AMD Joint Venture in China

Nero24

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AMD gab heute die Unterzeichnung eines Forschungs- und Entwicklungs-Joint Venture Abkommens mit der China Basic Education Software Company Ltd. (CBE) bekannt. Das neue Unternehmen wird den Namen Beijing CBE AMD Information Technology Company Ltd. (ITC JV) tragen.

Das Joint Venture zielt auf Chinas IT Ausbildungsmarkt ab und plant, drei Hardware Plattformen zu entwickeln: Einen Studenten-PC, einen Lehrer-PC und einen Server für Schulklassen. Die Plattformen sollen Produkte der drei AMD Unternehmenssparten enthalten: x86 Mikroprozessoren, MIPS™ Prozessoren und Flashspeicher. Mit dem Fokus auf Ausbildung und Technologie will das Joint Venture laut AMD ITC Studenten, Lehrern und Schulklassen in China mit "leistungsstarken Ausbildungsmitteln" versorgen.

„AMD ist bestrebt, den Technologiemarkt in China – eine der bevölkerungsreichsten Nationen und einer der am schnellsten wachsenden Halbleitermärkte weltweit – voranzutreiben“, so Hector Ruiz. „Wir sind davon überzeugt, dass starke Partnerschaften wie die mit CBE, das mit Leidenschaft an Innovationen arbeitet, eine Schlüsselbedingung für langfristiges Wachstum sind. Wir erwarten von der Partnerschaft, dass wir AMD als einen bevorzugten Anbieter in China etablieren und AMDs Anteil in den Märkten für Mikroprozessoren, MIPS™ Prozessoren und Flashspeicher ausweiten können.“

CBE hat seinen Sitz in Peking und wurde im Februar 2001 von der Shanghai Shenua Holdings Ltd. (auch als Brilliance Group bekannt), der im Besitz des Chinesischen Bildungsministerium befindenden Firma National Center for Curriculum and Text (NCCT) und der Normal University von Peking gegründet.

„AMD ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, das über Erfahrung, Technologie und Kontakte zur Industrie verfügt, um komplette Vernetzungslösungen für die speziellen Anforderungen im chinesischen IT Bildungsmarkt zu liefern“, so Wang Xiao Wu, Board Chairman von CBE. „AMD ist der richtige Partner mit den richtigen Produkten zur richtigen Zeit.“ „Durch die intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, chinesischen Firmen und lokalen Industriepartnern hat sich AMD erfolgreich im chinesischen Markt etabliert“, sagt Joe Krystofik, Vice President von AMD South Asia-Pacific und Architekt des Vertrages. „Wir glauben, dass eine gute Ausbildungsqualität für Chinas Jugend entscheidend für die Zukunft des Landes ist.“

Allerdings muß der ITC JV Vertrag noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden.
 
Wisst ihr, was das im Klartext heißt? AMD hat immer noch genug Kapital auf der hohen Kante... *freu*
 
Hey, überlegt mal: 1 Milliarde Chinesen, jeder 4 kauft evtl. nen AMD. Das sind knapp 250 Millionen CPU´s! Ist jetzt ja nur ne Überlegung, aber wenn AMD da Fuß fassen kann und das wird machbar sein, dann könnte das gut Kohle bringen....
 
Eine zu positive Überlegung ;)
Die meisten Chinesen sind zu arm um Schmerzen wie PC-Käufe zu haben ;)

Und auch beim Rest wird eher 1 PC/Familie stehen als gleich jedes Familienmitglied einen PC haben wird.
 
Schon klar, war ja nur ne Überlegung, die mir mal wieder durchs Hirn gesurrt ist 8)
 
bevor hier ne Party steigt möchte ich nur kurz hinzufügen das Intel sich bereits seit Jahren in China positioniert hat und schon eine wesentliche Marktposition erreicht hat ... soll heißen AMD wird dort nix geschenkt bekommen , eher im Gegenteil , AMD muß massig investieren um da überhaupt ne Chance zu haben . Die ersten Jahre wird man dort nicht einen müden Euro verdienen können ...
 
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