Nutzer hiervon sind z.B. US Army, FBI, UPS) wohl nur für irgendwelche Forschungslabore
SPINA
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Eine solche Beschleunigung wird nicht festzustellen sein und dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die meiste Zeit nimmt während des Bootvorganges die Hardwareinitialisierung zuerst duch das BIOS und dann durch das Betriebssystem ein und diese kann auch nicht durch eine schnellere Festplatte verkürzt werden. Erst im letzten Teil Abschnitt, wenn es an das Laden der Oberfläche und der ganzen Dienste geht, kann dann eine Flashspeicher mit schnellen Zugrifsszeiten punkten.Und das bedeutet dann vielmehr Booten in 4-5 statt in 50 Sekunden.
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem entscheidenden Nachteil, dass DRAM flüchtig ist. Es bedarf also immer einer Pufferbatterie die die Daten im Speicher hält und wenn diese aufgebraucht ist, was manchmal schon nach wenigen Tagen der Fall sein kann, sind alle Daten verloren. Möchte man in den Urlaub fahren, müsste man währenddessen den Rechner weiterlaufen lassen, damit sich der Akku nicht entleert. Als Speichermedium für wichtige Daten eignet sich ein solches RAM Drive folglich kaum, sondern eher als schneller Zwischenspeicher für Daten, welche sich noch in der Weiterverabeitung befinden.
naja, will ich so ganz net stehen lassen... wird der rechner nicht ganz vom netz getrennt, so entläd die batterie sich auch nicht... d.h. nur bei einem physikalischen bewegen des pc's über die "steckdosengrenze" hinaus würden die daten verloren gehen. was im normalfall aber auch nicht weiter wichtig wäre, da man ja problemlos ein image von der ram-disk machen kann, welches man am zielort einfach wieder zurückspielt...
trotzdem finde ich, dass das alles mehr oder weniger rausgeschmissenes geld ist, solang die zeit im einsatzgebiet kein kritischer faktor ist (was sie im heimgebrauch im normalfall nicht ist)
JKuehl
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Es gibt ja das I-RAM von Gigabyte - allerdings ist das dank der Anbindung über PCI auch nicht das Gelbe von EI.... Das Geld was das Teil kostet, kann man gleich in ein Serverboard und 16 GB Ram investieren und dann ne schöne Ramdisk da drin anlegen ...
kiri
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Das I-RAM ist nicht über PCI angebunden, es bezieht nur seinen Strom aus dem PCI Port, die Anbindung erfolgt über einen SATA Anschluss mit 1,5Gbit/s Übertragungsrate, das bremst allerdings auch etwas.
bbott
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Das I-RAM ist nicht über PCI angebunden, es bezieht nur seinen Strom aus dem PCI Port, die Anbindung erfolgt über einen SATA Anschluss mit 1,5Gbit/s Übertragungsrate, das bremst allerdings auch etwas.
[Klugscheiß] Das neue ist per SATA2 angebunden -> 3,0Gbit/s [/Klugscheiß]
G
Gast29012019_2
Guest
Es kann aber sehr lange dauern, bis so eine Batterie leer ist. Wenn der Verbrauch so hoch ist wie beim Bios was ebenfalls durch eine Knopfzelle versorgt wird - mache ich mir keine Gedanken darüber, wobei Backups dann generell Plicht sind.
JKuehl
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Der Akku für RAM-Disks wie I-Ram hält knapp 16 Stunden - was wohl schon einiges an Geschick erfordert ( werden wohl nur Refreshzyklen angestoßen ), da Rambausteine allgemein recht stromhungrig sind.
RAM Disk hat dann aber wirklich den Nachteil, dass man nichts darauf speichern kann.
Zudem würde ich in einem Rechner in dem ich so eine schnelle Platte nutze bestimmt nicht langsamen RAM haben wollen,
denn die 4 GB Riegel haben definitiv keinen >=800er Takt.
Bezüglich der SDRAM Disks: DIe haben einen Akku für 5-10 Stunden, wobei es auch schon eine Leistung wäre das Auszureizen,
da er nur belastet wird sobarl Stromausfall ist, die Sicherung raus fliegt oder man den Rechner vom Netzt nimmt.
Und wer das Geld für so ein System ausgibt dürfte dann wohl auch noch 200-300 € für ein USV über haben, das die Zeit dann wahrscheinlich noch verzehnfacht.
Zudem würde ich in einem Rechner in dem ich so eine schnelle Platte nutze bestimmt nicht langsamen RAM haben wollen,
denn die 4 GB Riegel haben definitiv keinen >=800er Takt.
Bezüglich der SDRAM Disks: DIe haben einen Akku für 5-10 Stunden, wobei es auch schon eine Leistung wäre das Auszureizen,
da er nur belastet wird sobarl Stromausfall ist, die Sicherung raus fliegt oder man den Rechner vom Netzt nimmt.
Und wer das Geld für so ein System ausgibt dürfte dann wohl auch noch 200-300 € für ein USV über haben, das die Zeit dann wahrscheinlich noch verzehnfacht.
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nutzt halt ne Autobatterie als Akku, das sollte ne Weile halten!
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