Die beiden Firmen brauchen sich eigentlich nicht zu wundern, warum der Reteilmarkt derzeit so rapide einbricht. Wer braucht den in Zeiten wie diesen einen neuen Prozessor ? Die Taktraten (AMD = 1333, 1400, 1466, 1533MHZ) sind ja wohl ein Witz. Intel steht aber in nichts nach, wird doch ein Tulatin mit 1100,1200MHZ und ein Coppermine mit 1133 MHZ angeboten. Auch die 100MHZ-Schritte beim Pentium4 sind lächerlich.
Auch mal abgesehen von den Taktraten, was hat sich denn besonderes vom Ur-Athlon bis zum Athlon XP getan ? Viel Schnickschnack um nichts, die Performancevorteile für solch massive und kostenintensive Entwicklungen sind äußerst enttäuschend.
Und Intel ? Das ist ja nur noch traurig, trotz des gewaltigen technischen Aufwands ist diese Architektur des P4 erheblich langsamer als die des P3. Ist das das Ziel der Entwicklung immer ineffizientere Architekturen zu bauen, die möglichst hoch taktbar sind ? Was, wenn bei 0,10nic Fertigungsprozeß schluß ist ? Muß dann wieder ein altes Design ran, dessen effektifität gesteigert wird ?
Nun gut, solange die Taktunterschiede dermaßen gering sind, muß wirklich kaum einer upgraden, eher sollte man sein Betriebssystem wieder mal etwas säubern und neuere Treiber einspiele. Das bringt mehr als ein Taktunterschied von 100 oder 150MHZ, geschweige denn von 1100MHZ zu 1133MHZ.
Gruß S.