16 TB NAS geplant, Diskussionsrunde:

LostHero

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Ich spiele mit dem Gedanken mir einen NAS anzuschaffen, da mir das ständige hin und her stöpseln meiner externen Fesplatten langsam aber sicher zu blöd wird (plus den Aufwand diese ständig zu Synchronisieren und Backups anzulegen).

Daher liebäugel ich nun mit einem NAS. Kurze Zeit hatte ich auch über nen Homeserver nachgedacht, aber die Option ist erstmal vom Tisch (lohnt sich nicht wirklich für mich zur Zeit).

Leider habe ich bis jetzt keinerlei praktische Erfahrungen mit NAS-Systemen gemacht und würde mich da für eure Meinungen und Ratschläge interessieren.

Hier mal ein paar Eckdaten, die der NAS können sollte:

1. möglichst Stromsparend (ich weiß, dass n Großteil des Verbrauchs von den verbauten HDDs kommt)
2. Hardwareverschlüsselung (mit dediziertem Modul/Prozessor, damit die Transferraten nicht total wegbrechen)
3. RAID 5 sollte möglich sein (so dass bei 4x 4TB platten 12 TB nutzbar sind und der Ausfall einer verkraftet/kompensiert werden kann)
4. ??? (falls es hier noch weitere "Must have" Eigenschaften gibt lasst es mich wissen ;)).

Anderer Schnickschnack wie FTP Server, automatische/geplante Systembackups oder ähnliches ist "Bonus" und wird von mir nicht benötigt.
Die bei Punkt 2 erwähnte Entschlüsselung sollte via Passwort zur Bootzeit des NAS erfolgen und NICHT, wie es bei vielen NAS zu sein scheint, per angestecktem USB-Stick oder ähnlichem erfolgen (oder schlimmer noch: per auf dem NAS abgelegtem Keyfile, was eine sinnbefreite Lösung lol....).


Um mal ein Gerät, das mich "auf dem Papier" interessiert in die Runde zu werfen:
Synology DS413J NAS-Server (1,6GHz, 512MB RAM, 4-Bay, SATA II, 2x USB 2.0)
 
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Also ich weiß nicht was du benötigst... Aber wenn die reine Übertragungsgeschwindigkeit nicht so wichtig ist würde sogar eine kleine NAS reichen.

Haben das DLink 320L Gerät... 2 Platten passen intern rein (30MB/s max.) und dann kannst du noch per USB externe Platten anschließen. Also intern 6TB und extern dementsprechend mehr.

Ich weiß ja nicht ob du, technisch bedingt, mehr willst als du brauchst, oder wirklich ein komplett frei konfigurierbares Gerät mit Linux Oberfläche etc. was volle 100MB/s schreibt und ließt.

Mit den aktuellen 30MB/s reize ich das Gigabit LAN zu nem drittel aus, kopiere trotzdem selbst große Datenmengen in akzeptabler Geschwindigkeit und habe dabei unter 100€ geblecht ;)

Musste dir mal durch den Kopf gehen lassen. Klein anfangen :D
 
Wenn dir die Hardwareverschlüsselung sehr wichtig ist, dann wäre die DS413J die falsche Wahl. Dazu ist diese einfach zu langsam.
Und überhaupt, was verstehst du unter Hardwareverschlüsselung mit dedizierten Modul/Prozessor? Alle Consumer-NAS verschlüsseln mit reiner CPU-Leistung, welche aber dann auch den Rest in der NAS organisieren. Möchtest du dann noch halbwegs hohe Transferleistungen haben, dann musst es schon mindestens eine NAS mit Dual-Atom-CPU sein, die ARM's sind dazu schon zu langsam.
Als Beispiel Synology DS1812+, oder als etwas kleineres Gerät Synology DS1512+, oder eben noch günstiger Synology DS412+. Natürlich kannst du Dir da auch die Qnap ansehen, welche in derselben Liga wie die Synology spielen. Als günstigere aber dennoch sehr leistungsfähige Alternativen kann ich dir die Thecus empfehlen.
Alle andere NAS von D-Link, Netgear usw. sind eher unteres/einfacheres Consumersegment und wenn du mehr willst dann sind diese nicht mehr so zu empfehlen.
 
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Wenn du wirklich ein 16TB Nas benötigst, wird ein Fertig NAS sehr teuer werden.
Ich würde mir lieber ein vernünftiges Case nebst effizientem Netzteil zulegen.
Dazu noch eine kleine AMD CPU/Mainboard nebst 4GB RAM
Dazu noch einen 8 Port Raidcontroller (z.B. diesen : http://www.alternate.de/3ware/3ware+9650SE-8LPML,_Controller/html/product/22438/?)

Dann entsprechende Anzahl HDs, da würde ich aber zu WDs Green Modellen raten. SInd zwar nicht fürs RAID gedacht, aber werden kaum warm und verbrauchen wenig Strom.
Habe selber 4x2TB als RAID 5 an einem 3ware Controller und dien laufen seit über einem Jahr non Stop ohne Probleme.

Du könntest als OS Freenas auf die Kiste packen, das geht sogar auf einer SD Karte, USB Stick etc. aber ich weiß nicht, ob die Software Hardwareverschlüsselung kann. Ansonsten bleibt dir ja noch diverse Linux Distributionen und Windowsgeschichten.
 
Für die Verschlüsselung wäre ein kleiner AES-NI-fähiger Prozessor gut. Anstelle RAID würde ich eher ZFS empfehlen, da wird es nur dann mit der Verschlüsselung schwieriger. Eventuell läuft das unter der aktuellen Version von FreeNAS ganz gut - das letzte mal das ich das probiert habe, war die Performance aber deutlich schlechter als mit Intel-ICH10-Raid. Ansonsten machte das FreeNAS aber einen sehr guten Eindruck.
 
Musste dir mal durch den Kopf gehen lassen. Klein anfangen :D

Die Übertragungsraten wären mir schon wichtig, ja, da ich nicht selten große Datenmengen zwischen meinem Desktop/Arbeitspc und meinem Notebook hin und her schieben will/muss.

Und ich hab mir sicher nicht in der ganzen Wohnung Cat7 Kabel verlegt und entsprechendes GBit Equipment besorgt, um dann mit gemütlichen 30mb/s im Netzwerk mir beim (Bart)haarewachsen zusehen zu können ;).


Wenn dir die Hardwareverschlüsselung sehr wichtig ist, dann wäre die DS413J die falsche Wahl. Dazu ist diese einfach zu langsam.
Und überhaupt, was verstehst du unter Hardwareverschlüsselung mit dedizierten Modul/Prozessor? Alle Consumer-NAS verschlüsseln mit reiner CPU-Leistung, welche aber dann auch den Rest in der NAS organisieren. Möchtest du dann noch halbwegs hohe Transferleistungen haben, dann musst es schon mindestens eine NAS mit Dual-Atom-CPU sein, die ARM's sind dazu schon zu langsam.
Als Beispiel Synology DS1812+, oder als etwas kleineres Gerät Synology DS1512+, oder eben noch günstiger Synology DS412+. Natürlich kannst du Dir da auch die Qnap ansehen, welche in derselben Liga wie die Synology spielen. Als günstigere aber dennoch sehr leistungsfähige Alternativen kann ich dir die Thecus empfehlen.
Alle andere NAS von D-Link, Netgear usw. sind eher unteres/einfacheres Consumersegment und wenn du mehr willst dann sind diese nicht mehr so zu empfehlen.

Hmm danke für die Nennung der Geräte, werde ich mir mal bei gelegenheit in Ruhe ansehen.
Ich hatte das mit dem von mir genannten Gerät eigentlich so verstanden gehabt, dass das "externe Modul" eben ein zusätzlicher dedizierter Prozessor sei, der nur für die AES Ver/Entschlüsselung zuständig wäre?

Also das Gerät muss garnicht so viele parallele Anfragen/Zugriffe managen können, da im schlimmsten Fall 2 oder 3 Geräte gleichzeitig aktiv wären (99% der Zeit greift immer nur 1 Gerät auf die Daten zu).
Nur habe ich in so gut wie jedem Testbericht jetzt gelesen, dass eben bei aktiver Verschlüsselung die sonst guten bis sehr guten Übertragungsraten plötzlich massiv wegbrechen (von bis unter 30mb/s ist oft die rede).
Daher war ich auf der Suche nach geräten mit dediziertem Kryptomodul...


@Tante Emma:
also wenn allein der Controller schon bei 419€ liegt, komm ich mit nem "richtigen" NAS deutlich günstiger weg ;).
Wie gesagt, ne Art "Homeserver" war ne zeit lang auf der Liste der Möglichkeiten, aber hab ich bis auf weiteres dann doch erstmal verworfen.

Und was die Kapazität angeht:
aktuell würden mir knapp 7 TB reichen. Dies umfasst jedoch den reinen Datenbestand OHNE Backup bzw Schutz vor einem Plattenausfall. Im Raid 5 bei nem 4x4TB NAS würden mir halt ca 12 TB zur Verfügung stehen (hätte also noch "Luft nach oben") und kann im schlimmsten Fall den physikalischen Defekt/Ausfall einer Platte verkraften.

Diese Lösung ist mir lieber/angenehmer/bequemer, als jetzt zusätzlich zu den bestehenden externen Festplatten noch mal die selbe Anzahl zu kaufen nur um da drauf die bestehenden zu spiegeln (ganz zu schweigen vom Aufwand die dinger dann alle paar Monate zu aktualisieren/synchronisieren).
 
Du hast derzeit das Problem, dass du wenig zugriffe auf die NAS haben wirst, aber trotztdem undbedingt Hardwareverschlüsselung sowie eine hohe Geschwindigkeit haben möchtest.
Für wenige Zugriffe auf die NAS würde tatsächlich ein ARM-NAS genügen, selbst die erreichen schon recht hohe Geschwindigkeiten.
Consumer-NAS mit Hardwareverschlüsselung wirst du so schnell nicht finden, es sei denn jemand wird nun die neuen AMD-Kabini's verbauen, dann währe AES gleich on Board.
Also bleibt als Alternative nur noch CPU-Verschlüsselung. Und da wirst du um eine Dual-Atom Lösung nicht umhinkommen. Selbst diese gehen dann schon in die Knie, wenn du verschlüsselst und entschlüsselst sowie noch hohe Geschwindigkeiten erreichen möchtest.
Oder schaust dich mal im EMC²- oder NetApp-Lager um. ;-)

Letztlich würde ich für Deine Ansprüche diese empfehlen: Synology DS412+, Qnap TS-469 Pro oder eben den Thecus N4800Eco.
 
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Und 400€ Controller ist nicht teuer *buck*

Im Vergleich zu einem "16TB Kauf NAS" nicht.
Alleine betrachtet kostet der etwas, aber wie oft kauft man sich so etwas?

Bin auch vor ca. einem Jahr vom Windows Softwareraid auf ein echtes Hardwareraid mittels LSI 3Ware 9650SE umgestiegen. Die Performance hat sie etwas verbessert aber was mir wichtig war eine vernünftige Überwachung via 3DM2.
Hat nebst 4x2TB auch etwas Geld gekostet, aber das muss man eben in die Hand nehmen, wenn man es benötigt...

Für ein vernünftiges 16 TB Fertignas kann man mal bei 1500€ anfangen.
Für das Geld und weit darunter kann man das ganze mit normaler PC Technik verwirklichen.
 
Hmm, ich weiß ja nicht, ob bei den genannten Anforderungen nicht doch ein kleiner eigener Server günstiger wäre.

Von MSI gibbet doch sogar ein Celeron 847-Board mit vier Sata für schlappe 60 Euro. Zwar nur ein Sata3, drei Sata2, aber das ist ja egal. 4GB DDR3-1333 ram, der vielleicht noch irgendwo rumgammelt, rein, über USB ein schlankes Linux/Freenas booten, fertig ist das persönliche Nas. Ein Software Raid5 sollte das Gerät doch auch noch locker schaffen. Nur wie die Lage bei zusätzlicher Verschlüsselung ist, weiß ich nicht. Aber schlechter als ein dual-core Atom sollte das ganze doch auch nicht laufen, oder?

edit: auf die Schnelle hab ich hier mal einen Test von low-end CPUs gefunden mit dem besagten MSI-Board. Jetzt nicht der großartigste Test, aber in Sachen CPU-Rechenleistung schlägt der Celeron 847 den Atom D2550 offenbar doch locker, ebenso wie den E450. Stromverbrauch scheint absolut im Rahmen zu sein, die passive Kühlung scheint locker zu reichen. Der besagte Selbstbauvorschlag sollte also deutlich günstiger als alle vorgeschlagenen NAS hier sein, und mit dem PEG-Slot ist man sogar noch ausgeprägt flexibel, wenn man später doch mal nen fiesen SAS/SATA-Hardwarecontroller oder sonstwas einbauen will.

Und ja, ich weiß, dass der Celeron kein AES-NI kann, der Atom in den NAS aber doch auch nicht, oder? Insofern müsste wie gesagt so ein Celeron 847-System die bisher hier genannten NAS performancemäßig schlagen für weniger Geld.
 
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[...]da mir das ständige hin und her stöpseln meiner externen Fesplatten langsam aber sicher zu blöd wird (plus den Aufwand diese ständig zu Synchronisieren und Backups anzulegen).
[...]
Um mal ein Gerät, das mich "auf dem Papier" interessiert in die Runde zu werfen:
Synology DS413J NAS-Server (1,6GHz, 512MB RAM, 4-Bay, SATA II, 2x USB 2.0)

Aus den gleichen Gründen hatte ich mir ca. vor einem halben Jahr das Synology DS413 gekauft. Anfangs wollte ich zum DS413J greifen, hatte es auch schon im "Warenkob", aber bei den Gesamkosten des NAS inkl. von 4 Festplatten und der geplanten Nutzungsdauer von einigen Jahren, war mir der größere Bruder die ca. 130,- Aufpreis allemal wert. Dual-Core, 1GB RAM, USB 3.0 und Übertragungsraten im GB-Netz von 70-80 MB/s (trotz SHR, was gegenüber Raid5 flexibler, aber langsamer ist) sind die 130,- Aufpreis allemal wert gewesen im Vergleich zum "kleinen" DS413J.

Selbstbau wäre eine Alternative gewesen, aber ehrlich gesagt war ich einfach zu faul und wollte ein RundumSorglosPaket: Hinstellen, Platten rein, LAN-Kabel dran und Daten raufschieben! Nach 1 Stunde hatte ich dann auch das Prinzip der Verteilung der Zugriffsrechte im Griff. Bis jetzt bin ich mehr als zufrieden mit dem Synology.

Was ich allerdings noch nicht getestet habe ist die Verschlüsselung und die damit einhergehende Verlangsamung. Ich glaube bei Tomshardware müsste sich dazu ein Test finden. Andererseits wäre es doch auch eine Überlegung, die Daten direkt am PC zu verschlüsseln (Truecrypt) und dann zu übertragen - oder fällt diese Option raus?
 
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Selbstbau wäre eine Alternative gewesen, aber ehrlich gesagt war ich einfach zu faul und wollte ein RundumSorglosPaket: Hinstellen, Platten rein, LAN-Kabel dran und Daten raufschieben! Nach 1 Stunde hatte ich dann auch das Prinzip der Verteilung der Zugriffsrechte im Griff. Bis jetzt bin ich mehr als zufrieden mit dem Synology.

Das ist einer der Hauptgründe für die Fertig-NAS. Auch ich bereue den Kauf meiner beiden Synologys überhaupt nicht. Kein Stress, keine ellenlangen Konfigurationsorgien, einschalten und es läuft.
 
Die Desktop CPUs sind heute mehr als schnell genug, da braucht man nicht unbedingt einen Hardware RAID Controller. Wenn man dann noch Linux oder noch besser, Solaris mit ZFS nimmt das läuft Top. Ich möchte nichts anderes mehr. Oder einfach FreeNAS oder Nas4Free.

Wenn man bedenkt das ein Atom schon für unverschlüsselt Gigabit mehr als ausreicht, dann reicht selbst so ein AMD A4 oder C2D schon für AES. Macht man damit nur Fileserver dann brauchts da nicht unbedingt eine CPU mit hardware encryption. Ich frage mich ja sowieso warum das in letzter Zeit jeder unbedingt haben will, da braucht nur irgendwas schief gehen und alles ist weg. Und privat 16TB sichern wird wohl auch niemand.
 
Was ich allerdings noch nicht getestet habe ist die Verschlüsselung und die damit einhergehende Verlangsamung. Ich glaube bei Tomshardware müsste sich dazu ein Test finden. Andererseits wäre es doch auch eine Überlegung, die Daten direkt am PC zu verschlüsseln (Truecrypt) und dann zu übertragen - oder fällt diese Option raus?

Also mein Intel-ICH10R-Raid 5 mit 4x2TB schafft mit einem E6400 (alter Core2Duo ohne AES-NI) mit Truecrypt-AES immer noch ca. 80-100MB/s beim sequentiellen Schreiben - das AES ist da nicht der limitierende Faktor.

Edit: Solange der der AES-Speed von Truecrypt schneller ist als die Festplatten, macht das kaum was aus. Hier mein Fake-Raid-5 und Prozessor gemessen:




Beim Lesen bremst der Prozessor vielleicht etwas.
 
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Ich kann den Hype um die Verschlüsselung auch nicht verstehen...
Ich lad auch mal was ausm Torrent oder Usenet Netzwerk und meine paar XXX pics muss ich auch nicht verstecken. Aus dem Alter bin ich raus. Wenn ich Pädophil wäre und Kinderpornos auf der HD hätte oder irgendwelche andere Straftaten machen würde via PC dann würde ich warscheinlich auch über Verschlüsselung nachdenken. Lustigerweise kommt das oft von Leuten, die bei yappy, Studio VZ und Fratzenbuch abhängen und dort schon ihr ganzes Leben geteilt haben aber privat muss verschlüsselt werden...
Und wie schon gesagt wurde im Schadensfall ist alles im Arsch, weil verschlüsselt und keiner kommt mehr an die Daten ran.
Ich setzte nur eine Verschlüsselung im Webshop ein, wo Leute die Nikotinprodukte kaufen wollen einen Altersnachweis erbringen müssen und via Uploadformular ihre kopie ihres Persos oder Füherscheines hochladen können. Diese Bilder werden serverseitig verschlüsselt auf Grund des Datenschutztes. Hier macht eine Verschlüsselung auch Sinn.

Ich beziehe das hier in keinster Weise auf den TE sondern ganz allgemein!
 
Die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten aus oder mithilfe des Ausweises darf künftig nur über die dafür vorgesehenen Wege erfolgen. (…) Weitere Verfahren z.B. über die optoelektronische Erfassung („scannen“) von Ausweisdaten oder dem maschinenlesbaren Bereich sollen ausdrücklich ausgeschlossen werden.

Quelle

Ergo bleibt nur Post-Ident. So, genug off-topic.
 
Ich lad auch mal was ausm Torrent oder Usenet Netzwerk und meine paar XXX pics muss ich auch nicht verstecken.

Solltest Du aber mal drüber nachdenken, weil wenn die irgendwann mal mit einem Durchsuchungsbeschluss an Deine Tür klopfen, dann kann das einen deutlichen Unterschied machen. Verschlüsselung kostet nichts, und wenn Du ein Backup des Keys, von z.B. Truecrypt hast, dann ist das nicht schlechter wiederherzustellen als wenn man nicht verschlüsselt.
 
Wenns Probleme in der Partitionstabelle gibt schon.

Auch ist das Handling etwas umständlich, bei mir läuft die Storage nur wenn ich sie brauche und es ist auch kein Keyboard etc angeschlossen. Man müsste aber nach jedem Boot das Passwort zum mounten angeben.
 
Naja, auch wegen der Eingabe des Passworts würde sich z.B. FreeNAS anbieten. Das bringt eine Web-Oberfläche für alles wichtige mit.
 
@Lost Hero

Ich hatte das selbe Problem wie Du. Meine 4x2TB Extern (3 verschiedene Gehäuse) gingen mir nur noch auf den Sack. Mein Arbeitsplatz sah aus wie ein Kabelbaum von einem 10 Stock Plattenbau.
Ewig habe ich gesucht und war mir auch nicht sicher was ich brauche, hatte hier gefragt leider konnten die Leute mir nicht wirklich weiterhelfen so richtig.
Ich habe bei Amazon günstig ein Paar FANTEC Fertigkisten gesehen. Kurz um ich habe mir eine 4bay Gekauft und bin von dem Teil Begeistert!8)


Im FTC Forum habe ich geschrieben was dass Teil alles kann Link:FTC QB-35US3

Es gibt davon auch eine AES Version mit Onbaord AES 256bit Chip Link: FTC QB-35AES

Oder für Verrückte die 8bay Version: FTC 8bay Version
^Die 8er kann max. 8x3TB! Dennoch 24TB ist schon sehr Heftig...

Schau dir die mal an. Meine hat zwar kein LAN, aber dass macht nichts die Teile sind so kompakt und Passen in meine Schreibtischschublade, habe eSATA und USB3.0 dran geklemmt Gleichzeitig. eSATA/110Megabyte pro Sek. und SS-USB3.0/145Megabyte pro Sek.

Kann sein dass es die auch noch mit LAN gibt, finde es so besser und mit deinem Gigabit bist du auch nicht Schneller, sondern Langsamer.
Verbrauch steht was von 60W max. und 0,5 Standby. Die Dinger kannste auf Autostellen dann Wachen die mit dem PC mit auf geht auch, was Praktisch ist.
Achja meine mit 4bay mit 3 Schrottgate und einer Samsung verbraucht alles zusammen 30W laut Voltkraft3000 Test.
Wenn du die platten nur am PC betreibst kannst du die ja auch mit Trucrypt Verschlüsseln, die Melden sich im Win an wie normale Festplatten dank eSATA.
Dann brauchst du weder ein Stick noch eine AES Version! Da ich in meinem Fall ein HD Streamer mit dran habe geht es nicht, brauche ich auch nicht mein PC ist Verschlüsselt dass reicht.

mfg
 
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Achso, fällt mir gerade noch ein: Bei der Partitionseinrichtung sollte man auf jeden Fall nach Möglichkeit auf das korrekte Alignment von Sektorgröße, Clustergröße, Stripesize, und evtl. Verschlüsselung achten, für die optimale Performance hinterher.
 
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ich bin mit meinem QNAP mehr als zufrieden. Bei den Platten würde ich persönlich eher auf die WD Red Platten setzen, da diese für den Dauerbetrieb 24/7 ausgelegt sind und auch so gut wie kaum Strom ziehen. ICh würde mir jederzeit wieder ein QNAP gönnen.
 
C4rp3di3m;4799656....Ich habe bei Amazon günstig ein Paar FANTEC Fertigkisten gesehen. Kurz um ich habe mir eine 4bay Gekauft und bin von dem Teil Begeistert!8) Im FTC Forum habe ich geschrieben was dass Teil alles kann Link:[URL="http://www.fantec-forum.de/index.php?page=Thread&postID=27517#post27517" schrieb:
FTC QB-35US3[/URL]

Es gibt davon auch eine AES Version mit Onbaord AES 256bit Chip Link: FTC QB-35AES

.......
Kann sein dass es die auch noch mit LAN gibt, finde es so besser und mit deinem Gigabit bist du auch nicht Schneller, sondern Langsamer.
...

Klar kann man so etwas nehmen, wenn man kein NAS will, wenn es also vor allem um Zugriff durch einen lokalen Nutzer geht. Aber schon, wenn man auf der Couch mit dem Notebook auch drauf zugreifen will, ist ein NAS bzw. kleiner Server praktischer, da ansonsten immer auch der Hauptrechner laufen muss, an dem das USB-Gehäuse hängt......
 
Larsbo nun bei mir gibt es ein HD Streamer der PC steht in der nähe o konnte ich halt USB3 für die box und eSATA für den PC nehmen. Der PC ist selten an ;)
 
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