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Artikel Neuer Artikel: Enermax Eco80+ 350W Nachtest
- Ersteller soulpain
- Erstellt am
soulpain
Grand Admiral Special
<a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=367602"><img class="startseitebildzentriert" src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=7262&w=l" alt="Eco Nachtest"></a>
Das vor kurzem getestete Eco80+ 350W zeigte einige Probleme mit der Spannungsstabilität. Unter den von uns kalkulierten Belastungen ist das zu bestätigen, jedoch hat Enermax eigene Belastungstabelle offeriert, die das Netzteil etwas anders fordert. Schließlich wurde das Netzteil darauf optimiert, in den Umgebungen der Arbeitsrechner zu operieren. Auch wenn wir das Ganze wertneutral behandeln und an unseren ATX konformen Messungen festhalten, wollen wir euch die neuen Erkenntnisse unter anderen Bedingungen nicht vorenthalten.
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=367602">Enermax Eco80+ 350W Nachtest </a>
Das vor kurzem getestete Eco80+ 350W zeigte einige Probleme mit der Spannungsstabilität. Unter den von uns kalkulierten Belastungen ist das zu bestätigen, jedoch hat Enermax eigene Belastungstabelle offeriert, die das Netzteil etwas anders fordert. Schließlich wurde das Netzteil darauf optimiert, in den Umgebungen der Arbeitsrechner zu operieren. Auch wenn wir das Ganze wertneutral behandeln und an unseren ATX konformen Messungen festhalten, wollen wir euch die neuen Erkenntnisse unter anderen Bedingungen nicht vorenthalten.
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=367602">Enermax Eco80+ 350W Nachtest </a>
Reisi
Grand Admiral Special
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Hab nur ich den Eindruck, oder felht in dem Satz noch was?Wir belasten das Netzteil stets nach aktuellen ATX Bestimmungen bis hin zur Einstellung von bis hin zu Nachkommastellen, während hier eine etwas gröbere Kalkulation zu Stande kam.
Wie schauen eigentlich die konkreten ATX Bestimmungen in dem Fall aus?
soulpain
Grand Admiral Special
3,3V und 5V wurden mit 104W etwas stärker belastet als im zweiten Durchlauf.
gruenmuckel
Grand Admiral Special
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Der Satz klingt so als würde die Belastung nach den Vorgaben von Enermax nicht ATX-konform sein.Wir halten weiter an unserer streng ATX konformen Belastung fest, trotzdem ist es natürlich relevant und gerechtfertigt, auch andere Werte aus zu testen die hier wie von Enermax versprochen in einem besseren Bereich liegen.
Das glaube ich allerdings nicht. Das sollte man umformulieren.
soulpain
Grand Admiral Special
Die Belastungen von Enermax sind auch nicht ATX konform. Die Tabelle spuckt zwangsläufig Kommazahlen heraus, weil das ganze prozentual aus den Faktoren Combiendleistung, Gesamtleistung, maximale Belastbarkeit und der Belastungsfokussierung berechnet wird.
Grobe Werte reichen, um solche Phänomene mit unterschiedlichen Belastungen (mal die kleinen, mal 12V stärker) fest zu halten.
Grobe Werte reichen, um solche Phänomene mit unterschiedlichen Belastungen (mal die kleinen, mal 12V stärker) fest zu halten.
OBrian
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OK, mag ja sein, daß man nur "richtig" testen muß, um ordentliche Werte zu bekommen.
Das Hauptargument gegen dieses NT bleibt aber weiterhin der Preis. Für 50€ bekomme ich auch ein "richtiges" Enermax, ein Pro82+ 385W kostet genauso viel (das wird hoffentlich nicht stattdessen aus dem Markt genommen^^). Und das PurePower von BeQuiet ist auch nicht schlechter, nur 20€ billiger.
Das Hauptargument gegen dieses NT bleibt aber weiterhin der Preis. Für 50€ bekomme ich auch ein "richtiges" Enermax, ein Pro82+ 385W kostet genauso viel (das wird hoffentlich nicht stattdessen aus dem Markt genommen^^). Und das PurePower von BeQuiet ist auch nicht schlechter, nur 20€ billiger.
Reisi
Grand Admiral Special
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Hmm, laut PSU Design Guide wird die Belastung nach den Methoden von efficientpowersupplies.com berechnet. Wenn ich das mal für das Enermax so wie hier (Kap 6) durchrechne komm ich auf folgendes:soulpain schrieb:3,3V und 5V wurden mit 104W etwas stärker belastet als im zweiten Durchlauf.
<table border="1"><tr><td>Load</td><td>12V1</td><td>12V2</td><td>5V</td><td>3,3V</td><td>-12V</td><td>5VSB</td></tr><tr><td>20%</td><td>2,1</td><td>2,1</td><td>2,0</td><td>2,0</td><td>0,1</td><td>0,5</td></tr><tr><td>50%</td><td>5,2</td><td>5,2</td><td>5,1</td><td>5,1</td><td>-0,2</td><td>1,2</td></tr><tr><td>100%</td><td>10,4</td><td>10,4</td><td>10,2</td><td>10,2</td><td>0,5</td><td>2,3</td></tr></table>
Das wären aber nur ca. 85W für 3,3V und 5V, und nebenbei wäre das auch fast das, was Enermax vorschlägt.
Hab ich die falsche Berechnungsmethode oder wie kommst du auf 104W?
LordAndrax
Gesperrt
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Naja.
Enermax will halt nicht zugeben das die 5V Leitung schon mehr oder weniger immer murksig war.
Kaum ist mehr Leistung gefragt, gehts in den Keller.
Epox Besitzer können ein Lied von singen.
Konnte ich bei meinem alten Enermax Nt auch sehen.
Der Digital Doc5 zeigte gut über 5V an, und beim Epox 8K5A2 war es im 4,9V Bereich, Beim A8V Deluxe bestand das Problem nicht, naja da war mehr die 12V gefragt.
Enermax will halt nicht zugeben das die 5V Leitung schon mehr oder weniger immer murksig war.
Kaum ist mehr Leistung gefragt, gehts in den Keller.
Epox Besitzer können ein Lied von singen.
Konnte ich bei meinem alten Enermax Nt auch sehen.
Der Digital Doc5 zeigte gut über 5V an, und beim Epox 8K5A2 war es im 4,9V Bereich, Beim A8V Deluxe bestand das Problem nicht, naja da war mehr die 12V gefragt.
G
Gast29012019_2
Guest
Das war seit 2001 der Fall, ein noch kritisches Board war das Epox EP-8K7A+ da relativ viele Spannungen auf der 5V Spannung generiert worden sind. Nur das das generelle vermutliche Design Problem bei Enermax bei heutigen Systemen nicht mehr in Gewicht fallen sollte. War aber davon jedenfalls betroffen. Das System war jedenfalls im OC nicht wirklich stabil, das war mit einem Antec dann besser, leider hatte auch das Netzteil einen elektrischen Fehler was dafür sorgte das das NT einfach kaputt ging, was Antec auch später zugab bzw. es zu lesen war.
[P3D] Crazy_Chris
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Ist eigentlich ein Test mit einem 80 Plus Gold Netzteil in Sicht?
soulpain
Grand Admiral Special
Ist eigentlich ein Test mit einem 80 Plus Gold Netzteil in Sicht?
Bislang habe ich nur von OCZ Informationen bekommen. Diese sagten jedenfalls, ab nächster Woche wären sie verfügbar und ich stehe schon auf der Liste für Samples. Von Seasonic und (um beim Thema zu bleiben) Enermax gab es bisher noch keine genaueren Details. Viele scheinen das Ende des Jahres, Q4 an zu peilen. Zwar habe ich von Seasonic schon einige Elemente auf der Computex gesehen, aber der Hersteller war ja noch nie sonderlich Endkunden bezogen.
Aber mich persönlich interessieren eher die Netzteile dahinter, nicht die Tatsache, dass sie dort eine solche Zertifizierung bekommen haben. Der Cougar 80Plus Silver Test hat denke ich auch gezeigt, dass viele einfach noch nicht so weit sind, solche Produkte für vernünftige Preise anbieten zu können. Oder sie müssen zwangsweise irgendwo anders sparen, um die Effizienz zu ermöglichen.
mFuSE
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...Der Cougar 80Plus Silver Test hat denke ich auch gezeigt, dass viele einfach noch nicht so weit sind, solche Produkte für vernünftige Preise anbieten zu können. Oder sie müssen zwangsweise irgendwo anders sparen, um die Effizienz zu ermöglichen.
Jap.
Da hoffe ich einfach mal das man demnächst gute NTs zu sehen bekommt, die meinetwegen gerne am Gehäuse und am Kabelmanagement sparen können.
Ich mein, wenn es Zalman schafft ein NT für 49€ rauszubringen das sparsamer ist als ein Enermax Modu82+ 425W...
Sicher wird das Zalman dabei recht ... kostengünstige Bauteile verwendet haben ... aber irgendwie muss doch auch ein Mittelweg machbar sein .. zwischen 49€ und 120€ ist ja noch irgendwie einiges an Luft ....
Hallo Soulpain und andere Netzteiltester hier bei P3Dnow:
Testet ihr auch mit Dynamiken oder werden bei solchen Netzteiltests immer nur irgendwelche resultierenden Ströme aus bestimmten Leistungsgruppen (20/50/100% etc) der einzelnen Spannungen abgefragt?
Ein rein statischer Wert mag ja ganz toll aussehen, während die dynamische Spannungskurve grausame Werte/Formen annehmen kann, bis sie sich wieder davon erholt hat (über/unter-schwingen des Ausgangsspannungssignals).
Auch vermisse Ich eine extreme Kreuzbelastung wie sie im realen Leben durchaus vorkommen kann (z.B. 12V 90% und das andere Zeug bei 5%)
Jedenfalls kenne ich das so von unseren Produkten bei meinem Arbeitgeber.
Gruß Discret
Testet ihr auch mit Dynamiken oder werden bei solchen Netzteiltests immer nur irgendwelche resultierenden Ströme aus bestimmten Leistungsgruppen (20/50/100% etc) der einzelnen Spannungen abgefragt?
Ein rein statischer Wert mag ja ganz toll aussehen, während die dynamische Spannungskurve grausame Werte/Formen annehmen kann, bis sie sich wieder davon erholt hat (über/unter-schwingen des Ausgangsspannungssignals).
Auch vermisse Ich eine extreme Kreuzbelastung wie sie im realen Leben durchaus vorkommen kann (z.B. 12V 90% und das andere Zeug bei 5%)
Jedenfalls kenne ich das so von unseren Produkten bei meinem Arbeitgeber.
Gruß Discret
Strahleman
Cadet
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Ohne mich jetzt großartig einmischen zu wollen:
Man kann zwar mit ner Chroma u.a. dynamische Lasten erzeugen oder auch die Schienen unterschiedlich auslasten. Wenn man das aber macht, müsste man eigentlich alle möglichen Varianten durchgehen, um dann auch alles ordentlich mit Messwerten abdecken zu können.
Hier sollte man einfach mal den Aufwand zum Ergebnis rechnen. Auch den Umfang sollte man nicht aus dem Auge verlieren. Viele Messungen sind zwar schön und gut, wirken aber - wenn es zu viele sind - ungeordnet und neigen dazu den Leser zu überfordern (nicht bös gemeint, ist einfach so bei großen Tabellen, vielen Werten, usw.).
Als kleines Beispiel: Alleine, wenn man die Auslastungsstufen 10%, 20%, 50%, 80% & 100% nimmt und diese in allen möglichen Varianten (3.3V, 5V, 12V1, 12V2) durchspielt, erhält man einige hundert Spannungswerte. Wenn man jetzt noch dynamische Lasten hinzufügt, dann gäbe es nochmal mindestens so viele Werte.
Man sollte schon zwischen einem puren Datenblatt mit Messwerten und einem Fachartikel unterscheiden.
Was ich als Kompromiss sehen würde, wäre ein Spannungsverlauf bei Be- und Entlastung. So kann man gut das Überschwingen und Ausgleichen der Spannung bei Belastung sehen, was auch schon sehr aussagekräftig ist.
Man kann zwar mit ner Chroma u.a. dynamische Lasten erzeugen oder auch die Schienen unterschiedlich auslasten. Wenn man das aber macht, müsste man eigentlich alle möglichen Varianten durchgehen, um dann auch alles ordentlich mit Messwerten abdecken zu können.
Hier sollte man einfach mal den Aufwand zum Ergebnis rechnen. Auch den Umfang sollte man nicht aus dem Auge verlieren. Viele Messungen sind zwar schön und gut, wirken aber - wenn es zu viele sind - ungeordnet und neigen dazu den Leser zu überfordern (nicht bös gemeint, ist einfach so bei großen Tabellen, vielen Werten, usw.).
Als kleines Beispiel: Alleine, wenn man die Auslastungsstufen 10%, 20%, 50%, 80% & 100% nimmt und diese in allen möglichen Varianten (3.3V, 5V, 12V1, 12V2) durchspielt, erhält man einige hundert Spannungswerte. Wenn man jetzt noch dynamische Lasten hinzufügt, dann gäbe es nochmal mindestens so viele Werte.
Man sollte schon zwischen einem puren Datenblatt mit Messwerten und einem Fachartikel unterscheiden.
Was ich als Kompromiss sehen würde, wäre ein Spannungsverlauf bei Be- und Entlastung. So kann man gut das Überschwingen und Ausgleichen der Spannung bei Belastung sehen, was auch schon sehr aussagekräftig ist.
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