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Präsentation des Vierwege-Opteron Systems
- Ersteller Ghanja
- Erstellt am
Ghanja
Admiral Special
Die Spatzen <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1022687242" target="_blank">pfiffen</a> es ja bereits von den Dächern - AMD zeigt nun zum ersten Mal öffentlich einen Vierwege-Multi-Prozessor-Server auf Basis des AMD Opteron. Nachfolgend die offizielle Pressemitteilung.
<ul><i>Taipeh, Taiwan, 3. Juni 2002. AMD (NYSE: AMD) demonstrierte heute auf der Computex Taipeh 2002 einen Vierwege-Multiprozessor-Server mit AMD Opteron* Prozessoren. Der AMD Opteron Prozessor ist ein 32- und 64 Bit Prozessor der achten Generation. Mit dieser Vorführung präsentiert AMD erstmals öffentlich seine Vierwege-Multiprozessor-Plattform und bekennt sich damit klar zum 64-Bit Servermarkt.
Systeme, die auf AMDs Vier- bis Achtwege-Multiprozessor-Plattform basieren, erfüllen sämtliche Rechenanforderungen beim Einsatz in Unternehmen. AMD hat mit den Prozessoren der achten Generation eine Lösung gefunden, die Unternehmen den Weg in die 64-Bit Zukunft ebnet, ohne jedoch die hohen bereits getätigten Investitionen in die 32-Bit Technologie aufzugeben.
"In einem einzigen Jahr kann man sehr viel bewegen", so Ed Ellett, Group Vice President Marketing der Computation Products Group von AMD. "Noch vor einem Jahr stellten wir unseren ersten Multiprozessor für den kommerziellen Markt vor. Und heute zeigen wir ein Vierwege-Produkt, das es uns ermöglicht, zukünftig den Bedürfnissen von noch mehr Unternehmensanwendern gerecht zu werden. Mit dieser Lösung werden Unternehmen erstmals einen auf der x86-Architektur basierten Vier- bis Achtwege-Server für kritische E-Business- und Datenbankanwendungen zur Auswahl haben."
Die Präsentation von AMD besteht aus einem System mit vier AMD Opteron Prozessoren, auf dem ein 32-Bit Web Server läuft. Das zugrunde liegende Betriebssystem ist ein 64-Bit SuSE Linux. Dieser Server liefert Webseiten an einen Rechner, der auf einem AMD Athlon* Prozessor der achten Generation basiert.
AMD hat vor kurzem eine Einzel- und Dualprozessor-Konfiguration seiner Prozessorfamilie der achten Generation gezeigt, die sowohl 32- als auch 64-Bit Betriebssysteme unterstützten, wozu auch eine noch in der Entwicklung befindliche 64-Bit Version von Microsoft® Windows® gehörte. Microsoft arbeitet gemeinsam mit AMD daran, die 64-Bit Unterstützung für die AMD Athlon und AMD Opteron Prozessoren der achten Generation in das Windows-Betriebssystem einzubinden. Miteinander kombiniert bietet die AMD-Prozessoren der nächsten Generation und Windows Kunden eine flexible, kompatible und zuverlässige Plattform.
Die heutige Präsentation unterstreicht, dass AMD auch weiterhin Meilensteine bei der Entwicklung seiner Prozessoren der nächsten Generation setzen wird und der Industrie mit der bevorstehenden Produktfamilie wichtige Impulse gibt.
Der AMD Opteron Prozessor erlaubt es, Ein- bis Achtwege-Systeme zu entwickeln, ohne dass zusätzliche externe Schaltkreise zur Verbindung der einzelnen Prozessoren notwendig sind. Dies hilft Systementwicklern, beim Bau von Servern und Workstations die Kosten zu reduzieren und die Komplexität zu verringern. Zudem profitieren Kunden von den niedrigeren Kosten und der gesteigerten Server-Skalierbarkeit.
Die Auslieferung des AMD Opteron Prozessors ist für die erste Hälfte 2003 anvisiert.</i></ul>
Weiter Informationen gibt es direkt bei <a href="http://www.amd.de" target="_blank">AMD</a>.
<ul><i>Taipeh, Taiwan, 3. Juni 2002. AMD (NYSE: AMD) demonstrierte heute auf der Computex Taipeh 2002 einen Vierwege-Multiprozessor-Server mit AMD Opteron* Prozessoren. Der AMD Opteron Prozessor ist ein 32- und 64 Bit Prozessor der achten Generation. Mit dieser Vorführung präsentiert AMD erstmals öffentlich seine Vierwege-Multiprozessor-Plattform und bekennt sich damit klar zum 64-Bit Servermarkt.
Systeme, die auf AMDs Vier- bis Achtwege-Multiprozessor-Plattform basieren, erfüllen sämtliche Rechenanforderungen beim Einsatz in Unternehmen. AMD hat mit den Prozessoren der achten Generation eine Lösung gefunden, die Unternehmen den Weg in die 64-Bit Zukunft ebnet, ohne jedoch die hohen bereits getätigten Investitionen in die 32-Bit Technologie aufzugeben.
"In einem einzigen Jahr kann man sehr viel bewegen", so Ed Ellett, Group Vice President Marketing der Computation Products Group von AMD. "Noch vor einem Jahr stellten wir unseren ersten Multiprozessor für den kommerziellen Markt vor. Und heute zeigen wir ein Vierwege-Produkt, das es uns ermöglicht, zukünftig den Bedürfnissen von noch mehr Unternehmensanwendern gerecht zu werden. Mit dieser Lösung werden Unternehmen erstmals einen auf der x86-Architektur basierten Vier- bis Achtwege-Server für kritische E-Business- und Datenbankanwendungen zur Auswahl haben."
Die Präsentation von AMD besteht aus einem System mit vier AMD Opteron Prozessoren, auf dem ein 32-Bit Web Server läuft. Das zugrunde liegende Betriebssystem ist ein 64-Bit SuSE Linux. Dieser Server liefert Webseiten an einen Rechner, der auf einem AMD Athlon* Prozessor der achten Generation basiert.
AMD hat vor kurzem eine Einzel- und Dualprozessor-Konfiguration seiner Prozessorfamilie der achten Generation gezeigt, die sowohl 32- als auch 64-Bit Betriebssysteme unterstützten, wozu auch eine noch in der Entwicklung befindliche 64-Bit Version von Microsoft® Windows® gehörte. Microsoft arbeitet gemeinsam mit AMD daran, die 64-Bit Unterstützung für die AMD Athlon und AMD Opteron Prozessoren der achten Generation in das Windows-Betriebssystem einzubinden. Miteinander kombiniert bietet die AMD-Prozessoren der nächsten Generation und Windows Kunden eine flexible, kompatible und zuverlässige Plattform.
Die heutige Präsentation unterstreicht, dass AMD auch weiterhin Meilensteine bei der Entwicklung seiner Prozessoren der nächsten Generation setzen wird und der Industrie mit der bevorstehenden Produktfamilie wichtige Impulse gibt.
Der AMD Opteron Prozessor erlaubt es, Ein- bis Achtwege-Systeme zu entwickeln, ohne dass zusätzliche externe Schaltkreise zur Verbindung der einzelnen Prozessoren notwendig sind. Dies hilft Systementwicklern, beim Bau von Servern und Workstations die Kosten zu reduzieren und die Komplexität zu verringern. Zudem profitieren Kunden von den niedrigeren Kosten und der gesteigerten Server-Skalierbarkeit.
Die Auslieferung des AMD Opteron Prozessors ist für die erste Hälfte 2003 anvisiert.</i></ul>
Weiter Informationen gibt es direkt bei <a href="http://www.amd.de" target="_blank">AMD</a>.
Eisfuchs
Admiral Special
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Ihr habt ja mal das A7M-D getestet...mit 2 CPU's und sprachet von
Verwaltungsoverhead...der Northbridge mit den 2 CPU'S....weil es so
langsam in Qu*ke 3 war...
Wie sieht denn das mit 4 CPU's aus wächst da nicht der Verwaltungsoverhead
zum VerwaltungsGAU an oder kann der AMD-Chipsatz damit umgehen...?
MfG Eisfuchs
Verwaltungsoverhead...der Northbridge mit den 2 CPU'S....weil es so
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Wie sieht denn das mit 4 CPU's aus wächst da nicht der Verwaltungsoverhead
zum VerwaltungsGAU an oder kann der AMD-Chipsatz damit umgehen...?
MfG Eisfuchs
AMD_Feuerspucker
Grand Admiral Special
Ich schätze mal schon günstiger.
Teurer als die Xeons geht eh fast nicht mehr
Teurer als die Xeons geht eh fast nicht mehr
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
Original geschrieben von Eisfuchs
Ihr habt ja mal das A7M-D getestet...mit 2 CPU's und sprachet von
Verwaltungsoverhead...der Northbridge mit den 2 CPU'S....weil es so
langsam in Qu*ke 3 war...
Wie sieht denn das mit 4 CPU's aus wächst da nicht der Verwaltungsoverhead
zum VerwaltungsGAU an oder kann der AMD-Chipsatz damit umgehen...?
MfG Eisfuchs
Naja, wenn dann schon der Hammer. Der Chipsatz hat mit dieser Verwaltung nichts mehr zu tun. Ein gewisser Overhead bleibt eh immer. Wie gut AMD das in den Griff bekommen hat werden wohl die ersten Benchmarks ergeben. Es gibt ja bis jetzt kaum Informationen, wie AMD intern die Verbindungen nach aussen aufgebaut hat.
hydro1
Lt. Commander
Original geschrieben von Ghanja
.... die 64-Bit Unterstützung für die AMD Athlon und AMD Opteron Prozessoren der achten Generation ...
Aha! Dann heißt der wohl auch Athlon. Gibts dann einen Namenszusatz wie bei Athlon XP? Zum Beispiel Athlon 64? Oder hab ich jetzt irgendeine News verpennt wo die Namen schon veröffentlich wurden?
Gruß, hydro
OBrian
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So ein System dürfte auf jeden Fall günstiger werden als eins mit Xeons, denn erstens hat AMD bisher immer relativ faire Preise gemacht, was sie wohl weiter so machen werden, auch weil jetzt Konkurrenz herrscht und AMD erstmal richtig in den Markt kommen muß.
Zweitens braucht so ein System (bis zu 8 Hammers) keinen extra zu entwickelnden Chipsatz, der die CPUs verwaltet, da die CPUs da alleine machen. Man kann dann einfach die vom 1-CPU-Desktop her bekannten und billigen 8151 (AGP), 8131 (PCI-X) und/oder 8111 (PCI und restlicher Krempel) Tunnels dranhängen, die für die Peripherie zuständig sind.
Drittens sind die HT-Verbindungen relativ leicht auf dem Mainboard zu verbauen, weil es wenige Leitungen sind, und da eine CPU an die andere gehängt wird, knubbelt sich auch nirgendwo etwas. Somit dürften 2-, 4- und auch 8-CPU-Boards nicht wesentlich schwieriger zu entwerfen sein als normale Boards für eine CPU.
Natürlich schlagen die extra Qualitätsanforderungen und -tests nochmal zu Buche, aber meiner Meinung nach müßte selbst ein 4-CPU-Board für ca. 300€ machbar sein. Jeder Sledgehammer kostet vielleicht so 400 bis 500€ maximal, und mit jeweils 512 MB PC 2700 Speicher pro CPU (vielleicht etwas wenig, aber nur mal zum Überschlagen) käme man dann auf sehr grob geschätzte 2500-3000€.
Ich hab bisher nicht nach Preisen von Xeon-Systemen geguckt, aber ich wage doch die Aussage, daß 4 Xeons mit Board und Speicher vielleicht ein klein wenig mehr kosten (korrigiert mich, falls ich mich irre).
Übrigens bezeichnet AMD meist die ganze Athlon-Familie als "der Athlon", was auch XP, 4, MP,... umfaßt. Ich denke schon, daß bei der Namensfindung irgendwas Richtung "Athlon 64" rauskommen wird. Aber eigentlich ist für mich der Name noch das am wenigsten interessante an dem Teil
Zweitens braucht so ein System (bis zu 8 Hammers) keinen extra zu entwickelnden Chipsatz, der die CPUs verwaltet, da die CPUs da alleine machen. Man kann dann einfach die vom 1-CPU-Desktop her bekannten und billigen 8151 (AGP), 8131 (PCI-X) und/oder 8111 (PCI und restlicher Krempel) Tunnels dranhängen, die für die Peripherie zuständig sind.
Drittens sind die HT-Verbindungen relativ leicht auf dem Mainboard zu verbauen, weil es wenige Leitungen sind, und da eine CPU an die andere gehängt wird, knubbelt sich auch nirgendwo etwas. Somit dürften 2-, 4- und auch 8-CPU-Boards nicht wesentlich schwieriger zu entwerfen sein als normale Boards für eine CPU.
Natürlich schlagen die extra Qualitätsanforderungen und -tests nochmal zu Buche, aber meiner Meinung nach müßte selbst ein 4-CPU-Board für ca. 300€ machbar sein. Jeder Sledgehammer kostet vielleicht so 400 bis 500€ maximal, und mit jeweils 512 MB PC 2700 Speicher pro CPU (vielleicht etwas wenig, aber nur mal zum Überschlagen) käme man dann auf sehr grob geschätzte 2500-3000€.
Ich hab bisher nicht nach Preisen von Xeon-Systemen geguckt, aber ich wage doch die Aussage, daß 4 Xeons mit Board und Speicher vielleicht ein klein wenig mehr kosten (korrigiert mich, falls ich mich irre).
Übrigens bezeichnet AMD meist die ganze Athlon-Familie als "der Athlon", was auch XP, 4, MP,... umfaßt. Ich denke schon, daß bei der Namensfindung irgendwas Richtung "Athlon 64" rauskommen wird. Aber eigentlich ist für mich der Name noch das am wenigsten interessante an dem Teil
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OBrian
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danke
Ein gewisser Overhead ist gut -- allein die Speicherzugriffe werden lustig, im 4er hat man theoretisch 25% verdammt schnelle (lokal), 50% relativ langsame (benachbarter Prozessor) und 25% verdammt langsame Zugriffe (entfernter Prozessor) - Ohne entsprechende OS-Unterstützung wird das wohl die Skalierbarkeit sehr einschränken.Original geschrieben von PuckPoltergeist
Ein gewisser Overhead bleibt eh immer. Wie gut AMD das in den Griff bekommen hat werden wohl die ersten Benchmarks ergeben. Es gibt ja bis jetzt kaum Informationen, wie AMD intern die Verbindungen nach aussen aufgebaut hat.
Natürlich wird er gegen den Xeon MP positioniert, mit dem ItaniumX wird er allenfalls das 64-bit Schildchen an der Box gemeinsam haben.Original geschrieben von Desti
Der Opteron in der 4er Version steht nicht gegen den Xeon, sondern eher gegen den Itanium(2).
*ROFL* - na klar, eine Quad-Hammer Platine kann man sicher so einfach mal aufs Papier bringen.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Drittens sind die HT-Verbindungen relativ leicht auf dem Mainboard zu verbauen, weil es wenige Leitungen sind, und da eine CPU an die andere gehängt wird, knubbelt sich auch nirgendwo etwas. Somit dürften 2-, 4- und auch 8-CPU-Boards nicht wesentlich schwieriger zu entwerfen sein als normale Boards für eine CPU.
Welche Farbe hat der Himmel auf deinem Planeten?Original geschrieben von [P3D] OBrian
Natürlich schlagen die extra Qualitätsanforderungen und -tests nochmal zu Buche, aber meiner Meinung nach müßte selbst ein 4-CPU-Board für ca. 300€ machbar sein.
Ist dir klar, dass du bei Quad-Hammer-Platinen von insgesammt 12 HT Anschlüssen und nicht weniger als 8(!) 64-bit breiter DDR SDRAM Kanälen sprichst? 300€ ist nichtmal für eine Dual-Hammer Platine relistisch.
Kennst du die Preise von Xeon MP Prozessoren? Amd kennt sie nämlich und obwohl sie ja überall als Billigheimer bekannt sind, werden sie nur dann MP Prorzessoren im mittleren dreistelligen Bereich anbieten, wenn sie wirklich verzweifelt sind und die Kacke sowieso schon am dampfen ist. (sorry) Auch wenn man es manchmal nicht glauben möchte, theoretisch hat auch Amd das Ziel, irgendwann mal mit seinen Unternehmungen Gewinn zu machen.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Jeder Sledgehammer kostet vielleicht so 400 bis 500€ maximal, und mit jeweils 512 MB PC 2700 Speicher pro CPU (vielleicht etwas wenig, aber nur mal zum Überschlagen) käme man dann auf sehr grob geschätzte 2500-3000€.
Ahhh, das erklärt's. Natürlich wird Amd billiger sein müssen - das war von jeher für sie der einzige Weg, überhaupt einen Fuss in den Markt zu bekommen. Trotzdem bleibt die Frage, wer es sich traut, Produktionsserver auf unerprobte Systeme eines bisher nicht im Segment vertretenen Anbieters umzustellen.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Ich hab bisher nicht nach Preisen von Xeon-Systemen geguckt, aber ich wage doch die Aussage, daß 4 Xeons mit Board und Speicher vielleicht ein klein wenig mehr kosten (korrigiert mich, falls ich mich irre).
Ich erwarte persönlich keine größere Zahl von Opteron MP Systeme vor Mitte/Ende 2004.
OBrian
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Original geschrieben von Nabelsau
*ROFL* - na klar, eine Quad-Hammer Platine kann man sicher so einfach mal aufs Papier bringen.
sicher nicht "so einfach mal", aber wenn eine Firma schon ein single-CPU-Board entworfen und zum Laufen gebracht hat, dann ist es bei der Hammer-Architektur WESENTLICH einfacher, auch ein mehr-CPU-Board zu bauen, da man - wie bereits gesagt - keinen extra Chipsatz braucht und sich um das Management nicht die Bohne kümmern muß.
grau-blau, nicht rosa. Bei Dir aber wahrscheinlich eher schwarz. (übrigens finde ich diesen Diskussionsstil nicht besonders passend, das nur am Rande)Welche Farbe hat der Himmel auf deinem Planeten?
Ist dir klar, dass du bei Quad-Hammer-Platinen von insgesammt 12 HT Anschlüssen und nicht weniger als 8(!) 64-bit breiter DDR SDRAM Kanälen sprichst? 300€ ist nichtmal für eine Dual-Hammer Platine relistisch.
Was bei Mainboards kostet, sind doch nicht ein paar Leitungen und ein paar cm² PCB mehr, sindern der Gehirnschmalz, der im Design steckt. Wie ich jetzt aber schon mehrfach gesagt habe, braucht man aber bei der Hammer-Architektur im Grunde nur den Teil des Layouts mit CPU und Speicher mehrfach zu kopieren, man muß eben nicht komplizierte Abstimmungen beachten, die entstehen, wenn man mehrere CPUs im richtigen Timing-Abstand an einen Chipsatz anpassen muß, damit deren Bus funktioniert.
Vielleicht sind 300€ wirklich etwas optimistisch, aber wenn man nicht noch teure Zusatzkomponenten einbaut (SCSI onboard etc.), müßte ein Board eher unter als über 500€ liegen KÖNNEN, auch weil nur Standardkomponenten verwendet werden, der Mainboardhersteller muß sich nicht erst was "basteln", also irgendwelche Zusatzchips irgendwie einbauen. Das alles spart sehr viele Entwicklungskosten.
Kennst du die Preise von Xeon MP Prozessoren? Amd kennt sie nämlich und obwohl sie ja überall als Billigheimer bekannt sind, werden sie nur dann MP Prozessoren im mittleren dreistelligen Bereich anbieten, wenn sie wirklich verzweifelt sind und die Kacke sowieso schon am dampfen ist.
Ich kenne sie nicht (auch das habe ich bereits gesagt, aber Beiträge werden ja immer nur halb überflogen, bevor man sie runtermacht). Aber um bei Deiner blumigen Ausdrucksweise zu bleiben, für AMD ist die Kacke tatsächlich am dampfen, jedenfalls auf dem Servermarkt. Da kann man zwar nicht alles über den Preis machen, aber irgendwo spielt er doch eine Rolle.
AMD verkauft aktuell die Athlon MP-CPUs für weniger als 150% des Preises von XPs. Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum der Clawhammer MP mehr kosten sollte, immerhin wird er intern ebenso keinen Unterschied zur Single-Version haben wie der Athlon MP/XP.
Der Sledgehammer mit deutlich mehr Cache (1MB) wird sicher drüber liegen, aber mit der 130nm-Technik kostet Cache auch nicht mehr so extrem viel, oder warum packt AMD lieber den doppelten Cache in den Barton (der auch noch zur Low-Cost-Schiene werden wird!), statt ihn einfach als 166MHz FSB-Variante zu verkaufen?
Man kann sich darüber streiten, ob es einfacher ist, einen Bus um einen weiteren Teilnehmer zu erweitern (Xeon), einen zweiten Link von der Northbridge zur CPU1 zu verlegen (AthlonMP) oder eine HT-Verbindung zu einem Cluster aus CPU Sockel und weiteren HT-Verbindungen zu verlegen. Das letzteres aber besonders einfach sein soll halte ich einfach für unbegründet.Original geschrieben von [P3D] OBrian
sicher nicht "so einfach mal", aber wenn eine Firma schon ein single-CPU-Board entworfen und zum Laufen gebracht hat, dann ist es bei der Hammer-Architektur WESENTLICH einfacher, auch ein mehr-CPU-Board zu bauen, da man - wie bereits gesagt - keinen extra Chipsatz braucht und sich um das Management nicht die Bohne kümmern muß.
Im Übrigen besteht immernoch ein deutlicher Unterschied zwischen einem UP board (1xHT, 1xDDR), der DP Variante (2/3xHT, 2xDDR) und einem MP board (4CPU= 9-12xHT, 8xDDR), besonders weil letzeres wie gesagt auch noch doppelt soviele Speicheranbindungen pro Prozessor unterbringen muss.
Man wird doch wohl noch eine rhethorische Frage stellen dürfen, wenn sich jemand -meiner Meinung nach- so heillos in unrealistische Preisvorstellungen verstrickt hat.Original geschrieben von [P3D] OBrian
grau-blau, nicht rosa. Bei Dir aber wahrscheinlich eher schwarz. (übrigens finde ich diesen Diskussionsstil nicht besonders passend, das nur am Rande)
Nicht? Ach, das muss der Grund sein, warum jeder Hersteller am liebsten maximal ATX-Größe und 4-Lagen PCBs benutzt und nicht gerade kleine Anstrengungen unternommen, ja sogar Einschränkungen in Kauf genommen werden, nur um 6-Lagen PCBs zu vermeiden. (siehe 2. Generation i850, nForce)Original geschrieben von [P3D] OBrian
Was bei Mainboards kostet, sind doch nicht ein paar Leitungen und ein paar cm² PCB mehr, sindern der Gehirnschmalz, der im Design steckt.
Du sagst das so, als müsste man bei den HT-Verbindungen nicht auf die Spezifikationen, besonders Entfernung und Signalqualität, achten, HT ist sicher kein Selbstläufer.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Wie ich jetzt aber schon mehrfach gesagt habe, braucht man aber bei der Hammer-Architektur im Grunde nur den Teil des Layouts mit CPU und Speicher mehrfach zu kopieren, man muß eben nicht komplizierte Abstimmungen beachten, die entstehen, wenn man mehrere CPUs im richtigen Timing-Abstand an einen Chipsatz anpassen muß, damit deren Bus funktioniert.
Für €300 bekommst du heute ja kaum ein AMD760MPX Board für DP Betrieb und jetzt behauptest du, dass man für den gleichen Preis ein 4P Board (denn darum ging's in der Diskussion, wenn ich nicht komplett daneben liege!) produzieren können sollte. Allein die PCB vergrößert sich - im Vergleich zum 760MPX - mindestens um den Faktor 2,5-3, ehrlich, dazu fällt mir nichts mehr ein.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Vielleicht sind 300€ wirklich etwas optimistisch, aber wenn man nicht noch teure Zusatzkomponenten einbaut (SCSI onboard etc.), müßte ein Board eher unter als über 500€ liegen KÖNNEN, auch weil nur Standardkomponenten verwendet werden, der Mainboardhersteller muß sich nicht erst was "basteln", also irgendwelche Zusatzchips irgendwie einbauen. Das alles spart sehr viele Entwicklungskosten.
Da kommt wieder Amds verwirrende Benennung ins Spiel, es gibt keine Clawhammer MP! Clawhammer gibt es nur als UP oder DP, sie haben maximal 2 HT-Verbindungen und einen 64-bit breiten Speicherkanal. Der einzige wirkliche MP-Prozessor ist der Sledgehammer, mit 3 HT-Verbindungen und zwei 64-bit breiten Speicherkanälen.Original geschrieben von [P3D] OBrian
Ich kenne sie nicht (auch das habe ich bereits gesagt, aber Beiträge werden ja immer nur halb überflogen, bevor man sie runtermacht). Aber um bei Deiner blumigen Ausdrucksweise zu bleiben, für AMD ist die Kacke tatsächlich am dampfen, jedenfalls auf dem Servermarkt. Da kann man zwar nicht alles über den Preis machen, aber irgendwo spielt er doch eine Rolle.
AMD verkauft aktuell die Athlon MP-CPUs für weniger als 150% des Preises von XPs. Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum der Clawhammer MP mehr kosten sollte, immerhin wird er intern ebenso keinen Unterschied zur Single-Version haben wie der Athlon MP/XP.
Der Sledgehammer mit deutlich mehr Cache (1MB) wird sicher drüber liegen, aber mit der 130nm-Technik kostet Cache auch nicht mehr so extrem viel, oder warum packt AMD lieber den doppelten Cache in den Barton (der auch noch zur Low-Cost-Schiene werden wird!), statt ihn einfach als 166MHz FSB-Variante zu verkaufen?
So wie ich die Diskussion verstanden habe, ging es hier um 4P Systeme (siehe Überschrift), diese können nur auf Sledgehammer Prozessoren aufbauen und daher sind die Kosten entsprechend hoch. Vielleicht wird dir in diesem Zusammenhang klar, warum ich deine Preiserwartungen so total unrealistisch finde.
cu
nabelsau
PS: Und warum sie keinen 166 MHz FSB bringen ist relativ klar:
1) Der Aufwand lohnt für eine Value-Plattform nicht, schliesslich müsste eine ganze Generation neuer Hauptplatinen validiert werden, die Hersteller würden diese Investition scheuen
2) Mit einem höheren FSB würde Amd den Abstand zwischen Barton und Clawhammer minimieren, schliesslich hätten dann beide 512kB L2 und 2.66 GB/s FSB/Speicherzugriff. Der einzige Vorteil des Clawhammer wäre in dieser Situation die geringer Latenzzeit, allerdings müsste er sich mit seiner längeren Pipeline herumschlagen und würde am Ende wohl nur wenige reale Vorteile gegenüber einem Barton bieten, aber deutlich mehr kosten.
Die PCB-Grösse dürfte den geringsten Einfluss auf den Preis haben. Die Quad-Xeonplatinen (z.B. von Supermicro) sind zwar etwas grösser als Standard-ATX, aber nicht um den Faktor 2,5-3. Die Teile müssen ja schon noch durch die Tür passen =) besser gesagt in ein 19" Case, da das nun mal der Massstab im Servermarkt ist.
>kq
>kq
Und ob das was mit den Kosten zu tun hat.
Als damals der Willamette u. der i850 erschien ,haben die Board 250€ und mehr gekostet und sich sehr lange auf diesem Preis gehalten.Diese Boards bestanden aus 6layer und waren bloße Single-CPU Boards.
Mit 4Layer sind/waren halt günstigere Boards möglich.
Stell dir mal ein 8 Layer Board für 4CPU´s vor.
Wenn das Board dann 900€ kostet ,ich gehe von mehr aus,wäre es aber immer noch verdammt billig ,da man bei einem P4 Xeon das allein schon für ein dual-Board hinblättert.
Zu P3 Zeiten waren die Boards noch teurer.2500-3000DM.
Was allerdings ein Quad-Board für Xeon´s kostet will ich gar nicht erst wissen
Für 300€ werden die Boards net mal zu kaufen sein wenn´s den K8 schon 2Jahre gibt....
Und was dann 4Sledgehammer + Ram Riegel +ultra NT noch kosten kann sich jeder selbst denken.
Gruß
Tiamat
Als damals der Willamette u. der i850 erschien ,haben die Board 250€ und mehr gekostet und sich sehr lange auf diesem Preis gehalten.Diese Boards bestanden aus 6layer und waren bloße Single-CPU Boards.
Mit 4Layer sind/waren halt günstigere Boards möglich.
Stell dir mal ein 8 Layer Board für 4CPU´s vor.
Wenn das Board dann 900€ kostet ,ich gehe von mehr aus,wäre es aber immer noch verdammt billig ,da man bei einem P4 Xeon das allein schon für ein dual-Board hinblättert.
Zu P3 Zeiten waren die Boards noch teurer.2500-3000DM.
Was allerdings ein Quad-Board für Xeon´s kostet will ich gar nicht erst wissen
Für 300€ werden die Boards net mal zu kaufen sein wenn´s den K8 schon 2Jahre gibt....
Und was dann 4Sledgehammer + Ram Riegel +ultra NT noch kosten kann sich jeder selbst denken.
Gruß
Tiamat
Ich hab ja nur von der Grösse gesprochen nicht von den Layern =)
Quad-P4-Xeon kostet wie oben erwähnt ~3k...
Als NT sollte es dann doch schon ein N+1 redundantes sein, vielleicht reicht sogar schon 3x400W, Kostenpunkt: 500-1000€
>kq
Quad-P4-Xeon kostet wie oben erwähnt ~3k...
Als NT sollte es dann doch schon ein N+1 redundantes sein, vielleicht reicht sogar schon 3x400W, Kostenpunkt: 500-1000€
>kq
AMD_Feuerspucker
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ein Vorteil von Hyperlink ist ja auch, dass er nicht so viele Leitungen benötigt, oder?
Ich bin beim Preis auch optimistisch.
Es wird schon irgendein Hersteller an uns denken und was günstiges auf den Markt schmeissen. 8)
Ich bin beim Preis auch optimistisch.
Es wird schon irgendein Hersteller an uns denken und was günstiges auf den Markt schmeissen. 8)
Sicher, mit dem Faktor 2,5-3 habe ich grob und wohl ein wenig zu hoch geschätzt, allerdings liegt der Unterschied zwischen einer heutigen Athlon DP Lösung (zB A7M266-D 12"x9,6") und dem angesprochen SuperMicro Quad-Xeon MP (P4QH6 16"x13") bereits beim Faktor 1,8 und wenn man sich die Computexbilder anschaut, sieht man, dass Amd für die Hämmer einen HSF Mechanismus vorbereitet, der noch mehr Platz wegnimmt als der von aktuellen Xeon/Pentium 4 Prozessoren.Original geschrieben von >kq
Die PCB-Grösse dürfte den geringsten Einfluss auf den Preis haben. Die Quad-Xeonplatinen (z.B. von Supermicro) sind zwar etwas grösser als Standard-ATX, aber nicht um den Faktor 2,5-3. Die Teile müssen ja schon noch durch die Tür passen =) besser gesagt in ein 19" Case, da das nun mal der Massstab im Servermarkt ist.
>kq
Wenn man dann noch bedenkt, dass einem die vier freien HT-Verbindungen eines 4P Sledgehammer MPs ziemlich viele Möglichkeiten lassen, um I/O Bausteine, Einsteckschlitze und Anschlüsse zu verbauen würde es mich nicht wundern, wenn die entsprechenden Boards nochmal deutlich gegenüber 4P Xeon MPs zulegen würden. Allerdings hast du natürlich Recht, wenn du auf die Limitationen von 19" Racks hinweist.
cu
nabelsau
AMD_Feuerspucker
Grand Admiral Special
Wie meinst du das genau?
Ich habe bei meinem Board 2 VRMs, aber ganz normal auf dem Mobo, nix extra.
Ich habe bei meinem Board 2 VRMs, aber ganz normal auf dem Mobo, nix extra.
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