eDonkey unter SuSe 8.0

Hallo,
ich kenn mich mit dem eDonkey GUI nicht so ganz aus, kann mir bitte jemand sagen wo ich im Web ne deutschsprachige Anleitung für den Linux-Client bekomme, oder kurz erläutern wie es geht (Port ist klar, aber der Rest )
Ich hab den Linux-Client bereits installiert und beim starten kommt das Fenster (connect GUI to core...) mit u.a. folgenden Eingabefeldern:
-Host where core is running (bei mir steht da localhost)
Port: ist klar 4661.4662 oder eben der gewünschte
username to connect to core:
password to connect to core:
path to local donkey binary: Lassen oder ?

Was hat es bitte mit dem spawn local donkey auf sich.

Vielen Danke für jede Hilfe

mfg
Fragnix

Hallo nochmal,
Asche auf mein Haupt - die engl. Erklärung ist direkt unter dem Donwloadlink auf edonkey2000.com. Soweit so gut mittlerweile läuft das GUI allerdings ist meine Serverliste momentan leer (werd gleichmal ne .met runterladen) und finden kann der Esel auch nix.
Evtl. weiß ja jemand was man in den Options der GUI beachten muß damit's funtkioniert. Hab nen Server manuell geaddet aber der wird einfach nicht angezeigt Evtl. kann ja hierbei jemand behilflich sein.

mfg
Fragnix

Das einzige, was ich weis, is das die GUI nicht sehr ausgereift ist. das du nix findest leigt wohl daran, das du zu keinen Server connected bist. Probiers mal mit ner server.met und wenn das nicht klappt.

Nimm den konsolenclient. Der funktioniert wenigstens richtig.

hier ein kleine Befehlsliste.

? --> zeigt Hilfe und Befehlsliste in englisch an
n <servername> --> fügt Server zur liste hinzu Beispiel: n 204.94.108.34
b <nummer> --> löscht server aus Liste. Beispiel : b 2 löschten den 2. Server
c <nummer> --> verbindet mit einem Server. Beispiel c 2 verbindet mit dem 2. Server der Serverliste
s <name> --> sucht nach dateinen mit Dateinamen name
vr --> zeigt Suchergebnisse
xs --> ertweiterte suche
d <nummer> --> Download einer Beispiel: d 5 beginnt den download der 5 Datei in den Sucherergebnissen
vd --> zeigt aktuelle Downloads
vm --> zeigt aktuelle serverliste
a <verzeichmnisname> --> fügt Verzeichnis zu Shares hinzu
Beispiel: a /home/user/music
a+ <verzeichnisname>--> dasselbe wie a nur mi9t unterverzeichnissen.
x --> trennt verbindung zum Servrer
q --> Beendet edonkey

So das sollten die wichtigsten gewesen sein alles weiter (proiritätwen ändern unsharen tec.) findest du wenn du ? eingibst.

Is zwar wie gesagt nicht sehr komfortabel aber es funzt

Hi oehnamann,
zuerstmal Danke für das Tutor für den Consolen-Client.das Problem sind die blöden Rechtevergaben unter Linux und ich hab keine Handbücher (SuSe 8.0) und die server.met hab ich schon eingebunden - geht zwar als root aber nicht als Benutzer.
Die GUI funktioniert als root übrigens einwandfrei, doch die Core kann ich als Benutzer nicht öffnen und somit nicht konfigurieren. Sobald ich das ganze dann als Benutzer installiere funzt die server.met wieder nicht - irgendwie sehr komisch das ganze.
Mal was anderes, gibts für den KDE ein Tool mit dem ich die Netzwerkumgebung sehen und evtl. gleich bearbeiten kann. Ich hab heut verzweifelt versucht nen Drucker (HP DJ 610 an nem Win XP Rechner freigegeben) übers Netzwerk zu erreichen bzw. zu installieren aber ohne LAN geht das nunmal nicht.

mfg
Fragnix

Das liegt an den Benutzerrechten. Wechsel mal in der Konsole mit cd in das verzeichnis in dem die Donkeydateien liegen und gib mal ein: ls -l
Das sollte ungefähr soeine ausgabe zutage fördern

-rwxr--r-- 1 stefan users 3000324 Apr 17 19:12 donkey_s
-rwxr-xr-x 1 stefan users 5 Mai 26 15:09 friend.met
drwxr-xr-t 2 stefan users 4096 Apr 17 19:15 incoming
-rwxr-xr-x 1 stefan users 5 Mai 26 15:09 known.met
-rwxr-xr-x 1 stefan users 549 Mai 26 15:09 pref.met
-rwxr-xr-x 1 stefan users 5 Mai 26 15:09 server.met
-rwxr-xr-x 1 stefan users 41 Mai 26 15:09 share.dat
drwxr-xr-t 2 stefan users 4096 Apr 20 22:48 temp

Hier werden die Rechte für die Dateien angezeigt. Der erste Buchstabe sagt aus ob es sich dabei datei (-) ein verzeichnis (d) ein Block device (b), ein char device (c) oder ienen socket (s) handelt. die nächsten 3 Buchstaben stehen für die rechte, die der beitzer der datei für diese Datei hat. r steht für Leserechte, w für Schreibrechte, x für Ausführrechte. falls an einer stelle ein - steht. Hat der Benutzer das entsprechende recht nicht. Die nächsten 3 Buchstaben stehen analog für die Rechte der Benutzer die zur gleichen Gruppe wie der Besitzer der Datei gehört und die letzten 3 für die Rechte anderer User. Danach kommt der Benutzername des Besitzers und danach die Gruppe.

Die Rechte auf eine Datei kann man als root mit chmod ändern.
die Syntax sieht ungfähr so aus
chmod u/g/o/a;+/-;r/w/x <Datei>
u... Recht für den besitzer der Datei ändern (User)
g... Recht für die Gruppe des Besitzers ändern (Group)
o... Recht für andere Benutzer ändern (others)
a... Recht für alle Benutzer ändern (all)
+... Recht gewähren
-... Recht entziehen
r... Leserecht
w... Schreibrecht
x.. Ausführrecht

Ein Beispiel wäre: chmod u+r index.html . Dieser Befehl gibnt dem Besitzer der Datei index.html schriebrechte auf diese.

Der Besitzer einer Datei lässt sich mit chown ändern. Syntax
chown benutzer.gruppe Datei.
Beispiel: chown stefan.users index.html . Dieser Befehl ändert den Beitzer der index.html auf stefan und die Gruppe auf users.

Soviel zur Rechtevergabe unter Linux. Damit die Gui Richtig geht sollte der Benutzer, der Den Edonkey benutzen soll wenigsten lese und ausführechte auf die gui und core datei haben sowie lese und schreibrechte auf die server.met

Und wegen dem Drucker : Für KDE gibts sowas net aber mit Yast2 sollte es gehen. Schau doch mal ins Handbuch