Samsung SSD 840 Pro; schlechte IOPS Werte

Ritschie

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Hi Leutz,

bin jetzt im SSD-Zeitalter angekommen und hab mir für meinen Laptop eine Samsung SSD 840 Pro besorgt. Ansich bin ich mit der Leistung schon ganz zufrieden. Programme, welche viele Daten von der Festplatte laden müssen, wie z.B. Libre Office, starten wirklich super schnell.

Allerdings scheinen mir die IOPS-Werte miserabel zu sein (siehe Bild). Trimm scheint genutzt zu werden, die Performance Otimization in der Samsung Software Magician habe ich durchgeführt, ebenfalls die OS Optimization auf "Maximale Leistung". Keine Besserung.



Oder liegt es schlicht und ergreifend an der schwachen restlichen Hardware?

System:
lenovo ThinkPad Edge E525
AMD A4-3300M 2x 1.90GHz (1x 2,5GHz Tubo), 2MB Cache, 35W TDP
AMD Radeon HD 6480G (IGP)
RAM: 2x 4096MB Samsung DDR3 PC-10600 (1333MHz) SO-DIMM
OS: Win7 Prof. 64bit

Mich würde mal die Meinung der SSD-Fachleute hier interessieren.

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke es liegt am System. Ich habe eine ähnliche Konfiguration:
IdeaPad N586 (A8-4500M 2x4GB 1600MHz)
Win 8 64bit
und Samsung 840 Basic SSD

Wenn der Benchmark im Magician läuft sieht man im Task-Manager, dass nicht alle Kerne/Module ausgenutzt werden - max 50% Auslastung.

Lesend erreiche ich 36091 und schreibend 24735 IOPS´s
Sequenzielles lesen: 529 und schreiben: 260 MB/s

Ist der Rechner im Akku-Betrieb und taktet daher nur auf max. 1,9GHz und nicht auf 2,x GHz sind die Ergebnisse noch schlechter.

Hat zwar nicht direkt was mit deiner Frage zu tun: Ich glaube der Speicherkontroller des Prozessors unterstützt 1600´er Speicher und gerade die Grafikeinheit profitiert von schnellerem Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die IOPS scheinen mir wirklich ein wenig niedrig zu sein. Welchen Treiber nutzt du und kannst du im BIOS des NB den SATA-Modus auswählen (AHCI, Combined...)?
Habe mit meiner 128GB 840 Pro an einer SB950 mit AMD-AHCI-Treiber ca. 65k jeweils, also schon deutlich mehr. An der CPU-Power kanns nicht liegen, da eine SSD eigentlich nicht von einer (halbwegs) modernen CPU ausgebremst werden sollte. Ich vermute der Hudson-M2-Chipsatz (A60) schafft da einfach nicht mehr.

Ich würde aber auf diesen Test nicht viel geben. Du schreibst ja selber, dass die Performance der SSD sehr gut ist im Alltagsgebrauch - dann würde ich mich darüber freuen und es dabei belassen.
 
Erstmal danke für die Antworten.

Der AHCI-Modus ist aktiviert. Zu sehen auch im zweiten Screenshot.

Welchen Treiber ich nutze? Gute Frage ??? Hab halt Win7 inkl. sämtlicher Updates installiert und dazu nen AMD SMBUS-Treiber und einen AMD SATA Controller Driver (beides von der lenovo Homepage). Weitere Treiber für die "Systemplatine" bietet lenovo dort nicht an. Sollte da noch was anderes installiert werden?

Sorry, falls die Frage doof sein sollte. Ist halt meine erste SSD und von HDDs bin ich nicht gewohnt, noch was zusätzlich installieren zu müssen.

Gruß,
Ritschie
 
Lad dir mal AS-SSD-Benchmark runter, teste mal mit dem und lade den Screen hier hoch.
 
Gerade bei AMD machen sich die Energiespareinstellungen sehr bei den Benchmarkwerten bemerkbar, viel mehr als bei Intel. Bei Notebooks sind diese natürlich immer besonders stark auf Energiesparen eingestellt und das geht bei allen Systemen eben immer auf die Performance, da der Wechsel der Zustände immer einige Zeit dauert. Stellt also zum Benchen mal Cool'n'Quiet und vor allem die C-Sates im BIOS ab, vor allem C1E, sofern das geht. Dann hat man bessere Benchmarkwerte, aber es kostet halt mehr Strom, die CPU erzeugt mehr Wärme und damit der Lüfter auch mehr Lärm. Für den Alltag ist das also eher nicht so optimal.
 
An der CPU-Power kanns nicht liegen, da eine SSD eigentlich nicht von einer (halbwegs) modernen CPU ausgebremst werden sollte.

Im normalen Alltag bestimmt nicht, aber zumindest der Benchmark im Magician von Samsung erzeugt auch ordentlich CPU-Last und skaliert mit mehr CPU Power. Mehr Takt = mehr IOPS.
 
Glaube ich nicht. Die SSD hat einen eigenen Controller der dafür verantwortlich ist. Dieser ist hier der entscheidende Faktor und nicht die CPU!
 
Gerade bei den 4k Randomwerten und den mehr noch bei den IOPS ist das System entscheidend, da beißt die Maus keinen Faden ab. AMD sind da gegenüber denen von Intel auch klar im Nachteil, besonders wenn man diese nicht noch extra durch das Deaktivieren der Energiesparoptionen tunt. Intel 50er Generaion Notebook-Chipsätze war da auch ganz mies, aber Intel hat das Problem recht schnell behoben.
 
Was weiß ich was Samsung da zusammen gezimmert hat. IOPS sagt nur aus, wie schnell der Controller mit dem NAND kommunizieren kann - die CPU hat damit nix zu tun.
Wenn überhaupt dann ist hier eher der SATA-Controller und dessen Treiber entscheidend.
 
IOPS sagt nur aus, wie schnell der Controller mit dem NAND kommunizieren kann - die CPU hat damit nix zu tun.

Also findet der ganze Benchmark auf SSD-Controller/Hardware Ebene statt? Wäre er dann nicht obsolet?
Ich dachte beim IOPS Benchmark misst man die input- und output-Operationen einer ssd mit dem system.
 
Hi

wenn ihr Iops messt ist das sehr wohl auch ein CPU test! auf dem lapi hier ist die ssd nicht mal halb so schnell wie im meinem Fest Rechner (lapi i5 VS FX8350).
ergo die lapi cpu bremmst hier
 
Ich glaube ihr beide vergesst hier die restliche Peripherie und reduziert nur auf die CPU. Schon mal auf die Idee gekommen, dass hier der Chipsatz bzw. dessen SATA-Controller auch mit drin hängt? Ich habe auf meinem Lappi mit einen betagten i3-370M einen SSD-Bench (AS-SSD mit IOPS-Bench) ausgeführt und dabei hat die CPU nur ab und zu mal von 900MHz hochgetaktet (und kein einziges mal auf die vollen 2,4GHz). So viel dazu...

BTW: Natürlich werden die Befehle zum Controller von der CPU bereitgestellt, nur dürfte die CPU-Performance hier locker ausreichen um nicht der limitierende Faktor zu sein. Hier hängt dann nämlich noch der SATA-Controller dazwischen. Der SSD-Controller sorgt dann dafür das diese Befehle optimal verteilt/abgearbeitet werden können.

Ich verstehe auch nicht, warum man hier überhaupt die SSD-Performance an so einem nichtssagenden IOPS-Bench von Samsung festmacht. Diese massive IOPS-Performance wird im Alltag nicht mal ansatzweise erreicht und ist damit nahezu irrelevant.
 
Hi Lord Bainzer

da gebe ich dir recht das es natürlich vom gesamten System abhängt, in der praxis wird man da nichts von mitbekommen.
Zu den Iops Bench, schaut euch einfach mal um in den Foren, die besten ergbnisse bekommst du auf Desktop Systemen
ohne irgend welche stromspar funktionen, den in den Benches ist reaktion das wichtigste.
Deshalb kann man diese Bench sich anschauen aber mit Realität hat er eh nichts gemein.

lg
 
Was weiß ich was Samsung da zusammen gezimmert hat.
Wenn nur ein Kern ausgelastet wird, dann scheint es so toll nicht zu sein. Dann begrenzt die Fähigkeit der CPU die Anfragen zu erstellen eben schon, vor allem wenn es keine so schnelle CPU ist.

IOPS sagt nur aus, wie schnell der Controller mit dem NAND kommunizieren kann - die CPU hat damit nix zu tun.
Das ist nun aber mal totaler Blödsinn! Die IOPS sagen aus, wie viele I/O pro Sekunde die SSD schafft und da spielt mehr als nur die Geschwindigkeit der Kommunikation mit den NAND eine Rolle, wie z.B. die Geschwindigkeit mit der der SSD Controller die LBAs in NAND Adressen umsetzen kann.
Wenn überhaupt dann ist hier eher der SATA-Controller und dessen Treiber entscheidend.
Auch falsch, die können allenfalls bremsen, aber tun auch das i.d.R. nicht. Da bremst das ineffiziente AHCI Protokoll mit seinem großen Overhead viel mehr. Über SATA 6Gb/s gehen z.B. nur maximal so 100.000 IOPS bei 4k, was so 400MB/s entspricht, weil ja eben auch die ganzen SATA Kommandos mit über den SATA Kanal müssen.

Ich dachte beim IOPS Benchmark misst man die input- und output-Operationen einer ssd mit dem system.
Man misst die maximal Input- / Output-Operationen pro Sekunden und die eben Consumer SSD eben i.d.R. bei 4k langen Zugriffen. Die müssen aber einmal von System erzeugt werden können, was AS-SSD besser kann da es mehr Thread verwendet und dann muss der SSD Controller die eben auch schaffen, eines von beiden bestimmt da eben das Limit.

auf dem lapi hier ist die ssd nicht mal halb so schnell wie im meinem Fest Rechner (lapi i5 VS FX8350).
Da spielen aber noch andere Dinge rein, wie die Energiesparoptionen, die immer auf die Performance gehen und bei Notebook natürlich mehr auf Energiesparen als auf Leistung ausgelegt sind.
ergo die lapi cpu bremmst hier
Das ist nun wieder ein Schnellschuß, der auch nach hinten losgehen kann. Schau doch einfach mal mit dem Taskmanager nach, ob das wirklich so ist.

Ich habe auf meinem Lappi mit einen betagten i3-370M einen SSD-Bench (AS-SSD mit IOPS-Bench) ausgeführt und dabei hat die CPU nur ab und zu mal von 900MHz hochgetaktet (und kein einziges mal auf die vollen 2,4GHz). So viel dazu...
IOPS entsprechen bei AS-SSD den 4k_64, nicht den 4k und da sollte die CPU schon etwas mehr in Wallung kommen, wenn nicht die termische Throttelung greift. Die Notebookchipsätze der CPU Generation war aber bei Intel besonders anfällig, was die 4k Werte und die Energiesparoptionen angeht. Die 4k lesend, die sonst bei 20 bis 30MB/s liegen, sind bei dem ohne Tunning oft nur knapp über 10MB/s.

Diese massive IOPS-Performance wird im Alltag nicht mal ansatzweise erreicht und ist damit nahezu irrelevant.
Jein. Anvils Benchmark bencht auch bei Queue Depth 4, was viel praxisgerechter ist und da zeigt sich dann, dass die SSD teils sehr unterschiedlich viele IOPS erreichen. Und natürlich erreicht keine SSD bei einer QD4 so viele IOPS wie bei QD32 oder gar 64, mit der AS-SSD bencht, wobei die SATA Spezifikation nur 32 gleichzeitige erlaubt und der Treiber die anderen 32 dann selbst zwischenspeichern muss.
 
Hi Leutz und sorry für die späte Antwort.

Gerade bei AMD machen sich die Energiespareinstellungen sehr bei den Benchmarkwerten bemerkbar, viel mehr als bei Intel. Bei Notebooks sind diese natürlich immer besonders stark auf Energiesparen eingestellt und das geht bei allen Systemen eben immer auf die Performance, da der Wechsel der Zustände immer einige Zeit dauert. Stellt also zum Benchen mal Cool'n'Quiet und vor allem die C-Sates im BIOS ab, vor allem C1E, sofern das geht. Dann hat man bessere Benchmarkwerte, aber es kostet halt mehr Strom, die CPU erzeugt mehr Wärme und damit der Lüfter auch mehr Lärm. Für den Alltag ist das also eher nicht so optimal.
In Magician habe ich die OS Optimization auf "Maximale Leistung" gestellt. Es sollten also die Energiesparmechanismen schon ziemlich ausgeschaltet sein. So taktet bei meinen Benchmarks die CPU z.B. nicht herunter (wobei natürlich 1.900MHz nicht gerade ne Wucht sind ;D). Größere Eingriffe wie z.B. im BIOS möchte ich aufgrund der von Dir erwähnten Alltagstauglichkeit gerade bei einem Notebook eher nicht vornehmen, nur um bessere Benchmarkergebnisse zu erzielen.


Hat zwar nicht direkt was mit deiner Frage zu tun: Ich glaube der Speicherkontroller des Prozessors unterstützt 1600´er Speicher und gerade die Grafikeinheit profitiert von schnellerem Speicher.
Der A4-3300M hat leider nur einen 1333MHz Speichercontroller:

Memory controller

The number of controllers: 1
Memory channels: 2
Supported memory: DDR3-1333, LV DDR3-1333
(siehe CPU-World)


Ich vermute der Hudson-M2-Chipsatz (A60) schafft da einfach nicht mehr.
Das vermute ich auch so langsam.


Ich würde aber auf diesen Test nicht viel geben. Du schreibst ja selber, dass die Performance der SSD sehr gut ist im Alltagsgebrauch - dann würde ich mich darüber freuen und es dabei belassen.
Da hast Du natürlich Recht. Allerdings hätte ich mir da wohl die teure Pro sparen können und besser die Basic nehmen sollen :-X


Lad dir mal AS-SSD-Benchmark runter, teste mal mit dem und lade den Screen hier hoch.

Bitteschön ;D




P.S. für all die Diskutierenden: die CPU-Auslastung kann man recht schön in der Anzeige von CPU-Meter erkennen.


Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Durchsatzwerte sehen durchweg i.O. aus - würde mir wegen den IOPS-Werten im Magician keinen Sorgen machen. Die SSD läuft so wie sie laufen soll.
 
@ Lord Bainzer: danke für die Einschätzung!

Gruß,
Ritschie
 
So taktet bei meinen Benchmarks die CPU z.B. nicht herunter (wobei natürlich 1.900MHz nicht gerade ne Wucht sind ;D). Größere Eingriffe wie z.B. im BIOS möchte ich aufgrund der von Dir erwähnten Alltagstauglichkeit gerade bei einem Notebook eher nicht vornehmen, nur um bessere Benchmarkergebnisse zu erzielen.
Kann ich verstehen, es wäre auch nur für den Benchmark, aber im BIOS von Notebooks kann man i.d.R. solche Einstellungen sowieso nicht ändern.
P.S. für all die Diskutierenden: die CPU-Auslastung kann man recht schön in der Anzeige von CPU-Meter erkennen.
Da wo sie am Limit war, lief wohl gerade der 4k_64 Test, beim ersten Hochplateau wurde geschrieben beim zweiten gelesen, stimmts? Da hat die CPU klar begrenzend gewirk, denn gerade bei dem 4k_64 wird das System schon ganz schon gefordert und auch die Speicheranbindung spielt da eine Rolle:
Der A4-3300M hat leider nur einen 1333MHz Speichercontroller:
Was der Performance da auch nicht wirklich hilft, zumal die CPU keinen L3 Cache, nur 2MB L2 hat und die integrierte GPU auch noch auf das RAM zugreift.

Da hast Du natürlich Recht. Allerdings hätte ich mir da wohl die teure Pro sparen können und besser die Basic nehmen sollen :-X
So ist, ist, denn bei so einem schwachen Rechner kann man die Performancevorteile der Pro nicht ausnutzen, weil die CPU gar nicht in die nötige Last aufbringen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist, ist, denn bei so einem schwachen Rechner kann man die Performancevorteile der Pro nicht ausnutzen, weil die CPU gar nicht in die nötige Last aufbringen kann.

Sehe ich nicht so. Die Pro ist der Basic bes. in seq. Schreibvorgängen überlegen und das diese Leistung auch ankommt, bezeugen die Screens von Ritschie. Die IOPS sind eh fürn Garten. Klar hätte ne Basic in dem Fall auch locker gereicht, aber auch aufgrund TLC (Basic) zu MLC (Pro) und der damit verbundenen Haltbarkeit, macht die Pro hier durchaus auch Sinn.
 
Sehe ich nicht so. Die Pro ist der Basic bes. in seq. Schreibvorgängen überlegen und das diese Leistung auch ankommt, bezeugen die Screens von Ritschie.
Und wo sollen so viel Daten zum seq. Schreiben so schnell herkommen, dass die Basic oder Evo diese nicht mehr schaffen würde? Benchmarks generieren diese aus Zufallszahlen selbst oder schreiben einfach nur Nullen, aber bei realen Anwendungen müssen die Daten berechnet werden, was kaum eine CPU bei kaum einer Anwendung mit so viele 100MB/s schafft. Auch über ein Gigabit Netzwerk kommen im besten Fall mal so 120MB/s und Dateien auf der SSDs hin und her zu kopieren ist Langweilig, egal wie schnell es geht.

Die Schreibraten sind also bei Systemlaufwerken, vor allen in Notebooks in denen eben kein schnelles HDD RAID oder haufenweise SSD Platz finden, die so viele Datenmenge auch so flott liefern könnten, total überbewertet. Allenfalls wenn der RAM Inhalt beim Runterfahren in den Ruhezustand auf die Platte geschrieben wird, macht das mal einen Unterschied, aber muss man darauf warten? Doch eher nicht, jedenfalls nicht bei einer SSD die ja unempfindlich auf Stösse ist.

Klar hätte ne Basic in dem Fall auch locker gereicht, aber auch aufgrund TLC (Basic) zu MLC (Pro) und der damit verbundenen Haltbarkeit, macht die Pro hier durchaus auch Sinn.
Wo haben denn die TLC ein Problem mit der Haltbarkeit? Die haben bei zwei Tests jeweils über 3000 Zyklen überstanden und selbst die garantieren 1000 P/E Zyklen der TLC bekommst man doch in Jahren bis Jahrzehnten nicht aufgebraucht. Schau Dir einfach nach einiger Zeit mal den Rowhwert vom S.M.A.R.T. Attribute B1 an und berechne wie lange es dauert, bis der bei 1000 oder 3000 angekommen sein wird. da kommt dann selbst für 1000 noch viel mehr Jahre raus, als das älteste Stück noch genutzter Computerhardware im Hause alt ist. Die Haltbarkeit des TLC ist also für 99,9% der Heimanwender überhaupt kein Thema und rechtfertigt den Mehrpreis der Pro nicht.
 
Es ist ja nicht so das es keine Alternativen mit MLC gibt die auf Leistungs- und Preisniveau der 840 Basic sind - bei der Leistung auch ggf besser, beim Preis günstiger.

Es MUSS nicht Samsung auf der SSD stehen auch wenn ich selber einige habe was aber auch dem Abverkauf der 830 geschuldet ist.
 
Man sollte aber eine SSD von einem der NAND Hersteller nehmen, also von Crucial (Micron), Hynix (ok, die sind noch Exoten, werden aber kommen), Intel, Samsung, SanDisk oder Toshiba (die je gerade ins Retailgeschäft einsteigen), um sie mal alphabetisch aufzuzählen. Bei den anderen weiß man nie, welche Qualität man bekommt und wer sich die AS-SSD Ergebnisse aktueller Kingston V300 ansieht und diese mit denen in den Reviews vergleicht, der versteht dann auch warum ich das empfehle.
 
Das würde ich nicht so eng sehen,denke z.B. Plextor kann man auch gutes Gewissen kaufen ohne Angst zu haben Schrott zu bekommen.
 
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