Artikel Neuer Artikel: FOXCONN Destroyer

MusicIsMyLife

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<table width=100%><tr><td align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=352182"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=3357&w=o" alt="Titelbild: FOXCONN Destroyer"></a></td></tr></table><br><br>Im heutigen Review widmen wir uns dem FOXCONN Destroyer. Dieses Mainboard ist der erste (und bisher einzige) Spross der Quantum Force-Serie für den Sockel AM2+. Bedingungslos auf Overclocking ausgerichtet, musste sich die Hauptplatine in unserem Test-Parcours beweisen, wo es nicht immer nur auf das Overclocking ankommt.<br><br><b>zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=352182">FOXCONN Destroyer</a>
 
wofür ist den dieses extra heatpipenuppsie gut?
darüber steht nix im ansonsten gut gemachten artikel.

auch wäre ein test mit dem x3 blackedition, oder einem anderen x3 interessant gewesen, da sich die x3s teilweise gut über die 3-ghz Barriere bringen lassen.

gruss
uncle
 
Guter Test, aber meiner Meinung nach hat das Board schon ein paar Nachteile bzw. Designfehler.
Angefangen über den mehr als Komisch platzierten CMOS-Clear (wer soll da noch rankommen wenn Speicher und CPU Kühler eingebaut sind) über die Position der Biosbatterie (wenn mal leer direkt die Grakas mit ausbaun) und halt die SATA Stecker, gut sie sind abgewinkelt, aber dafür kann man nicht die Version mit Halteklammer einbaun.

Der Preis von 200€ ist irgendwie auch noch ein KO Kriterium.
 
genau bei dem bemängelten CMOS-Clear komm ich ins straucheln.
am anfang ist die rede von einem schlecht platzierten jumper, den kann ich aber gar nicht finden sondern nur einen Fan anschluß.
etwas später ist dann die rede von einem Power-, Reset- und Cmos Clear Button, die finde ich auch und machen einen jumper zum resetten des cmos überflüssig.
somit ist auch die bemängelung eines schlecht platzierten jumpers zum resetten falsch und überflüssig.

ausser es gibt beides, jeweils einen für jedes bios.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl im Normalbetrieb als auch bei aktiviertem CnQ stehen glatte 200 MHz Referenztakt zu Buche. In beiden Konstellationen liegt die VCore leicht über der Vorgabe von 1,30 (load) und 1,05 (idle). Die Abweichungen sind jedoch sehr gering.
Die exakt 200.00MHz Referenztakt hättest du nochmal hervorheben könenn/sollen/müssen.
z.B. durch Wörter wie vorbidlich, hervorragend oder ähnlich.

Und im CPU Feature Menü: wozu ist die Option 'CPU Stepping'?

Die PCI-Bandbreite fällt abermals besser aus, als dies bei der Konkurrenz der Fall war.
Welche Konkurenz?
Du hast ja 2 Foxconn Boards und ein GIgabyte als Referenz...
 
Zuletzt bearbeitet:
daher sei mir die frage erlaubt
lohnt denn so ein (teures) übertakter board überhaupt, wenn es beim deneb wieder eine variante mit offenen multis geben wird? ist da nicht ein grundsolides board, dass sich ordentlich an die spezifikationen hält, nicht die bessere wahl?
 
Ja, durchaus, weil bei OC BOards meist die Spannungsversorgung der CPU besser ist.
 
Ne, 125MBaud à 8-Bit-Symbole in 8B10B-Codierung; also ca. 122.070kB/s brutto.
Bei 1000Base-T sind es 125MBaud pro Adernpaar, vier Adernpaare und 2 Bit pro Symbol (5-PAM), also: 125M * 4 * 2 = 1000MBit/s = 125.000KB/s.
 
Guter Artikel - wie gewohnt! *great*

2 Anmerkungen:

"Multiplikator des Northbridge-Taktes lässt sich nicht absenken" :o Wie watt? Overclocker-Highend-Board und diese Option fehlt?

Der Bereich, in dem Du kurz aufs Overclocking eingehst, ist mir persönlich zu versteckt. Habe die ganze Zeit gewartet: Wo kommts? Bei den einzelnen Kapiteln wirds nicht erwähnt, um es dann unerwartet bei den Erkenntnissen zu finden. Auch wenn OC nicht das Hauptaugenmerk war, so ist es doch bei diesem Mobo ein eigenes Kapitel wert bzw. ein Hinweis in der Kapitelübersicht sinnvoll. (a la: "Erkenntnisse/OC")

LG!
 
wofür ist den dieses extra heatpipenuppsie gut?
darüber steht nix im ansonsten gut gemachten artikel.

auch wäre ein test mit dem x3 blackedition, oder einem anderen x3 interessant gewesen, da sich die x3s teilweise gut über die 3-ghz Barriere bringen lassen.

gruss
uncle

Ich habe keinen X3 8750 BE hier. Unser X3 8750 ist ein „normaler“ ohne offenen Multi, welcher ebenfalls die 3 GHz schafft (siehe Triple-Core-Review). Leider habe ich ja beim OC-Test beschrieben, dass ich bei Standard-Spannung nur bis 243 MHz Referenztakt gekommen bin. Und die hätten beim normalen X3 eben nicht für die 3 GHz gereicht. Ergo wäre ein Test mit der vorhandenen Hardware überflüssig gewesen.

Diese Heatpipe-Verlängerung ist dafür da, um zusätzlich Hitze vom Chipsatz abzuführen. Im Kampf um jedes MHz vielleicht sinnvoll, für den Alltagsbetrieb nicht notwendig.



genau bei dem bemängelten CMOS-Clear komm ich ins straucheln.
am anfang ist die rede von einem schlecht platzierten jumper, den kann ich aber gar nicht finden sondern nur einen Fan anschluß.
etwas später ist dann die rede von einem Power-, Reset- und Cmos Clear Button, die finde ich auch und machen einen jumper zum resetten des cmos überflüssig.
somit ist auch die bemängelung eines schlecht platzierten jumpers zum resetten falsch und überflüssig.

ausser es gibt beides, jeweils einen für jedes bios.

file.php


Links am unteren Ende der blauen Speicherslots, direkt neben dem FOXCONN-Schriftzug ist der CMOS-Clear-Jumper zu sehen.

Sicher, du hast recht und man kann durchaus auch den Button für einen CMOS-Clear benutzen. Aber der Jumper (ob theoretisch überflüssig oder nicht) ist schlecht erreichbar und somit schlecht platziert – und genau das darf man ruhig kritisieren. Wobei das eine kurze Randnotiz ist und nicht mehr.




Ne, 125MBaud à 8-Bit-Symbole in 8B10B-Codierung; also ca. 122.070kB/s brutto.

Bei 1000Base-T sind es 125MBaud pro Adernpaar, vier Adernpaare und 2 Bit pro Symbol (5-PAM), also: 125M * 4 * 2 = 1000MBit/s = 125.000KB/s.

Mmh, da habe ich mich wohl nicht genügend drüber informiert. Da muss ich wohl noch mal nachlesen. :)



[3DC]Payne;3795888 schrieb:
Und im CPU Feature Menü: wozu ist die Option 'CPU Stepping'?

Gute Frage, kann ich nicht beantworten. Werde ich weiterleiten.

Hatte in der Praxis keine Auswirkungen.


[3DC]Payne;3795888 schrieb:
Welche Konkurenz?
Du hast ja 2 Foxconn Boards und ein GIgabyte als Referenz...

Ja, das ist vielleicht unglücklich formuliert. Ich bezog mich dabei auf die Chipsatz-Konkurrenz (790FX, 790GX).



daher sei mir die frage erlaubt
lohnt denn so ein (teures) übertakter board überhaupt, wenn es beim deneb wieder eine variante mit offenen multis geben wird? ist da nicht ein grundsolides board, dass sich ordentlich an die spezifikationen hält, nicht die bessere wahl?

Wie ich bereits im Fazit des Artikels angedeutet habe, konnte das Board nicht das zeigen, was es kann. Denn beim Übertakten kommt es darauf an, wie stabil das Mainboard im Grenzbereich arbeitet. Und das kann das Destroyer gut.

Bereits beim kurzen OC-Test war es für den maximal erreichbaren Referenztakt egal, ob ich mit Multi 8 oder mit Multi 12,5 gearbeitet habe. Bei den meisten anderen Mainboards wird der maximale Referenztakt immer niedriger, je höher man mit dem CPU-Takt kommt. Mit Multi 6 sind dann (nur ein Beispiel) vielleicht 250 MHz, mit Multi 10 nur noch 240 und mit Multi 12 sogar nur 230. Ein gutes OC-Mainboard erreicht mit jedem Multi den gleichen Takt, da es (vor allem in Bezug auf die Spannungsversorgung) solider konstruiert ist als ein Budget-Board.

Wobei es da immer drauf ankommt, was man erreichen will. Für den Alltagsgebrauch ist das Destroyer eigentlich überdimensioniert.



Guter Artikel - wie gewohnt! *great*

2 Anmerkungen:

"Multiplikator des Northbridge-Taktes lässt sich nicht absenken" :o Wie watt? Overclocker-Highend-Board und diese Option fehlt?

Im Quantum BIOS-Menü gibt es die Option „CPU and NB HAT Speed“.

file.php



Mit dieser Einstellung sollte sich eigentlich sowohl der HT-Link als auch der NB-Takt einstellen lassen. Dass beide gekoppelt sind ist erstmal positiv, da man so nie in die Situation gerät, dass der HT-Link schneller als der NB-Takt eingestellt werden kann. Nur leider funktioniert eben das Absenken des Multis nicht beim NT-Takt. Kleinere CPUs sind somit durch den NB-Takt limitiert.



Der Bereich, in dem Du kurz aufs Overclocking eingehst, ist mir persönlich zu versteckt. Habe die ganze Zeit gewartet: Wo kommts? Bei den einzelnen Kapiteln wirds nicht erwähnt, um es dann unerwartet bei den Erkenntnissen zu finden. Auch wenn OC nicht das Hauptaugenmerk war, so ist es doch bei diesem Mobo ein eigenes Kapitel wert bzw. ein Hinweis in der Kapitelübersicht sinnvoll. (a la: "Erkenntnisse/OC")

LG!

Das stimmt schon, der OC-Teil ist kurz gehalten. Das ist aber bei unseren Reviews immer so, da sich ein Board bei ins primär im Alltagsbetrieb beweisen muss.

In Anbetracht der Tatsache, dass mit der vorhandenen Hardware ohnehin keine Rekorde aufgestellt werden können (dazu ist der Kühler zu winzig), wollte ich das Thema nicht ausweiten. Zudem habe ich noch immer im Hinterkopf, dass ich zum Launch des Deneb ausführliche OC-Tests machen will (auch mit „ordentlicher“ ;) Kühlung). Und dazu werde ich das Destroyer verwenden.
 
genau bei dem bemängelten CMOS-Clear komm ich ins straucheln.
am anfang ist die rede von einem schlecht platzierten jumper, den kann ich aber gar nicht finden sondern nur einen Fan anschluß.
etwas später ist dann die rede von einem Power-, Reset- und Cmos Clear Button, die finde ich auch und machen einen jumper zum resetten des cmos überflüssig.
somit ist auch die bemängelung eines schlecht platzierten jumpers zum resetten falsch und überflüssig.

ausser es gibt beides, jeweils einen für jedes bios.

Guckst Du Seite 4 - Bild 2 - links von den RAM-Bänken

Edit: F*ck. Zu spät ;)
 
ok, ich nehme einen teil meiner aussage zurück.
hab einfach auf dem falschen bild gesucht, wobei dieser blaue jumper ja fast nicht zu übersehen ist. :-[

bleibt immer noch die frage warum beides angeboten wird.
macht irgendwie keinen sinn, zumal die hersteller ja sonst an jedem cent sparen
 
*great*
Schöner Bericht, Danke an Music für den umfangreichen Test.

Bei den Stresstests die da im Programm stehen würde ich als Mainboard allerdingens auch nicht mehr wollen.... Ist ja echt heftig - multitasking mit 4 Instanzen Prime, 3 DMark 03, parallel noch Archive verschieben, etc. pp die ganze nacht über im Loop, BOINC nicht zufällig auch noch ?.;D



Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzig positive bleibt wohl der Name. Mehr davon ala Terminator, Slayer, Annihilator, Eradicator bitte.
 
200€ für ein Mainboard?! Ach du heilige Schweinebacke... Super eiles Fahrwerk aber halt nur nen Motor der oberen Mittelklasse drinne. Auch das bissel chiptuning macht dann keine Porschemotor draus *buck*
 
Nettes Board, nur warum kommt bei dem Preis der "ältliche" ALC 885 zum Einsatz? *suspect*
Da hat Realtek deutlich bessere/modernere Codecs im Angebot. (889 tec)
 
Wozu sind denn die beiden beigelgten Widerstände gut?

Wem die üppigen Einstellmöglichkeiten bei den Spannungen nicht ausreichen, der kann mit einem Voltmod dank der Widerstände noch weiter nachhelfen.



Das einzig positive bleibt wohl der Name. Mehr davon ala Terminator, Slayer, Annihilator, Eradicator bitte.

Auf Intel-Seite heißen die Boards der Quantum Force-Reihe bisher MARS, BlackOPS, Avenger und Bloodrage. ;)



200€ für ein Mainboard?! Ach du heilige Schweinebacke... Super eiles Fahrwerk aber halt nur nen Motor der oberen Mittelklasse drinne. Auch das bissel chiptuning macht dann keine Porschemotor draus *buck*

Beziehst du den „Mittelklassemotor“ auf den Phenom? Oder irgendein Mainboard-Feature?



Nettes Board, nur warum kommt bei dem Preis der "ältliche" ALC 885 zum Einsatz? *suspect*
Da hat Realtek deutlich bessere/modernere Codecs im Angebot. (889 tec)

Ich würde darauf tippen, dass man den Verkaufspreis mit allen Mitteln unter 200 Euro halten wollte. Auf den Boards für Intel-CPUs kommen zum Teil zusätzliche Soundkarten zum Einsatz, die imho bessere Chips verwenden. Nur sind diese Karten eben mit ein Grund, warum die Boards zum Teil bis 300 Euro kosten. Vielleicht wurde hier versucht, soweit zu sparen, dass ein bestimmtes Preislimit eingehalten wird.

Die Signalqualität des Onboard-Sounds war schon immer so was wie die Achillesverse der FOXCONN-Mainboards.
 
Ich würde darauf tippen, dass man den Verkaufspreis mit allen Mitteln unter 200 Euro halten wollte. Auf den Boards für Intel-CPUs kommen zum Teil zusätzliche Soundkarten zum Einsatz, die imho bessere Chips verwenden. Nur sind diese Karten eben mit ein Grund, warum die Boards zum Teil bis 300 Euro kosten. Vielleicht wurde hier versucht, soweit zu sparen, dass ein bestimmtes Preislimit eingehalten wird.

Die Signalqualität des Onboard-Sounds war schon immer so was wie die Achillesverse der FOXCONN-Mainboards.

Ich könnte ja jetzt provokant anmerken das mein olles, zwei Jahre altes P35 Board für 70€ einen ALC888 mitbringt
und der neue 889 kostet bestimmt keine 10€ mehr.
 
Ich könnte ja jetzt provokant anmerken das mein olles P35 Board für 70€ einen ALC888 mitbringt und der neue 889 kostet bestimmt keine 10€ mehr.

Das kannst du gerne tun und es ist außerdem (wie angemerkt) nur eine Vermutung von mir.

Das der Unterschied zwischen ALC 885 und ALC 889 keine 20 Euro betragen wird ist klar, aber bei einem aktuellen Verkaufspreis von knapp unter 200 Euro geht es zum Teil um wenige Cent.

Aber egal, die Gründe dafür kennt wohl nur FOXCONN.
 
also mein daneb lässt sich nich ocn .. sobald ich irgebnt was am takt ändrre oder sonst was startet xp nich mehr ..

könnte das evtl am p14 liegen?

also ohne oc läuft alles top..
 
Also irgendwie bin ich da sehr enttäuscht von dem Test.
Hätte mir für so ein Board und vor Allem für den Preis mehr erhofft.
Was kann es besser als ein 70 Euro ASRock in Sachen OC?

Anscheinend nichts.

Zudem fehlt die OC-Freiheit für CPUs ohne offenen Multi.

Also irgendwie scheint das Teil ein Griff ins Klo zu sein.

Da ist das ASUS Crosshair wohl deutlich überlegen.
 
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