Microsoft weiterhin in Kauflaune

Nach dem <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,551300,00.html" target="b">geplatzten Deal</a> um Yahoo ist Microsoft weiterhin auf Shoppingtour. Das <a href="http://online.wsj.com/article/SB121017846020274243.html" target="b">Wall Street Journal</a> berichtet heute, dass informelle Gespräche mit Facebook, nach Myspace dem zweitgrößten sozialen Netzwerk in den USA, bereits vor dem Rückzieher Microsofts am 03. Mai begonnen haben.

Gegenüber vnunet wollte man sich seitens Microsoft nicht äußern. Dabei ist die Nachricht bei weitem keine Überraschung, bereits Anfang Februar hatten Analysten Facebook als <a href="http://www.vnunet.com/vnunet/news/2208704/analysts-weigh-micro-hoo" target="b">potenziellen Kandidaten ausgemacht</a>. Facebook verfügt über beinahe 70 Millionen registrierte Benutzer, in den USA ist die Seite besonders bei College-Studenten sehr beliebt. Mit der Akquisition bekäme man also das ideale Zielpublikum für eigene Produkte frei Haus mitgeliefert.

Du hättest in der Newsmeldung aber auch mal den geschätzten Wert von Facebook schreiben sollen, 15 Milliarden sind für mich einfach totalst übertrieben für eine Userbase, bei nicht mal 1 % wirklich auf die Werbung im Portal eingeht. Übernehmen gut ok, aber für einen überhöhten Preis niemals.

Wenn halt MS nicht mehr weiß wohin mit dem Geld, und sich
eigene Entwicklungen nicht durchsetzten.

Ist doch einfach nur der Versuch nicht ausgebootet zu werden.

ICh denke diese Netzwerke haben großes Potenzial in den nächsten Jahren. Ob 15mia.
Aber sie werden sich schon was dabei denken.

Morpehus

morpheus1969 schrieb:

ICh denke diese Netzwerke haben großes Potenzial in den nächsten Jahren. Ob 15mia.
Aber sie werden sich schon was dabei denken.

Morpehus

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Die 15 Milliarden dürften doch nur das potenzielle Werbevolumen sein. Wieviel davon angeschaut und dann auch wirklich gekauft wird, ist doch eher nebensächlich.
Schau sich mal einer Fernsehwerbung an. Wieviele Spots ziehen bei einem selbst wirklich (bei mir momentan der von Rivella)

Naja, aber man darf den Aspekt der unterschwelligen Werbung nicht übersehen. Dennoch sind 15 Milliarden zuviel dafür.