Empfehlung für NAS-System

Comguard

Admiral Special
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Hallo liebe Community,

da der Markt recht unübersichtlich ist stelle ich mein Anliegen lieber hier rein bevor ich einen Blödsinn kaufe.

Meine Anforderungen: ich habe Daten die gesichert sein müssen und auf die ich immer und überall zugreifen möchte.

Es sollte also...

- ein automatisches BackUp stattfinden
- ich online auf die Daten zugreifen können
- diese Platte sollte dann auch zu meiner persönlichen Beruhigung beitragen, Datensicherheit also gegeben sein.

Das wären mal die wichtigsten Features. Momentan helfe ich mir mit Dropbox/Sugarsync aus. Problem: begrenzter Speicherplatz und sehr langsame Geschwindigkeiten.

Welche Lösung bietet sich für mich an? Es fängt ja bei 100 Euro für kleine Netzwerkplatten an, und geht dann weiter mit kleinen NAS-Lösungen. Der Gipfel wäre dann wohl der Home-Server?

Bei der Kaufentscheidung wären für mich wichtig:

- Stromverbrauch. Da war ich erstaunt dass manches NAS soviel Storm verbraucht dass ich mir gleich einen Home Server hinstellen kann.
- Anschaffungskosten.

Einen Home Server fände ich selbst fast am interessantesten und würde ich gerne mal machen, aber vielleicht sind die Fertig-NAS Lösungen ja so ausgereift dass sowas überflüssig wäre?

Die Anschaffung eilt jetzt nicht, fahre mit SugarSync und Dropbox ganz gut. Bin aber halt gerne unabhängig und fände es gut wenn ich meine Daten in meinen eigenen vier Wänden abgesichert hätte.

Bin schon sehr gespannt auf eure Vorschläge.
 
Hab auch grad ein Thread laufen wo sowas mit angeschnitten wird. Hier klicken. Dort mal meine "etwas" komplexeren Bedarfsdefinitionen ignorieren... und schau mal gleich in Post Nr.2 meine "angedachten Lösungsansätze" ganz unten.

Da könnte für dich auch eine Alternative dabei sein. Also wenn du bisher mit Dropbox ausgekommen bist, könnte ich mir vorstellen das dir zb. 1-2 Festplatten + Dockingstation genügen?

Stromverbrauch:
Ich glaube sparsamer kriegt man es auch kaum noch hin. Die 2.Festplatte zb. nur im Tandem reinstecken, wenn auch die 1. gespiegelt werden soll.

Überall Zugriff:
Ja, quasi. Wenn die Dockingstation mit 1. Festplatte über Kabel (USB/uä.) dauerhaft am "Masterpc" im Betrieb hängt. Über Netzfreigabe auch von Laptop dann erreichbar, es gibt Freeware lokale FTP-Server Progrämmchen, und sowas halt. Das routing&forwarding vom Internet<->Homenet hast du sowieso an den Backen, da nimmt dir NAS nicht wirklich was ab.

Sicherheit:
Das Dockingstation-Tandem ist garantiert sicherer, wie nur die Konstellation: 1x Masterpc (HDD) und 1x NAS (HDD).
Die verbaute HDD im NAS wird ja nicht "sicherer, besser, weniger mechanischer Abrieb, Spannungsspitzen usw." durch das NAS ansich. Stell dir das eher vor wie: Ich löte mal an einer handelsüblichen Festplatte, ein Netzwerkkartengehäuse drumrum ;) Dazu noch bissi Netzwerksoftware.

Anschaffungskosten:
Hör mir auf. 2 gebrauchte Festplatten und 1 Dockstation kriegste vermutlich im Marktplatz zusammen für unter 100 Euro. Je nach Kapazität. Und ja: Vom Konzept her sind 3x verteilte Datensätze selbst auf gebrauchter Hardware immer noch sicherer wie nur 1-2x verteilte auf Neuware.

Nachteile:
Tja, die manuelle (auch mechanische) Handarbeit... und die Disziplin das auch wirklich regelmäßig durchzuziehen.

Dazu kommt, das ich glaube das du hierzu auch mit NAS ein Problem hast (mit der Dockstation sowieso):

Es sollte also...

- ein automatisches BackUp stattfinden

Also außer teuer prof. Backupsoftware aus der Arbeit, kenne ich keine Freeware die sowas beherrscht: Zielangabe mit IP und Pfad (also UNC!) multiple Files/Ordner auswahl der Quelle, inklusive full Timer-Features, mit Job-Datenbank...

Da klinke ich mich gerne fragenderweise mit ein. Wird denn sowas zu einem NAS überhaupt mitgeliefert? Es geht ja dann auch um Clientseitiges


NACHTRAG:

Woah, bevor ein Tux beleidigt wird: Backupsoftware unter Linux ist mein Bereich nicht... ;)

Und Oi, fällt mir auch grad auf. Welche Richtung dein Zitat oben gemeint ist? Wäre gut zu wissen. Auch oder nur WWW<->LAN zum Beispiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, aber bei Dropbox und Sugarsync geht das automatische Echtzeit-Backup doch auch ohne dass ich groß was machen muss?

Sowas möchte ich auch Zuhause haben.

Edit: deine Lösungen mit der Dockingstation erscheinen mir unnötig kompliziert - die Platten sollen ja nicht an meinem eigenen Rechner hängen.

Tendiere zu einer Lösung von IcyBox und Konsorten mit austauschbaren Platten, der Stromverbrauch lässt mich aber darüber nachdenken ob ich mit einem LowPower Homeserver nicht sogar flexibler dran wäre, wenn auch in der Anschaffung teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, der Tab blieb offen mit dem hier ungesehen:

Hm, aber bei Dropbox und Sugarsync geht das automatische Echtzeit-Backup doch auch ohne dass ich groß was machen muss?

Sowas möchte ich auch Zuhause haben.

Edit: deine Lösungen mit der Dockingstation erscheinen mir unnötig kompliziert - die Platten sollen ja nicht an meinem eigenen Rechner hängen.

Tendiere zu einer Lösung von IcyBox und Konsorten mit austauschbaren Platten, der Stromverbrauch lässt mich aber darüber nachdenken ob ich mit einem LowPower Homeserver nicht sogar flexibler dran wäre, wenn auch in der Anschaffung teurer.

Getreu dem Naturgesetz bei Backup: Sicherheit erkauft man sich durch höheren Preis, bei fallendem Aufwand... und umgekehrt. Hab ich dich so verstanden, das ich erstmal die billigste Lösung (ohne Server) gepostet hab die mir einfiel ;)

Hehe, ich kenne zwar Dropbox nicht (wird so ein OnlineHDD-Dienst sein) aber das Geraffel das dir dieses automatische Echzeit-Backup ermöglicht, liegt dann nicht mehr bei Dropbox-Gmbh sondern muss bei dir lokal vorhanden sein...

Und ja, dann wäre der Server... als autarke Kiste, mit Server Betriebssystem usw. wie ich ihn meine und du hoffentlich auch: Die bessere Wahl.
Definiere mal bitte dein "Homeserver" bevor wir hier uU. weiter an einander vorbei labern.
 
Also, ich habe halt meine SugarSync Software installiert, markiere die Ordner die ich gesynct haben will - und sobald sich eine Datei verändert wird sie zum Server hochgeladen. Und Online kann ich einfach über einen Internet-Browser auf meine Dateien zugreifen.

Genau sowas will ich. Ich glaube aber schon dass die NAS-Lösungen in diese Richtung gehen, bin mir halt nicht sicher.

Bei 100 Euro für einen billigen Netzwerkspeicher wäre zwar nicht viel kaputt, aber wer billig kauft kauft zweimal. Möchte wenn dann schon eine Lösung die Hand und Fuss hat.

Datensicherheit, Nutzerfreundlichkeit (im Sinne von: wenn es mal läuft will ich mich nicht mehr zu sehr damit befassen müssen) und geringstmöglicher Stromverbrauch.

Ein Homeserver wäre bei mir dann nur als Datenspeicher im Einsatz. Wobei man sagen muss dass es bei mir eigentlich um kleine Datenmengen geht, hauptsächlich Office - aber das ist halt wichtig :P

Edit: momentan tendiere ich zu diesem Gerät:

http://www.amazon.de/Synology-DS211j-1-2GHz-128MB-1XLAN/dp/B0047CNXJ2/ref=zg_bs_430138031_2

Bei Unsicherheiten schaue ich oft einfach bei den Amazon-Verkaufscharts vorbei uns sehe nach welches von den Produkten die mich interessieren am häufigsten verkauft wird und dabei die wenigsten Beschwerden sammelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir vor ein paar Monaten die Synology DS211 gekauft. Hat höhere Transferrraten beim Schreiben als die DS211j was mir wichtig war: ~50MB schreiben.

Die Einrichtung des RAID1 verlief völlig automatisch und ohne Probleme, im Betrieb gab es noch keine Fehler etc.. Genial finde ich auch die Benutzeroberfläche, mit der du die SMART Werte auslesen kannst, Daten verwalten usw.

Bin superzufrieden.


Das einzige das ich mir noch wünsche: Wake on Lan. Bei den DS211 kannst du "nur" Ein- und Ausschaltzeiten definieren.
 
Ich kan nGeräte von Qnap empfehlen, allerdings sidn die auch nicht gerade günstig. Dafür finde ich die Software durchaus recht ausgereift und mit dem nötigen Basteldrang kann man noch so Einiegs mehr rausholen, was von einer recht lebhaften Community (sogar in Deutschland *g*) auch gut unterstützt wird z.B. OpenVPN, Subversion etc..

Privat setze ich auf ein Qnap 210 und in der Firma nutzen wir TS-219P.

Zur Datensicherung kann man Personal backup (Freeware) verwenden. Von Qnap gehts mit NetBak, allerdings ist das nur eine recht simple Lösung und keine echte Synchronisation.

Ein Bekannter von mir setzt auf eine Buffalo Linkstation. Welche genau weiß ich nicht, kann nur sagen das er auch recht zufrieden ist. Qnap dürfte nur in Sachen Bedienoberfläche und wohl auch in Sachen Geschwindigkeit die Nase vorne haben. Aber dafür zahlt man auch wie erwähnt deutlich mehr.
 
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Hm, behalte die Geräte mal im Auge.

Dann kommt es aber in einen Preisbereich wo ich mir wirklich gleich einen neuen Rechner anschaffen könnte :P

Ein System mit FreeNAS wäre keine Option?

Mir wäre eben dieses Auto-Spiegeln der Daten, wie es bei SugarSync und Dropbox stattfindet, wichtig.

Bei den vorgefertigten Systemen ist es für jemanden, der sich bis jetzt noch nicht mit NAS befasst hat, nur schwierig einen wesentlichen Unterschied zwischen den verschiedenen Herstellern auszumachen.
 
Die Unterschiede liegen in:
- Bedienung/Funktionsumfang (einige sind grausig zu konfigurieren, einige wie z.B. Qnap bieten Mediaserevr etc. vorinstalliert)
- Datentransferraten (hier liegen die Günstigen/Billigen meist deutlich hinten)
- Verarbeitungsqualität
- Lautstärke

Ich hatte auch überlegt mir einen Rechern als NAS zu basteln, habe imich dann aber aus folgenden Gründen dagegen entschieden:
- ein NAS vebraucht in der Regel sehr wenig Strom, da dürfte ein Rechner immer drüber liegen, wenn auch manchmal nur leicht, ist halt die Frage ob das wichtig ist
- um einen Rechner so einzurichten wie so ein vorkonfiguriertes NAS vergehen je nach Kenntnisstand mehrere Stunden wenn nicht eher mehrere Tage, darauf hatte ich kein Bock. Ich sitze im Büro den ganzen Tag am Rechner, da hab ich oft wenig Lust zu Hause noch ewig rumzufummeln. Nett wenn andere das gemacht haben, dafür zahle ich auch gerne *g*

Aus Bastlersicht ist ein Selbstbau natürlich ne nette Sache. Ob man billiger dabei weggkommt, nun ja wird ne Milchmädchenrechung denke ich. Dürfte grob aus Selbe rauslaufen. Wenn man dann halt noch den Arbeitsaufwand mit reinrechnet gewinnt meiner Ansicht nach das gekaufte NAS um Längen. Aber das muss jeder selber wissen.

Wenn man das Ganze eh nur primär als Backuplösung nutzen will und keine weiteren Spielereien wie z.B. den erwähnten Mediaserver, Webserver etc. benötigt und man nicht auf jede Sekunde/Minuate beim Sichern angewiesen ist (z.B. Sicherung läuft nachts, also egal ob es 1Std. oder 3Std. dauert), dann mag auch ein günstiges NAS reichen. Ein ehamliger Arbeitskollege hat da mal von seienm Zyxxel geschwärmt. Damit ist sogar seine Freundin klar gekommen und konnte ihre Backups machen. Netgear hat wohl auch ganz passable Geräte...ich persönlich wollte aber halt etwas mehr und hab daher zum Qnap gegriffen. Zudem kannte ich das System halt hier aus der Firma und finde es recht gelungen.

Das Auto-Spiegeln (also kein Sync wenn ich dich richtig verstehe) dürfte im Fall eines Qnap Nas dann mit deren NetBak Software möglich sein. Ich weiß allerdings gerade nicht was man da so alles einrichten kann, da wich wie erwähnt PersonalBackup nutze. Das kann halt Einiges mehr, ist aber etwas umständlich einzurichten. Gibt aber deutsche Anleitungen und es lässt sich alles regeln. Was andere Hersteller da mitbringen oder anbieten kann ich nicht sagen. Da muss wer anders ran ;)

edit:
Fall du mal reingucken willst wie die Qnap Verwaltung so aussieht: http://www.micsaund.com/2010/01/01/movin-on-up-to-the-qnap-ts-219p-nas/ Da finden sich einige Screenshopts. Allerdings alle schon einiges älter. Aktuell gibts etwas mehr Optionen und einige Bereiche wurden weiter vereinfacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

also ich bin seit einiger Zeit (über nem Jahr) Besitzer einer DS210j von Synology.

ich kann eigentlich nichts schlechtes über die Kiste sagen.

Bestückt ist die Kiste mit 2x1,5TB von WD im RAID 1. Als Backup liegt noch ne 1,5 TB WD im Schrank. Da mir die eine der beiden WDs schon abgeraucht ist, war ich doch sehr froh über diese Art der Datensicherheit. ^^

Wie gut der Data-Replicator von Synology funktioniert kann ich dir nicht sagen, was ich weiß, ist das die TimeMachine Backups von einem Mac wirklich excellent funktionieren.

Was mMn sehr gut ist, ist der Disk Station Manager, hier mal die Live Demo von Synology: http://www.synology.com/products/dsm_livedemo.php?lang=deu
Das ist im LAN natürlich schneller. ;)

Die Syno hat ohne Probleme meinen Router (betrieben mit DD-WRT) konfiguriert, das DDNS eingerichtet, und ich kann jederzeit auf die Kiste zugreifen, egal von wo.

Den Hauptausschlag damals hat für mich gegeben, dass die Synology Standard-Audio-USB-Geräte unterstützt, und gleichzeitig eine relativ gute Abspielsoftware im Interface mitliefert. Meine Syno füttert nun so über eine Terratec-Soundkarte meine Anlage. Neuerdings kann ich das Ganze auch per Android entweder fernbedienen, oder mir streamen.

Die Syno unterstützt auch noch andere Methoden des Streamens, ganz neu, und in der Betaphase ist gerade der Airplay-Support, der wirklich schon ganz gut funktioniert. Endlich kann man fast schon iTunes wieder rauswerfen (Ich habe den Airport Express geschenkt bekommen).

Der Kollege, der mir den Airport geschenkt hat, hat sich eine DS211 gekauft, und ne Squeezebox Touch und nen Squeezebox Radio. Auch hier herscht volle Zufriedenheit mit der Kiste.

Weiterhin funktionieren alle beworbenen Funktionen echt gut, UPNP Streaming mit der PS3, etc. Einziges Manko hierbei: Man muss mit der PS3 die Mediaserverunterstützung an und aus stellen, wenn die Festplatten der Synology eingeschlafen sind.

Ich selber bin am überlegen, ob ich mir nicht eine größere Syno hole, da meine mitlerweile voll ist.

Kleinere Mankos gibt es:
Die AudioStation hat noch keinen Plugin bzw. Audioscrobbler Support.
Das DSM wird leider nicht auf ein extra Modul (FlashDrive etc.) installiert, sondern direkt auf die Festplatten. Ich weiß nicht, wie des mit größeren Synos aussieht, bei meiner ist es mit auf den Platten, mit ca. 150 MB.

Wake-On-LAN gibt es bei den Synos, allerdings muss man dazu leider eine x86-basierte Version kaufen.

Grüße Brighton
 
@Onkel Homie

Das QNap scheint das zu sein was ich suche, die Option NetBak ist wohl diese Live-Sync die ich brauche.

Ist aber echt ein wenig teurer und eigentlich über meinem Budget. Da werde ich wohl noch etwas sparen.

Bei den NAS-System scheint es nicht so oft neue Hardware zu geben, bzw. die eigene Investition veraltet nicht so schnell?
 
Bin jetzt auch noch niucht so lange dabei, aber von dem was ich so mitbekommen habe, geht es eher in Richtung kleines RAM Upgrade oder etwas mehr CPU Power. Was man aber auch eher dann braucht wenn man das NAS halt wirklich an die Grenze bringt. Von einem täglichen Backup das nicht mal zeitkritisch ist, geht so ein NAS ja nicht in die Knie.

Wenn dir ein Qnap zu teuer ist, könntest du dich halt bei Buffalo, Netgear oder Zyxxel umgucken. Reviews findest du bei Amazon zu Hauf, dabei aber wie üblich auf eine "gesunde Schnittmenge" achten. Einige vergeben da ja erne 1 Stern weil es 2 Watt mehr zieht als gedacht, andere 5 Sterne weil ihnen die Farbe gut gefällt ;) Denke du weißt was ich meine.

Von dem was ich gelesen habe sind die NEtgears wohl nich unbedingt leise. Da kommts dann halt drauf an wo die Kiste steht und wann sie ihre Arbeit verrichten soll. Meins steht im Wohnzimmer und dient u.a. als Medienserver. Wenn ich Dateien raufkopiere hört man die Platten schon, aber wenn ich Musik/Filme davon abspiele ist es ruhig. Zumal ich über die PS3 darauf zugreife, deren Lüfter jetzt im Sommer auch mal nen Tick lauter läuft. Bin da aber nicht so extrem penibel muss ich sagen. Aber nur zum Vergleich (falls du damit was anfangen kannst) eine alte X360 fände ich schon laut, da kommt die PS3 etwas besser weg (ohne hier gleich wieder nen Konsolenkrieg anzuzetteln). Jedes NAS das ich bisher gehört habe, hat gut gerattert wenn die Platten was zu tun hatten.

Aber auch da kann man oft selber etwas basteln damit es ruhiger wird. Lüfter und Platten kann man entkoppeln, wenn man möchte. Sonderlich kompliziert aufgebaut sind die Dinger meist nicht.

edit:
Falls du noch weitere Infos zu Qnap suchst: http://forum.qnapclub.de/
 
Ein bekannter von mir hat die Synology DS110j. Er ist auch zufrieden, nur der Lüfter stört ihn manchmal.

Das lässt sich m.E. nur mit einem Selbstbau umgehen: Atom oder Fusion, SATA Controller und Software-RAID. ABER dann ist man bei den bereits aufgezeigten Problem. Ist nicht billiger und man konfiguriert sich den Wolf.

Wenn's nicht so anstrengend wäre, hätte ich schon eines gebaut. Ich hab noch einen alten PIII 900. Der sollte wohl reichen. Mit einer Intel 1GB-Lan Karte.
 
Den Lüfter kann man wie erwähnt rel. einfach entkoppeln.
Oder man setzt halt eine anderen ein wenn es unbedingt sein muss.
Zwar finde ich es auch etwas schade das man bei so teuren Geräten nichts flüsterleises bekommt, aber so vom Einsatzzweck her, stehen sie halt normalerweise auch nicht gerade dirket im Wohnzimmer. Dafür bieten diverse Hersteller ja auch noch Speziallösungen an (Qnap hat da auch so eine Meda Serie). Wenn man eine Allround Kiste nimmt, dann ist die halt nicht zwingend auf silent getrimmt.
 
Die werden auch deutlich leiser, wenn man einfach 2.5" Platten nutzt. Ist aber natürlich auch teurer.
 
Jetzt mal eine andere Frage: wo steht bei dir denn der Router? Die Dinger laufen ja leider nicht über Wlan, hast du dann extra von der Waschküche ein LAN-Kabel verlegt?
 
Ahja, jetzt sehe ich die kommunikative dissonanz...

- ein automatisches BackUp stattfinden

Mir wäre eben dieses Auto-Spiegeln der Daten, wie es bei SugarSync und Dropbox stattfindet, wichtig.

Bitte gewöhn dir an, dafür nicht Wörter wie "Backup", "Spiegeln" und ähnliches zu verwenden oder zusammen zu würfeln. "Automatisch" kann je nach Kenntnisstand beim Leser sogar Terminal assoziieren... völlig andere Baustelle.

Und ja, ein Backup und eine Spiegelung und eine Synchronisation sind 3x autarke, verschiedene Paar Schuhe!

DU willst eine Synchronisation, du willst ein NAS (oder Server) das dedizierte Synchronisation-Dienste zur Verfügung stellt... die möglichst nahe an dem rankommen das dir Dropbox&Co. bietet.

Das Auto-Spiegeln (also kein Sync wenn ich dich richtig verstehe) dürfte im Fall eines Qnap Nas dann mit deren NetBak Software möglich sein.

Nein, eben nicht... du hast ihn da auch falsch verstanden ;) siehe oben.

Seine Bedarfsdefinition ist mit höchster Priorität auf Sync-Services ausgelegt.

Die wohl auch vom Funktionsumfang die Windows-Onboard "Arbeitsmappe" übersteigen. Ich vermute mal das die Mehrheit der Menschheit(!) das Ding wärend dem Windows Installationsprozess eh nicht anklicken (afair irgendwo tief unter "Zubehör").

Am besten wäre dann wohl wenn sich die NAS-Besitzenden Kollegen hier, mal genauer dieses Dropbox-Zeuch ansehen. Um dann mitteilen zu können, ob und wie weit vom Funktionsumfang her das mit NAS hinzukriegen ist.
 
Der Router steht im Wohnzimmer und das NAS auch. Beide ca. 1,5m voneinandfer entfernt ;)

edit:
Er hat spiegeln geschrieben und das ist eben kein Sync ;D
Ich kenne SugarSync nicht kann daher nicht genau beurteilen was gemeint ist.

Aber für andere Backup Operationen habe ich ja auch PersonalBackup verlinkt.
Eine Synchronisation die ständid aktuell ist, ist aber in der Tat so nicht möglich.

Ich kann mir aber gut vorstellen das es was dafür für Qnap NAS Systeme gibt.
Ich gucke mal in den Paketen nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Forum finden sich diverse Anleitungen dazu wie man es einrichten kann, als ofizielles Paket gibts noch nichts.

Aber seitens der User wünscht man sich schon länger so eine Funktion und man kann es wohl auch irgendwie basteln, sprich mit etwas Linux Kenntnissen einrichten. Ist in der Regel nict so schwer, nur muss man da halt genau auf seine Modelreihe achten.

Ich kann noch mal etwas gucken ob ich was Konkretes finde.

edit:
Rsync ist natürlich von Haus aus drin, entspricht aber auch nicht 100pro dem was hier wohl gewollt ist, wenn ich es denn nu richtig verstanden habe.
.
EDIT :
.

Und im Zweifelsfall auch einfach mal im Forum fragen nach einer möglichst passenden Lösung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DU willst eine Synchronisation, du willst ein NAS (oder Server) das dedizierte Synchronisation-Dienste zur Verfügung stellt... die möglichst nahe an dem rankommen das dir Dropbox&Co. bietet.

Ja, genau sowas. Wegen der Bequemlichkeit eben, und weil ich oft Daten zwischen meinem heimischem Desktop und dem Arbeits-Netbook herumschieben muss - da ist es einfach simpel wenn ich das Netbook einfach einschalte und es sich über Wlan die Daten zieht,

Danke schon mal für eure Vorschläge. Denke ich werde jetzt mal nicht die billigste Lösung kaufen (also so eine 100Euro- WD oder Seagate Platte) sondern auf etwas besseres sparen. Lohnt sich wohl eher. Vom Stromverbrauch scheint das ganze auch nicht so wild zu sein, ich komme im Worst Case auf vielleicht 25 Euro im Jahr. Imo vertretbar.
 
Du hast auf Grund deiner Bequemlichkeit ;) aber auch einen recht speziellen Fall.
Das hat mit normalen Backups ja eher wenig zu tun. Aber womöglich lässt sich ja eine Lösung finden.
 
Habe jetzt bei der Western Digital Home Live im Handbuch nachgelesen, die bietet anscheinend das Feature das ich suche:

WD SmartWare-Übersicht
Die WD SmartWare-Software ist ein benutzerfreundliches Tool, das Ihnen Folgendes
ermöglicht:
?
Automatisches Sichern Ihrer Daten – Beim automatischen und
kontinuierlichen Sichern wird immer sofort eine Kopie gemacht, wenn Sie
eine Datei hinzufügen oder ändern.
Hinweis: Der Schutz durch automatische Sicherungen ist solange gewährleistet, wie
sowohl Ihr My Book Live als auch der Computer an Ihr Netzwerk
angeschlossen sind. Beim Trennen vom Netzwerk werden die Sicherungen
vorübergehend angehalten. Wenn die Verbindung wieder hergestellt ist,
durchsucht WD SmartWare Ihren Computer automatisch nach neuen oder
geänderten Dateien und setzt den Sicherungsschutz fort.
?
Beobachten der Sicherung, während sie läuft – Bei der visuellen
Sicherung wird Ihr Inhalt nach Kategorien sortiert und der Fortschritt Ihrer
Datensicherung angezeigt.
?
Müheloses Abrufen von Dateien – Rufen Sie Ihre wertvollen Daten an
ihrem Originalspeicherplatz ab, egal ob Sie all Ihre Daten verloren oder eine
wichtige Datei überschrieben haben.
?
Kontrollieren – Passen Sie Ihre Sicherungen an.

Bietet zwar nicht so viele Funktionen wie QNas, aber anscheinend die eine Funktion die ich suche. Vielleicht riskiere ich es mal, wäre auf alle Fälle eine günstige Lösung.
 
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