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Historisches Experiment zur Kryptologie
- Ersteller Sir Ulli
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Sir Ulli
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- Samsung SyncMaster 2232BW 22 Zoll TFT
- HDD
- Western Digital WD10EACS 1 TB
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- Samsung SH-S203P Sata
- Soundkarte
- onboard
- Gehäuse
- CS601 mit 2extra Päpsten at 9 Volt
- Netzteil
- Fortron 350 Watt
- Betriebssystem
- Windows7 Home Premium
- Webbrowser
- Mozilla Firefox
haben vielleicht schon einige darüber gelesen
Eine Wiederbelebung des „Kryptokrieges“ findet am 15./16. November im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn statt. Aus dem HNF werden mit einer Originalmaschine verschlüsselte Nachrichten wie im 2. Weltkrieg gefunkt, die in England empfangen und entschlüsselt werden sollen. Dazu dient der Nachbau des Computers Colossus Mark II in Bletchley Park, der mit diesem Event eingeweiht wird.
Verantwortlich für das „Cipher Event“ ist in England Tony Sale, Kurator der Computerausstellung in Bletchley Park. Er will damit die Einweihung des Colossus Mark II feiern. Als Partner haben sich die Techniker und Historiker aus England das HNF ausgesucht. Der neue Colossus soll Nachrichten entschlüsseln, die mit der Chiffriermaschine Lorenz SZ42 im HNF verschlüsselt und nach dem damaligen Funkprotokoll mit speziellen Tongeneratoren verschickt werden. Funkamateure haben dabei weltweit die Möglichkeit, die verschlüsselten Nachrichten abzuhören und zu dekodieren. Dazu werden die Funksprüche in vier Schwierigkeitsstufen verschlüsselt, von einer einfachen Variante mit mehreren Hinweisen bis zur Originalversion aus den vierziger Jahren.
Als Chiffriergerät wird eine Lorenz SZ42 verwendet, die während des Krieges zur Verschlüsselung von Nachrichten auf oberster Ebene eingesetzt wurde. Da es in Deutschland keine Lorenz SZ42 mehr gibt, hat das Museum in Bletchley Park angeboten, seine eigene Maschine, die im National Museum of Computing verwahrt wird, an das HNF auszuleihen. Der Eigentümer, die britische Geheimdienst-Koordinationsstelle GCHQ benötigt allerdings eine Garantie, dass die Maschine nach dem Abschluss des Cipher Events wieder nach England zurückkehrt und nicht als Kriegsbeute deklariert in Deutschland festgehalten wird. Bundes-kanzleramt und Bundesverteidigungsministerium haben inzwischen grünes Licht für den Transfer gegeben.
Erste Funktests mit den historischen Übertragungs-protokollen wurden von den Funkern
des HNF und den Kollegen in Bletchley Park inzwischen erfolgreich durchgeführt.
Einarbeiten müssen sich die Projektmitarbeiter jetzt in die Bedienung der Lorenz-Maschine, da es in Deutschland keine Bedienungsanleitung mehr gibt.
Bletchley Park war während des 2. Weltkrieges Sitz der „Government Code and Cypher School“. Die besten Mathematiker und Kryptologen arbeiteten an der Entschlüsselung deutscher Funksprüche. Hierzu diente auch die Entwicklung der ersten Computer wie des Colossus Mark II. Bletchley Park ist heute ein Museum zur Krypto- und Computergeschichte.
http://www.hnf.de/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_Result.asp?Anzeige=Yes&Index1=318
mfg
Sir Ulli
Eine Wiederbelebung des „Kryptokrieges“ findet am 15./16. November im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn statt. Aus dem HNF werden mit einer Originalmaschine verschlüsselte Nachrichten wie im 2. Weltkrieg gefunkt, die in England empfangen und entschlüsselt werden sollen. Dazu dient der Nachbau des Computers Colossus Mark II in Bletchley Park, der mit diesem Event eingeweiht wird.
Verantwortlich für das „Cipher Event“ ist in England Tony Sale, Kurator der Computerausstellung in Bletchley Park. Er will damit die Einweihung des Colossus Mark II feiern. Als Partner haben sich die Techniker und Historiker aus England das HNF ausgesucht. Der neue Colossus soll Nachrichten entschlüsseln, die mit der Chiffriermaschine Lorenz SZ42 im HNF verschlüsselt und nach dem damaligen Funkprotokoll mit speziellen Tongeneratoren verschickt werden. Funkamateure haben dabei weltweit die Möglichkeit, die verschlüsselten Nachrichten abzuhören und zu dekodieren. Dazu werden die Funksprüche in vier Schwierigkeitsstufen verschlüsselt, von einer einfachen Variante mit mehreren Hinweisen bis zur Originalversion aus den vierziger Jahren.
Als Chiffriergerät wird eine Lorenz SZ42 verwendet, die während des Krieges zur Verschlüsselung von Nachrichten auf oberster Ebene eingesetzt wurde. Da es in Deutschland keine Lorenz SZ42 mehr gibt, hat das Museum in Bletchley Park angeboten, seine eigene Maschine, die im National Museum of Computing verwahrt wird, an das HNF auszuleihen. Der Eigentümer, die britische Geheimdienst-Koordinationsstelle GCHQ benötigt allerdings eine Garantie, dass die Maschine nach dem Abschluss des Cipher Events wieder nach England zurückkehrt und nicht als Kriegsbeute deklariert in Deutschland festgehalten wird. Bundes-kanzleramt und Bundesverteidigungsministerium haben inzwischen grünes Licht für den Transfer gegeben.
Erste Funktests mit den historischen Übertragungs-protokollen wurden von den Funkern
des HNF und den Kollegen in Bletchley Park inzwischen erfolgreich durchgeführt.
Einarbeiten müssen sich die Projektmitarbeiter jetzt in die Bedienung der Lorenz-Maschine, da es in Deutschland keine Bedienungsanleitung mehr gibt.
Bletchley Park war während des 2. Weltkrieges Sitz der „Government Code and Cypher School“. Die besten Mathematiker und Kryptologen arbeiteten an der Entschlüsselung deutscher Funksprüche. Hierzu diente auch die Entwicklung der ersten Computer wie des Colossus Mark II. Bletchley Park ist heute ein Museum zur Krypto- und Computergeschichte.
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Colossus geschlagen
Ein deutscher Funkamateur hat offenbar das Cipher Event gewonnen und den Nachbau des Colossus Mark II geschlagen. Dem Bonner Joachim Schüth (Rufzeichen: DL2KCD) gelang es gestern, das sehr verrauschte Funksignal der Aussendung des Ciphertext um 12:00 Uhr UTC zu stabilisieren und auszulesen sowie den Text bis 14:00 Uhr zu entschlüsseln.
...
Für das Codebrechen benötigte sein mit 1,4 GHz getakteter PC 46 Sekunden
http://www.heise.de/newsticker/meldung/99086
mfg
Sir Ulli
Ein deutscher Funkamateur hat offenbar das Cipher Event gewonnen und den Nachbau des Colossus Mark II geschlagen. Dem Bonner Joachim Schüth (Rufzeichen: DL2KCD) gelang es gestern, das sehr verrauschte Funksignal der Aussendung des Ciphertext um 12:00 Uhr UTC zu stabilisieren und auszulesen sowie den Text bis 14:00 Uhr zu entschlüsseln.
...
Für das Codebrechen benötigte sein mit 1,4 GHz getakteter PC 46 Sekunden
http://www.heise.de/newsticker/meldung/99086
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Sir Ulli
SPINA
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- Lenovo IdeaPad Gaming 3 (15ARH05-82EY003NGE)
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- 2x Micron 32GB PC4-25600E (MTA18ASF4G72AZ-3G2R)
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- Sapphire Pulse Radeon RX 7600 8GB
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- LG Electronics 27UD58P-B
- SSD
- Samsung 980 PRO (MZ-V8P1T0CW)
- HDD
- 2x Samsung 870 QVO (MZ-77Q2T0BW)
- Optisches Laufwerk
- HL Data Storage BH16NS55
- Gehäuse
- Lian Li PC-7NB
- Netzteil
- Seasonic PRIME Gold 650W
- Betriebssystem
- Debian 12.x (x86-64)
- Verschiedenes
- ASUS TPM-M R2.0
Schon ein bemerkenswertes Projekt, was die beiden Museen da auf die Beine gestellt haben.
Sir Ulli
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Schon ein bemerkenswertes Projekt, was die beiden Museen da auf die Beine gestellt haben.
zustimm, Sehr bemerkenswert, ein Bekannter von mir, selbst Funkamateur, war gestern vor Ort.
mfg
Sir Ulli