1600MHz Speicher auch wirklich mit dieser Taktung nutzen

Hallo!

Ich habe hier 4GB Kinston Hyper X blu 1600 MHz , welche ich sehr günstig gebraucht erstehen konnte.

Nun erlaubt der Speichercontroller meines AthlonII X4 aber nur 1333 MHz.

Gibt es eine Möglichkeit den Speicher dennoch mit 1600MHz zu betreiben? Wenn ja, was muss ich dazu im BIOS einstellen?

Verwende ebenfalls Kingston HyperX, jedoch LoVo, die laufen einfach mit der JEDEC-Norm auf 1600MHz, indem man den RAM-Takt auf 16 bzw. 1600 Mhz stellt und 1,5V für die RAM-Spannung stehen lässt, was bei den meisten Boards voreingestellt ist, also einfach kontrollieren, ob diese Spannung anliegt.

Alternative ist die Verwendung des sog. XMP-Profils, das wird im BIOS ausgewählt/selektiert, danach einfach kontrollieren, ob die XMP-Settings - d.h. nach Herstellerangaben - korrekt vom Board getroffen wurden.

Ob der RAM auf 1600 Mhz laufen kann hängt vom Board ab. Stabilität ist eine andere Frage, gerade bei gebrauchten Modulen, ist das 1x4GB Modul oder 2x2GB ?

Schaue einfach mal beim Board-Hersteller nach, ob dein Board mit dem aktuellen BIOS diese RAM-Takte ermöglicht.

Habe auch die HyperX Blu DDR3-1600er und zwar 4x4 (16GB).

Welche RAM Steine sind dort Verbaut, die Hynix? Wenn ja hast du ein Top RAM Geheimtipp gekauft!
Diese Riegel laufen bei mir 100% Stable mit diesen Werten 9-9-9-23-33 mit 1T! bei 1,48V. (Keine Ahnung wieso die 1,65V Angeben beim Verkauf!?)
Hängt natürlich auch vom CPU also seinem SPC ab und deinem Brett. Ich habe eine AM3+ GA990FXA-UD3 v1.0

mfg

Wenn ja, was muss ich dazu im BIOS einstellen?

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Genau kann man das so nicht sagen, weil jedes BIOS etwas anders aufgebaut ist. Aber im BIOS müßte irgendwo sowas wie "RAM/memory settings" stehen, wahrscheinlich gibt es eine Einstellung, die auf "auto" steht und darunter sind mehrere ausgegraut. Wenn man das dann von "auto" auf "manual" oder "custom" oder so ähnlich stellt, kann man die darunter auch verstellen. Sollte sich dann von selbst erklären, es gibt dann eine Einstellung "RAM clock" oder "memory speed" oder sowas, was Du dann von 1333 auf 1600 stellen kannst. Die anderen Timings brauchst Du eigentlich nicht anzurühren.

Grundsätzlich muß man aber beachten, daß man hohe RAM-Takte üblicherweise nur mit einem Riegel pro Kanal erreicht. Hat man Vollbestückung, ist der Speicherbus stärker gefordert und steigt daher früher aus, da nützt einem dann auch superguter RAM nichts. Letztlich muß man ausprobieren, wie weit man über die Spezifikation gehen kann.

Ein auch nur ansatzweise instabiles System ist es aber nicht wert, da sollte man lieber auf den höheren RAM-Takt verzichten. Von der Leistung her macht es nämlich fast nichts aus, ob man 1333er oder z.B. 1866er drin hat.

C4rp3di3m schrieb:

bei 1,48V. (Keine Ahnung wieso die 1,65V Angeben beim Verkauf!?)

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Weil sie die Serienstreuung mit einkalkulieren müssen und vielleicht auch mal andere Speicherchips verwendet werden.

Die hübschen Bleche sind schließlich nicht dazu da, um den RAM zu kühlen (das ist nur bei extremer Übertaktung wirklich nötig), sondern um zu verschleiern, was da eigentlich für Chips verbaut werden (was eben gerade am Spotmarkt am billigsten war...)

Die Bleche sind wenigstens ganz praktisch zum Anfassen

Nein die Bleche sind dazu da die Chips thermisch zu koppeln - also nicht primär zum Kühlen sondern alle Chips auf gleiche Temperatur zu bringen. Thema: Widerstand von Halbleitern (der Temperaturabhängig ist)

Trotz der Bleche kann man sehen was für Chips verbaut wurden in meinem Fall die juten Hynix. Wie gesagt echt ein Klasse RAM, trau mich nicht die Volt weiter runterzuschrauben, aber Vermute da sind LV Chips sogar verbaut.

mfg

Hm, durchsichtige Bleche?
Welches sind denn bei Hynix die guten?

MagicEye04 schrieb:

Hm, durchsichtige Bleche?
Welches sind denn bei Hynix die guten?

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Na die dort verbaut sind Gigt ein Review wo Sie die bleche runter hatten und glaube es wird auch beim Auslesen wo angezeigt.

mfg

NT:
DRAM Hersteller SK Hynix

Wenn ich sehe, wie viele verschiedene Speicher normalerweise unter der gleichen Bezeichnung verkauft werden, teilweise sogar mal 55nm, mal 40nm - dann glaube ich einfach nicht an DEN Hynix. Zufall, mehr nicht. Gerade mal im Automobil-Umfeld kann man dann an der 10. oder 15. Stelle der vollständigen Typenbezeichnung der Chips wirklich erkennen, was man da hat.