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Diskussionsthread zu Betriebssystem/Software
- Ersteller Nero24
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simonismyname
Lieutnant
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Bei uns im Belwue (=großer ISP in BW; für alle öffentlichen Einrichtungen hier) wird auf Solaris und Debian gesetzt. Ich kenn noch ein paar Admins, z.B. vom DRK, Diakonie, Wohnheime und einer Numerikfirma, die setzen alle auf Debian (32Bit als auch 64Bit) auf ihren Servern. In der Numerikfirma auch die Desktops. Privat hab ich auch Debian auf mehreren Rechnern.
Deswegen schlag ich Debian vor
Gibt mMn keine bessere Linuxvariante für Server
Mit Solaris hab ich zu wenig Erfahrung, um eine Meinung drüber zu haben.
Edit: Mist, ich tippe zu langsam... Ich wollte doch mal Erster sein ...
Deswegen schlag ich Debian vor
Gibt mMn keine bessere Linuxvariante für Server
Mit Solaris hab ich zu wenig Erfahrung, um eine Meinung drüber zu haben.
Edit: Mist, ich tippe zu langsam... Ich wollte doch mal Erster sein ...
Möglich wäre auch eines der freien BSD-Derivate...
OpenBSD gilt als eines der sichersten Betriebssysteme überhaupt. http://www.openbsd.org/
Ansonsten ist Debian mit sicherheit keine flasche Wahl!
OpenBSD gilt als eines der sichersten Betriebssysteme überhaupt. http://www.openbsd.org/
Ansonsten ist Debian mit sicherheit keine flasche Wahl!
tomturbo
Technische Administration, Dinosaurier
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I vote for Gentoo ..
Habe alle Server bei mir ( immerhin 4 ) mit Gentoo laufen und eigentlich noch nie Probleme gehabt.
Die Doku auf den Webseiten und die Foren und Wiki's sind sehr gut.
Naja, ist halt Geschmacksache.
Immerhin kann man sich alles selbst konfigurieren und ggf. auch optimieren.
Ubuntu läuft bei mir auf AMD64 auch ganz gut. Der Community Gedanke ist dort ganz gut.
Sie sind schneller als Debian und haben aber den apt-get Vorteil.
-tom
Habe alle Server bei mir ( immerhin 4 ) mit Gentoo laufen und eigentlich noch nie Probleme gehabt.
Die Doku auf den Webseiten und die Foren und Wiki's sind sehr gut.
Naja, ist halt Geschmacksache.
Immerhin kann man sich alles selbst konfigurieren und ggf. auch optimieren.
Ubuntu läuft bei mir auf AMD64 auch ganz gut. Der Community Gedanke ist dort ganz gut.
Sie sind schneller als Debian und haben aber den apt-get Vorteil.
-tom
SUSHI1976
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Sushi
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Hauke
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Mit welchem Linux OS kommt denn der admin am besten klar? So viel nehmen sich die einzelnen Linux Distributions in der Leistung nicht. Dann sollte man noch auf eine gute Updatebarkeit achten und deswegen scheidet Suse schon mal aus. Aber sonst sehe ich da nicht das Problem und würde die Linux Distributions nehmen, die euch am besten gefällt. Oder eben BSD oder Solaris aber dazu kann ich nichts sagen.
PS: Bei welchem Hoster seid ihr? Ich finde 3000€/Jahr für einen Housingplatz schon ganz schön viel aber Qualität hat auch seinen Preis.
PS: Bei welchem Hoster seid ihr? Ich finde 3000€/Jahr für einen Housingplatz schon ganz schön viel aber Qualität hat auch seinen Preis.
simonismyname
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Ich kenne kein Produktivsystem (d.h. wo richtig Geld mit verdient wird), wo Gentoo drauf läuft...I vote for Gentoo ..
Habe alle Server bei mir ( immerhin 4 ) mit Gentoo laufen und eigentlich noch nie Probleme gehabt.
Alles konfigurieren geht bei einem Debian auch. Optimieren ist unwichtig, bei nem Server zählen andere Dinge.Immerhin kann man sich alles selbst konfigurieren und ggf. auch optimieren.
Inwiefern soll die 64Bit Ubuntu Variante schneller als die 64Bit Debian Variante sein?Ubuntu läuft bei mir auf AMD64 auch ganz gut. Der Community Gedanke ist dort ganz gut.
Sie sind schneller als Debian und haben aber den apt-get Vorteil.
Ubuntu ist kaum bekannt und es gibt keine Langzeiterfahrungen...
Hauke
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Ich schonIch kenne kein Produktivsystem (d.h. wo richtig Geld mit verdient wird), wo Gentoo drauf läuft...
Das liefert der Planet 3D now Server:
PHP:
Server: Apache/1.3.33 (Unix) (Gentoo/Linux) mod_gzip/1.3.26.1a PHP/4.4.0 with Hardening-Patch..X-Powered-By: PHP/4.4.0 with Hardening-Patch
simonismyname
Lieutnant
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MistIch schon
Das liefert der Planet 3D now Server:
PHP:Server: Apache/1.3.33 (Unix) (Gentoo/Linux) mod_gzip/1.3.26.1a PHP/4.4.0 with Hardening-Patch..X-Powered-By: PHP/4.4.0 with Hardening-Patch
tomturbo
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Ich kenne kein Produktivsystem (d.h. wo richtig Geld mit verdient wird), wo Gentoo drauf läuft...
Ist das wichtig?
Du hast sicher recht, aber bei sog. Binärdistributionen kommt es immer wieder zu leidigen library Inkompatibilitäten. Das vermeidet eine Source Distri. Optimieren ist bei begrenztem Budget wo nicht allesAlles konfigurieren geht bei einem Debian auch. Optimieren ist unwichtig, bei nem Server zählen andere Dinge.
durch Eisen erschlagbar ist durchaus ein Weg.
Wo stand das Ubuntu schneller ist? Jedenfalls ist die 64Bit Version von den Entwicklern supportet.Inwiefern soll die 64Bit Ubuntu Variante schneller als die 64Bit Debian Variante sein?
Ubuntu ist kaum bekannt und es gibt keine Langzeiterfahrungen...
Die Langzeiterfahrungen hat ja Debian auf dessen Basis Ubuntu ja aufbaut, oder?
Was halt bei Debian mühsam ist sind die ewig langen Produktzyklen und Glaubenskriege darüber.
Bei Gentoo installiere ich einfach die Software die ich möchte mit der Version die ich möchte.
Ich bin damit einfach unabhängiger weil ich nicht warten muß ob jemand sich bequemt die neuesten Inkompatibilitäten zu beseitigen
Im Ernst: Bitte nur keinen Glaubenskrieg.
Jeder soll seine Lieblingsdistri verwenden.
Meine sind eben Gentoo und Ubuntu.
Immerhin haben wir ja genug zur Auswahl sodass jeder aus dem Vollen schöpfen kann.
Wenn aber ständig irgendwelche Software compiliert wird, dann steht auch weniger Rechenleistung und Arbeitsspeicher für den Rest des Systems zur Verfügung. Zumal der Quellcode meist größer als das Compilat ist und so auch mehr Traffic entsteht. Ob das die Vorteile wert sind?
Wir bei HardTecs4U haben ein älteres Suse auf einem Pentium 4 (glaub 1,8 GHz) laufen und keinerlei Library Inkompatibilitäten gehabt, geschweige denn Performanceprobleme und das obwohl sowohl Forum als auch Webseite auf der selben Kiste läuft.
Auf einem Server sind die Inkompatibilitäten eh quasi ausgeschlossen, da im Endeffekt nicht mehr als ein Apache und MySQL Server drauf läuft. Bei einem Desktop-System mit mehreren Windowmanager und x Applikationen ist die Gefahr dafür viel höher.
Wir bei HardTecs4U haben ein älteres Suse auf einem Pentium 4 (glaub 1,8 GHz) laufen und keinerlei Library Inkompatibilitäten gehabt, geschweige denn Performanceprobleme und das obwohl sowohl Forum als auch Webseite auf der selben Kiste läuft.
Auf einem Server sind die Inkompatibilitäten eh quasi ausgeschlossen, da im Endeffekt nicht mehr als ein Apache und MySQL Server drauf läuft. Bei einem Desktop-System mit mehreren Windowmanager und x Applikationen ist die Gefahr dafür viel höher.
simonismyname
Lieutnant
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Ach ja? ich hab sowas in Debian stable noch nie gesehenDu hast sicher recht, aber bei sog. Binärdistributionen kommt es immer wieder zu leidigen library Inkompatibilitäten. Das vermeidet eine Source Distri.
Das macht aber u.U. die Programme instabiler...Optimieren ist bei begrenztem Budget wo nicht alles
durch Eisen erschlagbar ist durchaus ein Weg.
Hier:Wo stand das Ubuntu schneller ist?
Ubuntu läuft bei mir auf AMD64 auch ganz gut. ... Sie sind schneller als Debian
Du kaufst dir also blind einen Audi, nur weil du mit VW gute Erfahrungen gemacht hast?Die Langzeiterfahrungen hat ja Debian auf dessen Basis Ubuntu ja aufbaut, oder?
Glaubenskriege sind doch für den Betrieb egal. Und die Produktzyklen auch. Hier auf dem Server läuft ja noch Apache 1.3Was halt bei Debian mühsam ist sind die ewig langen Produktzyklen und Glaubenskriege darüber.
Bei Debian gibt es dafür Sicherheitsupdates.Bei Gentoo installiere ich einfach die Software die ich möchte mit der Version die ich möchte.
Ich bin damit einfach unabhängiger weil ich nicht warten muß ob jemand sich bequemt die neuesten Inkompatibilitäten zu beseitigen
Gut =)Im Ernst: Bitte nur keinen Glaubenskrieg.
tomturbo
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Hier:
Ubuntu läuft bei mir auf AMD64 auch ganz gut. ... Sie sind schneller als Debian
Sorry, ich meinte nicht scheller im Sinne von rechnet schneller sondern mit schneller im Sinne von neueren, aktuelleren Versionen.
Sonst ist's eine reine Sympathiesache.
lg
tom
theomega
Vice Admiral Special
Hallo Leute,
ich kann von folgendem Szenario berichten:
Ich bin selbst Admin mehrerer Server mit hochfrequentierten Foren drauf. Man könnte also sagen das ich zumindest ein bischen Erfahrung habe.
Ich will deshalb folgende These zur Diskussion stellen:
1. Lieber zwei gute Server als einen Hoch-Leistungsserver:
Habe ich selber betrachtet. Ein zweiter Server bringt viel mehr Performance als ein teurerer Prozessor. Man müsste sich eine ordentliche Aufteilung überlegen. Klar ist aber auch: Der Admin-Aufwand verdoppelt sich fast.
2. Debian auf einem AMD64:
Ich habe selbst auf zwei Identischen Servern (jeweils einem Operton) Debian installiert. Einmal in der 32-Bit Variante und einmal in der amd64-Variante. Dabei muss ich folgendes sagen:
- Der Speedvorteil ist selbst bei hochausgelasteten Datebank eher gering. Ist zwar meßbar aber nicht so groß wie immer behauptet wird.
- Die Software-Installation über 64-Bit ist eine Kathastrophe. Man muß vieles selbst kompilen weil es keine Packages dafür gibt. Außerdem hat der Kernel noch einige Macken wenn man einen 64bittigen benutzt. Alles im allen lohnt sich der Aufwand für 64bit imho bei debian nicht. Ich kann hier nicht für andere distris reden, habe nur noch mit einem uralten Suse Erfahrungen und die spielen hier wohl keine große Rolle
Ich hoffe ich konnte ein bischen helfen und wenn nicht: auch egal *G*
Gruß
TO
ich kann von folgendem Szenario berichten:
Ich bin selbst Admin mehrerer Server mit hochfrequentierten Foren drauf. Man könnte also sagen das ich zumindest ein bischen Erfahrung habe.
Ich will deshalb folgende These zur Diskussion stellen:
1. Lieber zwei gute Server als einen Hoch-Leistungsserver:
Habe ich selber betrachtet. Ein zweiter Server bringt viel mehr Performance als ein teurerer Prozessor. Man müsste sich eine ordentliche Aufteilung überlegen. Klar ist aber auch: Der Admin-Aufwand verdoppelt sich fast.
2. Debian auf einem AMD64:
Ich habe selbst auf zwei Identischen Servern (jeweils einem Operton) Debian installiert. Einmal in der 32-Bit Variante und einmal in der amd64-Variante. Dabei muss ich folgendes sagen:
- Der Speedvorteil ist selbst bei hochausgelasteten Datebank eher gering. Ist zwar meßbar aber nicht so groß wie immer behauptet wird.
- Die Software-Installation über 64-Bit ist eine Kathastrophe. Man muß vieles selbst kompilen weil es keine Packages dafür gibt. Außerdem hat der Kernel noch einige Macken wenn man einen 64bittigen benutzt. Alles im allen lohnt sich der Aufwand für 64bit imho bei debian nicht. Ich kann hier nicht für andere distris reden, habe nur noch mit einem uralten Suse Erfahrungen und die spielen hier wohl keine große Rolle
Ich hoffe ich konnte ein bischen helfen und wenn nicht: auch egal *G*
Gruß
TO
Meine 10cent dazu:
Ich könnte zu jedem der unten aufgefürten Distributionen einen ellen lange text schreiben, lasse aber aber lieber weil danach nur meine finger weh tun und es doch niemand vollständig lesen würde. Der kurze text den ich zu dem div. OS geschrieben habe kommt nicht von ungefähr, ich habe jedes der aufgeführten OS (und auch viele andere) selbst mehrere monaten im betrieb gehabt und getestet.
Finger weg von debian! Warum werde ich nicht näher ausführen, da dies unweigerlich zu einen Distributions krieg unter den usern führen würde und das nutzt niemanden. (debian anhänger sind da ziehmlich empfindlich)
gentoo ist in einen produktiv system ein krampf. Man verbringt zuviel zeit damit abhängigkeiten zu lösen und $foo zu kompilieren. Zudem ist die von den entwicklern gewollte nähe zu Unix nicht unbedingt immer hilfreich.
Suse Besser als man denken mag, aber als server nur bedingt benutzbar. Schlecht zu updaten. Bei verwendung von yast öfters mal murks in den config files.
Fedora als desktop Os meine erste wahl, allerdings wegen den kurzen upgrade zeiten denkbar ungeeignet als server os. Durch die updates und upgrades zu hohe offline zeiten für einen server.
RHEL Redhat enterprise linux, _das_ os für server. Sehr gut update bar, 5jahre garantie auf verfügbarkeit von updates. Riesige rpm repositorys für jede art von software. Das Os ist ausgereift und auf dem aktuellen stand der technik zudem auch sehr leicht auf aktuellen stand zu halten. Das einzigste manko das OS als auch die updates kosten geld.
cenos 1:1 clone von RHEL und 100% kompatiebel. Die grössten unterschiede bestehen darin das dieses Os nicht von redhat betreut wird, sonder von einer gruppe privater user und das OS wie auch die updates sind kostelos verfügbar. Updates und OS werden (aus den RHEL sourcen) zügig umgesetzt und sind auf allen grösseren mirror servern verfügbar.
*BSD keine schlechte wahl. Alle bsd OS haben aber ihre eigenheiten mit denen man erst klar kommen muss. BSD ist kein anfänger OS, der admin muss genau wissen was er tut. Hat man sein *BSD im griff ist es extrem stabiel, schnell und sicher.
DJ
Ich könnte zu jedem der unten aufgefürten Distributionen einen ellen lange text schreiben, lasse aber aber lieber weil danach nur meine finger weh tun und es doch niemand vollständig lesen würde. Der kurze text den ich zu dem div. OS geschrieben habe kommt nicht von ungefähr, ich habe jedes der aufgeführten OS (und auch viele andere) selbst mehrere monaten im betrieb gehabt und getestet.
Finger weg von debian! Warum werde ich nicht näher ausführen, da dies unweigerlich zu einen Distributions krieg unter den usern führen würde und das nutzt niemanden. (debian anhänger sind da ziehmlich empfindlich)
gentoo ist in einen produktiv system ein krampf. Man verbringt zuviel zeit damit abhängigkeiten zu lösen und $foo zu kompilieren. Zudem ist die von den entwicklern gewollte nähe zu Unix nicht unbedingt immer hilfreich.
Suse Besser als man denken mag, aber als server nur bedingt benutzbar. Schlecht zu updaten. Bei verwendung von yast öfters mal murks in den config files.
Fedora als desktop Os meine erste wahl, allerdings wegen den kurzen upgrade zeiten denkbar ungeeignet als server os. Durch die updates und upgrades zu hohe offline zeiten für einen server.
RHEL Redhat enterprise linux, _das_ os für server. Sehr gut update bar, 5jahre garantie auf verfügbarkeit von updates. Riesige rpm repositorys für jede art von software. Das Os ist ausgereift und auf dem aktuellen stand der technik zudem auch sehr leicht auf aktuellen stand zu halten. Das einzigste manko das OS als auch die updates kosten geld.
cenos 1:1 clone von RHEL und 100% kompatiebel. Die grössten unterschiede bestehen darin das dieses Os nicht von redhat betreut wird, sonder von einer gruppe privater user und das OS wie auch die updates sind kostelos verfügbar. Updates und OS werden (aus den RHEL sourcen) zügig umgesetzt und sind auf allen grösseren mirror servern verfügbar.
*BSD keine schlechte wahl. Alle bsd OS haben aber ihre eigenheiten mit denen man erst klar kommen muss. BSD ist kein anfänger OS, der admin muss genau wissen was er tut. Hat man sein *BSD im griff ist es extrem stabiel, schnell und sicher.
DJ
Meine 10cent dazu:
Ich könnte zu jedem der unten aufgefürten Distributionen einen ellen lange text schreiben, lasse aber aber lieber weil danach nur meine finger weh tun und es doch niemand vollständig lesen würde. Der kurze text den ich zu dem div. OS geschrieben habe kommt nicht von ungefähr, ich habe jedes der aufgeführten OS (und auch viele andere) selbst mehrere monaten im betrieb gehabt und getestet.
Finger weg von debian! Warum werde ich nicht näher ausführen, da dies unweigerlich zu einen Distributions krieg unter den usern führen würde und das nutzt niemanden. (debian anhänger sind da ziehmlich empfindlich)
gentoo ist in einen produktiv system ein krampf. Man verbringt zuviel zeit damit abhängigkeiten zu lösen und $foo zu kompilieren. Zudem ist die von den entwicklern gewollte nähe zu Unix nicht unbedingt immer hilfreich.
Suse Besser als man denken mag, aber als server nur bedingt benutzbar. Schlecht zu updaten. Bei verwendung von yast öfters mal murks in den config files.
Fedora als desktop Os meine erste wahl, allerdings wegen den kurzen upgrade zeiten denkbar ungeeignet als server os. Durch die updates und upgrades zu hohe offline zeiten für einen server.
RHEL Redhat enterprise linux, _das_ os für server. Sehr gut update bar, 5jahre garantie auf verfügbarkeit von updates. Riesige rpm repositorys für jede art von software. Das Os ist ausgereift und auf dem aktuellen stand der technik zudem auch sehr leicht auf aktuellen stand zu halten. Das einzigste manko das OS als auch die updates kosten geld.
cenos 1:1 clone von RHEL und 100% kompatiebel. Die grössten unterschiede bestehen darin das dieses Os nicht von redhat betreut wird, sonder von einer gruppe privater user und das OS wie auch die updates sind kostelos verfügbar. Updates und OS werden (aus den RHEL sourcen) zügig umgesetzt und sind auf allen grösseren mirror servern verfügbar.
*BSD keine schlechte wahl. Alle bsd OS haben aber ihre eigenheiten mit denen man erst klar kommen muss. BSD ist kein anfänger OS, der admin muss genau wissen was er tut. Hat man sein *BSD im griff ist es extrem stabiel, schnell und sicher.
DJ
Bis auf die erste Aussage richtig, nur ohne Argumente ist eine Aussage wie "Finger weg von Debian" extrem trollig.
ghostadmin
Grand Admiral Special
Suse Besser als man denken mag, aber als server nur bedingt benutzbar. Schlecht zu updaten. Bei verwendung von yast öfters mal murks in den config files.
DJ
Im Serverbereich gibts auch das hier:
http://www.novell.com/products/openenterpriseserver/linuxenterpriseserver.html
apt-get lässt sich natürlich auch benutzen und die Plugins für Yast lassen sich alle einzeln deinstallieren
MoveX
Fleet Captain Special
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Debian wäre mein Favorit.
Mit 64Bit gibt es allerdings so manches Problem, da sind Distris, die auf Deb. aufbauen (Ubuntu usw.) schon einen Schritt weiter.
Man müsste mal schauen, was sich am testing Zweig getan hat.
Gegen den Einsatz von einer BSD Variante spricht auch kaum etwas.
Im Endeffekt muss es derjenige wissen, der den Server administriert und damit zurecht kommen muss.
Aber einen Server für alles, sehe ich etwas kritisch. Eine Zweiteilung wie bisher finde ich bessser.
- einfaches Paketmanagement mit APT, die Superkuh
- sehr schlank, keine unnötige Zeugs
- leichte Verwaltung mittels SSH
- ausgereifte Pakete, manchmal zu ausgereift
- standard Distri. für den Produktiveinsatz, spartanisch aber gut
Mit 64Bit gibt es allerdings so manches Problem, da sind Distris, die auf Deb. aufbauen (Ubuntu usw.) schon einen Schritt weiter.
Man müsste mal schauen, was sich am testing Zweig getan hat.
Gegen den Einsatz von einer BSD Variante spricht auch kaum etwas.
Im Endeffekt muss es derjenige wissen, der den Server administriert und damit zurecht kommen muss.
Aber einen Server für alles, sehe ich etwas kritisch. Eine Zweiteilung wie bisher finde ich bessser.
Finger weg von debian! Warum werde ich nicht näher ausführen, da dies unweigerlich zu einen Distributions krieg unter den usern führen würde und das nutzt niemanden. (debian anhänger sind da ziehmlich empfindlich)
DJ
Glaubenskrieg hin oder her eine Begründung dieser Aussage wäre nicht schlecht.
warum dürfen die user hier eigentlich wählen oder vorschlagen was genommen wird? der admin muss ja damit klar kommen und ein suse admin tut sich sicher am anfang mit debian schwer genauso wie umgedreht.
Also ich hab auch meinem Server (Sempr0n 2500+ ) auch Gentoo laufen und das Kompilieren sollte man auch nicht überbewerten, denn die paar Programme, die man für einen Server braucht, brauchen nicht wirklich lange.
Auf jedenfall würde ich ein reines 64 Bit System, ohne IA32 Emulation, vorschlagen, damit fallen schon mal eine Menge Abhängigkeiten und potentielle Probleme weg.
Zudem wäre noch die Frage, ob man SEL oder Ähnliches nutzen sollte?
Auf jedenfall würde ich ein reines 64 Bit System, ohne IA32 Emulation, vorschlagen, damit fallen schon mal eine Menge Abhängigkeiten und potentielle Probleme weg.
Zudem wäre noch die Frage, ob man SEL oder Ähnliches nutzen sollte?
G
Gast29012019_2
Guest
Also ich hab auch meinem Server (Sempr0n 2500+ ) auch Gentoo laufen und das Kompilieren sollte man auch nicht überbewerten, denn die paar Programme, die man für einen Server braucht, brauchen nicht wirklich lange.
Auf jedenfall würde ich ein reines 64 Bit System, ohne IA32 Emulation, vorschlagen, damit fallen schon mal eine Menge Abhängigkeiten und potentielle Probleme weg.
Zudem wäre noch die Frage, ob man SEL oder Ähnliches nutzen sollte?
Sofern die ganze verwendete Hardware davon unterstützt wird, mit Windows würde es wohl Probleme geben, mit Linux siehts wohl besser aus. Dann müßte man gleich Hardware zusammenstellen die darauf abgestimmt ist, und man kein blaues Wunder erlebt. Auf reiner 32 Bit Geschichte, hätte man wohl weitaus weniger Probleme. Beides wird wohl seine Vor und Nachteile haben.
Ich lass jetzt mal den Distri Glaubenskrieg außen vor.
Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht nen Proxy vor den Apache zu setzen?
Das spart dem Webserver viel Arbeit und somit CPU/RAM/HDD-Zugriffe, da nen Proxy eine Site viel schneller und ressourcenschonender liefern kann als dies nen Webserver kann. Somit werden die Zugriffszahlen auf den Apache enorm gesenkt, weil diese nur noch durch Squid erfolgen.
cu(lix)
Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht nen Proxy vor den Apache zu setzen?
Das spart dem Webserver viel Arbeit und somit CPU/RAM/HDD-Zugriffe, da nen Proxy eine Site viel schneller und ressourcenschonender liefern kann als dies nen Webserver kann. Somit werden die Zugriffszahlen auf den Apache enorm gesenkt, weil diese nur noch durch Squid erfolgen.
cu(lix)
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