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fragliche JEDEC Einträge
- Ersteller stephan4520
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stephan4520
Commodore Special
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Hallo Forum,
brauche eure Hilfe zu folgendem Problem.
In unserem Heim-PC stecken vier DDR2 Aeneon X-Tune Ram-Riegel (alles ebay-Akquisitionen). Drei davon tragen die Bezeichnung PC8500 (also DDR2-1066) und einen Riegel, den ich neulich nachbestellt hatte, ist ein PC9100 (DDR2-1142).
Nun, heute hatte ich festgestellt, dass die Riegel nicht wie erwartet mit 533 MHz laufen, sondern nur mit 333. Das Board lässt auch eine manuelle Einstellung auf 533 MHz nicht zu. Ein Blick in die JEDEC-Spezifikationen mit CPUZ 1.66 ergab ein für mich unverständliches Bild - zwei der vier Riegel sind nur bis 333 MHz spezifiziert, einer der 3 identischen und eben der neuere, eigentlich schnellere.
Ich kann leider nicht die verbauten Chips einsehen, da alle mit einem Heatspreader ausgestattet sind. Meine Frage ist nun folgende:
Kann es sein, dass mir hier jemand langsamere DDR2-Riegel untergejubelt hat? Denn die Bezeichnung auf dem Aufkleber muss noch lange nicht mit dem übereinstimmen, was der Ram-Riegel wirklich kann.
Oder sind dies fehlerhafte Einträge, die man ohne Bedenken überschreiben kann? Ich denke da an Programme wie Thaiphoon Burner - gibt es da kostenlose Pendants für Win7?
Vielen Dank schonmal
stephan4520
brauche eure Hilfe zu folgendem Problem.
In unserem Heim-PC stecken vier DDR2 Aeneon X-Tune Ram-Riegel (alles ebay-Akquisitionen). Drei davon tragen die Bezeichnung PC8500 (also DDR2-1066) und einen Riegel, den ich neulich nachbestellt hatte, ist ein PC9100 (DDR2-1142).
Nun, heute hatte ich festgestellt, dass die Riegel nicht wie erwartet mit 533 MHz laufen, sondern nur mit 333. Das Board lässt auch eine manuelle Einstellung auf 533 MHz nicht zu. Ein Blick in die JEDEC-Spezifikationen mit CPUZ 1.66 ergab ein für mich unverständliches Bild - zwei der vier Riegel sind nur bis 333 MHz spezifiziert, einer der 3 identischen und eben der neuere, eigentlich schnellere.
Ich kann leider nicht die verbauten Chips einsehen, da alle mit einem Heatspreader ausgestattet sind. Meine Frage ist nun folgende:
Kann es sein, dass mir hier jemand langsamere DDR2-Riegel untergejubelt hat? Denn die Bezeichnung auf dem Aufkleber muss noch lange nicht mit dem übereinstimmen, was der Ram-Riegel wirklich kann.
Oder sind dies fehlerhafte Einträge, die man ohne Bedenken überschreiben kann? Ich denke da an Programme wie Thaiphoon Burner - gibt es da kostenlose Pendants für Win7?
Vielen Dank schonmal
stephan4520
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gruenmuckel
Grand Admiral Special
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Was ist das überhaupt für ein Board? 4 Riegel mit DDR2-1066 laufen zu lassen überfordert manche Boards oder den speichercontroller in AMD-CPUs die das dann nur bei 2 Riegeln schaffen.
Cappuandy
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4 Riegel mit DDR2-1066 laufen zu lassen überfordert manche Boards oder den speichercontroller in AMD-CPUs die das dann nur bei 2 Riegeln schaffen.
Was ist das überhaupt für ein Board?
Jupp,das stimmt wohl.
Vorallem bei vollbestückung spekuliere da 4x1Gb und ein Phenom Cpu die haben zwar auf dem Papier kein Problem mit 1066er DDR2 Ram aber in der Praxis (aus Erfahrung)
Laufen die jedoch besser mit 800er Taktung.
Was die "unterjubel" Theorie angeht.. möglich ist es.
Am besten Einzeln die Ram´s stecken und CPU-Z auslesen.
Und wozu eigentlich die SPDs Flashen
stephan4520
Commodore Special
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Hallo nochmal,
danke erstmal für die Antworten.
Alsol: das Board ist ein Gigabyte GA-MA78GM-S2H. Sollte DDR2-1066 unterstützen (wird auf der offiziellen Seite so behauptet). Das mit den 4 Ram-Riegeln ist mir neu, werde das mal für die Zukunft im Hinterkopf behalten.
Nach einer Google-Recherche habe ich - oh Wunder - einen Thread hier im Forum gefunden, der ein ähnliches Problem schildert.
---------- Beitrag hinzugefügt um 22:43 ---------- Vorheriger Beitrag um 14:24 ----------
Es gibt etwas Neues zu berichten.
Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht, und alle Heatspreader von den Riegeln gelöst. Ging schwer, aber mit etwas Gewalt klappts meistens immer. Einen Riegel (den neueren DDR2-1142) habe ich geschrottet - manche Chips haftetet an Kleber besser, als an deren Lötstellen. Aber das war eh kein grosser Verlust ...
Dem Aufkleber zufolge sollte genau dieser ein AXT760UD00-18D sein. 18D bedeutet, dass er eben etwas schneller ist als die anderen drei 19D-Modelle (DDR2-1066), die ich noch verbaut habe. Auf den verbauten Chips stand dann aber AET19R30D, welche nur für 667 MHz gebaut sind. Hier waren also dunkle Kräfte am Werk.
Das macht nun Sinn, wieso das Board nur mit 667 MHz startet - es richtet sich scheinbar nach dem langsamsten Riegel.
Mit den JEDEC-Einträgen ist also alles in Ordnung.
danke erstmal für die Antworten.
Alsol: das Board ist ein Gigabyte GA-MA78GM-S2H. Sollte DDR2-1066 unterstützen (wird auf der offiziellen Seite so behauptet). Das mit den 4 Ram-Riegeln ist mir neu, werde das mal für die Zukunft im Hinterkopf behalten.
Nach einer Google-Recherche habe ich - oh Wunder - einen Thread hier im Forum gefunden, der ein ähnliches Problem schildert.
---------- Beitrag hinzugefügt um 22:43 ---------- Vorheriger Beitrag um 14:24 ----------
Es gibt etwas Neues zu berichten.
Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht, und alle Heatspreader von den Riegeln gelöst. Ging schwer, aber mit etwas Gewalt klappts meistens immer. Einen Riegel (den neueren DDR2-1142) habe ich geschrottet - manche Chips haftetet an Kleber besser, als an deren Lötstellen. Aber das war eh kein grosser Verlust ...
Dem Aufkleber zufolge sollte genau dieser ein AXT760UD00-18D sein. 18D bedeutet, dass er eben etwas schneller ist als die anderen drei 19D-Modelle (DDR2-1066), die ich noch verbaut habe. Auf den verbauten Chips stand dann aber AET19R30D, welche nur für 667 MHz gebaut sind. Hier waren also dunkle Kräfte am Werk.
Das macht nun Sinn, wieso das Board nur mit 667 MHz startet - es richtet sich scheinbar nach dem langsamsten Riegel.
Mit den JEDEC-Einträgen ist also alles in Ordnung.
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SPINA
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Das ist ganz im Rahmen des Üblichen. Bei den "OC"-Modulen werden und wurden die Chips meist zwei Speedgrades hochgelabelt....welche nur für 667 MHz gebaut sind. Hier waren also dunkle Kräfte am Werk.
Wenn man heute DDR3-1866 kauft, bekommt man meist nur DDR-1333. Also Aeneon hat es nicht bunter getrieben als zu erwarten.
stephan4520
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Das ist ganz im Rahmen des Üblichen. Bei den "OC"-Modulen werden und wurden die Chips meist zwei Speedgrades hochgelabelt.
Wenn man heute DDR3-1866 kauft, bekommt man meist nur DDR-1333. Also Aeneon hat es nicht bunter getrieben als zu erwarten.
Wieso werden bei solchen RAM-Riegel dann nicht die entsprechenden JEDEC-Einträge aktualisiert? Ist es die Sache des Users, für solche "OC"-Module die enprechenden Timings herauszusuchen und im BIOS einzustellen?
Nun, sei es drum. Board läuft jetzt mit 3 Riegeln bei 400 MHz.
SPINA
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Genau, im SPD EEPROM stehen sozusagen die fail-safe Werte. Ums OC auf den garantierten Wert muss sich der User kümmern.
Daneben gibt es jedoch noch SPD-Erweiterungen wie XMP, AMP, EPP, die dem User die Einstellarbeit im BIOS/UEFI erleichtern.
Daneben gibt es jedoch noch SPD-Erweiterungen wie XMP, AMP, EPP, die dem User die Einstellarbeit im BIOS/UEFI erleichtern.
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Bis zum normalen Takt sollten auch SPD-Einträge vorhanden sein. Andere Einstellungen für niedrigeren Takt sollten ebenfalls vorhanden sein, hier kann Aeneon jedoch natürlich auch geschlampt haben.
DDR2-1066 ist ja nicht nur OC-Speicher sondern wurde auch JEDEC-konform.
DDR2-1066 ist ja nicht nur OC-Speicher sondern wurde auch JEDEC-konform.
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Es sind bloß keine "Standard" Aeneon DIMMs, sondern X-Tune. Folglich OC-Module.DDR2-1066 ist ja nicht nur OC-Speicher sondern wurde auch JEDEC-konform.
So wie HyperX bei Kingston oder BallistiX bei Crucial. Entsprechend ist das SPD gestaltet.
NOFX
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Bei den mushkin XP2 8500, die ich mal besessen habe, gab es auch vernünftige Einträge, trotz des eindeutigen Status als OC-Speicher.
Die X-Tune würde ich pauschal nicht unbedingt als OC-Speicher bezeichnen, da mit 1,8V spezifiziert. Aeneon hat hier aber trotzdem geschlampt, zumindest für DDR2-800 sollten Einträge vorhanden sein, da das schon immer Standard war.
Die X-Tune würde ich pauschal nicht unbedingt als OC-Speicher bezeichnen, da mit 1,8V spezifiziert. Aeneon hat hier aber trotzdem geschlampt, zumindest für DDR2-800 sollten Einträge vorhanden sein, da das schon immer Standard war.
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Die offiziellen Standards hinken zeitlich immer ziemlich hinterher.
Als die Dinger verkauft wurden, kann DDR2-1066 ja durchaus noch nicht als Standard existiert haben. In solchen Fällen haben die Hersteller dann vermutlich die JEDEC-konformen Angaben ins SPD geschrieben und den Rest soll in der Tat der User selbst einstellen.
Als die Dinger verkauft wurden, kann DDR2-1066 ja durchaus noch nicht als Standard existiert haben. In solchen Fällen haben die Hersteller dann vermutlich die JEDEC-konformen Angaben ins SPD geschrieben und den Rest soll in der Tat der User selbst einstellen.
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Die JEDEC-Einträge im SPD-EEPROM enthalten immer die Spezifikation der Speicherchips sowie einige Stufen darunter. Wenn der Modulhersteller aus DDR2-667-Speicherchips ein Modul nach DDR2-1066 zaubert, muß er die Daten für DDR2-800 und -1066 (oder nur -1066) in den XMP eintragen.
Es ist allerdings ein wenig seltsam das gleich zwei Geschwindigkeitsstufen übersprungen wurden, normal nimmt man Speicherbausteine der nächstkleineren Stufe.
Es ist allerdings ein wenig seltsam das gleich zwei Geschwindigkeitsstufen übersprungen wurden, normal nimmt man Speicherbausteine der nächstkleineren Stufe.
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Es wäre wünschenswert, wenn dem immer so wäre, manchmal scheinen die Werte im SPD willkürlich ausgewürfelt.Die JEDEC-Einträge im SPD-EEPROM enthalten immer die Spezifikation der Speicherchips...
Ich würde zwei Speedgrades als das Übliche bezeichnen. Selten sind es sogar mal drei, wie lange bei DDR3-2400 Modulen.Es ist allerdings ein wenig seltsam das gleich zwei Geschwindigkeitsstufen übersprungen wurden...
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