Inbetriebnahme von 4 RAM-Modulen

tkgidts

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Heyho

da ich in zukunft gerne den RAM-Speicher meines Rechners deutlich erhöhen möchte, wollte ich nurmal nachfragen was für hardware/OS dafür notwendig ist.

hab in erinnerung das da mal was war.... ;)

lg
Krüsch
 
Heyho

da ich in zukunft gerne den RAM-Speicher meines Rechners deutlich erhöhen möchte, wollte ich nurmal nachfragen was für hardware/OS dafür notwendig ist.

hab in erinnerung das da mal was war.... ;)

lg
Krüsch

Wenn du mehr als 4Gb Speicher nutzen willst, ist jedenfalls ein 64Bit Betreibsystem notwendig. Bei der Hardware kommt es darauf an, um was für ein Sytsem es sich handeln soll, aber im Allgemeinen ist nichts Aussergewöhnliches dafür notwendig, ausser natürlich ein Board mit vier Ram Steckplätzen.
Dachtest du an das System in deiner sig?
 
das system in der sig ist das was im moment loift, jap.

da sollte nach möglichkeit der RAM hinterher laufen

achso und das mit 64bit ist klärschen. im mom loift noch XP-32 wird aber in naher zukunft Win7-64 sein

gibt es sonst anforderungen an CPU oder MB?? solange 4 steckplätze vorhanden sind, kann ich die ganz normal nutzen? es sollte nach möglichkeit dann aber auch 4 mal dasselbe modul sein oder? oder gehts auch wenn es je 2 gleiche sind, wenn die in den komplementären slots jeweils stecken?
 
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das system in der sig ist das was im moment loift, jap.

da sollte nach möglichkeit der RAM hinterher laufen

achso und das mit 64bit ist klärschen. im mom loift noch XP-32 wird aber in naher zukunft Win7-64 sein

gibt es sonst anforderungen an CPU oder MB?? solange 4 steckplätze vorhanden sind, kann ich die ganz normal nutzen? es sollte nach möglichkeit dann aber auch 4 mal dasselbe modul sein oder? oder gehts auch wenn es je 2 gleiche sind, wenn die in den komplementären slots jeweils stecken?

2x2 gleiche sind auch gut genug, schneller als DDR2 800 würde ich bei einem Am2+ Phenom2 vermeiden, da kann es sonst evtl zu instabilitäten kommen mit vier Modulen.
Am besten Standard Markenriegel nehmen (Kingston Value, Corsair... ) welche bei Standardtimings mit 1,8 V laufen.
 
Nicht unbedingt. Ich habe 8GB, davon 4,8GB benutze ich als RAM-Disk unter 32-bit Windows XP. Ich sehe noch (lange) keinen Grund auf 64bit aufzusteigen. Gibt es nur wenige (meistens spezialisierte) 64-Bit Anwendungen. Alle andere 32-Bit Anwendungen werden emuliert und laufen langsamer als nativ.

Wenn du mehr als 4Gb Speicher nutzen willst, ist jedenfalls ein 64Bit Betreibsystem notwendig. Bei der Hardware kommt es darauf an, um was für ein Sytsem es sich handeln soll, aber im Allgemeinen ist nichts Aussergewöhnliches dafür notwendig, ausser natürlich ein Board mit vier Ram Steckplätzen.
Dachtest du an das System in deiner sig?
 
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Nicht unbedingt. Ich habe 8GB, davon 4,8GB benutze ich als RAM-Disk unter 32-bit Windows XP. Ich sehe noch (lange) keinen Grund auf 64bit aufzusteigen. Gibt es nur wenige (meistens spezialisierte) 64-Bit Anwendungen. Alle andere 32-Bit Anwendungen werden emuliert und laufen langsamer als nativ.


Das ist natürlich Auslegungssache, dass man eine Ramdisk erstellen kann ist mir schon klar, aber wenn ich die Fragestellung des Threadstarters richtig verstanden habe, will er den Ram auch als Ram nutzen und nicht als Ramdisk :)

Das mit 32 und 64 Bit und wie jemand seinen Speicher nutzt, ist natürlich jedem selbst überlassen, ein Umstiegsgrund ist aber schon mal die Speicherverwaltung. Eine Ramdisk ist da nicht wirklich ein greifendes Argument, diese bringt mir nichts, wenn ich Arbeitsspeicher als solchen benötige.
Für mich gibt es bei aktuellen Systemen eigentlich keinen Grund mehr, ein 32bit System zu verwenden, spätestens mit Win7 hätte ich garkein 32Bit BS mehr rausgebracht, dann würde auch die entwicklung von 64Bit Software mal beschleunigt werden.
 
Alle andere 32-Bit Anwendungen werden emuliert und laufen langsamer als nativ.
Verwechselst du da nicht IA64 und AMD64/EM64T? WOW64 bietet bei Letzteren nämlich eine annährend ebenbürtige Ausführungsgeschwindigkeit.

Wenn es dir um Geschwindigkeit geht, dann hättest du Windows XP schon längst aufs Abstellgleis schicken müssen bei halbwegs aktueller Hardware.
 
Nein, egal ob AMD64 oder WOW64, es handelt sich um Software Emulation. Außerdem 32-Programme haben genau so viel Speicher zur Verfügung wie unter 32-Bit BS.
x86 64-Bit CPUs und Betriebssysteme sind schon mehrere Jahre auf dem Markt und trotzdem sieht man wenig Bewegung wenn es um 64-Bit Software geht - und es ist nicht abzusehen das sich in näheren Zukunft ändern wird.
Ich habe relativ aktuelle Hardware (iC2D E8500 /iP45/DDR2), kannst Du mich bitte erklären was wird bei mir schneller wenn ich auf Windows 7 umsteige ? Völlig Schwachsinn. Ich benutzte Betriebssystem um Software zu laufen, nicht wegen Schnickschnack (so etwas schalte ich so wieso sofort aus). Meine Windows XP Installation ist hoch optimiert und Windows 7 bringt mir gar nichts (ich habe es schon getestet).

Verwechselst du da nicht IA64 und AMD64/EM64T? WOW64 bietet bei Letzteren nämlich eine annährend ebenbürtige Ausführungsgeschwindigkeit.

Wenn es dir um Geschwindigkeit geht, dann hättest du Windows XP schon längst aufs Abstellgleis schicken müssen bei halbwegs aktueller Hardware.
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EDIT :
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Das stimmt, so habe ich auch nicht gemeint :)
Ich frage mich nur ob ein typischer Anwender mehr als 4GB (3GB) Speicher tatsächlich gebrauchen kann. 64-bit bringt auch Nachteile, 64-bit Binaries an sich brauchen mehr Speicher als 32-Bit, Software/Treiber Kompatilitätsprobleme usw.
Speicher ist momentan auch teuer geworden.
Meine Behauptung war nur genaue Überlegen, nicht einfach umsteigen weil 64 klingt großer als 32 :)

Das ist natürlich Auslegungssache, dass man eine Ramdisk erstellen kann ist mir schon klar, aber wenn ich die Fragestellung des Threadstarters richtig verstanden habe, will er den Ram auch als Ram nutzen und nicht als Ramdisk :)

Das mit 32 und 64 Bit und wie jemand seinen Speicher nutzt, ist natürlich jedem selbst überlassen, ein Umstiegsgrund ist aber schon mal die Speicherverwaltung. Eine Ramdisk ist da nicht wirklich ein greifendes Argument, diese bringt mir nichts, wenn ich Arbeitsspeicher als solchen benötige.
Für mich gibt es bei aktuellen Systemen eigentlich keinen Grund mehr, ein 32bit System zu verwenden, spätestens mit Win7 hätte ich garkein 32Bit BS mehr rausgebracht, dann würde auch die entwicklung von 64Bit Software mal beschleunigt werden.
 
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Nein, egal ob AMD64 oder WOW64, es handelt sich um Software Emulation.
Eine Emulation trifft es nicht ganz. Microsoft spricht zwar von einer Emulation, aber der Compatibility Layer arbeitet sehr hardwarenah.
...switches the processor hardware from its 64-bit mode to 32-bit mode when it's time to execute a 32-bit thread. No emulation is required!
Quelle: http://developer.amd.com/pages/38200465.aspx
Kannst Du mich bitte erklären was wird bei mir schneller wenn ich auf Windows 7 umsteige? Völlig Schwachsinn
Windows Vista und Windows 7 ziehen einfach mehr Nutzen aus einem SMP/SMT System und verwalten obendrein den DRAM geschickter.

Dann kommen noch die anderen kleinen Unzulänglichkeiten hinzu. So arbeitet ACPI nicht ganz so reibungslos wie unter einem Windows NT 6.x Kernel.
Das kann man durch leichte Geschwindigkeitseinbrüche unter Windows XP beim Aktivieren von Cool 'n' Quiet und EIST beobachten.
Hinzu kommt auch die fehlender oder nur halbherzige Unterstützung von neuen Techniken, wie AHCI bei SATA, was auch bremst.

Windows XP hat seine Daseinsberechtigung auf aktueller Hardware verloren (Netbooks und Nettops ausgenommen). Es ist ein Methusalem unter den OS.
 
Klar, gibt es keine "Befehl für Befehl" Emulation in virtuellen 32-Bit Modus, aber WOW64 Emulationschicht muss Windows API Calls und einige Registry und Datei Zugriffe remappen. Das bringt in vielen Fällen spürbare Leistungsunterschiede. Wenn mehr als 90% vom Software nur 32-bit ist, ich sehe keine Vorteile für einen typischer Windows Benutzer, nur Nachteile.
Apropos Windows XP vs 7, ich sehe gar keine Probleme mit ACPI unter Windows XP, was meinst Du konkret ? EIST funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Multithreading soll besser sein, aber das ist so wieso mehr Anwendungsabhängig.
Was hat Betriebssystem an sich mit SATA/AHCI Treiber (in diesem Sinne) zu tun ?
Konkretisierung wäre hilfreicher.

Eine Emulation trifft es nicht ganz. Microsoft spricht zwar von einer Emulation, aber der Compatibility Layer arbeitet sehr hardwarenah.
Quelle: http://developer.amd.com/pages/38200465.aspx
Windows Vista und Windows 7 ziehen einfach mehr Nutzen aus einem SMP/SMT System und verwalten obendrein den DRAM geschickter

Dann kommen noch die anderen kleinen Unzulänglichkeiten hinzu. So arbeitet ACPI nicht ganz so reibungslos wie unter einem Windows NT 6.x Kernel.
Das kann man durch leichte Geschwindigkeitseinbrüche unter Windows XP beim Aktivieren von Cool 'n' Quiet und EIST beobachten.
Hinzu kommt auch die fehlender oder nur halbherzige Unterstützung von neuen Techniken, wie AHCI bei SATA, was auch bremst.

Windows XP hat seine Daseinsberechtigung auf aktueller Hardware verloren (Netbooks und Nettops ausgenommen). Es ist ein Methusalem unter den OS.
 
Das bringt in vielen Fällen spürbare Leistungsunterschiede.
Eigentlich nicht. Jedenfalls haben alle Fachleute von der c't und so weiter, die sich damit beschäftigt haben, meines Wissens nach, in ihren Testberichten keine Einbußen bemerkt.
Ich selbst als Laie habe im Alltag auch kein Nachteil bemerkt. Ich habe Windows Vista Ultimate x64 und Windows 7 Professional x86 parallel installiert.
Bis vor Kurzem war Windows XP Professional x86 an der Stelle von Windows 7, aber dieses Betriebssystem habe ich in eine virtuelle Maschine von VMware Server 2.x überführt.
Jedenfalls läuft keine 32-Bit Anwendung nun unter Windows 7 schneller als unter Windows Vista. Weder spürbar, noch messbar.
Unter Windows Vista kann ich dagegen neben 32-Bit auch noch 64-Bit Anwendungen in friedlicher Eintracht zu nutzen. Insofern sehe ich in WOW64 nur Vorteile.
Man kann 64-Bit Programme verwenden, wenn man darin einen Nutzen sieht und es sein lassen und hat keinen Nachteil. WOW64 ermöglicht volle Wahlfreiheit.
Jedenfalls bei meinem AMD Phenom X4 9550. Bei Intel sieht es etwas anders aus. Da hat wohl die Core 2 Reihe eine kleinere x86-64 Schwäche. Die ist mit dem Core i5/i7 aber ausgebügelt.
Mir käme jedenfalls auf kein System mehr allein ein IA32 Betriebssystem, wenn der Prozessor AMD64 oder EM64T unterstützt und der Speicherausbau (> 2 GB) nicht dagegen spricht.
Was hat Betriebssystem an sich mit SATA/AHCI Treiber (in diesem Sinne) zu tun?
Das Einbinden von AHCI Treibern ist unter Windows XP nicht so einfach. Erst einmal benötigt man ein FDD um sie beim Setup nach dem Drücken von F6 laden zu können.
Oder man bindet sie in die Windows XP Setup CD ein, was aber auch hinter Windows Vista zurückbleibt. Ab Service Pack 1 werde so gut wie alle aktuellen Southbridges von Haus aus unterstützt.
Das nachträgliche Einbinden ist unter Windows XP auch nicht so reibungslos möglich. Und das betrifft jetzt erst einmal nur die Einrichtung von AHCI.
Im Betrieb selbst gibt es auch noch Komplikationen. Zum Beispiel muss man für einige SSD SteadyState installieren, um die I/O Operations gering zu halten, damit das System bedienbar bleibt.
Und bei eSATA wollen solche Punkte wie Hot Plugging meist auch nicht so reibungslos klappen, wie unter Windows Vista. Selbst bei Intel Chipsätzen.
Ich verstehe daher nicht wie manche krampfhaft an diesem Legacy OS festhalten. Das ist zwar jedem selbst überlassen, aber man muss Windows Vista und WOW64 deswegen nicht schlechtreden.
 
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Klar, gibt es keine "Befehl für Befehl" Emulation in virtuellen 32-Bit Modus, aber WOW64 Emulationschicht muss Windows API Calls und einige Registry und Datei Zugriffe remappen. Das bringt in vielen Fällen spürbare Leistungsunterschiede.
Wenn das wirklich der Fall ist, was ich sehr bezweifle, hat MS da verdammt großen Murks abgeliefert.

Wenn mehr als 90% vom Software nur 32-bit ist, ich sehe keine Vorteile für einen typischer Windows Benutzer, nur Nachteile.
Bei vielen speicherhungrigen Applikationen, die parallel laufen, bringt auch für 32bit Anwendungen ein 64bit OS etwas.

Multithreading soll besser sein, aber das ist so wieso mehr Anwendungsabhängig.
Der Scheduler des OS ist nicht ganz unwichtig. Und gerade bis XP war der ziemlich grottig. Das hatte schon selbst Microsoft zugegeben.
 
Natürlich, Unterschiede sind nicht gravierend und man kann damit leben, aber ich versuche nur Sinn in ganzen zu finden. Wer eine konkrete 64-Bit Anwendung hat welche auch viel Speicher benötigt er muss nicht viel nachdenken, aber ich rede über typischer Windows Anwender.

Einbinden von SATA Treiber in Windows XP ist vielleicht für einen Anfänger kompliziert, aber ich wette das er auch keinen Unterschied zu IDE Kompatibilität Modus merken würde. Für SSD kann ich nicht reden da ich noch keine habe, aber wie gesagt das hat mit Treiber zu tun, nicht mit Betriebssystem per se.
eSATA Hotplugging funktioniert einwandfrei bei mir, nie Probleme gehabt.

Warum manche "krampfhaft an diesem Legacy OS festhalten" ?
Die Antwort ist ganz einfach: gibt es Leute die technische Aspekte verstehen und der Unterschied zwischen Realität und Microsoft-Hype merken können.
Windows Vista / 7 bringt auch mehr "Fett" mit sich, ich sehe da keine richtige Rechtfertigung.

Eigentlich nicht. Jedenfalls haben alle Fachleute von der c't und so weiter, die sich damit beschäftigt haben, meines Wissens nach, in ihren Testberichten keine Einbußen bemerkt.
Ich selbst als Laie habe im Alltag auch kein Nachteil bemerkt. Ich habe Windows Vista Ultimate x64 und Windows 7 Professional x86 parallel installiert.
Bis vor Kurzem war Windows XP Professional x86 an der Stelle von Windows 7, aber dieses Betriebssystem habe ich in eine virtuelle Maschine von VMware Server 2.x überführt.
Keine 32-Bit Anwendung läuft unter Windows 7 dabei schneller als unter Windows Vista. Weder spürbar, noch messbar.
Jedenfalls bei meinem AMD Phenom X4 9550. Bei Intel sieht es etwas anders aus. Da hat wohl die Core 2 Reihe eine kleinere x86-64 Schwäche. Die ist mit dem Core i5/i7 aber ausgebügelt.
Unter Windows Vista kann ich dagegen neben 32-Bit auch noch 64-Bit Anwendungen in friedlicher Eintracht zu nutzen. Insofern sehe ich WOW64 nur Vorteile.
Man kann 64-Bit Programme verwenden, wenn man darin einen Nutzen sieht und es sein lassen und hat keinen Nachteil. WOW64 ermöglicht volle Wahlfreiheit.
Mir käme jedenfalls auf kein System mehr allein ein IA32 Betriebssystem, wenn der Prozessor AMD64 oder EM64T unterstützt und der Speicherausbau nicht dagegen spricht.
Das Einbinden von AHCI Treibern ist unter Windows XP nicht so einfach. Erst einmal benötigt man ein FDD um sie beim Setup nach dem Drücken von F6 laden zu können.
Oder man bindet sie in die Windows XP Setup CD ein, was aber auch hinter Windows Vista zurückbleibt. Ab Service Pack 1 werde so gut wie alle aktuellen Southbridges von Haus aus unterstützt.
Das nachträgliche Einbinden ist unter Windows XP auch nicht so reibungslos möglich. Und das betrifft jetzt erst einmal nur die Einrichtung von AHCI.
Im Betrieb selbst gibt es auch noch Komplikationen. Zum Beispiel muss man für einige SSD SteadyState installieren, um die I/O Operations gering zu halten, damit das System bedienbar bleibt.
Und bei eSATA wollen solche Punkte wie Hot Plugging meist auch nicht so reibungslos klappen, wie unter Windows Vista. Selbst bei Intel Chipsätzen.
Ich verstehe nicht wie manche krampfhaft an diesem Legacy OS festhalten. Das ist jedem selbst überlassen, aber man muss Windows Vista deswegen nicht schlechtreden.
 
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Wer eine konkrete 64-Bit Anwendung hat welche auch viel Speicher benötigt er muss nicht viel nachdenken...
Bei mir ist es schon allein wegen VMware Server 2.x, aber ich würde auch so ein x86-64 Betriebssystem installieren.
Man ist dann schlichtweg für die Zukunft gerüstet und muss sich keine Gedanken machen, wenn sich doch mal ein Engpass ergibt.
Aber ich verstehe in dem Zusammenhang nicht, warum der Umstieg auf x86-64 bei der Software auf breiter Basis gefordert wird.
Es macht einfach nicht immer Sinn. Und das ist auch das schöne an WOW64. Man verwendet die breiteren Register nur dort wo es Sinn macht.
Bei mir sind das auch nur einige wenige Anwendungen. Allen voran 7-Zip. Da konnte ich eine Beschleunigung feststellen, aber keine allzu große.
Die Antwort ist ganz einfach: gibt es Leute die technische Aspekte verstehen und der Unterschied zwischen Realität und Microsoft-Hype merken können.
Wenn dem so wäre, wäre es schön, aber die meisten lehnen Windows Vista und Windows 7 ab, weil sie alle Produkte von Microsoft verteufeln.
Dann heißt es immer nur alles sei schlechter geworden, als sich einmal unbefangen auf die neue Softwaregeneration einzulassen.
Irgendwann heißt es dann, dass man lieber bei Windows 7 bleibt als auf das aktuelle Windows zu wechseln. Die Geschichte wiederholt sich.
Ich merke es jedenfalls immer wieder, wenn ich auf Windows XP an meinem Notebook nutze, dass es doch recht altbacken ist.
Allein der Windows Explorer. Beim Umbenennen sind Dateiendungen dort nicht ausgeschlossen und Dateien werden nicht so intelligent sortiert.
Aber das betrifft einen jetzt vielleicht weniger, wenn man einen alternativen Dateimanager, wie beispielsweise den Total Commander, nutzt.
 
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Ohne Zweifel ist 64-bit die Zukunft, aber in Angesicht der Nachteile, meiner Meinung nach, die Zeit ist einfach noch nicht reif.
Nein, ich bin nicht von denen, die was ohne Begründung vorurteilen.
Ich nehme einfach alles unter der Lupe. Für mich sind Optik und Anwendungsfeatures welche nicht unbedingt Teil des Betriebssystems seien müssen, keine rechtfertige Verbesserung - gibt es so wieso genug bessere Angebote vom Dritten. Total Commander ist ein gutes Beispiel. Wie gesagt Animationen, Themen und andere Schnickscnack die nur alles verlangsamen schalte ich so wieso sofort aus. Erst dann wenn eines Tages Microsoft uns 3D-holographische GUI anbietet und klassische Maus und Tastatur nicht mehr benötigt wird (mit Voraussetzung, dass damit die Arbeit beschleunigt wird), ich werde nachdenken :) Bis dann ist das alles nur Zeitverschwendung.
XP-->Vista/7 Upgradepfad bietet viel weniger wesentliches als damals 9x-->XP.
Für mich ist die richtige Zeitpunkt zum upgraden dann wenn es keine mehr Probleme mit Treiber/Software Kompatibilität gibt.
Und das wird dauern. Alleine von "Features", ich sehe da nichts wesentliches.

Bei mir ist es schon allein wegen VMware Server 2.x, aber ich würde auch so ein x86-64 Betriebssystem installieren.
Man ist dann schlichtweg für die Zukunft gerüstet und muss sich keine Gedanken machen, wenn sich doch mal ein Engpass ergibt.
Aber ich verstehe in dem Zusammenhang nicht, warum der Umstieg auf x86-64 bei der Software auf breiter Basis gefordert wird.
Es macht einfach nicht immer Sinn. Und das ist auch das schöne an WOW64. Man verwendet die breiteren Register nur dort wo es Sinn macht.
Bei mir sind das auch nur einige wenige Anwendungen. Allen voran 7-Zip. Da konnte ich eine Beschleunigung feststellen, aber keine allzu große.
Wenn dem so wäre, wäre es schön, aber die meisten lehnen Windows Vista und Windows 7 ab, weil sie alle Produkte von Microsoft verteufeln.
Dann heißt es immer nur alles sei schlechter geworden, als sich einmal unbefangen auf die neue Softwaregeneration einzulassen.
Irgendwann heißt es dann, dass man lieber bei Windows 7 bleibt als auf das aktuelle Windows zu wechseln. Die Geschichte wiederholt sich.
Ich merke es jedenfalls immer wieder, wenn ich auf Windows XP an meinem Notebook nutze, dass es doch recht altbacken ist.
Allein der Windows Explorer. Beim Umbenennen sind Dateiendungen dort nicht ausgeschlossen und Dateien werden nicht so intelligent sortiert.
Aber das betrifft einen jetzt vielleicht weniger, wenn man einen alternativen Dateimanager, wie beispielsweise den Total Commander, nutzt.
 
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Ohne Zweifel ist 64-bit die Zukunft, aber in Angesicht der Nachteile, meiner Meinung nach, die Zeit ist einfach noch nicht reif.
Die Zeit ist leider schon lange reif, weil Software immer überbordender wird und die Programmierer kaum auf Effizienz achten. :(
Aber unabhängig davon sollte ein 64bit OS nicht stören, selbst wenn nur 32bit Anwendungen laufen. SGI hatte das schon Ewigkeiten so gemacht. Auf deren MIPS Workstations und Server lief nur das 64bittig, was den Adressraum auch benötigte. Alles andere lief in 32bit. Das funktioniert auch mit x86_64. Hier kommen nur die zusätzlichen Register dazu, welche den Long Mode attraktiv machen.
 
Andere Betriebssysteme sind ganz andere Thema, Microsoft Windows ist Problematik an sich :) Für die "Effizienz" wir können Microsoft bedanken. Bei denen hat Marketing schon immer technische Lösungen diktiert. Schön das jede programmieren kann auch wenn er nicht versteht wie sein Code überhaupt funktioniert, aber nicht so schön für die Software "Umwelt" :) Aber was sonst, wir müssen damit leben.

Die Zeit ist leider schon lange reif, weil Software immer überbordender wird und die Programmierer kaum auf Effizienz achten. :(
Aber unabhängig davon sollte ein 64bit OS nicht stören, selbst wenn nur 32bit Anwendungen laufen. SGI hatte das schon Ewigkeiten so gemacht. Auf deren MIPS Workstations und Server lief nur das 64bittig, was den Adressraum auch benötigte. Alles andere lief in 32bit. Das funktioniert auch mit x86_64. Hier kommen nur die zusätzlichen Register dazu, welche den Long Mode attraktiv machen.
 
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Ich leg noch mal einen nach und erwähne nebenbei, dass unter 64bit OS jedem 32-Bit Prozess ein eigener 4GB Adressraum, getrennt von anderen 32 Bit Prozessen, zur Verfügung seht. Wenn genug Ram da ist, kann der Adressraum auch fein säuberlich getrennt für jeden Prozess im Ram liegen. Also 4GB Ram von Photoshop belegt, 4GB Ram von Premiere, 4GB Ram von ABC123, etc.etc.
Multitasking mit mehreren 32bit Schwergewichten profitiert also auch schon vom 64bit OS.
Wie auch schon erwähnt wurde, läuft 32bit als quasi-Teil des 64bit Modus des Prozessors, genau deswegen sind ja sogar 32bit 3D-benches keinen Deut langsamer unter 64bit WOW. Das ist das wirklich gute an der AMD64-Architektur. Einen technischen Grund, kein 64bit OS einzusetzen, gibt es definitiv nicht.....
 
Das stimmt, aber nur (relativ wenig) Menschen mit ganz bestimmten Anwendungsprofilen und/oder Monster-Bearbeitungs-Dateien können davon profitieren. Ich z.b. habe 8GB Speicher, und obwohl ich ein intensiver Multitasker bin (oft mit VMware im Hintergrund), ich kann nicht mal 3GB Grenze erreichen. Deswegen habe ich extra Speicher viel nützlicher als RAM-Disk verwendet (um Festplatten-Zugriffe zu minimieren).
Selbst 32-bit Windows 7 an sich hat schon Treiber/Software kompatibilitätsprobleme und darüber kommt noch WOW64.

Ich leg noch mal einen nach und erwähne nebenbei, dass unter 64bit OS jedem 32-Bit Prozess ein eigener 4GB Adressraum, getrennt von anderen 32 Bit Prozessen, zur Verfügung seht. Wenn genug Ram da ist, kann der Adressraum auch fein säuberlich getrennt für jeden Prozess im Ram liegen. Also 4GB Ram von Photoshop belegt, 4GB Ram von Premiere, 4GB Ram von ABC123, etc.etc.
Multitasking mit mehreren 32bit Schwergewichten profitiert also auch schon vom 64bit OS.
Wie auch schon erwähnt wurde, läuft 32bit als quasi-Teil des 64bit Modus des Prozessors, genau deswegen sind ja sogar 32bit 3D-benches keinen Deut langsamer unter 64bit WOW. Das ist das wirklich gute an der AMD64-Architektur. Einen technischen Grund, kein 64bit OS einzusetzen, gibt es definitiv nicht.....
 
Ich leg noch mal einen nach und erwähne nebenbei, dass unter 64bit OS jedem 32-Bit Prozess ein eigener 4GB Adressraum, getrennt von anderen 32 Bit Prozessen, zur Verfügung seht. Wenn genug Ram da ist, kann der Adressraum auch fein säuberlich getrennt für jeden Prozess im Ram liegen. Also 4GB Ram von Photoshop belegt, 4GB Ram von Premiere, 4GB Ram von ABC123, etc.etc.
Multitasking mit mehreren 32bit Schwergewichten profitiert also auch schon vom 64bit OS.
Wie auch schon erwähnt wurde, läuft 32bit als quasi-Teil des 64bit Modus des Prozessors, genau deswegen sind ja sogar 32bit 3D-benches keinen Deut langsamer unter 64bit WOW. Das ist das wirklich gute an der AMD64-Architektur. Einen technischen Grund, kein 64bit OS einzusetzen, gibt es definitiv nicht.....

SCSI ASPI Geschichten laufen unter Windows 64-Bit nicht, weil dies nur mit direktem Hardwarezugriff möglich ist, den bietet Wow nicht an und auch keine VM. Für diesen speziellen Fall, habe ich auf dem Rechner jeweils Vista 32-Bit und Vista 64-Bit drauf. Da ich die spezielle Anwendung sonst nicht nutzen kann. XP-32 läuft derzeit nur auf dem Laptop, wird aber durch Vista 32 ersetzt werden. Windows 7 dagegen brauche ich nicht, es bietet keinen Vorteil zu Vista aus meiner Sicht.
 
Win7 ist gerade beim Laptop interessant, da es deutlich schneller zum Vista läuft.
habe selber gerade erst meinen Laptop vom mitgeliefertem Vista 32 auf des nachgekommene Win7 32 geupdatet. Der Unterschied ist schon deutlich, gerade wenn man die meisten derzeitigen "schwachen" AMD/Intel Mobil Prozis drin hat.
 
Selbst 32-bit Windows 7 an sich hat schon Treiber/Software kompatibilitätsprobleme und darüber kommt noch WOW64.

Kannst Du auch konkret werden? Du redest hier von dauernd von geringerer Performance, von fehlendem Nutzen, von Treiber und Softwarekompatibilitätsproblemen etc. pp. Und wenns mal konkret werden soll, dann kommt nischt. Keine Frage, wenn man Hardware einsetzen will, für die es keine 64bit Treiber gibt, dann ist eben essig. Aber für 98% aller user ist das kein Problem mehr. Und der XP-Modus unter Win7 erlaubt sogar das Einbinden von Treibern für USB-Geräte. Welche Geräte nutzt Du denn nun konkret, die unter Win7-64 nicht laufen würden?

Wer eine VM wirklich NUTZT und braucht, der dürfte über 64bit und den zusätzlichen Speicher sehr dankbar sein.

Dagegen ist die Ram-Disk unter XP32 jenseits der 4GB ein Systemhack mit tiefem Eingriff in die Speicherverwaltung, der so nicht von MS vorgesehen ist. Auf einem Produktiv-System käme das für mich nicht in Frage.....

Ums abschließend klar zu sagen, jeder kann das OS einsetzen, was ihm am besten gefällt. Das Gerücht, mit Vista-64 oder Win7-64 würde man sich gegenüber XP-32 Performance-Nachteile oder Inkompatibilitäten einhandeln, ist für 98% der Anwender schlicht falsch. Die Performance von Win7-64 ist gemessen identisch zu XP-32, gefühlt ist Win7-64 sogar schneller. Ob einem die Oberfläche gefällt oder nicht ist eine persönliche Frage, aber technisch gibt es (für die aller meisten user) kein Grund, auf ein 64bit OS zu verzichten.
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EDIT :
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Windows 7 dagegen brauche ich nicht, es bietet keinen Vorteil zu Vista aus meiner Sicht.

WDDM1.1 gefällt mir technisch deutlich besser als WDDM1.0.

Gefühlt ist Win7 schon etwas flotter.

Aber insgesamt sind die Vorteile sicher begrenzt....
 
Also ich bin ja wahrlich kein Windows-Verfechter, wer meine Threads im Forum nachverfolgt wird daran nicht zweifeln können, aber seit ich wieder ein PhenomII-Basiertes DEsktop-System habe mit dem auch mal ein halbwegs aktuelles Game gezockt wird (Dualboot Windows/Debian Linux) muss ich mich hier mal einklinken.
1. Ich habe kein 32bit-OS im Einsatz, weder Win noch Linux, beides 64Bitter und ich habe _KEINE_ Treiberprobleme mit Windows Vista/64bit welches erst kürzlich auf Win7 64Bit geupgradet wurde (Upgrade gabs umsonst)

2. Ich habe auf Arbeit Windows XP und dieses OS selbst jahrelang benutzt, kenne also den kontrast

3. Ich habe bei einer beduaernswerten Bekannten Windows XP x64 auf einem Corei7 - System zu betreuen. Die gute Dame macht sehr viel mit Photoshop, Coreldraw und anderen Speicherfressen.

Fazit:
XPx64 bietet mehrheitlich Nachteile, inkompatibilitäten, abstürze etc. Und die Wahrshceinlichkeit für ältere HW Treiber zu bekommen ist noch bei Vista-Treibern höher als bei XPx64.
Aber:
-Vista/7 in x64 geht bei mir absolut problemlos. Für alles wofür ich Windows7-32Bit - Treiber kriege gibt es die auch in 64Bit. Überhaupt gibt es für einen Hersteller keien Ausreden mehr, wenn er ein neues OS unterstützen kann, dann doch bitteschön auch im "neueren" Betriebsmodus.
-Vista/7 haben einen deutlich besseren Scheduler, lasten die Quadcores intelligenter aus und helfen beim Stromsparen wenn man den "ballast" mal deaktiviert hat.
Wer Prozessoren mit HT nutzt, wird speziell von Windows7 noch einen Vorteil haben da dessen Scheduler nun auch auf die Eigenheiten von Hyperthreading eingeht.
-Bei x64 ist Standardmäßig DEP aktiviert, was eigentlich ein längst überfälliges Sicherheitsfeature ist um die Speicherverwaltung zu verbessern, was aufgrund der leidigen Legacy-Kompatibilität zu i386 ewig nicht richtig genutzt wurde.
-Im Long mode stehen mehr register zur verfügung, was einige Algorithmen deutlich beschleunigen kann.
-Die hardwarebasis bei x64 ist neuer, das ermöglicht besser optimierte kompilate, zugegeben wird das wohl im Linuxumfeld deutlicher sein als unter Windows, aber dass man davon ausgehen kann dass jeder x86-64-Prozessor auch mindestens SSE2 unterstützt ist zumindest deutlich besser als immer Code für i387 nutzen zu müssen.
- Vista / 7 als solche sind Kerne-/Systemltechnisch mit ASLR, UAC und dergleichen viel mehr auf Sicherheit getrimmt als XP es jemals war...

Nochmal:
Wenn ein Hersteller es nicht gebacken kriegt am Ende der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts für ein Brandneues Betriebssystem wenigstens 64Bit-Treiber zu liefern (Win7 ist ja immerhin neuer als der 64bit-Support inder HW) dann gehört dem Hersteller eine gehörige "Watschn" auf gut Bayrisch, nicht dem OS!
Bei mir jedenfalls laufen auf einem PhenomII-System mit auf Windows 7 geupgradetem Vista x64 alle Programme tadellos, egal ob webbrowser, Tools, 7Zip oder Games. Sogar EverquestII, welches garantiert nicht extra Rücksicht auf 64Bit nimmt, läuft absolut Problemlos und zuverlässig.
Es kommt mir zwar auch nicht deutlich schneller als Vista vor, aber das ist ne andere Sache.
Fakt ist, 64Bit ist nicht mehr so schlecht wie es hier dargestellt wird.

Auf die Frage "warum 64Bit" kann man meiner Meinung nach guten Gewissens entgegnen "Warum nicht? - Warum eine veraltete Technologie unterstützen ander mittelfristig sowieso kein Weg vorbei führt?" - Die PC-Branche wird immer als eine Branche mit steiler Entwicklungskurve beschrieben, warum bleiben wir in einigen Bereichen dann derart weit zurück? - führt das nicht die ganze Entwicklung ad absurdum?
Ich sehs schon kommen dass wir 256-Bittige Vektorbefehle häufiger nutzen als den Long Mode... Oo

Grüßchen,
ich
 
Ich dachte ich war konkret genug.
Wenn es um Treiber geht, ich habe z.b. ein Scanner, Grafiktablet, MF Gerät und eine PCI TV-Karte ohne Treiber Unterstützung.
XP Modus unter Win7 ? Man kann gleich VMware dafür benutzen, es handelt such um einem reinen Software Emulator (mit allen dazugehörigen Leistungsverlusten).
Meine Behauptung hat was mit Vorteile vs. Nachteile zu tun, aus der Perspektive einer durchschnittlichen Windows Benutzer (und ich glaube ich bin nicht der einzige). Vom neues ich sehe da gar nichts wesentliches. Wird mein PC schneller ? Nein. Wird meine Arbeitsroutine flotter ? Nein.
Mich interessiert die praktische Seite, das Ergebnis im konkreten Anwendungsprofil, ob in der Kiste unter Blech letzte Modeschrei vorhanden ist oder nicht, ist mir vollkommen egal, man hat nichts davon außer unnötige Zusatzkosten. Early Adopters können gerne die Hersteller finanzieren :) Die Hersteller (Microsoft besonders) interessiert auch nicht "Entwicklungskurve" sondern nur "Profitkurve". Sonnst würden wir Heute viel effizienter und bessere Betriebssysteme haben, im Angesicht der Hardware-Entwicklung.


Kannst Du auch konkret werden? Du redest hier von dauernd von geringerer Performance, von fehlendem Nutzen, von Treiber und Softwarekompatibilitätsproblemen etc. pp. Und wenns mal konkret werden soll, dann kommt nischt. Keine Frage, wenn man Hardware einsetzen will, für die es keine 64bit Treiber gibt, dann ist eben essig. Aber für 98% aller user ist das kein Problem mehr. Und der XP-Modus unter Win7 erlaubt sogar das Einbinden von Treibern für USB-Geräte. Welche Geräte nutzt Du denn nun konkret, die unter Win7-64 nicht laufen würden?

Wer eine VM wirklich NUTZT und braucht, der dürfte über 64bit und den zusätzlichen Speicher sehr dankbar sein.

Dagegen ist die Ram-Disk unter XP32 jenseits der 4GB ein Systemhack mit tiefem Eingriff in die Speicherverwaltung, der so nicht von MS vorgesehen ist. Auf einem Produktiv-System käme das für mich nicht in Frage.....

Ums abschließend klar zu sagen, jeder kann das OS einsetzen, was ihm am besten gefällt. Das Gerücht, mit Vista-64 oder Win7-64 würde man sich gegenüber XP-32 Performance-Nachteile oder Inkompatibilitäten einhandeln, ist für 98% der Anwender schlicht falsch. Die Performance von Win7-64 ist gemessen identisch zu XP-32, gefühlt ist Win7-64 sogar schneller. Ob einem die Oberfläche gefällt oder nicht ist eine persönliche Frage, aber technisch gibt es (für die aller meisten user) kein Grund, auf ein 64bit OS zu verzichten.
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WDDM1.1 gefällt mir technisch deutlich besser als WDDM1.0.

Gefühlt ist Win7 schon etwas flotter.

Aber insgesamt sind die Vorteile sicher begrenzt....
 
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Meine Behauptung hat was mit Vorteile vs. Nachteile zu tun, aus der Perspektive einer durchschnittlichen Windows Benutzer (und ich glaube ich bin nicht der einzige). Vom neues ich sehe da gar nichts wesentliches. Wird mein PC schneller ? Nein. Wird meine Arbeitsroutine flotter ? Nein.
Mich interessiert die praktische Seite, das Ergebnis im konkreten Anwendungsprofil, ob in der Kiste unter Blech letzte Modeschrei vorhanden ist oder nicht, ist mir vollkommen egal, man hat nichts davon außer unnötige Zusatzkosten. Early Adopters können gerne die Hersteller finanzieren :)
Also ich teile ja durchaus deine Kritik bzgl. des zusätzlichen Ressourcen-Verbrauchs. Aber bei 64bit noch von Early Adaptors zu sprechen halte ich selbst bei Windows für überzogen. Und wenn der Rechner einigermaßen ausgestattet ist (2GB+), wird auch der zusätzliche RAM-Verbrauch bei 64bit als Kritikpunkt schwach.
 
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