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News AMD strebt 100%-Marktanteil bei Chipsets an.
- Ersteller Cordelier
- Erstellt am
User-News
Von Cordelier
Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.http://www.digitimes.com/news/a20091202PD213.html
Gut für AMD und sehr gut für die Aktionäre,schlechte Aussichten für die Kundschaft.
Sehr interessant das hier Bergman eine Zahl zum gegenwärtigen Chipset-Marktanteil nennt.Die 43% kommen natürlich nicht direkt vom AMD-"Buchhalter" sondern wahrscheinlich von Mercury Research. Nun also scheint AMD tatsächlich erstmals die 50%-Marke geknackt zu haben.
Man konnte im letzten Nvidia-10Q-Filing anhand der Kommentare zur Chipset-Umsatzentwicklung zu Vergleichszeiträumen glücklicherweise Berechnungen zu absoluten Zahlen anstellen.
Wenn ich keine groben Fehler gemacht habe, dann hat Nvidia im dritten Quartal(Nvidia-Quartal=27.07.2009 bis 25.10.2009) mit Chipsätzen für die AMD-Plattform einen Umsatz in Höhe von rund $86,1 Mio. erzielt.Mit Chipsets für die Intel-Plattform demnach etwa $161,7 Mio..
Belastet man die Mercury-Angaben und berechnet daraufhin ,nicht wirklich zulässig, den möglichen Gesamtumsatz für Chipsets für die AMD-Plattform, käme man auf Gesamt etwa $200 Mio..
Danach hätte AMD mit Chipsätzen in Q3 etwa $114 Mio. Umsatz gemacht.Meine bisherigen Schätzungen lagen bzw. liegen bei $90 Mio.
Die Berechnung ist nur mit Vorsicht zu genießen, da die angegebenen 43% erstens von einem Marktforscher kommen und deshalb immer mit Skepsis zu begegnen sind.Und zum anderen wird dieser Marktanteil sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Stückzahlen der mit AMD- oder mit Nvidia-Chipsets bestückten Boards beziehen.Und ob AMD mit seiner Zwei-Chip-Lösung pro Board mehr,weniger oder gleichviel verlangt wie Nvidia mit seinen Single-Chips bleibt vorerst weiter unbekannt.
Ich tippe auf weniger und damit ein nicht kostendeckender Bereich.Das wird sich dann zu unserem Leidwesen als Nutzer wohl ändern und die Preise zukünftig ansteigen lassen.
Wie schon mal erwähnt, nähert sich AMD aber nun mit seinem Untersegment "Chipsets" einem 10%-Anteil am Gesamt-"Computer-Solutions"-Umsatz das sie möglicherweise demnächst veranlasst oder gar verpflichtet dieses Segment gesondert zu führen.Wenn ja , dann ab Q2/2010.
Die Zahlen für Q3/2008 ließen sich auch noch rekonstruieren.Demnach waren von Gesamt $197,6 Mio. für das Nvidia-Chipset-Segment etwa $105 Mio. für Intel und ca. $92,6 Mio. für AMD.
Die Zahlen für die darauf folgenden Quartale ließen sich nicht berechnen.Aber aufgrund der Kommentare in Q1/09 und Q2/09 zu besonders starken Zuwächsen für die AMD-Plattform lassen mutmaßen, das der Einbruch, "die Vollbremsung" der Einkäufer in Q4/08 bei der AMD-Plattform besonders drastisch gewesen sein mussten und sich deshalb im Frühjahr eben wieder entsprechend deutlich erholten.
Gut für AMD und sehr gut für die Aktionäre,schlechte Aussichten für die Kundschaft.
Sehr interessant das hier Bergman eine Zahl zum gegenwärtigen Chipset-Marktanteil nennt.Die 43% kommen natürlich nicht direkt vom AMD-"Buchhalter" sondern wahrscheinlich von Mercury Research. Nun also scheint AMD tatsächlich erstmals die 50%-Marke geknackt zu haben.
Man konnte im letzten Nvidia-10Q-Filing anhand der Kommentare zur Chipset-Umsatzentwicklung zu Vergleichszeiträumen glücklicherweise Berechnungen zu absoluten Zahlen anstellen.
Wenn ich keine groben Fehler gemacht habe, dann hat Nvidia im dritten Quartal(Nvidia-Quartal=27.07.2009 bis 25.10.2009) mit Chipsätzen für die AMD-Plattform einen Umsatz in Höhe von rund $86,1 Mio. erzielt.Mit Chipsets für die Intel-Plattform demnach etwa $161,7 Mio..
Belastet man die Mercury-Angaben und berechnet daraufhin ,nicht wirklich zulässig, den möglichen Gesamtumsatz für Chipsets für die AMD-Plattform, käme man auf Gesamt etwa $200 Mio..
Danach hätte AMD mit Chipsätzen in Q3 etwa $114 Mio. Umsatz gemacht.Meine bisherigen Schätzungen lagen bzw. liegen bei $90 Mio.
Die Berechnung ist nur mit Vorsicht zu genießen, da die angegebenen 43% erstens von einem Marktforscher kommen und deshalb immer mit Skepsis zu begegnen sind.Und zum anderen wird dieser Marktanteil sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Stückzahlen der mit AMD- oder mit Nvidia-Chipsets bestückten Boards beziehen.Und ob AMD mit seiner Zwei-Chip-Lösung pro Board mehr,weniger oder gleichviel verlangt wie Nvidia mit seinen Single-Chips bleibt vorerst weiter unbekannt.
Ich tippe auf weniger und damit ein nicht kostendeckender Bereich.Das wird sich dann zu unserem Leidwesen als Nutzer wohl ändern und die Preise zukünftig ansteigen lassen.
Wie schon mal erwähnt, nähert sich AMD aber nun mit seinem Untersegment "Chipsets" einem 10%-Anteil am Gesamt-"Computer-Solutions"-Umsatz das sie möglicherweise demnächst veranlasst oder gar verpflichtet dieses Segment gesondert zu führen.Wenn ja , dann ab Q2/2010.
Die Zahlen für Q3/2008 ließen sich auch noch rekonstruieren.Demnach waren von Gesamt $197,6 Mio. für das Nvidia-Chipset-Segment etwa $105 Mio. für Intel und ca. $92,6 Mio. für AMD.
Die Zahlen für die darauf folgenden Quartale ließen sich nicht berechnen.Aber aufgrund der Kommentare in Q1/09 und Q2/09 zu besonders starken Zuwächsen für die AMD-Plattform lassen mutmaßen, das der Einbruch, "die Vollbremsung" der Einkäufer in Q4/08 bei der AMD-Plattform besonders drastisch gewesen sein mussten und sich deshalb im Frühjahr eben wieder entsprechend deutlich erholten.
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100% Zuwachs wäre enorm, 100% Marktanteil hieße nicht nur Monopolstellung, sondern außschließlich AMD würde produzieren, oder sehe ich das falsch?
genervt
Admiral Special
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Korrekt. Wobei sich das schon alleine durch das Verhalten von Nvidia ergeben wird. Die haben seit langer, langer Zeit keinen neuen Chipsatz für AMD gebracht.
Shinzon
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Das Positive daran ist, dass es sich AMD unter solchen Bedingungen nicht leisten kann, unausgegorene Chipsätze auf den Markt zu bringen. Diese müssen immer top laufen, da man Intel sonst keine Stirn bieten kann.
MfG
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Bobo_Oberon
Grand Admiral Special
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Bislang fertigt TSMS und/oder UMC die AMD-Chipsätze.100% Zuwachs wäre enorm, 100% Marktanteil hieße nicht nur Monopolstellung, sondern außschließlich AMD würde produzieren, oder sehe ich das falsch?
Von der Fertigung her sind Chipsätze etwas anspruchsloser. Aber das ist nicht der Punkt.
Die Frage ist, wie sich denn Nvidia positionieren soll, wenn AMDs Fusion herauskommt. Da bleibt nur noch eine ödel-dödel Southbridge übrig, die noch anspruchslosere Anforderungen hat und kaum noch Raum lässt sich da besonders abzugrenzen.
MFG Bobo(2009)
100% Zuwachs wäre enorm, 100% Marktanteil hieße nicht nur Monopolstellung, sondern außschließlich AMD würde produzieren, oder sehe ich das falsch?
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Forum dazu:
Nun ja, auf einer Art hast du Recht: Monopol im Chipsatzmarkt für AMD Mainboards.
Aber ein Monopol kommt auch nur dann imstande, wenn der jeweilige Anbieter (oder Nachfrager eben) auch die Preise selber durch die Nachfrage regeln kann und nicht durch die Konkurrenz. Da dies hier nicht eintrifft - da Intel mit ihrer Plattform im Computermarkt der Konkurrent ist und somit auf den Wettbewerb Rücksicht genommen werden muss - ist es kein Monopol im eigentlichen Sinne.
Scour
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- So, sollte für eine Weile reichen :)
Ich hoffe, das es nichjt soweit kommt.
AMD allein als Chipsatzhersteller wäre alles andere als gut für die Entwicklung und Fortschritt.
Aber Nvidia hat sich in letzter Zeit bei AMD-Usern nicht beliebt gemacht, keine neuen Chipsätz innerhalb 2 Jahre, nur Umbennung und evtl. ein neues Feature
AMD allein als Chipsatzhersteller wäre alles andere als gut für die Entwicklung und Fortschritt.
Aber Nvidia hat sich in letzter Zeit bei AMD-Usern nicht beliebt gemacht, keine neuen Chipsätz innerhalb 2 Jahre, nur Umbennung und evtl. ein neues Feature
SPINA
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Aber nVidia Chipsätze bieten doch schon Hyper Transport 3.0, PCI Express 2.0, Serial ATA 3Gb/s, USB High Speed und eine DirectX 10 IGP mit HDMI 1.3.Aber Nvidia hat sich in letzter Zeit bei AMD-Usern nicht beliebt gemacht, keine neuen Chipsätz innerhalb 2 Jahre...
Und das als sparsame Single Chip Konstruktion. Warum dann eine Neuauflage? Man muss doch nich auf Biegen und Brechen jedes halbe Jahr einen neuen Chipsatz veröffentlichen.
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Nun ja, auf einer Art hast du Recht: Monopol im Chipsatzmarkt für AMD Mainboards.
Aber ein Monopol kommt auch nur dann imstande, wenn der jeweilige Anbieter (oder Nachfrager eben) auch die Preise selber durch die Nachfrage regeln kann und nicht durch die Konkurrenz. Da dies hier nicht eintrifft - da Intel mit ihrer Plattform im Computermarkt der Konkurrent ist und somit auf den Wettbewerb Rücksicht genommen werden muss - ist es kein Monopol im eigentlichen Sinne.
möchte wirklich nicht rechthaberisch sein, aber 100% Marktanteil, nochmal, schließt alles/alle anderen vollkommen (zu 100%) aus! [Monopol]
Zuletzt bearbeitet:
Scour
Grand Admiral Special
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- So, sollte für eine Weile reichen :)
Warum dann eine Neuauflage? Man muss doch nich auf Biegen und Brechen jedes halbe Jahr einen neuen Chipsatz veröffentlichen.
Weil es anders nicht ankommt
Was "echtes Neues" ist begehrter als etwas, das nur umbenannt wurde.
Hast du viele Empfehlungen für Nvidia-Chipsätze hier gesehen? Ich find die Nvidia nicht schlecht, aber die Auswahl an Boards ist echt mager im Vergleich mit AMD
Es ist aber kein Monopol. Das ist Fakt...
Die Chipsätze für die neueren Intel-Prozessoren kommen auch ausschließlich von Intel selbst, da ist das doch auch ok, keine Ahnung warum hier also ein paar Leute gleich (in verschiedenen Foren) schreien, dass sei so schlimm ...
Ich bin da auch nicht glücklich drüber, aber bei Intel wird eine Quasi- (im Falle des neusten Chipsatzes auch komplette) Monopolstellung hingenommen ohne zu murren ... warum das bei einer eher kleinen Firma wie AMD auf einmal den Untergang des Abendlandes bedeutet, wissen nur gewisse Poster.
Klar wird es ein Monopol für AMD-CPUs, aber AMD hat zu wenig Marktanteil, als dass es gravierend wäre (wie du ja wohl auch meintest).
HerrKaLeun
Admiral Special
bisschen resierische Überschrift? Man sollte schon mal einfügen, dass die meinen 100% für AMD Plattformen... es sei denn die bauen alle chips für Intel plattformen 8)
Nvidia muss schon mal was besseres bringen um zu überleben. Bei highend Grakas ist AMd überlegen. und bei onboard grakas kann man locker die AMD/Intel Lösung nehmen (ja ja... AMD on chip Grafik ist besser als Intel... aber wer auch immer onboard Graka hat dem ist das auch egal)
Und Nvidia ist von den 1366/1156 ausgeschlossen. und für viele Leute bedeutet es mehr Sicherheit alles aus einer Hand zu haben. Wenn ich mir einen golf kaufen würde und ich hätte als Option ein VW Getriebe oder ein anderes Getriebe, 99% der Kunden würden VW Getriebe kaufen (ich weiss, das kommt unter Umständen von eh ZF oder so... ), nur weil sie denken das wäre besser.
Mit der zunehmenden Integration auf der CPU wird der chipsatz immer weniger bedeutend für Leistung. Das ganze I/O muss einfach nur funktionieren.
Solang es AMD und Intel gibt, seh ich kein Monopol. Der Markt ist zu klein und Kapitalintensive für 3 Firmen. Leider. Vielleicht gibt es bessere Integration und weniger Problem wenn alles aus einer Hand kommt? Alles was ich von Nvidia hörte sind Treiberprobleme. AMD scheint viel besser zu sein.
Nvidia muss schon mal was besseres bringen um zu überleben. Bei highend Grakas ist AMd überlegen. und bei onboard grakas kann man locker die AMD/Intel Lösung nehmen (ja ja... AMD on chip Grafik ist besser als Intel... aber wer auch immer onboard Graka hat dem ist das auch egal)
Und Nvidia ist von den 1366/1156 ausgeschlossen. und für viele Leute bedeutet es mehr Sicherheit alles aus einer Hand zu haben. Wenn ich mir einen golf kaufen würde und ich hätte als Option ein VW Getriebe oder ein anderes Getriebe, 99% der Kunden würden VW Getriebe kaufen (ich weiss, das kommt unter Umständen von eh ZF oder so... ), nur weil sie denken das wäre besser.
Mit der zunehmenden Integration auf der CPU wird der chipsatz immer weniger bedeutend für Leistung. Das ganze I/O muss einfach nur funktionieren.
Solang es AMD und Intel gibt, seh ich kein Monopol. Der Markt ist zu klein und Kapitalintensive für 3 Firmen. Leider. Vielleicht gibt es bessere Integration und weniger Problem wenn alles aus einer Hand kommt? Alles was ich von Nvidia hörte sind Treiberprobleme. AMD scheint viel besser zu sein.
Zuletzt bearbeitet:
Bobo_Oberon
Grand Admiral Special
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Sehe ich anders.... Solang es AMD und Intel gibt, seh ich kein Monopol. Der Markt ist zu klein und Kapitalintensive für 3 Firmen. ...
Schon alleine weil AMD und Intel sich verabreden mit Patentaustauschabkommen, die weit über Patente hinausgehen ist es fast schon ein Monopol.
In der Vergangenheit hatte Intel eine intime Übersicht wie viel und wo AMD Prozessoren produziert. Jedenfalls waren solche Verabredungen in alten Abkommen enthalten. Das ist eine sehr repressive Art sich Konkurrenz klein zu halten. So etwas können sich nur (Quasi)Monopolisten leisten und durchsetzen.
Möglicherweise hat sich AMD etwas aus den Fesseln lösen können - aber die Firmen stimmen sich dennoch ab, um sich rechtlich nicht in die Quere zu kommen. Der Druck kam aber nicht nur von AMD (rechtlicher Druck wohlgemerkt), sondern auch von Monopolbehörden.
Daneben gibt es VIA. Gut, mag sein dass die keine Bedeutung haben und dank finanzstarker Mutterfirma gar nicht gewinnorientiert wirtschaften muss ... aber sie haben mit Miniaturbauformaten ("EPIA") durchaus Impulse gesetzt.
Insgesamt ist das x86-Microklima ein extrem ungünstiges Umfeld für Neueinsteiger, weil die Vertriebsstrukturen sich auf ganz wenige Chipfirmen konzentrieren. Sogar einstmaligen Branchengrößen wie SIS und VIA haben sich faktisch vom Massen-Endkundenmarkt zurückgezogen bis auf wenige Ausnahmen.
MFG Bobo(2009)
HerrKaLeun
Admiral Special
Der Patentaustausch kommt ja öfter vor da j amanche Sachen eben grundlegend sind. Das ermöglicht auch Kompatibilität. du willst ja auch dass alle Software mit AMD und Intel Plattformen funktioniert.
Es gibt halt den Drang so viel neues so schnell zu erforschen und audf den Markt zu bringen. Das können nur grosse Firmen.
In der Autoindustrie gibt es ja auch den Trend, dass nur noch 6-7 grosse firmen (mit ihren Untermarken) überleben werden wegen des Kapitalbedarfs for R&D. Und ein Auto wird alle 5 Jahre mal ein bisschen verändert. eine CPU hat in wenigen Jahren komplett andere Strukturen.
Und die Preise für CPUs sind ja niedrig, selbst bei nur 2 firmen macht eine kaum Gewinn. Wenn es noch eine dritte Firma gäbe, würde das ja Masse von AMD oder Intel wegnehmen und beide noch weniger profitabel machen. Für $ 50 kann sich ein Heimanwender eine nützliche CPU kaufen... ich sehe heier keine Monopolpreise. Vielleicht 2% Gewinn? MS hat 875 Gewinn von jedem Office/Windows Paket. Das nenn ich Monopolpreise.
Es gibt halt den Drang so viel neues so schnell zu erforschen und audf den Markt zu bringen. Das können nur grosse Firmen.
In der Autoindustrie gibt es ja auch den Trend, dass nur noch 6-7 grosse firmen (mit ihren Untermarken) überleben werden wegen des Kapitalbedarfs for R&D. Und ein Auto wird alle 5 Jahre mal ein bisschen verändert. eine CPU hat in wenigen Jahren komplett andere Strukturen.
Und die Preise für CPUs sind ja niedrig, selbst bei nur 2 firmen macht eine kaum Gewinn. Wenn es noch eine dritte Firma gäbe, würde das ja Masse von AMD oder Intel wegnehmen und beide noch weniger profitabel machen. Für $ 50 kann sich ein Heimanwender eine nützliche CPU kaufen... ich sehe heier keine Monopolpreise. Vielleicht 2% Gewinn? MS hat 875 Gewinn von jedem Office/Windows Paket. Das nenn ich Monopolpreise.
Bobo_Oberon
Grand Admiral Special
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Ähh ... Nochmal: Bei dem AMD-Intel-Abkommen geht es um mehr, als nur um den Zugriff auf Patente (was naturgemäss andere nicht dürfen).Der Patentaustausch kommt ja öfter vor da ja manche Sachen eben grundlegend sind. Das ermöglicht auch Kompatibilität. Du willst ja auch dass alle Software mit AMD und Intel Plattformen funktioniert. ...
Da ging es auch um die Festlegung maximaler externer Fertigungskapazitäten und und um den Einblick wie viel Prozessorenprodukte der Konkurrent produzierte etc.
Das sind wesentlich mehr Detail-Kenntnisse, als man gemeinhin von Konkurrenten weiss und sichert im Grunde genommen beiden Firmen mehr Marktkenntnisse, als anderen Firmen auf dem gleichen Markt.
Eigentlich ist es sehr verdächtig, dass Nvidia schon sehr lange keine Chipsätze mehr aktiv für die AMD-Plattform entwickelt. Im Gegensatz zur Intel-Plattform haben die Grafikspezialisten Zugriff auf AMDs CPU-Protokoll und ein Konsortium regelt den Zugang dazu (im Gegensatz zu Intel firmeneigenen CSI/Quick-Path-Interconnect).
Mit anderen Worten der x86-Markt hat schon bald keinen "freien Chipsatzmarkt" mehr und bremst weitestgehend jetzt schon Konkurrenten im Chipsatzsegment aus und hindert deren Weiterentwicklung.
Patente sind sicherlich ein Grund für manche Hindernisse, aber das fördert zugleich verbraucherfeindliche Kartell/Monoplbildung.
Im Fall der AMD-Plattform wunderte mich eine künftige SLI-Lizensierung von AMD-Chipsätzen nicht, wenn im Gegenzug Nvidia keine eigenen Chipsätze mehr dort verkaufen wird.
Modellhaft steht das Agreement von Nvidia und Intel für Lizenzen, wenn SLI auf Intelchipsätzen freigeschaltet wird (da ist es mir in der Betrachtung egal ob nun direkt bei Intel erhoben, oder die Lizenz der Mainboard-Hersteller besorgt wird).
Absprache? Womöglich ja, aber wer da von illegalen Absprachen spricht, der muss das auch nachweisen. Ich denke, dass AMD und Nvidia da sich ausschweigen werden. Und natürlich kann ich da völlig falsch liegen.
Was das für die Endkonsumenten bedeutet sollte klar sein: Langfristig teurere AMD-Chipsätze, weil dort keine Konkurrenz mehr potenziell Preise drücken könnten, oder neue Features betagte Konkurrenzprodukte entwerten.
MFG Bobo(2009)
HerrKaLeun
Admiral Special
Ob die Chipsätze nun von AMD oder Nvidia kommen ist wohl weniger wichtig. Im endeffekt vergleiche ich die Intel plattform mit einer AMD Plattform. Für alle Firmenrechner denen ist das eh egal. Falls jemand nach Benchmarks eine Plattform aussucht, dann kann er das ja noch immer. Der Chipsatz wird eh unwichtiger in Bezug auf Performance da ja mehr und mehr auf der CPU gemacht wird.
zur Zeit hat AMD die besseren Chipsätze. Also würde ja kaum jemand Nvidia vermissen.
Im Prinzip sind es ja nur wir wenigen enthusiasten die wissen was ein chipsatz ist. 99% der PC Käufer wissen gerade mal dass es AMD oder Intel gibt, und dass sie 4 GB RAM und ein Terrabyte HDD haben (ohne überhaupt zu wissen was das bedeutet).
Diese Intel/AMD Abkommen sind ja nur da weil beide Firmen etwas haben was der jeweils andere braucht. Wenn es jetzt eine 3. Firma gäbe, was hätten die denn zu bieten? Wenn ich jetzt eine Autofirma gründe kann aich ja auch nicht einfach zu Toyota gehen und deren Hybrid Patente nutzten im austausch zu was ich denen anbieten kann. Hat nichts mit CPU an sich zu tun.
Die Einstiegshürden in dem Markt sind eben sehr hoch. Zu hoch für einen neue Firma. Das hat weniger mit dem Patentabkommen als mit der Natur der Sache zu tun.
Airbus wurde ja von mehreren europäíschen Ländern gegründet umd das Boeing Monopol zu brechen. Es hat Jahrzehnte und viel Steuergelder gebraucht um konkurrenzfähig zu werden. Bei CPUs (und chipsätzen) gibt es das Monpol ja so nicht und niemand wäre bereit einen neuen künstlichen Konkurrenten zu schaffen. Die Preise für PCs sind ja sehr niedrig... also sehe ich nicht diese Monopolgefahr. Ein Board/CPU für den Heimandwender kostet 120 $ für Endverbraucher. Inklusiver aller chipsätze. Das ist billig.
zur Zeit hat AMD die besseren Chipsätze. Also würde ja kaum jemand Nvidia vermissen.
Im Prinzip sind es ja nur wir wenigen enthusiasten die wissen was ein chipsatz ist. 99% der PC Käufer wissen gerade mal dass es AMD oder Intel gibt, und dass sie 4 GB RAM und ein Terrabyte HDD haben (ohne überhaupt zu wissen was das bedeutet).
Diese Intel/AMD Abkommen sind ja nur da weil beide Firmen etwas haben was der jeweils andere braucht. Wenn es jetzt eine 3. Firma gäbe, was hätten die denn zu bieten? Wenn ich jetzt eine Autofirma gründe kann aich ja auch nicht einfach zu Toyota gehen und deren Hybrid Patente nutzten im austausch zu was ich denen anbieten kann. Hat nichts mit CPU an sich zu tun.
Die Einstiegshürden in dem Markt sind eben sehr hoch. Zu hoch für einen neue Firma. Das hat weniger mit dem Patentabkommen als mit der Natur der Sache zu tun.
Airbus wurde ja von mehreren europäíschen Ländern gegründet umd das Boeing Monopol zu brechen. Es hat Jahrzehnte und viel Steuergelder gebraucht um konkurrenzfähig zu werden. Bei CPUs (und chipsätzen) gibt es das Monpol ja so nicht und niemand wäre bereit einen neuen künstlichen Konkurrenten zu schaffen. Die Preise für PCs sind ja sehr niedrig... also sehe ich nicht diese Monopolgefahr. Ein Board/CPU für den Heimandwender kostet 120 $ für Endverbraucher. Inklusiver aller chipsätze. Das ist billig.
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Bobo_Oberon
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Der Witz besteht ja darin, dass nicht "Neue Firmen" Schwierigkeiten haben, sondern alte Traditionsfirmen wie SIS, VIA und als Spätkommer Nvidia so langsam herausgedrängt werden.
Und was das AMD-Intel Abkommen angeht, so hat das seine Ursache nicht weil Intel was von AMD brauchte, sondern ging auf IBM zurück.
Die Zusage von IBM Intel x86-Prozessoren für die IBM "Personal Computer" zu nutzen war gekoppelt an der Zusage, dass neben Intel auch weitere Fabs die Intel-Prozessoren (in Lizenz) produzieren dürfen/müssen. Das war sogar damit gekoppelt, dass Intel den beteiligten Chipfabs die Blaupausen übermittelte.
Die jeweiligen Firmen haben dann ein Fremdfertigungsabkommen mit Intel ausgehandelt.
Ab dem 386` übermittelte aber der x86-Erfinder keine Blaupausen, zur Fremdherstellung. AMD gehörte zu den ganz wenigen Firmen, die mit Reverse Engeneering dann doch Intel-Klone herstellte.
- Intel war der Meinung das sei illegal.
- AMD entgegnete dass Intel illegal handelte, weil sie die alten Abkommen (-> IBM Bedingung für "Second Source") ohne Neuverhandlungen abgebrochen habe.
Nach einigen Hin und Her kam es zu dem AMD-Intel-Abkommen und regelte Know How/IP und auch die Zusammenarbeit mit Fremdfirmen. Da steht aber nirgends etwas von allgemeinen Firmennutzen und Gemeinwohl.
Cyrix, NextGen, idt und Transmeta zeigten in der Vergangenheit, dass ein x86-Prozessor sehr wohl möglich ist ohne Intel-IP, bzw. sie weniger IP brauchten, um dennoch auf die Intel-Plattformen laufen zu können. NexGen lief sogar auf einer völlig eigenständigen Plattform ... aber hatte wenig Aussichten, solange sie nicht den OEMs einen Prozessor anboten, der auf einer Intel-Plattform lief.
Zu der Zeit (486`/586`) war es absolut üblich, dass SIS und viele andere die Chipsätze dazu fertigten.
Du siehst. Die Bewegung zum x86-Monopol verschärft sich noch und es geht nicht um Einstiegshürden von Neulingen, sondern um wachsende Abschottungsmauern für Traditionsfirmen in diesem Sektor.
Da verwundert das Statement von AMD nochmals, weil der Prozessor-Interconnect "HyperTransport" nicht von AMD selber verwaltet wird, sondern in der Hand eines Konsortiums liegt in dem Nvidia selber Mitglied ist.
Die Kalifornier geben also ganz ohne (Patent-)Not einen Markt langfristig auf ... ob das zum Nutzen von Firmen ist? Seit wann leidet Nvidia unter einem antikapitalistischen "Mutter Theresa Fieber"?
Der Verweis auf zur Zeit billige Chipsätze tröstet mich da kaum hinweg. Ganz im Gegenteil, das kann auch ganz anders kommen, wenn erst mal die Konkurrenz fehlt.
MFG Bobo(2009)
Und was das AMD-Intel Abkommen angeht, so hat das seine Ursache nicht weil Intel was von AMD brauchte, sondern ging auf IBM zurück.
Die Zusage von IBM Intel x86-Prozessoren für die IBM "Personal Computer" zu nutzen war gekoppelt an der Zusage, dass neben Intel auch weitere Fabs die Intel-Prozessoren (in Lizenz) produzieren dürfen/müssen. Das war sogar damit gekoppelt, dass Intel den beteiligten Chipfabs die Blaupausen übermittelte.
Die jeweiligen Firmen haben dann ein Fremdfertigungsabkommen mit Intel ausgehandelt.
Ab dem 386` übermittelte aber der x86-Erfinder keine Blaupausen, zur Fremdherstellung. AMD gehörte zu den ganz wenigen Firmen, die mit Reverse Engeneering dann doch Intel-Klone herstellte.
- Intel war der Meinung das sei illegal.
- AMD entgegnete dass Intel illegal handelte, weil sie die alten Abkommen (-> IBM Bedingung für "Second Source") ohne Neuverhandlungen abgebrochen habe.
Nach einigen Hin und Her kam es zu dem AMD-Intel-Abkommen und regelte Know How/IP und auch die Zusammenarbeit mit Fremdfirmen. Da steht aber nirgends etwas von allgemeinen Firmennutzen und Gemeinwohl.
Cyrix, NextGen, idt und Transmeta zeigten in der Vergangenheit, dass ein x86-Prozessor sehr wohl möglich ist ohne Intel-IP, bzw. sie weniger IP brauchten, um dennoch auf die Intel-Plattformen laufen zu können. NexGen lief sogar auf einer völlig eigenständigen Plattform ... aber hatte wenig Aussichten, solange sie nicht den OEMs einen Prozessor anboten, der auf einer Intel-Plattform lief.
Zu der Zeit (486`/586`) war es absolut üblich, dass SIS und viele andere die Chipsätze dazu fertigten.
Du siehst. Die Bewegung zum x86-Monopol verschärft sich noch und es geht nicht um Einstiegshürden von Neulingen, sondern um wachsende Abschottungsmauern für Traditionsfirmen in diesem Sektor.
Da verwundert das Statement von AMD nochmals, weil der Prozessor-Interconnect "HyperTransport" nicht von AMD selber verwaltet wird, sondern in der Hand eines Konsortiums liegt in dem Nvidia selber Mitglied ist.
Die Kalifornier geben also ganz ohne (Patent-)Not einen Markt langfristig auf ... ob das zum Nutzen von Firmen ist? Seit wann leidet Nvidia unter einem antikapitalistischen "Mutter Theresa Fieber"?
Der Verweis auf zur Zeit billige Chipsätze tröstet mich da kaum hinweg. Ganz im Gegenteil, das kann auch ganz anders kommen, wenn erst mal die Konkurrenz fehlt.
MFG Bobo(2009)
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HerrKaLeun
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Vielleichtt ist ja die Hürde auch, dass chipsatzhersteller auch CPUs herstellen müssen um profitabel zu sein? Es ist ja wohl kein zufall, dass die übriggebliebenen Firmen CPUs und chipsätze herstellen. Intel hat ja auch Bestrebeungen ein (besserer) GPU Hersteller zu werden.
mit der zunehmenden Integration auf der CPU, GPU computing wird der Trend wohl dahingehen CPU, (onboard) GPU memory controller etc. auf einem die zu haben, also zwangsläufig von einem Hersteller. die I/O chips sind nur nch wenige $ und zu wenig für eine Firma. Es wird dann noch die Spezialisten für diskrete GPUs geben. Bei AMD ist das ja schon in-house. eine Graka firma kann schon selbständig überleben weil die MArgen gross genug sind, aber nur von I/O chips kann man nicht leben. Kann auch sein Intel kauft Nvidia, würde ja sinn machen. Geld haben die sicherlich. und haben sicher auch erkannt, dass sie keine gescheite GPU fertig bekommen. Mit zunehmendem GPU-programming wird das vielleicht ein Kaufargument für Intel oder AMD CPU sein. Logischerweise wird Nvidia ja dann wohl keine AMD chipsätze mehr produzieren.
Das ist vielleicht alles noch 1-2 Jahre hin, aber Investoren überlegen sich schon, was eine Firma in 1-2 Jahren überhaupt noch verkauft. Mit CPUGPU wird ja der ganze onboard Graka Markt für Nvidia wegbrechen.
Nvidia kann ja schon keine (teuren) 1356/1156 Chips herstellen. Bleibt nur der (sterbende) 775 Markt. und AMD chips snd so gut, da wird man Nvidia wohl nur über den Preis verkaufen. Als total unwissender Kunde würde ich ein AMD system immer mit AMD chip kaufen weill ich denke das wäre besser integriert, AMD kennt die AMD CPUs ja am besten. Das gleiche für Intel. Und was ich so lese mit Nvidia Problemen scheint es auch immer eine gute Wahl zu sein den Chipsatz des CPU Herstellers zu nutzen.
ein Neueinsteiger hätte es auch extrem schwer und müsse über den PReis verkaufen. AMD hatte jahrelang zu arbeiten um einen guten ruf zu bekommen und viele IT Leute haben immer Intel bevorzugt weil sie dachten das wäre besser. Heute ist AMD angesehen..(und macht immer noch Verluste und verkauft sich gut im unteren Preisegment)) . aber wie lang würde es dauern Nvidia oder eine andere Marke als CPU Hersteller zu etablieren? Welcher IT manager würde ien risiko eingehen um 5 $ bei einer CPU zu sparen?
mit der zunehmenden Integration auf der CPU, GPU computing wird der Trend wohl dahingehen CPU, (onboard) GPU memory controller etc. auf einem die zu haben, also zwangsläufig von einem Hersteller. die I/O chips sind nur nch wenige $ und zu wenig für eine Firma. Es wird dann noch die Spezialisten für diskrete GPUs geben. Bei AMD ist das ja schon in-house. eine Graka firma kann schon selbständig überleben weil die MArgen gross genug sind, aber nur von I/O chips kann man nicht leben. Kann auch sein Intel kauft Nvidia, würde ja sinn machen. Geld haben die sicherlich. und haben sicher auch erkannt, dass sie keine gescheite GPU fertig bekommen. Mit zunehmendem GPU-programming wird das vielleicht ein Kaufargument für Intel oder AMD CPU sein. Logischerweise wird Nvidia ja dann wohl keine AMD chipsätze mehr produzieren.
Das ist vielleicht alles noch 1-2 Jahre hin, aber Investoren überlegen sich schon, was eine Firma in 1-2 Jahren überhaupt noch verkauft. Mit CPUGPU wird ja der ganze onboard Graka Markt für Nvidia wegbrechen.
Nvidia kann ja schon keine (teuren) 1356/1156 Chips herstellen. Bleibt nur der (sterbende) 775 Markt. und AMD chips snd so gut, da wird man Nvidia wohl nur über den Preis verkaufen. Als total unwissender Kunde würde ich ein AMD system immer mit AMD chip kaufen weill ich denke das wäre besser integriert, AMD kennt die AMD CPUs ja am besten. Das gleiche für Intel. Und was ich so lese mit Nvidia Problemen scheint es auch immer eine gute Wahl zu sein den Chipsatz des CPU Herstellers zu nutzen.
ein Neueinsteiger hätte es auch extrem schwer und müsse über den PReis verkaufen. AMD hatte jahrelang zu arbeiten um einen guten ruf zu bekommen und viele IT Leute haben immer Intel bevorzugt weil sie dachten das wäre besser. Heute ist AMD angesehen..(und macht immer noch Verluste und verkauft sich gut im unteren Preisegment)) . aber wie lang würde es dauern Nvidia oder eine andere Marke als CPU Hersteller zu etablieren? Welcher IT manager würde ien risiko eingehen um 5 $ bei einer CPU zu sparen?
wadenbeisser
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Und auf der AM2+/AM3 Plattform haben sie auch noch ein Prozessor Monopopl....verdammte Monopolisten, ne?
Schauen wir uns die Situation doch mal realistisch an. Wir haben derzeit gerade mal 3 grosse Chipsatzhersteller im PC Bereich und das sind Intel, AMD und ebend nvidia.
In AMDs Server Sparte war/ist nvidia wohl der primäre Chipsatzlieferant und hat darin offensichtlich null komma nix investiert, wodurch seitens AMD/ATI erstmal wieder ein passender Chipsatz entwickelt werden musste...die Folgen sind allseits bekannt.
Intel verweigert nvidia den Zugang zur neuen Plattform, wodurch ihnen auch zwangsläufig dieser Markt wegsterben wird. Auf AMDs Plattform entwickelt man offensichtlich nichts mehr, wodurch man diesen Markt ganz einfach von sich aus sterben lässt und die bisherigen Chipsätze ganz einfach nur mehr und mehr veraltern.
Offensichtlich gibt nvidia also von sich aus schon den Chipsatzmarkt für Desktop Prozessoren auf und oh Schreck......plötzlich haben wir nur noch 2 Chipsatzhersteller, nämlich je AMD und Intel für ihre eigene Plattform. Da brauch AMD exakt null komma nix machen um ein Chipsatzmonopol für ihre Pattform zu erreichen, es sei den Intel steigt da nochmal mit ein, was ich aber für sehr unwarscheinlich halte.
Was spricht überhaupt noch definitiv für nvidias Chipsätze?
Die meisten Northbridge Funktionen wurden bereits in die CPU verlegt, die IGP wird demnächst folgen. An sonsten bleiben ausschließlich die PCIe Lanes bzw. der SLI Support, für den man bereits einen Zusatzchip auf den Markt geschmissen hat (das für mich eindeutigste Zeichen für die Aufgabe der Chipsatzsparte), sowie die Southbridge.
Schauen wir uns die Situation doch mal realistisch an. Wir haben derzeit gerade mal 3 grosse Chipsatzhersteller im PC Bereich und das sind Intel, AMD und ebend nvidia.
In AMDs Server Sparte war/ist nvidia wohl der primäre Chipsatzlieferant und hat darin offensichtlich null komma nix investiert, wodurch seitens AMD/ATI erstmal wieder ein passender Chipsatz entwickelt werden musste...die Folgen sind allseits bekannt.
Intel verweigert nvidia den Zugang zur neuen Plattform, wodurch ihnen auch zwangsläufig dieser Markt wegsterben wird. Auf AMDs Plattform entwickelt man offensichtlich nichts mehr, wodurch man diesen Markt ganz einfach von sich aus sterben lässt und die bisherigen Chipsätze ganz einfach nur mehr und mehr veraltern.
Offensichtlich gibt nvidia also von sich aus schon den Chipsatzmarkt für Desktop Prozessoren auf und oh Schreck......plötzlich haben wir nur noch 2 Chipsatzhersteller, nämlich je AMD und Intel für ihre eigene Plattform. Da brauch AMD exakt null komma nix machen um ein Chipsatzmonopol für ihre Pattform zu erreichen, es sei den Intel steigt da nochmal mit ein, was ich aber für sehr unwarscheinlich halte.
Was spricht überhaupt noch definitiv für nvidias Chipsätze?
Die meisten Northbridge Funktionen wurden bereits in die CPU verlegt, die IGP wird demnächst folgen. An sonsten bleiben ausschließlich die PCIe Lanes bzw. der SLI Support, für den man bereits einen Zusatzchip auf den Markt geschmissen hat (das für mich eindeutigste Zeichen für die Aufgabe der Chipsatzsparte), sowie die Southbridge.
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Bobo_Oberon
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Hast du den anderen Beitrag #16 von mir auch gelesen?Und auf der AM2+/AM3 Plattform haben sie auch noch ein Prozessor Monopopl....verdammte Monopolisten, ne? ...
In diesem Fall wären beide (AMD und Nvidia) teuflisch, falls sie sich derartig absprechen sollten.Eigentlich ist es sehr verdächtig, dass Nvidia schon sehr lange keine Chipsätze mehr aktiv für die AMD-Plattform entwickelt. Im Gegensatz zur Intel-Plattform haben die Grafikspezialisten Zugriff auf AMDs CPU-Protokoll und ein Konsortium regelt den Zugang dazu ... .
Im Fall der AMD-Plattform wunderte mich eine künftige SLI-Lizensierung von AMD-Chipsätzen nicht, wenn im Gegenzug Nvidia keine eigenen Chipsätze mehr dort verkaufen wird.
Modellhaft steht das Agreement von Nvidia und Intel für Lizenzen, wenn SLI auf Intelchipsätzen freigeschaltet wird.
Was ist an einem Monopol denn positiv?... verdammte Monopolisten, ne? ...
MFG Bobo(2009)
wadenbeisser
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Hast du auch meinen Beitrag gelesen?
Darin war nirgens von einer SLI Lizensierung von AMD Chipsätzen die Rede, sondern das der SLI Support mit einem Zusatzchip hergestellt wird. Was bereits heute mit dem nForce 200 angewendet wird.
Was ich mit "verdammte Monopolisten, ne?" ausdrücken wollte ist ganz einfach. Schränkt man sei Sichtfeld nur weit genug ein dann wird so gut wie alles zum Monopol. Nvidia hab beispielsweise ein Monopol auf SLI tauglichen Grafikkarten....und nun?
Nvidia hat aktiv daran gearbeitet das Konkurrenten verschwinden und zieht sich nun selbst aus dem Geschäft zurück, wodurch ebend nicht viel übrig bleibt.
Darin war nirgens von einer SLI Lizensierung von AMD Chipsätzen die Rede, sondern das der SLI Support mit einem Zusatzchip hergestellt wird. Was bereits heute mit dem nForce 200 angewendet wird.
Was ich mit "verdammte Monopolisten, ne?" ausdrücken wollte ist ganz einfach. Schränkt man sei Sichtfeld nur weit genug ein dann wird so gut wie alles zum Monopol. Nvidia hab beispielsweise ein Monopol auf SLI tauglichen Grafikkarten....und nun?
Nvidia hat aktiv daran gearbeitet das Konkurrenten verschwinden und zieht sich nun selbst aus dem Geschäft zurück, wodurch ebend nicht viel übrig bleibt.
Bobo_Oberon
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Dir ist klar was ein Lizenzsierungsgeschäft ist?... Nvidia hat aktiv daran gearbeitet das Konkurrenten verschwinden und zieht sich nun selbst aus dem Geschäft zurück, wodurch ebend nicht viel übrig bleibt.
Da braucht man gar keine physiche Hardware herstellen ... und dennoch rollt der Rubel.
Mit anderen Worten: Selbst wenn sie sich zurückziehen, kassieren die grünen Grafikexperten, sogar bei Intels NehalemChipsätzen, wenn die Mainboardhersteller eine SLI-Betrieb garantieren wollen. Wozu dann noch ein veralteter Nforce 200-Chip?
Dein Einwand ist daher keiner und verkennt schon die aktuellen Einnahmequellen der Kalifornier. Offen ist, ob die Nforce-Vermarkter ein SLI-Lizensierungsmodell auch noch für die AMD-Plattform unterbringen - (theoretisch) machbar ist es.
MFG Bobo(2009)
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Dalai
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- AMD Ryzen 5 2600 (Pinnacle Ridge)
- Mainboard
- ASUS Prime X370-A
- Kühlung
- Noctua NH-U12S mit 1x NF-F12
- Speicher
- Crucial Ballistix Sport LT weiß (BLS2K8G4D32AESCK): 2x 8 GiB DDR4-3200 (CL16) @ 1,25V
- Grafikprozessor
- Zotac GeForce GTX 1060 6GB AMP Edition
- Display
- Dell U2410, 24 Zoll, IPS, 16:10
- SSD
- Samsung 850 Evo 250 GB
- HDD
- WD40EZRZ (WD Blue) 4000GB SATA3, WD20EZRX (WD Green) 2000GB SATA3
- Optisches Laufwerk
- Pio DVR-212 (DVD-RAM), ASUS E818A6T (DVD-ROM), Pio DVD-106S (Slot-in DVD-ROM)
- Soundkarte
- Creative SoundBlaster Audigy 2 ZS PCI
- Gehäuse
- Lian Li PC-8NB Midi-Tower
- Netzteil
- Enermax EMP400AGT MaxPro 400W
- Betriebssystem
- Windows 7 Professional x64 und immer mal wieder ein neues Linux :-)
- Webbrowser
- Mozilla Firefox mit diversen Erweiterungen
- Verschiedenes
- 2x 120mm Gehäuselüfter (Front und Rückwand), DVBSky T9580, Sharkoon Frontpanel B (2x USB 3.0)
Mmh, wie wär's mit ordentlichen Treibern? AHCI + SMART ist bei nVidia unter XP kein Problem, bei AMD-Chipsätzen schon. Oder wie war das mit der Causa RS780? Wenn AMD bei den Treibern nochmal deutlich nachbessert (was für XP nicht mehr passieren wird), dann sehe ich für mich eine Chance für AMD-Chipsätze.Was spricht überhaupt noch definitiv für nvidias Chipsätze?
MfG Dalai
wadenbeisser
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Dann denk mal scharf darüber nach wer dann die Gebühren bezahlt. Der Chipsatzhersteller oder der Mainboardhersteller.
Nenne mir beispielsweise einen guten Grund warum AMD für einen SLI Support Gebühren zahlen sollte. Der einzige der daran interesse hätte wäre der Mainboardhersteller und der Tackert dann einen solchen Chip rauf. Der nForce 200 Chip ist doch letztenendes nichts anderes als eine PCIe Bridge mit SLI legitimation und wird deshalb wohl auch weiterentwickelt werden.
.
EDIT :
.
Wie war das nochmal mit dieser lustigen Firewall Funktion der nVidia Treiber zu nForce 2/3 Zeiten? Das war das erste was ich deinstalliert hatte, da es extrem verbugt auf den Kunden losgelassen wurde und einer der Gründe die Chipsätze auch später zu meiden.
Ich nutze ebenfalls AHCI mit SMART und es läuft tadellos (790GX + SB750, 780 + SB700) allerdings nutze ich kein Hotplug. OS ist XP x64 bzw. Windows 7 x64.
Jeder sieht ebend nur das was ihm am besten passt.
Nenne mir beispielsweise einen guten Grund warum AMD für einen SLI Support Gebühren zahlen sollte. Der einzige der daran interesse hätte wäre der Mainboardhersteller und der Tackert dann einen solchen Chip rauf. Der nForce 200 Chip ist doch letztenendes nichts anderes als eine PCIe Bridge mit SLI legitimation und wird deshalb wohl auch weiterentwickelt werden.
.
EDIT :
.
Die Argumentation finde ich immer wieder witzig......ich nutze seit einigen Jahren AMD/ATI Chipsätze und habe ebenfalls keine Probleme die nicht auf das Mainboard bzw. auf dessen schlampig programmiertes BIOS zurückzuführen wären.Mmh, wie wär's mit ordentlichen Treibern? AHCI + SMART ist bei nVidia unter XP kein Problem, bei AMD-Chipsätzen schon. Oder wie war das mit der Causa RS780? Wenn AMD bei den Treibern nochmal deutlich nachbessert (was für XP nicht mehr passieren wird), dann sehe ich für mich eine Chance für AMD-Chipsätze.
MfG Dalai
Wie war das nochmal mit dieser lustigen Firewall Funktion der nVidia Treiber zu nForce 2/3 Zeiten? Das war das erste was ich deinstalliert hatte, da es extrem verbugt auf den Kunden losgelassen wurde und einer der Gründe die Chipsätze auch später zu meiden.
Ich nutze ebenfalls AHCI mit SMART und es läuft tadellos (790GX + SB750, 780 + SB700) allerdings nutze ich kein Hotplug. OS ist XP x64 bzw. Windows 7 x64.
Jeder sieht ebend nur das was ihm am besten passt.
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