Schneller als das Licht !

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Gast29012019_2

Guest
Hi..

Habe vorhin bei BR eine Sendung gesehen, aus der Reihe "Space Night" dort hatte man einen Testaufbau, und einen Laser der durch verschiedene Elemente abgelenkt wurde. Sah leider nur den letzen Rest der Sendung, die wohl 1995 auf dem MDR gesendet worden ist. Jedenfalls erreichten die Teilchen oder was immer das auch war, schon die 2 fache Lichtgeschwindigkeit, und daher die These praktisch erwiesen ist, das man auch schneller als das Licht sein kann.
 
schneller als Licht geht, nur nicht schneller als Licht im Vakuum
das ist der feine Unterschied ;)
 
schneller als Licht geht, nur nicht schneller als Licht im Vakuum
das ist der feine Unterschied ;)

Definierte das Gesetz von Einstein, die Lichtgeschwindigkeit in einem Vakuum oder nicht ?

Und warum sollte es in einem Vakuum nicht möglich sein ? - vielleicht irgendwann schon, wenn wir nicht mehr da ist, und herrausgefunden hat das es doch möglich ist. ???
 
ich wollte nichts philosophischen ausdrücken, denn dann hätten wir ganz andere Probleme
wie beherrscht man den Slipstream ???

Kenntnisstand frühestes 21.Jh. sind Geschwindigkeiten über Lichtgeschwindigkeit im Vakuum unmöglich
 
richtig...Lichtgeschwindigkeit ist Medienabhängig...in Glas ist es z.B. signifikant langsamer als im Vakuum
 
Und warum sollte es in einem Vakuum nicht möglich sein ? - vielleicht irgendwann schon, wenn wir nicht mehr da ist, und herrausgefunden hat das es doch möglich ist. ???

Stichwort Tachyonen.
 
Ging es da zufällig um den Tunneleffekt? Eine Zeitlang war die Rede davon, das sich auf diese Weise getunnelte Partikel schneller als das Licht bewegen - bin da aber nicht auf dem aktuellen Stand.

Edit: Der Fachbegriff ist wohl Superluminares Tunneln - damit haben sie 4,7fache LS gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
man man , mir geht die Entwicklung eindeutig nicht schnell genug! ich lass mich bis zum Jahr 3007 einfrieren oder ich setze selbst alle gesetze außer kraft.

Als wir Relativitätstheorie in der Schule hatten waren alle aus der Klasse einstimmig der Meinung, dass man zu logischeren Ergebnissen kommen würde wenn man die Zeit konstant setzt und die Lichtgeschwindigkeit als variabel ansieht. aber was will man machen *noahnung*
Eindeutig klar ist jedenfalls, dass die Relativitätstheorie in keinem Fall 100%ig richtig ist. Somit finde ich persönlich, dass man sie lieber als eine art Hilfstheorie ansehen sollte, bis man auf die wahre Lösung des Problems gestoßen ist. Ich will die theorie auch net schlecht machen, sondern nur sagen, dass sie eindeutig einige Lücken aufweist, welche aber nur mühevoll besser zu erklären sind.
 
man man , mir geht die Entwicklung eindeutig nicht schnell genug! ich lass mich bis zum Jahr 3007 einfrieren oder ich setze selbst alle gesetze außer kraft.

Als wir Relativitätstheorie in der Schule hatten waren alle aus der Klasse einstimmig der Meinung, dass man zu logischeren Ergebnissen kommen würde wenn man die Zeit konstant setzt und die Lichtgeschwindigkeit als variabel ansieht. aber was will man machen *noahnung*
Eindeutig klar ist jedenfalls, dass die Relativitätstheorie in keinem Fall 100%ig richtig ist. Somit finde ich persönlich, dass man sie lieber als eine art Hilfstheorie ansehen sollte, bis man auf die wahre Lösung des Problems gestoßen ist. Ich will die theorie auch net schlecht machen, sondern nur sagen, dass sie eindeutig einige Lücken aufweist, welche aber nur mühevoll besser zu erklären sind.

Dass Erkenntnisse nicht endgültig sind, dürfte die einzige Erkenntnis sein, die engültig ist! Mit der Ansammlung von Materie und Energie zwischen unseren Ohren alle Geheimnisse eben dieser Materie und Energie ergründen zu wollen, dürfte prinzipbedingt zum Scheitern verurteilt zu sein.

Man sollte auch nicht vergessen, dass alle Wissenschaft, auch die Physik, die immer so tut, als wäre sie eine in sich selbst ruhende Logik, empirisch ist. Das Gravitationsgesetz ist einfach beobachtet worden. Und solange man keine Beobachtungen macht, die dem entgegenstehen, gilt es. Es gibt aber kein Warum, jedenfalls nicht in der reinen Wissenschaft. Wenn morgen alle Materie anfängt, sich abzustoßen, dann ist das eben auch so. Wir würden es nur nicht mehr erkennen, weil wir in dem selben Moment auseinander fliegen würden......
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich ja frage: Man hat ja irgend eine Mozard Sonate "dadurch gejagt" und da es nur sehr verkümmert angekommen ist sieht man es als "nicht in der praxis anzuwenden an".

Jetzt war es ja auch so das die Signale VOR dem reinschicken wieder rauskamen (so hatte ichs in erinnerung).

WENN das so WÄRE und man WEIß wieviele tausendstel sekunden oder hunderttausendstel sekunden das signal VOR dem Reinschicken wieder rauskommt, könnte man doch bei der hälfte der Zeit den versuch abbrechen. Dann würde ein signal da sein das nie losgeschickt worden ist?!?
 
Was ich mich ja frage: Man hat ja irgend eine Mozard Sonate "dadurch gejagt" und da es nur sehr verkümmert angekommen ist sieht man es als "nicht in der praxis anzuwenden an".

Jetzt war es ja auch so das die Signale VOR dem reinschicken wieder rauskamen (so hatte ichs in erinnerung).

WENN das so WÄRE und man WEIß wieviele tausendstel sekunden oder hunderttausendstel sekunden das signal VOR dem Reinschicken wieder rauskommt, könnte man doch bei der hälfte der Zeit den versuch abbrechen. Dann würde ein signal da sein das nie losgeschickt worden ist?!?

nein, denn wenn du die dauer der übertragung halbierst halbiert sich auch nur die Dauer der Ankunft.
 
nein, denn wenn du die dauer der übertragung halbierst halbiert sich auch nur die Dauer der Ankunft.

Na ja, aber was würde Dich daran hindern, es Dir zwischen Ankommen der ersten Töne und dem Beginnen der Übertragung einfach anders zu überlegen, und überhaupt nicht auf den Startknopf drücken. Dann hättest Du was gehört, was du überhaupt nicht losgeschickt hast. Das sind ja die typischen Zeitreise-Paradoxone.

Man sollte vorsichtig sein mit solchen Forschungsergebnissen. Auch wenn sie auf bestimmte Beobachtungen basieren, sind sie keinesfalls unumstritten, wie auch im wiki-Artikel sehr schön zu lesen ist:

"Von anderen Physikern, zum Beispiel im Überblicksartikel von Privitera et al.[4], wird darauf hingewiesen, dass die Superluminalität des Geschehens ein Artefakt der verwendeten Definition von Geschwindigkeit ist."

Das das umstritten sein muss, geht auch aus diesem Satz ja schon hervor:

"So kann man z.B. zeigen, dass ein Wellenzug beim Tunneln stärker im hinteren Teil gedämpft wird als im vorderen, so dass sich sein Intensitätsmaximum nach vorne verlagert. Definiert man die Lage des Maximums als Position des Wellenzuges, so kann man eine Überlichtgeschwindigkeit errechnen, ohne dass irgendein Teil des Wellenzuges mit Überlichtgeschwindigkeit vorangeschritten wäre."

Wenn man also anfängt, über die Definition von Geschwindigkeit zu streiten, ist auch klar, dass man möglicherweise zum Ergebnis kommen kann, es gäbe Überlichtgeschwindigkeit. Auch die Diskussion im wiki-Artikel zum EPR-Effekt und zu Zeitreisen zeigt deutlich, dass hier Dinge diskutiert werden, die sich einer wirklichen empirischen Beobachtung entziehen. Gerade die Diskussion, ob nicht doch ein ruhender Referenzraum angenommen werden könnte, finde ich in dem Zusammenhang sehr interessant. Einfach zu behaupten, es gäbe z.B. jenseits unseres Universums schlicht nichts, ist jedenfalls zu einfach. Wir sehen nur nichts. Es könnte genauso gut sein, wie am Ende von MiB.....;)
 
Jetzt war es ja auch so das die Signale VOR dem reinschicken wieder rauskamen (so hatte ichs in erinnerung).

Wenn das Signal Zeitgleich ankäme, wäre die Geschwindigkeit unendlich.
Wenn es vor dem Abschicken ankäme wäre die Geschwindigkeit größer als unendlich.

Die haben bestimmt gemeint, dass das Signal vor dem Zeitpunkt eingetroffen war, als der Zeitpunkt, wenn es mit 1facher Lichtgeschwindigkeit dort angelangt wäre und nicht vor dem abschicken.
 
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