optimaler speicher für am3 plattform

fiehlgud

Cadet
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hallo,
ich bin dabei einen neuen pc auf am3 basis aufzubauen. die meisten komponenten sind schon ausgewählt: asus m4a89td pro/usb3, phenom x6 1090t, corsair hx 850w, msi hawk gtx 460, corsair graphite 600t.
an speicher habe ich vorerst an corsair xms3 dimm kit 8gb pc3-12800u gedacht.
doch gerade bei am3 gibt es eine geradezu verwirrende überfülle von ddr3-varianten, auch das board-handbuch hilft nicht wirklich weiter.
ich würde daher sehr gerne eure meinung hören, welchen ram ihr für den optimalen in obiger zusammenstellung haltet. 1333 oder 1600mhz? welche cl, welche latenzen, welcher erzeuger welche oc-möglichkeiten, welche sind nur für intel brauchbar, welcher verbrauch, was macht sinn für performance erhöhung (lohnt 7-7-7- statt 9-9-9 überhaupt) usw.
danke euch
f
 
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Ich glaube alle hier werden dir in etwa folgende antwort geben:

DDR3-1333 CL9-9-9 bei 1,5V (also JEDEC-Konform).
Alles, was schneller/geringere Latenzen hat ist Kindergarten und bringt kaum eine Leistungsverbesserung.

Beispiele wären:
Kingston
oder
Mushkin
 
Meine persönlichen Favoriten sind aktuelle: G.Skill Eco, Mushkin Silverline Stiletto und Kingston Valvue.

Warum eigentlich ein teures CF Board wenn du nVidia verwenden willst? Ein Board mit 870 Chipsatz ist günstiger und bis auf CF kein deut schlechter. Und warum ein 850W NT bei einem Rechner der kaum 320W verbraucht? Selbst mit einer GTX 580 würdest du kaum mehr als ein 500W NT brauchen.
 
danke für eure denkanstöße
defragmentizer: genau das ist das prob, dass der unterschied zwischen ddr2 und ddr3 denkbar gering ist. deswegen war eben mein gedanke, ddr3 so weit wie möglich auszureizen sprich mit 1600 und 8-8-8. aber du hast recht, das wäre wohl nur pure geldverschwendung.
mit corsair habe ich jahrelang nur beste erfahrungen gemacht, würde mich interessieren, warum ihr beide das ausschließt.

stechpalme: habe vergessen zu erwähnen, dass sowohl das netzteil, als auch die graka schon vorhanden sind. das teurere board deswegen, weil ich mir etwas zukunftssicherere optionen offen halten wollte, wie den wechsel auf ati samt cf usw.
aber du hast recht, eigentlich war das zu quer gedacht. was wäre als alternative z.b. mit asus m4n98td evo? ist auch im 100€-bereich und bietet neben der m4n75, die doch nicht das wahre ist, als einziges die sli-möglichkeit, für den fall einer zweiten 460er.
als ergänzung: dass es kein usb 3.0 bzw. sata 6gb/s hat dürfte leicht zu verschmerzen sein.

prost-rum und danke
 
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Wäre hilfreich wenn du genauer erläutern würdest was das Board eigentlich können soll.

Corsair schließe ich nicht aus. Es ist auch immer ein bisschen Geschmackssache beim Ram. Diemeisten unterscheiden sich kaum. Nur würde ich z.B. nie Ram kaufen der @Stock mehr als 1,5V benötigt, da dies eigentlich außerhalb der Spezifikationen ist.
Und welche Chips werden wohl besser sein... DDR3 1333 Ram mit 1,6V oder 1333 Ram die nur 1,35V benötigen? (Siehe G.Skill Eco).
 
dann solltest du mir erläutern was du unter "können" verstehst. ein board muss z.b. auch unter multithr. belastungen stabil bleiben und gute oc fähigkeiten besitzen, die nb und sb chips müssen aktuell und leistungsfähig sein.
mit den rams ist das so eine sache, ob chips besser sind oder nicht kann ich ohne vergleichstests eigentlich nicht wirklich beurteilen. nimm z.b. meine eigenen derzeitigen rams von corsair auf einem asus am2+. die laufen seit ewigkeiten statt auf 800 auf 1066, was doch einiges bringt. dafür beträgt die spannung 2,1v. auch solche erhöhungen muss übrgigens ein board ohne zu wackeln verkraften können.
wäre interessant zu wissen ob das erwähnte asus m4n98td evo da einigermaßen mit könnte, obwohl die chips nicht die aller neuesten sind.
ach ja, eines habe ich vergessen: ich lege großen wert auf zukunftssicherheit (ich weiß schon,dass das in dieser branche nur sehr relativ und zum großteil illusion ist). aber z.b. habe ich das am2+ board zu einer zeit gekauft, als am2 noch völlig ausgereicht hätte. jahre danach kann ich es immer noch, auch durch aufrüsten, nutzen.

wir träumen doch im übrigen alle von der eierlegenden wollmilchsau,oder nicht? ;-)
 
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Was willst du mit deinem PC machen?

Soll er hauptsächlich ein stabiles Arbeitstier sein, oder bist du experimentierfreudig und willst auch das letzte Quäntchen Leistung rauskitzeln?

Für ein stabiles Arbeitstier empfehle ich dir das ASRock 870 Extreme 3 mit Kingston Value Ram 1333er.

Soll es ein Spiele PC sein der an seiner Leistungsgrenze läuft, das ASRock 890GX Extreme 4 und den OCZ AMD Black Edition ready 1600 cl 8 Speicher.
Dieser wird vom Board bei Nutzung von AOD automatisch konfiguriert. Der Ram läuft bei mir mit 1.65V (oh wie schlecht^^) @ 1600 @ 8-8-8-24 in Vollbestückung.

Er kann aber auch ganz brav @ cl 8 1333 mit 1.5V laufen.

attachment.php
 
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wie schon erwähnt, soll ein pc so vielseitig wie möglich sein, vom arbeitstier bis zur quäntchen-auslotung. habe es außerdem immer so gehalten, dass er mit upgrade einzelner hardware-komponenten so lange wie möglich brauchbar bleibt.

asrock ist doch der billigpreis-sprössling von asus. ist er wirklich besser, als der papa?
du selbst hast ja dein system auf einem crosshair aufgebaut. die konfiguration ist wirklich lecker. mich würde interessieren, ob du für dein imposantes oc von 4,2 gb eine luft- oder wasserkühlung verwendest.

übrigens, deinen komentar zum sicher erstklassigen ocz hatte ich schon beim studium von geizhals gelesen ;-).
deine ansicht zum ram klingt sich doch um einiges anders, als die verallgemeinerung von defragmentizer.

bleibt noch, woran mich stechpalme erinnert hat: dass amd-basierte boards der nvidia-konkurrenz weitgehend das sli verweigern, das ich aber doch nicht ganz von meinen überlegungen ausschließen möchte. was haltet ihr also in hinblick auf das oben gesagte vom m4n98td evo ?

deinem benchmark darf ich den von meiner derzeitigen konfiguration gegenüber stellen. obwohl der alte gaul noch tadellos läuft, liegen die unterschiede schon klar auf der hand...
 
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Ich würde dir auch zu 1333er raten.
Ich nutze zum Beispiel den "Super Talent 1333Mhz CL 8,8,8,24 T1" @1,5V mit einem Crosshair IV und nem X6 1090T BE

Das läuft absolut stabil bei Vollbestückung

Zu deiner Aussage..ich persönlich würd Asus JEDERZEIT Asrock vorziehen,aber das sieht jeder wieder anders.
 
Micron DDR-3 1333 wäre mein Favorit, laut den Bewertungen packen die bei dem Takt auch CL-7 zumindest auf den Intel Brettern ala P55, aber wers braucht *g*

Alternativ geht auch 1,3V Speicher, sofern man eine C3 CPU verwendet,

Zu Asrock vs Asus, habe ich zuviel negative Erfahrungen mit Asus Brettern gehabt, die mit Asrock nicht bestätigen kann seit Sockel A über alle möglichen Sockel.
 
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es gibt doch sehr verschiedene meinungen zum thema ddr3. und alle haben etwas für sich. ob das wohl an den geringen performance unterschieden der einzelnen ausführungen liegt. wäre eine überlegung wert, ob es bei vielen multithreats u.ä. nicht sinnvoller wäre, in 8 statt4 gb zu investieren.

aber wie zidane meint: wer´s braucht.
was den von dir bevorzugten 1333er-speicher betrifft, so kostet der bei uns (nämlich in österreich) ebenso viel, wie der von cr@zed verwendete 1600er-ocz. wobei wir wieder bei der qual der wahl wären.
deine ablehnung von asus kann ich nicht bestätigen, weil ich ich immer schon asus verwendet und nur beste erfahrungen in stabilität, oc u.a. damit gemacht habe. ich stimme da eher michi 2006 zu, mit der einschränkung, dass ich keine erfahrung mit asrock habe.
so viele menschen, so viele meinungen eben...

das ändert aber leider nichts an der wohl konkurrenzbedingten verweigerung von sli, bei asus wie asrock. wer darauf wert legt, wird förmlich gezwungen, zu intel zu wechseln, was zu tun ich nicht beabsichtige.
aber rein theoretisch wäre die msi hawk 460 im sli-verbund ein oberhammer. fragt micht jetzt, bitte, bloß nicht, wer so was braucht...*g*
 
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Das 4GB Kit DDR3 1333 kostet aktuell ab 45€

Das 4GB Kit DDR3 1600 CL7 kostet ab 58€

Das 4GB Kit DDR3 2000 kostet aktuell ab 75€

8GB Kit DDR3 (2 Module) gibts ab 100 - 350+++€

Ich würde die Entscheidung welcher RAM in Frage kommt vom Preis abhängig machen.
Auch wenn der Vergleich hinkt - man kann einen Dacia für 10000 € Neupreis als Familienwagen kaufen - man kann einen VW Multivan für 50000 € Neupreis als Familienwagen kaufen und noch für 10000€ Extras einbauen lassen - bleibt im Endeffekt Geschmackssache - im Straßenverkehr sind beide Autos genau gleich schnell.

Ähnlich schauts eben auch bei PC - Hardware aus. Sogar der Widerverkaufswert spielt eine ähnliche Rolle. Wobei man aktuell nicht genau sagen kann wie DDR3 RAM in Zukunft mit neuen Prozessoren skaliert - der Bulldozer soll angeblich DDR3 1866+++ unterstützen und Verbesserungen am Memorycontroller aufweisen.....

Performanceunterschiede zwischen schnellem und langsamen Ram sind Ansichtssache.
Was für den individuellen Geldbeutel viel oder wenig Geld ist bleibt auch Ansichtssache.
Bezüglich der Kompatibelität verschiedener RAM-Marken gibt es keine unabhängigen Vergleichsdaten und Untersuchungen.
RAM ist grundsätzlich abwärtskompatibel.

Fazit - wenn Geld keine Rolle spielt -
http://geizhals.at/deutschland/?cat=ramddr3&v=e&plz=&dist=&sort=p&xf=254_2000~1454_4096~255_8
16GB DDR3 2000 CL8
aktuell mit ~700€ etwas happig und die Heatspreader sind teilweise etwas unpraktisch wenn zu ausladend..

Preislich nur die Hälfte kosten 16GB DDR3 2000 CL9


http://geizhals.at/deutschland/?cat=ramddr3&v=e&plz=&dist=&sort=p&xf=254_2000~1454_4096~255_9

wenns ein Schnäppchen für LOW Budget sein soll:
http://geizhals.at/deutschland/a258138.html
Kingston ValueRAM DIMM Kit 2GB PC3-8500U CL7 für 25€

Dazwischen gibts die ganze Bandbreite an Preis, Kapazität, Geschwindigkeit...... - die meisten Hersteller gewähren jahrelang Garantie bis die Module Elektroschrott sind - - also Rechnung aufheben und ggf. umtauschen wenns nicht passt.
 
es gibt doch sehr verschiedene meinungen zum thema ddr3. und alle haben etwas für sich. ob das wohl an den geringen performance unterschieden der einzelnen ausführungen liegt. wäre eine überlegung wert, ob es bei vielen multithreats u.ä. nicht sinnvoller wäre, in 8 statt4 gb zu investieren.

aber wie zidane meint: wer´s braucht.
was den von dir bevorzugten 1333er-speicher betrifft, so kostet der bei uns (nämlich in österreich) ebenso viel, wie der von cr@zed verwendete 1600er-ocz. wobei wir wieder bei der qual der wahl wären.
deine ablehnung von asus kann ich nicht bestätigen, weil ich ich immer schon asus verwendet und nur beste erfahrungen in stabilität, oc u.a. damit gemacht habe. ich stimme da eher michi 2006 zu, mit der einschränkung, dass ich keine erfahrung mit asrock habe.
so viele menschen, so viele meinungen eben...

das ändert aber leider nichts an der wohl konkurrenzbedingten verweigerung von sli, bei asus wie asrock. wer darauf wert legt, wird förmlich gezwungen, zu intel zu wechseln, was zu tun ich nicht beabsichtige.
aber rein theoretisch wäre die msi hawk 460 im sli-verbund ein oberhammer. fragt micht jetzt, bitte, bloß nicht, wer so was braucht...*g*

Ich bevorzuge halt Speicher direkt vom Hersteller, auch wenn man die Hersteller die selbst Speicher komplett produzieren an einer Hand abzuzählen sind. Nachdem Qimonda/Aeneon raus sind, fiel die Wahl auf Crucial/Micron.

Was Asus angeht, und Asrock hatte ich von beiden relativ viele in der Hand, und auch selbst genutzt im Fall von einem P5W-DH Deluxe was nun kein billig Board war, massig Probleme, im OC funktionierte quasi nichts mehr, mießer Bios support etc. und nachdem Abit weg ist, entschied ich mich nur noch Asrock zu verbauen da ich da ebend keine Probleme mit habe, zwar mögen sie nicht so viele Features haben oder so gut zu ocen sein, wobei das 2 momentan für mich und kommende Rechner keine Rolle mehr spielt. Der PC muß einfach laufen, und bisher hatte ich mit Asrock keine schlechten Erfahrungen sammeln können, also warum was anderes nehmen. Und mehr als 100 Euro gebe ich für ein Mobo aus nicht mehr aus, weil es das Geld nicht wert ist, die Zeiten sind eh vorbei.
 
starrlight, du hats es auf den punkt gebracht. es gibt eine überfülle von angeboten, von denen sich aber keines so wesentlich von einem anderen hervorhebt, dass die wahl erleichtert wird. teurer muss nicht gleich besser sein.

seriöse tests gibt es nur wenige, die obendrein von den jeweiligen testsystemen abhängig sind. die ergebnisse gehen, z.b. vom 4gb von silicon power mit cl9 (nur in dt. etwa 90€) bis 6gb ocz triple-channel-kit mit cl7 (etwa 140€), um nur zwei beispiele zu nennen. entscheidungshilfen stellen sie allesamt nicht wirklich dar. das einzige wirklich gemeinsame: auf den siegerpodesten stehen überwiegend rams mit 1600 mhz.

also könnte man draus schließen, empfehlenswert sind ddr3 mit 1600 mhz unter cl9.
weil sie aber alle nicht wirklich wesentlich schneller die straße entlang pfeilen, da gebe ich dir völlig recht, liegt letztlich, wofür man sich tatsächlich entscheidet, nur an der brieftasche.
das ist die erkenntnis, die ich für mich aus diesem threat gewonnen habe. sie bestätigt meine gefühlte vermutun, wofür ich mich bei euch herzlich bedanke.
ich fürchte, bei der wahl des mainboards wird es nicht sehr viel anders sein. hier gehen die meinungen auch weit auseinander, jeder schwört auf das, was bei ihm am besten funktioniert. das kann auch gar nicht anders sein.



jedenfalls bleibe ich dabei, dass amd bei sli in punkto kompatibilität mit nvidia nachbessern sollte, denn intel lässt beide große konkurrenzmarken zu.
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EDIT :
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Ich bevorzuge halt Speicher direkt vom Hersteller


Der PC muß einfach laufen, und bisher hatte ich mit Asrock keine schlechten Erfahrungen sammeln können, also warum was anderes nehmen. Und mehr als 100 Euro gebe ich für ein Mobo aus nicht mehr aus, weil es das Geld nicht wert ist, die Zeiten sind eh vorbei.

ich verstehe deine standpunkte durchaus.
mir selbst waren weniger hersteller wichtig (natürlich sollte es kein no name sein), als viel mehr dass die teile verlässlich und langlebig waren, was z.b. bei meinem corsair vorbildlich der fall ist.
bei mobos wiederum lege ich, wie schon gesagt, auch wert darauf, dass ich mir nicht alle nasenlang aus modegründen ein neues zulegen muss, trotzdem in der performance nicht hinter her hinke. wenn die zeiten vorbei sind, brauche ich mir wenigstens auch nicht vorwerfen, geld unnötig zum fenster raus geworfen zu haben.

letzlich gibt es eben viele verschiedene sichtweisen und das ist gut so. das pc-leben wäre sonst doch nur langweilig ;-)

zur ergänzung: es könnte sein, dass jemand von euch interesse an einer sli-verbindung auf einem am3 bord hat. habe grade einen patch dafür gefunden, erstellt am 2.10.2010, der das angeblich bewerkstelligen soll. ich habe natürlich nicht ausprobieren und verifizieren können, ob es funktioniert. wer auf eigene verantwortung mal rumspielen möchte, hier der link:
http://forums.techpowerup.com/showpost.php?p=2043479&postcount=3950
 
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Klar ist das Crosshair III gut, sonst hätte ich es nicht, aber ich hatte am Anfang mit dem Ersten so meine Probleme. Ich habe selber überwiegend ASUS Boards bei mir und die Besten waren immer noch das M3A32 MVP Deluxe und das M3A79-T Deluxe. Im Bekanntenkreis habe ich inzwischen ettliche ASRock untergebracht und bis auf ein 785GX Board laufen alle ohne Probleme zu einem wirklich günstigen Preis.
ASRock ist inzwischen Asus entwachsen und schon längst kein Nieschen-/Billiganbieter mehr.
 
Der nächste Kanditat für ein Rechner eines Kollegen mit 945er Prozessor, einer GTX 460, nebst 4GB-Ram, wird dann das Asrock 870 Extreme 3 werden, kostet ja mittlerweile auch nichts mehr.
 
das mit dem m3a32 mvp deluxe kann ich nur bestätigen, weil ich es ja selbst seit jahren und derzeit noch immer verwende.
danke, für die infos bezüglich asrock. ich hatte es nie in erwägung gezogen, weil es mit immer ein wenig minderwertig erschien. aber vorurteile sind bekanntlich dazu da, um ausgeräumt zu werden.

eine frage hätt ich noch, die nicht nur asrock betrifft: aus welchem grund sind die 890gx mit grafikchip um etwa 20-40€ billiger als die 890fx?
wenn man eine gforce hat sollte man den chip sowieso deaktivieren, ist also überflüssig.
 
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jedenfalls bleibe ich dabei, dass amd bei sli in punkto kompatibilität mit nvidia nachbessern sollte, denn intel lässt beide große konkurrenzmarken zu.
Dein Vorwurf geht hier aber an die falsche Adresse. Es gibt keine technischen Hindernisse für SLI, nur braucht der Mainboardhersteller eine Lizenz dafür. Nvidia erteilt Lizenzen für Mainboards mit Intel-Chipsätzen. AMD-Chipsätze erhalten dagegen keine Lizenz. Ausserdem ist eine SLI-Lizenz für den Hersteller kostenpflichtig, die Lizenz für Crossfire gibt es von AMD kostenfrei.
 
Dein Vorwurf geht hier aber an die falsche Adresse. Es gibt keine technischen Hindernisse für SLI, nur braucht der Mainboardhersteller eine Lizenz dafür. Nvidia erteilt Lizenzen für Mainboards mit Intel-Chipsätzen. AMD-Chipsätze erhalten dagegen keine Lizenz. Ausserdem ist eine SLI-Lizenz für den Hersteller kostenpflichtig, die Lizenz für Crossfire gibt es von AMD kostenfrei.

sollte auch kein vorwurf sein, sondern eine feststellung. die internen konkurrenz-hintergründe sind sowieso klar.
was ich damit meinte ist, dass diese querelen für den endverbraucher nicht relevant, sondern eine zumutung sind. sogar grund für einen zwangsweisen ausstieg aus amd sein könnte, wenn man z.b. mit zwei nvidia-karten da steht.
insofern liegt es eben, um es zu wiederholen, aus der sicht des endkunden an amd, nachzubessern, wie immer die diversen kaufs- und verkaufstaktiken, lizenzen usw. auch aussehen. mag sein, dass das utopisch ist, mag sein, dass nvidia durch ihre schwierigkeiten mit intel doch noch mit amd ins geschäft kommen könnte. da kann man nur abwarten.
 
Wenn Dir diese Umstände bewusst sind, dann verstehe ich Deine Aussage umso weniger. Intel hat Nvidia von seiner Plattform verdrängt, daher wird die SLI-Lizenz dort eben notgedrungen erteilt, sonst wäre das Verkaufsargument SLI für Nvidia-Karten dort überhaupt nicht vorhanden.

Auf der AMD-Plattform hat Nvidia dagegen eigene Chipsätze und will SLI exklusiv haben. Der bösen Konkurrenz wird keine Lizenz erteilt. AMD könnte höchstens insofern "nachbessern" indem sie Nvidia-Chipsätze von ihrem zukünftigen Sockel ausschließen, auf die gleiche beinharte Art wie es Intel gemacht hat. Und selbst dann wäre möglich, dass Nvidia SLI der AMD-Plattform eben ganz vorenthält und damit eine ähnliche Situation wie jetzt schafft.
Es hat sich bei Dir so angehört als liege der Schwarze Peter bei AMD, ohne dass deutlich wurde wer ihnen den zugesteckt hat.
 
Tja und die Moral von der Geschicht, kaufe Karten von Nvidia nicht. ;D
 
Habe heute den Micron Ram verbaut, interessant dabei war das SPD Parameter für 15xx MHz hinterlegt sind bei 1,50V, man kann nur spekulieren das der Ram auch mit 1600MHz laufen könnte. 1066 ist bei CL-7 ist die kleinst mögliche hinterlegte Einstellung. Nachteil ist das das Asrock 870 Extreme 3 scheinbar gerne den Speicher mit 1.65V befeuern möchte. *g*
 
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