Ubuntu 8.10 fertiggestellt

pipin

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Ubuntu, die auf Debian basierende Linux-Distribution, ist in der Version 8.10 ("Intrepid Ibex") fertiggestellt worden und wird in einer <a href="http://www.ubuntu.com/news/ubuntu-8.10-desktop" target="b">Desktop</a> und <a href="http://www.ubuntu.com/news/ubuntu-8.10-server" target="b">Server</a> Edition mit jeweils 18 Monaten Support angeboten.

Zu den neuen Features seit Ubuntu 8.04 LTS gehören unter anderem:

<ul><li>GNOME 2.24</li><li>X.Org 7.4</li><li>Linux kernel 2.6.27</li><li>Encrypted private directory</li><li>Guest session</li><li>Network Manager 0.7</li><li>DKMS</li><li>Samba 3.2</li><li>PAM authentication framework</li></ul>

Eine Ausführliche Übersicht über die neuen Funktionen findet Ihr <a href="http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/810overview" target="b">hier</a>.

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.ubuntu.com/getubuntu/download" target="b">Ubuntu 8.10</a></li></ul>

<a href="http://kubuntu.org/news/8.10-release" target="b">Kubuntu</a>, <a href="http://xubuntu.org/news/intrepid/release" target="b">Xubuntu</a> und <a href="http://ubuntustudio.org/8-10_release_note" target="b">UbuntuStudio</a> liegen ebenfalls in neuen Versionen vor.

<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes/810" target="b">8.10 Release Notes</a></li><li><a href="https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2008-October/000116.html" target="b">Ubuntu 8.10 released</a></li><li><a href="http://www.heise.de/open/Ubuntu-8-10-Ein-erster-Blick-auf-den-furchtlosen-Steinbock--/artikel/118159" target="b">Ubuntu 8.10: Ein erster Blick auf den furchtlosen Steinbock</a></li></ul>
 
Ich habe XP 32Bit installiert, dann Vista 64Bit und daher ein Bootmenü bekommen...

Was mag passieren wenn ich darüber nun noch Ubuntu installiere?

Ich will ja Linux - aber es hat mir schon so oft seltsame Dinge angetan, daß ich immer unsicherer werde und mich langsam der Mut verlässt.

Andererseits habe ich schon viel gutes über Ubuntu gehört...
 
wolle23 schrieb:
Was mag passieren wenn ich darüber nun noch Ubuntu installiere?
Ganz einfach: Grub wird das Windows Bootmenü mit einbinden. D.h. du bekommst beim Booten erst Grub, in dem du zwischen Linux und Windows wählen kannst und im Windows Bootmeü bleibt die Wahl zwischen XP und Vista.

wolle23 schrieb:
Ich will ja Linux - aber es hat mir schon so oft seltsame Dinge angetan, daß ich immer unsicherer werde und mich langsam der Mut verlässt.
In jedem Fall kannst du von der Vista DVD booten und dessen Bootmenü wiederherstellen.

MfG Dalai
 
Ich habe XP 32Bit installiert, dann Vista 64Bit und daher ein Bootmenü bekommen...

Was mag passieren wenn ich darüber nun noch Ubuntu installiere?

Ich will ja Linux - aber es hat mir schon so oft seltsame Dinge angetan, daß ich immer unsicherer werde und mich langsam der Mut verlässt.

Andererseits habe ich schon viel gutes über Ubuntu gehört...

Man kann, soweit ich mich erinere seit der letzten Version, Ubuntu auch unter einem vorhandenen Windowssystem installieren. Ich hab das hier selbst gemacht auf meinem Lappi. Das geht ganz einfach, lege einfach die Ubuntu-CD im Windows-Betrieb ein und du kannst Ubuntu installieren als sei es Windows-Software. Das wird dann in den Windows-Bootmanager eingetragen. Läuft ohne Probleme, man hat nur eine paar Prozent Leistungsverlust weil das Dateisystem im Prinzip auf NTFS läuft, also eine Art virtuelle Umgebung. Vorteil ist, dass man es einfach wie jedes Programm wieder deinstallieren kann (über Software) und dass keine Partitionierung durchgeführt werden muss, also kein Risiko.

Ich hoffe das hilft dir irgendwie ;).
PS: Du musst dafür die Desktop-CD ziehen (geht möglicherweise mit der Alternate-CD nich)
 
Man kann, soweit ich mich erinere seit der letzten Version, Ubuntu auch unter einem vorhandenen Windowssystem installieren. Ich hab das hier selbst gemacht auf meinem Lappi. Das geht ganz einfach, lege einfach die Ubuntu-CD im Windows-Betrieb ein und du kannst Ubuntu installieren als sei es Windows-Software. Das wird dann in den Windows-Bootmanager eingetragen. Läuft ohne Probleme, man hat nur eine paar Prozent Leistungsverlust weil das Dateisystem im Prinzip auf NTFS läuft, also eine Art virtuelle Umgebung. Vorteil ist, dass man es einfach wie jedes Programm wieder deinstallieren kann (über Software) und dass keine Partitionierung durchgeführt werden muss, also kein Risiko.

Ich hoffe das hilft dir irgendwie ;).
PS: Du musst dafür die Desktop-CD ziehen (geht möglicherweise mit der Alternate-CD nich)

Das klingt mal nach mir - danke.
 
Man kann, soweit ich mich erinere seit der letzten Version, Ubuntu auch unter einem vorhandenen Windowssystem installieren. Ich hab das hier selbst gemacht auf meinem Lappi. Das geht ganz einfach, lege einfach die Ubuntu-CD im Windows-Betrieb ein und du kannst Ubuntu installieren als sei es Windows-Software. Das wird dann in den Windows-Bootmanager eingetragen. Läuft ohne Probleme, man hat nur eine paar Prozent Leistungsverlust weil das Dateisystem im Prinzip auf NTFS läuft, also eine Art virtuelle Umgebung. Vorteil ist, dass man es einfach wie jedes Programm wieder deinstallieren kann (über Software) und dass keine Partitionierung durchgeführt werden muss, also kein Risiko.

Ich hoffe das hilft dir irgendwie ;).
PS: Du musst dafür die Desktop-CD ziehen (geht möglicherweise mit der Alternate-CD nich)

Hä? Dazu müsste Ubunte eine VM mitbringen, in der es dann läuft. Und die müsste erstmal unter Windows installiert werden. Klingt für mich nicht sehr glaubhaft.
 
Ich habe auch geschrieben "eine Arte virtuelle Umgebung" um es nicht zu technisch werden zu lassen ;D.

Wenn Du es nicht glauben magst: http://wiki.ubuntuusers.de/Wubi.



EDIT: @Wolle23, du solltest vorher die Platte/Partition defragmentieren damit sich Ubuntu ein zusammenhängendes Stück Speicherplatz gönnen kann ;-). Ansonsten muss man mit höherem Performanceverlust rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die 64Bit-Version gerade installiert. Komischerweise geht die Maus nicht mehr. Sie hupft immer wieder zurück in die Mitte. Bei der 8.04 hat das noch alles funktioniert. *chatt* Wie hat einer mal so schön geschrieben: Ubuntu ist toll, die schaffen es immer wieder das etwas nicht mehr geht das in der alten Version funktioniert hat. *buck*

Aber ich bin gespannt, der Bug wird wahrscheinlich schon bald behoben sein.

Gruß,

Max
 
Ich hatte leider auch noch keine Zeit, mich damit zu beschäftigen. Kann nur sagen, dass es gut funktioniert, als ob man ein normales System aufgesetzt hätte.

Jednefalls gibt es das Projekt schon eine Weile, und da es wohl tadellos funktioniert ist es seit Hardy Heron standardmäßig dabei. Finde es jedenfalls eine sehr elegante Lösung. Frage mich nur, wieso Cannonical/Ubuntu dafür nich bissel mehr "Werbung" macht. Explizite Erwähnung in den Feature-Listen z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die 64Bit-Version gerade installiert. Komischerweise geht die Maus nicht mehr. Sie hupft immer wieder zurück in die Mitte. Bei der 8.04 hat das noch alles funktioniert. *chatt* Wie hat einer mal so schön geschrieben: Ubuntu ist toll, die schaffen es immer wieder das etwas nicht mehr geht das in der alten Version funktioniert hat. *buck*
Neu installiert oder Upgrade? Laut Release Notes kommt Xorg 1.5 nicht mehr mit den "alten" .Xmodmap-Konfigurationen zurecht, ansonsten wurde da auch was am Maustreiber gedreht, der jetzt per hotplug eingebunden wird. Hoffe, ein paar Anhaltspunkte gegeben haben zu können.

@topic: Nutze derzeit Ubuntu 8.04 als einziges OS auf meinen (Privat-) Rechnern, 8.10 reizt mich jedoch kaum. Habe es jedoch seit einiger Zeit in einer VM installiert und getestet. Irgendwie ist die "Versionsge..heit" verflogen, die meisten Änderungen betreffen mich kaum. Und der Bug im Kerneltreiber e1000e (für Intelnics) hat sein übriges dazu getan (habe genau den betroffenen Chip). Als Einstieg oder für Neuinstallationen wirds jedoch seinen Weg gehen, meinereiner wartet erstmal ab.

Kurze Werbeeinblendung: Feiern kann man das Erscheinen z.B. am 1.11. in der Berliner c-base (link).
 
Hmm, mal wieder habe ich mit meinen CRT Monitor Pech.
Ubuntu will wie so oft von sich aus nicht mehr als 60 Hz einstellen, auch nicht mit dem propertiären Treiber. Die System-Einstellung-Bildschirmauflösungs Funktion klappt natürlich nicht, ebensowenig wie CCC. ( ATI 4870 )

Ganz am Anfang war es sogar noch lustiger:
Direkt nach dem erstem Reboot nach der Installation ist mir erstmal X11 abgeschmiert und ist in einen LowRes Mode gewechselt. Irgendwie kam ich aber doch noch rein aufm desktop und konnte so die Grafikkartentreiber von ATI zumindest installieren. Sie scheinen auch zu gehen. Nur ist hier mal wieder nicht zu Ende gedacht worden.
Schade.

Mal wieder nicht einstiegsfreundlich.

Linux kränkelt wohl noch solange herum bis es mal eine Reinemach - Aktion in der Distri - Welt gibt und die Entwickler sich endlich mal formieren und "das Linux" rausbringen, genauso wie es "das Windows" oder "das Mac-Os" gibt. Ein Linux, das für 95 % der Privatuser ( ich rede hier absichtlich NICHT von Server und Embedded Entwicklern ) akzeptabel sein wird.
Denn dann wird man nicht als EInsteiger von der VIelseitigkeit erschlagen.Tipps aus Foren, Zeitungen und Newsgroups einheitlich für 95% der Linux User, es gäbe nicht unzählige Foren ( für jede DIstri mindestens eine), unzählige Desktops ( drei sind zwei zu viel), unzählige Inkompatibilitäten, Umgewöhnungen etc. ( oder doppelte Arbeit, z.B. muss ATI wohl das gesamte User Interface für Gnome, KDE etc. anpassen und noch ncht mal das funktioniert) - also zu 100 % definierte Schnittstellen, User Interfaces und Dokumentationen von Programme, Libs und Quelltexten.
Die PC Zeitungen ( allen voran Computerbild ) können dann massiv HowTo's schreiben. Sie wissen dann das das was die schreiben dann für 95% der Linux User gelten wird. Überlegt Euch mal was für einen Ansturm dann Linux geben würde, wenn jeder Dau bei jedermann direkt weiß wo er hinzuklicken hat ( weil steht ja in der Comp.BILD ) genauso wie er es von zu Hause aus gewohnt ist - also Einheitlichkeit herrscht!

Dann würde das eine Kettenreaktion auslösen.


Aber heute ist das doch so:

P1: "Du, ich will mal Linux installieren"
P2: "Welches denn?"
P1: Hmm, keine Ahnung, welches ich aus den 10.000 Distris ausprobieren soll.... Da bleib ich doch lieber bei Windows.


Gruß

Bernhard
 
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass der nvidia-new-glx bei Ubuntu 8.10 besser in Gnome implementiert ist, beinah wie von Windows gewohnt.

ubuntu_nvidiabint.png
 
Hab mir jetzt Kubuntu 8.10 auf Laptop und Homeserver installiert. Läuft alles wunderbar (selbst die Ati Mobility 9700 aufm Laptop hat ohne Murren alle 3D-Effekte angezeigt).

Die neuen Funktionen wie Dashboard und Miniprogramme von KDE4 muss ich erstmal ausprobieren, das Startmenü ist gewöhnungsbedürftig (ich kenn die shortcuts noch nich) - ansonsten alles beim alten
 
Ich muss mir das mal etwas genauer ansehen. So richtig erschließt sich mir nicht, wie das System auf eine NTFS-Partition zugreifen will.
Wubi ist ja sehr super zum ausprobieren.
Leider sind da die ein oder anderen Bugs vorhanden, zB hat das entfernen bei mir nicht mehr funktioniert und ich musste manuell löschen.

Ich weiss nicht mehr was, aber irgendetwas ist unter der Wubi-Installation nicht gegangen weshalb ich eine eigene Partition auf der Festplatte für Ubuntu angelegt hab. Ändert man aber das WIndows... zB neu aufsetzten oder so, dann überschreibt windows den bootsector und man kommt nicht oder nur mehr schwer ins ubuntu. also muss man in diesem Falle dann auch Linux neu installieren, konkret eigentlich Grub, aber das hab ich noch nicht zusammengebracht

Man sieht, Linux reift immer mehr, hoffen wir nur mal das es irgendwann nicht mal überladen und somit langsam wird.
 
Neu installiert oder Upgrade? Laut Release Notes kommt Xorg 1.5 nicht mehr mit den "alten" .Xmodmap-Konfigurationen zurecht, ansonsten wurde da auch was am Maustreiber gedreht, der jetzt per hotplug eingebunden wird. Hoffe, ein paar Anhaltspunkte gegeben haben zu können.
Ich hab neuinstalliert. Von daher sollte es da keine Probleme geben. Hab ne Microsoft Laser 6000 und ne Microsoft-Notebook-Maus (beide USB) ausprobiert.

Gruß,

Max
 
<ul><li>GNOME 2.24</li><li>X.Org 7.4</li><li>Linux kernel 2.6.27</li><li>Encrypted private directory</li><li>Guest session</li><li>Network Manager 0.7</li><li>DKMS</li><li>Samba 3.2</li><li>PAM authentication framework</li></ul>
Da musste man natürlich PAM extra hervorheben. *chatt*
Samba 3.2 is ja jetzt auch nix erwähnenswertes, aber wenn sie meinen...
.
EDIT :
.

Ich muss mir das mal etwas genauer ansehen. So richtig erschließt sich mir nicht, wie das System auf eine NTFS-Partition zugreifen will.
Ohne es jetzt genauer angeschaut zu haben würde ich vermuten, dass eine Image Datei, die ein Ext3 FS beinhaltet, verwendet wird.
Is aber nur ne Vermutung.
.
EDIT :
.

Mal wieder nicht einstiegsfreundlich.
Stimmt, sowas ist nicht nett.
Linux kränkelt wohl noch solange herum bis es mal eine Reinemach - Aktion in der Distri - Welt gibt und die Entwickler sich endlich mal formieren und "das Linux" rausbringen, genauso wie es "das Windows" oder "das Mac-Os" gibt. Ein Linux, das für 95 % der Privatuser ( ich rede hier absichtlich NICHT von Server und Embedded Entwicklern ) akzeptabel sein wird.
Tja...
Dumm nur, dass das eine mit dem anderen nix zu tun hat.
Denn dann wird man nicht als EInsteiger von der VIelseitigkeit erschlagen.Tipps aus Foren, Zeitungen und Newsgroups einheitlich für 95% der Linux User, es gäbe nicht unzählige Foren ( für jede DIstri mindestens eine), unzählige Desktops ( drei sind zwei zu viel), unzählige Inkompatibilitäten, Umgewöhnungen etc. ( oder doppelte Arbeit, z.B. muss ATI wohl das gesamte User Interface für Gnome, KDE etc. anpassen und noch ncht mal das funktioniert) - also zu 100 % definierte Schnittstellen, User Interfaces und Dokumentationen von Programme, Libs und Quelltexten.
Glaub mir, das würde gar nichts helfen. Das ist ein Irrglaube.
Was nicht bedeuten soll, dass es bei der Dokumentation nicht Verbesserungen geben könnte. Im Gegenteil, da ist noch viel Potential drinnen.
[zitat]Die PC Zeitungen ( allen voran Computerbild ) können dann massiv HowTo's schreiben.[/zitat]
Die Computerbild kann keine HowTo's schreiben.
Die Computerbild kann höchstens komische Tipps geben, die das System instabiler machen...
Sie wissen dann das das was die schreiben dann für 95% der Linux User gelten wird.
Ne, sie werden schreiben, was ihrer Meinung nach für 95% der Linux User gelten sollte, was nicht ganz unerheblich dadurch beeinflusst wird, was ihnen ihre Werbepartner zuflüstern.
Überlegt Euch mal was für einen Ansturm dann Linux geben würde, wenn jeder Dau bei jedermann direkt weiß wo er hinzuklicken hat ( weil steht ja in der Comp.BILD ) genauso wie er es von zu Hause aus gewohnt ist - also Einheitlichkeit herrscht!
Willst du mir nun wirklich erzählen, dass das bei Windows der Fall ist? *rofl*
Sorry, du darfst nicht von dir ausgehen. (Damit will ich dich nicht als Dau bezeichnen.)
Aber ich durfte schon so viele Systeme "reparieren" weil irgendjemand irgendwo falsch hingeklickt hat oder nicht wusste, wie man etwas installiert.

Aber heute ist das doch so:

P1: "Du, ich will mal Linux installieren"
P2: "Welches denn?"
P1: Hmm, keine Ahnung, welches ich aus den 10.000 Distris ausprobieren soll.... Da bleib ich doch lieber bei Windows.
Nene.
Heute ist das so:
P1: "Du, ich würde gerne mal Linux installieren."
P2: "Ok, nimm Ubuntu oder Suse."
P1: "Kannst du mir evtl. helfen?"
P2: "Klar, kein Problem. Aber wenn es keine Komplikationen gibt solltest du es auch alleine hinbekommen, aber ich helfe dir natürlich gerne."

Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Es gibt natürlich immer wieder Komplikationen, wie auch bei dir. Das ist aber leider allzu oft auch bei Windows der Fall.
Ob nun mehr oder weniger, das kann und mag ich nicht beurteilen.

Es ist aber so, dass
a) für den allgemeinen User 99,99% der Distributionen weder existent sein sollten noch interessant sind
b) er davon gar nichts weiß
c) er wenn überhaupt nur einige wenige der großen Distributionen kennt, also Ubuntu, Suse oder evtl. Mandriva

Nur weil jemand "den einen Weg" als richtig erachtet hat ist es doch nicht gegeben, dass dieser eine Weg genau der richtige ist.
Mich z.B. treibt Gnome in den Wahnsinn, für andere ist es genau das richtige. Wer hat nun recht?
Das zu entscheiden würde aber nie funktionieren in der OpenSource Welt, denn da kann ich ja selbst eine Alternative schaffen, wenn keine existiert.
Übrigens: Mich treibt auch die Windows Oberfläche in den Wahnsinn und ich finde es absolut zum k**zen, dass ich diese eben nicht ändern kann.
Besonders "einfach" ist diese übrigens auch nicht und in *jeder* Windowsversion gleich ist sie ebenfalls überhaupt nicht.
Setz mal einen Dau, der Win95 gewohnt ist vor einen Rechner mit Win2k. Ohoh
Oder einen einen Win2k Dau vor Vista. :-/
 
Ich fräs mich grade in Hardy ein und der wirds wohl ersmaa bleiben , schon wayne LTS ;D

Mmoe
 
Ist es eigentlich möglich gefahrlos eine Kubuntu 32Bit 8.04 Version upzugradenauf eine Ubuntu 64Bit 8.10 Version?
 
Ist es eigentlich möglich gefahrlos eine Kubuntu 32Bit 8.04 Version upzugradenauf eine Ubuntu 64Bit 8.10 Version?
Das würde ich bleiben lassen.
Nicht, weil es rein theoretisch nicht möglich wäre, aber du handelst dir im Zweifelsfall nur Ärger ein.
 
Für mich als Dell Vostro 1000 Besitzer ist die 8.10 ein Meilenstein. Endlich funktioniert alles out-of-the-box. Nur die Wlankarte musste ich wechseln, weil ich den ndiswrapper nicht nutzen wollte. Mit der 8.04 gab es noc h Probleme mit der Wlankarte, Probleme mit dem Sound und der Displayansteuerung
Ich rede übrigens immer von der 64bit Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Live CD mal auf "diesem" Rechner hier ausprobiert. (Pundit S939, GF6150, alles Onboard) Soweit ich es testen konnte (was nicht weit ging...*buck*) war alles toll. Problem ist nur: Die Maus (MX900) funktioniert nicht, obwohl sogar ein Bluetooth Icon angezeigt wird...
 
Hmm, mal wieder habe ich mit meinen CRT Monitor Pech.
Ubuntu will wie so oft von sich aus nicht mehr als 60 Hz einstellen, auch nicht mit dem propertiären Treiber. Die System-Einstellung-Bildschirmauflösungs Funktion klappt natürlich nicht, ebensowenig wie CCC. ( ATI 4870 )

Ganz am Anfang war es sogar noch lustiger:
Direkt nach dem erstem Reboot nach der Installation ist mir erstmal X11 abgeschmiert und ist in einen LowRes Mode gewechselt. Irgendwie kam ich aber doch noch rein aufm desktop und konnte so die Grafikkartentreiber von ATI zumindest installieren. Sie scheinen auch zu gehen. Nur ist hier mal wieder nicht zu Ende gedacht worden.
Schade.

Mal wieder nicht einstiegsfreundlich.

Linux kränkelt wohl noch solange herum bis es mal eine Reinemach - Aktion in der Distri - Welt gibt und die Entwickler sich endlich mal formieren und "das Linux" rausbringen, genauso wie es "das Windows" oder "das Mac-Os" gibt. Ein Linux, das für 95 % der Privatuser ( ich rede hier absichtlich NICHT von Server und Embedded Entwicklern ) akzeptabel sein wird.
Denn dann wird man nicht als EInsteiger von der VIelseitigkeit erschlagen.Tipps aus Foren, Zeitungen und Newsgroups einheitlich für 95% der Linux User, es gäbe nicht unzählige Foren ( für jede DIstri mindestens eine), unzählige Desktops ( drei sind zwei zu viel), unzählige Inkompatibilitäten, Umgewöhnungen etc. ( oder doppelte Arbeit, z.B. muss ATI wohl das gesamte User Interface für Gnome, KDE etc. anpassen und noch ncht mal das funktioniert) - also zu 100 % definierte Schnittstellen, User Interfaces und Dokumentationen von Programme, Libs und Quelltexten.
Die PC Zeitungen ( allen voran Computerbild ) können dann massiv HowTo's schreiben. Sie wissen dann das das was die schreiben dann für 95% der Linux User gelten wird. Überlegt Euch mal was für einen Ansturm dann Linux geben würde, wenn jeder Dau bei jedermann direkt weiß wo er hinzuklicken hat ( weil steht ja in der Comp.BILD ) genauso wie er es von zu Hause aus gewohnt ist - also Einheitlichkeit herrscht!

Dann würde das eine Kettenreaktion auslösen.


Aber heute ist das doch so:

P1: "Du, ich will mal Linux installieren"
P2: "Welches denn?"
P1: Hmm, keine Ahnung, welches ich aus den 10.000 Distris ausprobieren soll.... Da bleib ich doch lieber bei Windows.


Gruß

Bernhard

Bitte nicht als persöhnlichen Angriff werten aber evtl. bringt der Text ein wenig Licht ins Dunkel. http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
 
Bitte nicht als persöhnlichen Angriff werten aber evtl. bringt der Text ein wenig Licht ins Dunkel. http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/


Der Text hat sich völlig disqualifiziert. Nach ungefähr zwei Zeilen.

Warum?

Linuxneuling, Windowsneuling.

Das ist doch Banane. Den Durchschnittsuser interessiert es nicht was da auf dem Rechner ist. Nur funktionieren muss es so wie man es kennt.

Ob die Mikrowelle von AEG oder wasweissich FengShuiElectronis oder so ist, ist völlig egal. Nur es muss einfach sein. Und so wie man es kennt. Und da liegt der Haken. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ist so, wird immer so bleiben.
 
Ich muss mir das mal etwas genauer ansehen. So richtig erschließt sich mir nicht, wie das System auf eine NTFS-Partition zugreifen will.
Wubi ist im Prinzip eine normale Ubuntu-Installation, nur dass sich das Ubuntu-Dateisystem nicht auf einer eigenen Partition, sondern in einer Image-Datei (auf einem bereits vorhandenen Dateisystem wie NTFS) befindet.
 
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