exe Datein unter Anjuta erstellen

Bierfassl Rules

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Hallo,

ich bin noch totaler Anfänger in Sachen Programmierung. Ich bin gerade dabei mit Hilfe eines Buches C++ zu erlenen. Als IDE benütze ich Anjuta, da mein Haupt-OS Linux ist. Ich habe bis jetzt im Rahmen meines Buches ein paar kleine Programme geschrieben, doch diese funktioniernen nicht unter Windows, da sie keine Exe Datein sind. Nun ist meine Frage wie/ob ich mit Anjuta ausführbare Datein für Windows schreiben kann??

Danke für eure Hilfe

Bierfassl Rules
 
Du brauchst eine passende Programmier-Umgebung für Windows. Das kann z.B. Borland C++ Builder, Microsoft Visual Studio (MS Visual C++; es gibt davon wohl kostenlose Editionen), sofern du nicht auf der Konsole kompilieren willst ;). Sonst ginge auch MinGW mit dem GCC bzw. G++ als Compiler.

Dann nimmst du dir den Quelltext deines Projekts und versuchst, den in der Windows IDE zu kompilieren. Klappt das nicht ohne Fehler, musst du entweder unabhängiger von der Plattform programmieren oder Anpassungen für Windows machen.

MfG Dalai
 
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Die "Eclipse IDE for C/C++ Developers" kann meiner Meinung nach auch *.exe Dateien kompilieren. Würde einfach mal die ausprobieren. Ecplipse ist meiner Meinung nach sowieso das mächtigste Entwicklungstool, was für Linux auf dem Markt ist.
 
Die "Eclipse IDE for C/C++ Developers" kann meiner Meinung nach auch *.exe Dateien kompilieren. Würde einfach mal die ausprobieren.
Aber nicht unter Linux, da wohl unter keiner Distribution die binutils von Haus aus in der Lage sind, PE/COFF Binaries zu erzeugen. Dazu fehlen die gesamten Header und Binaries von Windows, welche notwendig wären, um unter Windows lauffähige Programme zu erzeugen, egal ob statisch oder dynamisch gelinkt.

Ecplipse ist meiner Meinung nach sowieso das mächtigste Entwicklungstool, was für Linux auf dem Markt ist.
Naja, ist Ansichtssache. Was Java angeht, ist Netbeans auch ein sehr schönes Werkzeug, und viele schwören eher darauf als auf Eclipse. Ist auch per Plugins erweiterbar. Und bei anderen Sprachen finde ich die Erweiterungen von Eclipse bei weitem nicht so berauschend. C/C++ z.B. entwickle ich damit nicht unbedingt gerne.
 
Aber nicht unter Linux, da wohl unter keiner Distribution die binutils von Haus aus in der Lage sind, PE/COFF Binaries zu erzeugen. Dazu fehlen die gesamten Header und Binaries von Windows, welche notwendig wären, um unter Windows lauffähige Programme zu erzeugen, egal ob statisch oder dynamisch gelinkt.
Hmm stimmt da is was wahres dran. Ich hab Eclipse nur auf meinem Notebook (windows xp) laufen und da bin ich der Meinung geht es. Allerdings hab ich Eclipse auch schon in die Ecke gestellt und dafür Visual Studio eingesetzt. Auf PHP Basis nehm ich das Zend Studio (da war Eclipse eh nich so berauschend). Von daher nutz ich es schon länger nicht mehr, aber mächtig is es allemal da es so viele Sprachen (auch wenn nur durch plugins) kennt.

Naja, ist Ansichtssache. Was Java angeht, ist Netbeans auch ein sehr schönes Werkzeug, und viele schwören eher darauf als auf Eclipse. Ist auch per Plugins erweiterbar. Und bei anderen Sprachen finde ich die Erweiterungen von Eclipse bei weitem nicht so berauschend. C/C++ z.B. entwickle ich damit nicht unbedingt gerne.
Für Java ist netbeans in meinen Augen ungeschlagen und wie gesagt in C/C++/C# benutze ich das Studio von MS. Aber früher war dort halt Eclipse meine erste Wahl und ich würd wohl immernoch damit arbeiten, wenn mir nicht mein Chef ne Studio Developer Version gekauft hätte :)
 
Hmm stimmt da is was wahres dran. Ich hab Eclipse nur auf meinem Notebook (windows xp) laufen und da bin ich der Meinung geht es.
Da wird ja auch der entsprechende Windows-Compiler genutzt, wahrscheinlich gcc in der cygwin-Umgebung. Eclipse ist ja nur das Frontend dazu.

Für Java ist netbeans in meinen Augen ungeschlagen und wie gesagt in C/C++/C# benutze ich das Studio von MS. Aber früher war dort halt Eclipse meine erste Wahl und ich würd wohl immernoch damit arbeiten, wenn mir nicht mein Chef ne Studio Developer Version gekauft hätte :)
Naja, Windows ist so eine Sache. Ich weiß nicht, was es da alles für freie Entwicklungsumgebungen gibt. Unter Linux ist die Auswahl ja meist etwas größer. Und mit etwas Einarbeitung kann man quasi den gesamten Funktionsumfang der "großen" Entwicklungsumgebungen auch mit VIM oder Emacs herstellen. Man muss halt ein völlig anderes Bedienkonzept akzeptieren.
 
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