AMD außen vor bei nVidia & ATi?

Ghanja

Admiral Special
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Zumindest auf dem Markt für High-End Grafikkarten scheint dies der Fall zu sein. <a href="http://www.theinquirer.net/16040206.htm" TARGET="b">"The Inquirer"</a> führte kürzlich Benchmarks mit einer FireGL 8800 (ATi), einer Quadro4 900 und Quadro4 750 (nVidia) durch. Als Basis diente hierbei das EP-8KHA+. Vorallem der Spec Viewperf 6.12 Test förderte hier merkwürdige Ergebnisse an den Tag. Sie schienen schlichtweg zu langsam. Gespräche mit ATi und nVidia brachten Ernüchterung.
<ul><i>"I was told that if the cards were used with the Intel platform, the results were very different than using an AMD chip."</i></ul>
Es besteht zwar noch die Wahrscheinlichkeit, das Ganze zu optimieren aber trotzdem - es ist doch eine dezente Favorisierung eines Herstellers ersichtlich. Immerhin sind 80 % des Servermarktes "Intel-Country". Auch die bessere Leistung des Athlon auf der FPU-Schiene scheint hier nicht zu greifen. Sollten doch noch andere Gründe im Verborgenen liegen ...?
 
the inquirer ist wie die Bildzeitung da ist doch drauf gesch..... was die für nen Schwachfug verzapfen!
 
WENNs denn stimmt...
Ansonsten muss ich sagen, grade von ATI hätt ich sowas nicht erwartet!
 
:P Wen interessiert denn ein Benchmark !? Bei den ganzen Games die es derzeit gibt sieht man doch das ein AMD System immer etwas schneller ist. Also wozu gleich Panik ? ;)
 
...nicht nur der Servermarkt (das wäre für high-End-Grafikkarten egal, die meisten Server haben entweder gar keine oder eine billig-Grafik drin), sondern auch der Workstation-Markt, wo diese Karten verbaut werden.

Ist doch klar, warum soll ich als Hersteller Ressourcen in die Entwicklung von Software stecken, die eh fast keiner braucht (also Treiber, die für Sockel A-Chipsätze optimiert sind)?
Dieses Problem von AMD ist doch hinlänglich bekannt, dürfte mit der zunehmenden Verbreitung von AMD-CPUs auch weniger gewichtig geworden sein als noch vor wenigen Jahren, wenn auch nicht in gewünschtem Maße.

Spiele werden auf diesen Karten sowieso nie laufen, sondern 3D-Konstruktionsprogramme etc.; diese sind aber auch auf P3 oder sogar P4 optimiert, so daß eine Workstation mit P4 dann vielleicht schneller ist als ein Athlon, unabhängig von der Grafikkarte, und deshalb vom Käufer auch bevorzugt wird; Geld spielt dann eh keine Rolle. Schließlich sitzt hinterher eine hochbezahlte Kraft den ganzen Tag vor der Kiste und arbeitet hauptsächlich mit dem einen Programm, und dafür muß die ganze Kiste optimiert sein.

Und Inquirer, naja gut, die verzapfen entweder wild aus der Luft gegriffene Halbwahrheiten oder rühren uralte Stories wieder auf. Wenn man die Seite nicht liest, erspart man sich einiges. Wie auch diese "Meldung", die nun wirklich keine Neuigkeit ist und im Grunde nicht die Monitorfläche wert ist, auf der sie steht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im grossen und ganzen hast du Recht...allerdings muss man zur "Optimierung" auf PIII oder PIV sagen....so ganz stimmt das nicht. Ein auf PIII-Optimiertes Programm ist nicht unbedingt langsamer auf einem Athlon (speziell wenn es ein XP ist) und das gleich gilt sogar für auf PIV optimierte Programme, solange diese nicht gerade excessiv SSE2 benutzen....

MfG
J.S.Shadow
 
Ich bleibe sowieso bei AMD... egal wenn die mal ne schlappe hätten. Ausserdem is ja wohl auch klar, dass im Server-Bereich ein Intel die bessere Wahl ist. Aber es is ja normalerweise so:

1 Server (intel) à 10 Clients (AMD)

Ich war schon von Anfang an für AMD, auch als man noch deutlich den kürzeren zog mit nem AMD-Prozessor ;D

Greez tHe_dAvEr

btw: mein erster Post
 
zu dieser erkenntnis kam die c't auch beim letzten test von highend-grafikkarten und da amd so gut wie gar nicht im workstations-markt vorhanden, ist das auch nachzuvollziehen


dies trifft aber auch nur auf die highendgrafikkarten zu!!!
 
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