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RAM - bräuchte mal eine technich korrekte Erklärung
- Ersteller iiks
- Erstellt am
Hallo!
Zwar ist das hier ein AMD Forum aber vllt. könnt ihr mir trotzdem helfen
Ich bin etwas verwirrt was die technischen Zusammenhänge des Arbeitsspeichers angeht. Konkret geht es dabei um die Zusammenhänge Taktfrequenz des RAM, des FSB (bzw. BCLK) und den Multiplikatoren/Teilern...
Vorweg: Ich habe schon viel gesucht und gelesen, aber es wird so viel Unterschiedliches behauptet, dass ich da nicht mehr durchblicke!
Als Beispiel soll unter Anderem mein aktuelles System dienen:
Mainboard: Gigabyte P55-UD3 (Sockel 1156)
BIOS-Version: F7
CPU: Intel core i5-750 @ 2,67 GHz (1. Generation)
RAM: Mushkin PC3-12800 (1600 MHz) DDR3 4GB (2* 2GB-Riegel)
Nun zu meinem Anliegen:
Im Bios wird angezeigt, dass der BCLK mit 133 MHz läuft und die CPU einen Multiplikator von 15 hat was als ca. 2 GHz ergibt.
Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass der BCLK mit dem CPU-Multiplikator die Taktfrequenz des Prozessors angibt und mit dem RAM-Multiplikator den Speichertakt. Des Weiteren habe ich gelesen, dass die Hersteller der RAM-Riegel gerne die Taktfrequenz verdoppelt angeben, wegen DDR. Das bedeutet, dass ein 1600 MHz Riegel eigentlich mit einem Takt von 800 MHz läuft, aber pro Takt 2-Mal Daten übertragen werden.
Diese Punkte zu Grunde gelegt, müsste im Bios ein Speichertakt von 800 MHz angezeigt werden. Allerdings werden bei mir 1333 MHz angezeigt.
Das wirft zunächst zwei Fragen auf:
1. Es scheint so, dass das Bios die „DDR-Frequenz anzeigt“, also die Frequenz automatisch verdoppelt. Allerdings würde das der Tatsache widersprechen, dass BCLK * Multiplikator (welcher bei mir 10 ist) = 1333 MHz ist… Dann müsste es ja 2666 anzeigen. Da die verbauten Riegel aber nur 1600 MHz können widerspricht sich das alles, daher kann ich es nicht nachvollziehen.
1.1 Nun habe ich gelesen, dass der Prozessor maximal 1333 MHz als Speichertakt unterstützt.
Müsste im Bios als RAM-Frequenz dann nicht 666 MHz angezeigt werden? Bzw. 133 MHz * 5 = 666 MHz, was mit DDR dann wieder die 1333 MHz wären? Ansonsten wäre es ja, wie in 1. Schon geschrieben, 2666 MHz…
2. Was sollte das Bios anzeigen: die echte Taktfrequenz oder die Verdoppelte (wegen DDR)?
(Anmerkung: Das Board unterstützt die 1600 MHz)
3. Andererseits habe ich gelesen, dass man den Speichertakt unabhängig vom CPU Takt regeln kann… wie soll das gehen? Die hängen doch beide am BCLK.
4. Was ich auch nicht verstehe, wenn selbst die aktuellsten CPU’s von Intel maximal 1600 MHz Speichertakt unterstützen, SIEHE HIER
Warum gibt es dann RAM-Riegel mit Taktfrequenzen jenseits der 2000 MHz?
So ich glaube das war für den Anfang genug^^
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
PS: Ich bin an den technischen Hintergründen interessiert und net am Sinn und Zweck der Sache!
Zwar ist das hier ein AMD Forum aber vllt. könnt ihr mir trotzdem helfen
Ich bin etwas verwirrt was die technischen Zusammenhänge des Arbeitsspeichers angeht. Konkret geht es dabei um die Zusammenhänge Taktfrequenz des RAM, des FSB (bzw. BCLK) und den Multiplikatoren/Teilern...
Vorweg: Ich habe schon viel gesucht und gelesen, aber es wird so viel Unterschiedliches behauptet, dass ich da nicht mehr durchblicke!
Als Beispiel soll unter Anderem mein aktuelles System dienen:
Mainboard: Gigabyte P55-UD3 (Sockel 1156)
BIOS-Version: F7
CPU: Intel core i5-750 @ 2,67 GHz (1. Generation)
RAM: Mushkin PC3-12800 (1600 MHz) DDR3 4GB (2* 2GB-Riegel)
Nun zu meinem Anliegen:
Im Bios wird angezeigt, dass der BCLK mit 133 MHz läuft und die CPU einen Multiplikator von 15 hat was als ca. 2 GHz ergibt.
Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass der BCLK mit dem CPU-Multiplikator die Taktfrequenz des Prozessors angibt und mit dem RAM-Multiplikator den Speichertakt. Des Weiteren habe ich gelesen, dass die Hersteller der RAM-Riegel gerne die Taktfrequenz verdoppelt angeben, wegen DDR. Das bedeutet, dass ein 1600 MHz Riegel eigentlich mit einem Takt von 800 MHz läuft, aber pro Takt 2-Mal Daten übertragen werden.
Diese Punkte zu Grunde gelegt, müsste im Bios ein Speichertakt von 800 MHz angezeigt werden. Allerdings werden bei mir 1333 MHz angezeigt.
Das wirft zunächst zwei Fragen auf:
1. Es scheint so, dass das Bios die „DDR-Frequenz anzeigt“, also die Frequenz automatisch verdoppelt. Allerdings würde das der Tatsache widersprechen, dass BCLK * Multiplikator (welcher bei mir 10 ist) = 1333 MHz ist… Dann müsste es ja 2666 anzeigen. Da die verbauten Riegel aber nur 1600 MHz können widerspricht sich das alles, daher kann ich es nicht nachvollziehen.
1.1 Nun habe ich gelesen, dass der Prozessor maximal 1333 MHz als Speichertakt unterstützt.
Müsste im Bios als RAM-Frequenz dann nicht 666 MHz angezeigt werden? Bzw. 133 MHz * 5 = 666 MHz, was mit DDR dann wieder die 1333 MHz wären? Ansonsten wäre es ja, wie in 1. Schon geschrieben, 2666 MHz…
2. Was sollte das Bios anzeigen: die echte Taktfrequenz oder die Verdoppelte (wegen DDR)?
(Anmerkung: Das Board unterstützt die 1600 MHz)
3. Andererseits habe ich gelesen, dass man den Speichertakt unabhängig vom CPU Takt regeln kann… wie soll das gehen? Die hängen doch beide am BCLK.
4. Was ich auch nicht verstehe, wenn selbst die aktuellsten CPU’s von Intel maximal 1600 MHz Speichertakt unterstützen, SIEHE HIER
Warum gibt es dann RAM-Riegel mit Taktfrequenzen jenseits der 2000 MHz?
So ich glaube das war für den Anfang genug^^
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
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kiri
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Ich kenne mich bei Intel auch nicht so aus, aber ein wenig kann ich denke ich trotzdem beitragen:
Schau bitte mal mit einem Tool wie CPU-Z wie der RAM-Takt ist.
Es ist richtig, dass der I/O-Takt des RAMs bei dir 800MHz sein müsste, wegen DDR3-1600, durch das DDR-Verfahren werden halt zwei statt ein Bit pro Takt übertragen.
Eventuell zeigt das Bios den Takt an, der dem Teiler bei Standard-BLCK entspricht, es rechnet also nicht mit. Dadurch kann der real anliegende Speichertakt höher sein.
DDR3-2000 und höher gibt es halt für Leute die meinen Speichertakt bringt etwas und Leute die jeden letzten Punkt in Benchmark XY herausholen wollen und auf Systemstabilität sch'****en.
Schau bitte mal mit einem Tool wie CPU-Z wie der RAM-Takt ist.
Es ist richtig, dass der I/O-Takt des RAMs bei dir 800MHz sein müsste, wegen DDR3-1600, durch das DDR-Verfahren werden halt zwei statt ein Bit pro Takt übertragen.
Eventuell zeigt das Bios den Takt an, der dem Teiler bei Standard-BLCK entspricht, es rechnet also nicht mit. Dadurch kann der real anliegende Speichertakt höher sein.
DDR3-2000 und höher gibt es halt für Leute die meinen Speichertakt bringt etwas und Leute die jeden letzten Punkt in Benchmark XY herausholen wollen und auf Systemstabilität sch'****en.
WindHund
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Intel unterstütz offiziell nur DDR3-1333, AMD ist bereits bei DDR3-1866.
Im großen und ganzen kann ich kiri zustimmen.
MfG
Im großen und ganzen kann ich kiri zustimmen.
MfG
@ kiri
cpu-z zeigt nur 666 MHz an, also 1333...
Ob das nun sinnvoll ist mit >2000 MHz soll an dieser Stelle völlig egal sein! Die Frage ist: Wenn die beiden PRozessorhersteller nur max. ca. 1800 MHz unterstützen, wieso werden dann schnellere Riegel gebaut? Bzw. wie können diese Personen, rein technisch, mehr als 2000 MHz nutzen? (wie gesagt Sinn ist egal!)
cpu-z zeigt nur 666 MHz an, also 1333...
Ob das nun sinnvoll ist mit >2000 MHz soll an dieser Stelle völlig egal sein! Die Frage ist: Wenn die beiden PRozessorhersteller nur max. ca. 1800 MHz unterstützen, wieso werden dann schnellere Riegel gebaut? Bzw. wie können diese Personen, rein technisch, mehr als 2000 MHz nutzen? (wie gesagt Sinn ist egal!)
WindHund
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Nunja, aus AMD Sicht sind es ja nur 66MHz(133) mehr, das ist dezentes übertakten.@ kiri
cpu-z zeigt nur 666 MHz an, also 1333...
Ob das nun sinnvoll ist mit >2000 MHz soll an dieser Stelle völlig egal sein! Die Frage ist: Wenn die beiden PRozessorhersteller nur max. ca. 1800 MHz unterstützen, wieso werden dann schnellere Riegel gebaut? Bzw. wie können diese Personen, rein technisch, mehr als 2000 MHz nutzen? (wie gesagt Sinn ist egal!)
kiri
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Es gibt halt Leute die einen saftigen (teilw. >100%) Aufpreis für sowas zahlen, weil sie meinen die Riegel wären besser, verbaut sind aber normale DDR3-1066/1333/1600 Chips, nur eventuell selektiert. Technisch muss man halt übertakten wenn man den Speichertakt dann auch nutzen will. Beim Core i scheint es vom Mainboard abhängig zu sein welche Speicherteiler angeboten werden.Die Frage ist: Wenn die beiden PRozessorhersteller nur max. ca. 1800 MHz unterstützen, wieso werden dann schnellere Riegel gebaut? Bzw. wie können diese Personen, rein technisch, mehr als 2000 MHz nutzen? (wie gesagt Sinn ist egal!)
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