Wie viel Arbeitsspeicher???

Gogol Mogol

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Hallo Leutz,

ich habe einen AMD 64 3500 Proz und ein Asus M2V-Board. 2 GB DDR2 533-Samsung RAM zieren die Speicherbänke. Da der Speicher ja grad saugünstig ist...wie viel Speicher ist für so ein Board gut? Ach ja, Windows XP Prof ist mein Betriebssystem...!
Es grüßt der Gogol
 
2GiB sind doch schon ganz ordentlich. Das Mobo verträgt auch locker 4GiB, aber das 32Bit OS (Windows XP 32Bit) kann nur 4GiB abzüglich Adressraum für anderen Geräte (Graka, Controller,..) adressieren.
Aber hauptsächlich hängt es natürlich davon ab, ob du überhaupt mehr als 2GiB brauchst, bei deinem System lohnt sich vielleicht eher ein X2 als weitere 2GiB RAM.
 
Also ein neuer Prozzi...hmmm...thx erstmal für die Einschätzung ;D
---
habe einen ATI X1900XT noch als GraKa...was denkst du würde sich für ein X2 von AMD lohnen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den 4GB wirst du so gut wie nix merken...der X2 wird hingegen neue Maßstäbe setzen
 
Besorg dir einen X2 4600+ EE für ca. 100 € und werde damit glücklich. ;)

Da dein Speicher DDR2-533 ist kann dich das gegenüber DDR2-800 in Spielen (laut 3DCenter) durchaus 10 % bis 15 % Performance kosten.
Ob dir daher ein Tausch deines Speichers gegen 2 GB DDR-800 sinnvoll erscheint musst du selber entscheiden.
 
Von den 4GB wirst du so gut wie nix merken...der X2 wird hingegen neue Maßstäbe setzen
aber es sieht lecker aus.
bei denn schleuder Preisen derzeit lohnt es allemal. z.b. DDR2 wird ja noch ne weile laufen.


^^ nen Unterschied zu 2GB MGT 533 zu OCZ 2GB ist überhaupt nichts merkbar. effekt sinnlos. solange es läuft.
Allerdings läuft der 533 nichtmal 533 sondern meist nur ~500 wegen denn teilern
 
aber es sieht lecker aus.
bei denn schleuder Preisen derzeit lohnt es allemal. z.b. DDR2 wird ja noch ne weile laufen.

Ich fahre selber 4GB auf meinem S939-System, aber mehr aus Jux und Dollerei. Und weil ich das mit Vista64 mal ausprobieren wollte. Aber lohnen, wie Du schreibst, tut es sich nicht wirklich, auf keinen Fall unter XP-32 (welches ich natürlich auch noch fahre). Wenn man nicht mehr als 2GB braucht, lohnen sich 4GB auch nicht, wenn man fürs Upgrade nur 5 Euro bezahlen müsste......
 
aber mit 4Gb kann man wunderbar XP32 + vista laufen lassen :) (gleichzeitig)
geht aber auch schon mit 2Gb ...
wären nicht nur 3,3 Gb unter 32bit effektiv?
 
Wieviel unter XP32 effektiv verfügbar sind, ist etwas vom System abhängig. Die meisten PCIe-Systeme, die ich so gesehen habe, geben bei 4GB ziemlich genau 3GB frei.

Unter einem 64-bit System kann man 4GB (und mehr) durchaus schon sinnvoll verbraten. Du spielst auf Virtualisierung an, dass ist das klassische Feld, wo man viel Speicher gut gebrauchen kann. Wer nur MS-Betriebssysteme einsetzen will, kann ja z.B. mit dem kostenlosen VirtualPC2007 und Vista64 prima noch 98, ME, 2k und XP gleichzeitig fahren.

Die anderen verfügbaren (viele ja ebenfalls kostenlosen) Virtualisierer brauchen allerdings soweit ich weiss die Hardware-Virtualisierungs-Funktionen (Pacifica oder VT), oder das Gast-System muss extra angepasst sein. Und ich hab halt in meinem S939-System noch kein Pacifica drin......
 
noch wird die funktion bei den virtualisierungsprogrammen nicht/kaum (oder höchstens Xen, weiß net) unterstützt (diskussion läuft im BS forum)
aber es ist schon extrem sinnvoll mit mehr als 2Gb RAM zu arbeiten, wenn man mehr als 2mal windows laufen lassen will --> meine konfig:
XPpro 512Mb
ME/98 256Mb
XPHome 256Mb
wenn dann doch ma zwei windosse an sind, dann kanns halt schon knapp werden, also muss man die arg begrenzen, und dann wartet man :( (ich nehm vista erst gar nciht rein, weil ja jeder weiß das es derbe ramhunger hat)
deswegen is es für solche sachen sehr wichtig, und da es momentan echt günstig is, sollte man drüber nachdenken, und wenn vista das host system sein soll, na dann immer her mit den gigabytes
 
Jupp, ich finde, BS-Virtualisierung macht überhaupt erst richtig Sinn mit nem 64-bit Hostsystem und min. 4GB Speicher.

Zu VT/Pacifica: Was ich so beim Überfliegen eines c´t-Artikels dazu gefunden habe, war halt, dass entweder der Virtualisierer auf bestimmte Gast-Betriebssysteme abgestimmt ist(so wie VirtualPC2007), oder das Gast-BS auf den Virtualisierer angepasst sein muss.
Die generellen Virtualisierer, die wirklich dem Gast ein kompletten PC vorspielen, ohne vorher zu wissen, welcher Gast da kommt (spirch=läuft mit jedem beliebigen Gast, der mit der emulierten Hardware läuft), und ohne dass der Gast auf den Virtualisierer angepasst sein muss, diese Virtualisierer verlangen alle nach Pacifica oder VT. Ob das wirklich immer so stimmt, weiss ich nicht. Aber bei den freien Linux-Lösungen scheint es wohl wirklich so zu sein.Und auf VirtualPC2007 kann man wohl kein Linux als Gast fahren.
 
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