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Fernsehtipps
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Hi!
Mir ist gerade der 'Was empfehlt ihr heute Abend'-Thread aufgefallen und da öfters Threads auftauchen, das in (oft) weniger bekannten Kanälen fast unbemerkt gute Sendungen kommen, könnte man die doch mal in einem Thrad zusammenfassen. Damit meine ich auch Reportagen, etc. Einfach Sachen die sehenswert sind, aber drohen übersehen zu werden
Den Thread hier kann man ja dann bei Bedarf auskramen
Mir ist gerade der 'Was empfehlt ihr heute Abend'-Thread aufgefallen und da öfters Threads auftauchen, das in (oft) weniger bekannten Kanälen fast unbemerkt gute Sendungen kommen, könnte man die doch mal in einem Thrad zusammenfassen. Damit meine ich auch Reportagen, etc. Einfach Sachen die sehenswert sind, aber drohen übersehen zu werden
Den Thread hier kann man ja dann bei Bedarf auskramen
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
Gute Idee! (*dafür!*)
Aber ob das nicht zu unübersichtlich wird!?
Vielleicht sollte man es daher der Übersichtlichkeit halber besser nur bei den Programm-Hinweisen belassen und Kommentare / Diskussionen in extra-Threads zu den einzelnen Sendungen schreiben/führen!?
sm
Aber ob das nicht zu unübersichtlich wird!?
Vielleicht sollte man es daher der Übersichtlichkeit halber besser nur bei den Programm-Hinweisen belassen und Kommentare / Diskussionen in extra-Threads zu den einzelnen Sendungen schreiben/führen!?
sm
Zuletzt bearbeitet:
skyphab
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Original geschrieben von soulmanager@W:E
Gute Idee! (*dafür!*)
Aber ob das nicht zu unübersichtlich wird!?
Vielleicht sollte man es daher der Übersichtlichkeit halber besser nur bei den Programm-Hinweisen belassen und Kommentare / Diskussionen in extra-Threads zu den einzelen Sendungen schreiben/führen!?
sm
Ok. Man kann ja auch einfach nur reinschreiben, was wo kommt und warum das was ist. Diskutieren kann man dann immernoch woanders. Gut, keine Diskussionen
skyphab
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Wie meinst du das mit dem Umsetzen? Einfach reinposten, wo was läuft. Oder steh' ich auf dem Schlauch?
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
Womit wir doch schon wieder bei den Diskussionen wären...
(Vielleicht doch lieber jede Sendung individuell in einem Thread bekanntgeben??
Beim heutigen TV-Programm braucht man sich ja über zuviele Threads dieser Art getrost keine Sorgen machen... )
sm
(Vielleicht doch lieber jede Sendung individuell in einem Thread bekanntgeben??
Beim heutigen TV-Programm braucht man sich ja über zuviele Threads dieser Art getrost keine Sorgen machen... )
sm
skyphab
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Original geschrieben von soulmanager@W:E
Womit wir doch schon wieder bei den Diskussionen wären...
(Vielleicht doch lieber jede Sendung individuell in einem Thread bekanntgeben??
Beim heutigen TV-Programm braucht man sich ja über zuviele Threads dieser Art getrost keine Sorgen machen... )
Das mit dem Fernsehprogramm ist auch wieder wahr
Oder man macht immer einen extra Thread. Doof finde ich nur immer, dass dann z.B. in dem Thread für Hundekuchen Teil 1, Katzenfutter empfohlen wird. Man sollte dann sagen 'TV-Tipp Donnerstag Abend' oder sowas
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
Das sehe ich ebenfalls als Grundvoraussetzung an! 8)Original geschrieben von skyphab
Man sollte dann sagen 'TV-Tipp Donnerstag Abend' oder sowas
Dein Schema gefällt mir: "TV-Tipp: "Sendung", Datum/Uhrzeit, Sender"
Besonderst Tag bzw. Datum wäre mir wichtig, da ich schon manches Mal einen solchen Thread angeklickt habe, die Sendung aber leider schon Tage/Stunden zurücklag...
Im Idealfall dann vielleicht noch als kleines Appetithäppchen eine kurze Inhaltsangabe der Sendung/des Films!
sm
skyphab
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Ja genau, Datum ist wichtig, weil so geht's mir auch immer
Mal sehen, wann's wieder mal was sehenswertes gibt und dann dementsprechend posten
Mal sehen, wann's wieder mal was sehenswertes gibt und dann dementsprechend posten
Lui-Kim-Su
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Ich würde einen "Fernsehtip" Thread machen. Die User können denn Die Sendungen Posten und jemand hält im ersten Post eine Zusammenfassung, was die nächsten Tage an guten Sendung kommt.
mad_mueller
Fleet Captain Special
TV-Tipp: EUROSPORT, heute, jetzt
Edit:
Fight Club, läuft noch bis 23:00 Uhr.
Edit:
Fight Club, läuft noch bis 23:00 Uhr.
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suppenzorro
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bei filmempfehlungen wäre es auch schön, wenn dazu auch gleich immer der imdb.com-link gepostet werden würde
wäre vielleicht auch einen sticky wert, um den thread am anfang als solchen durchzusetzen und "konkurrenzthreads" zu verhindern, später kann man ihn ja wieder unsticky machen
wäre vielleicht auch einen sticky wert, um den thread am anfang als solchen durchzusetzen und "konkurrenzthreads" zu verhindern, später kann man ihn ja wieder unsticky machen
Patmaniac
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Dokumentation, Frankreich 2003
>Die Angst vor Videospielen< von Jerome Scemla
"Besonders bei jungen Leuten erfreuen sich Videospiele großer Beliebtheit. Die Computersimulationen geraten jedoch zunehmend ins Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik: Angeblich fördern sie jugendliche Gewaltbereitschaft und machen süchtig."
Heute in der TV-Zeitschrift "TV Digital" entdeckt. Mal schaun, wie die Doku so ist.
>Die Angst vor Videospielen< von Jerome Scemla
"Besonders bei jungen Leuten erfreuen sich Videospiele großer Beliebtheit. Die Computersimulationen geraten jedoch zunehmend ins Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik: Angeblich fördern sie jugendliche Gewaltbereitschaft und machen süchtig."
Heute in der TV-Zeitschrift "TV Digital" entdeckt. Mal schaun, wie die Doku so ist.
Patmaniac
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*hmpf* Jetzt hatten die natürlich die beiden Sendungen miteinander vertauscht, so dass das eigentliche Thema erst 21:50 Uhr anfing. Vorher kam dann was über die Heilungskraft mittels virtueller Realität..
Nichtsdestotrotz fand ich das eigentliche Thema sehr gelungen rübergebracht (Arte typisch halt). Vor allem war es objektiv. Und schau an, die Ursachen von Problemen liegt nicht etwa bei bösen bösen Spielen, Marylin Manson- und früher Elvis-Musik. Armut, sozialer Missstand, schlechte Wohnungslage, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Aggressionen sind hier viel eher die Ursache für Individuen (vor allem Junge und nicht voll entwickelte). So ein Zufall aber auch, dass das auch genau die Kernaussagen von "Bowling for Columbine" sind! Lustig war vor allem auch die Machart dieser Doku. Kam auch in diesem BfC-Style daher. Am besten war natürlich (vor allem zum Ende hin) das Einspiel von "Realität" in Bezug auf Matrix und eXistenZ!
Also ich fand diese Doku sehr sehr gut. Hat es noch jemand gesehn? Und wenn ja, vll sogar mitgeschnitten? Ich hätte das nämlich sehr gerne! Und da ich kein Recorder hab, bin ich da natürlich etwas aufgeschmissen...
Nichtsdestotrotz fand ich das eigentliche Thema sehr gelungen rübergebracht (Arte typisch halt). Vor allem war es objektiv. Und schau an, die Ursachen von Problemen liegt nicht etwa bei bösen bösen Spielen, Marylin Manson- und früher Elvis-Musik. Armut, sozialer Missstand, schlechte Wohnungslage, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Aggressionen sind hier viel eher die Ursache für Individuen (vor allem Junge und nicht voll entwickelte). So ein Zufall aber auch, dass das auch genau die Kernaussagen von "Bowling for Columbine" sind! Lustig war vor allem auch die Machart dieser Doku. Kam auch in diesem BfC-Style daher. Am besten war natürlich (vor allem zum Ende hin) das Einspiel von "Realität" in Bezug auf Matrix und eXistenZ!
Also ich fand diese Doku sehr sehr gut. Hat es noch jemand gesehn? Und wenn ja, vll sogar mitgeschnitten? Ich hätte das nämlich sehr gerne! Und da ich kein Recorder hab, bin ich da natürlich etwas aufgeschmissen...
mtb][sledgehammer
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Im Moment "Back To The Future II" auf SF2 im Zweikanalton (also Deutsch/Englisch).
Der Erste Weltkrieg
2. Gashölle Ypern
Montag, 2. August 2004, 21.45 Uhr ARD
Film von Heinrich Billstein
Gas, Gas! Das ist der Schreckensruf in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges. Seit dem 22. April 1915, als die Deutschen im flandrischen Ypern erstmals Gas gegen den Feind einsetzen, ist die Chemie-Waffe das Synonym für Angst, Grauen und Leid im Krieg. Über 90.000 Soldaten werden an allen Fronten des Ersten Weltkrieges durch das Giftgas getötet, rund eine Million vergiftet. Viele Soldaten sterben noch an den Folgen der chemischen Waffe, als der Krieg längst vorbei ist.
2. Gashölle Ypern
Montag, 2. August 2004, 21.45 Uhr ARD
Film von Heinrich Billstein
Gas, Gas! Das ist der Schreckensruf in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges. Seit dem 22. April 1915, als die Deutschen im flandrischen Ypern erstmals Gas gegen den Feind einsetzen, ist die Chemie-Waffe das Synonym für Angst, Grauen und Leid im Krieg. Über 90.000 Soldaten werden an allen Fronten des Ersten Weltkrieges durch das Giftgas getötet, rund eine Million vergiftet. Viele Soldaten sterben noch an den Folgen der chemischen Waffe, als der Krieg längst vorbei ist.
Amerikas Kreuzzüge
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,2141185,00.html
Di., 3. August, 20.15 Uhr
Im Minenfeld Afghanistan
"Zuckerbrot und Peitsche" - die Strategie der USA
So., 8. August, 23.40 Uhr
Allianz am Hindukusch
Internationale Zusammenarbeit in Afghanistan
Di., 10. August, 20.15 Uhr
Irak - Die unerfüllte Mission
Alltag zwischen Anarchie und Rebellion
Das Erste | Dienstag, 03.08.04 | 23:00 Uhr
Zur Homepage
Auf dem Pulverfass
SWR | Länge: 30 Minuten
ARD-Reporter in Bagdad
Film von Alexander Stenzel
Bomben-Attentate, Raketen-Angriffe, Entführungen: Der ARD-Korrespondent Jörg Armbruster und seine Kollegen schweben ständig in Lebensgefahr. Am 14. Juli wurde das ARD-Team beinahe Opfer einer Explosion vor dem US-Hauptquartier. Laut „Reporter ohne Grenzen“ sind bis Ende 2003 13 Kameraleute und Reporter im Irak ums Leben gekommen. In diesem Jahr sind - soweit dem ARD-Büro bekannt - bereits sechs Kollegen unter den Todesopfern. Wie arbeiten die ARD-Reporter unter diesem Druck, wie umgehen sie Gefahren, wie viel Risiko nehmen sie bewusst in Kauf? Welches Bild vom Irak können sie uns unter den geltenden Bedingungen überhaupt vermitteln, wie sehr schränken Behörden und Sicherheitskräfte die Freiheit der Presse ein?
Alexander Stenzel hat Jörg Armbruster und sein Team bei der Arbeit für Sendungen wie „Tagesschau“, „Tagesthemen“ „Morgen- und Mittagsmagazin“ beobachtet. Alexander Stenzel gehört zu den sechs Reportern des SWR, die sich als Vertreter des Korrespondenten im Büro Bagdad abwechseln. Das Büro ist Teil des ARD Studios Kairo, das zum SWR gehört und seit sechs Jahren von Jörg Armbruster geleitet wird. Er hat das Büro in Bagdad im Jahr 2002 für die ARD eingerichtet, also schon vor dem Krieg und noch unter dem alten Regime. Die Mitarbeiter haben Übung darin, sich auf kleinstem Raum von Angst und Terror zu erholen: Spaghetti-Kochen und Bücher-Sammeln gehören dazu. Und die große Liebe gibt es auch: Am 3. Juli wurde Patrick Yussuf geboren, Sohn von Thomas Müller, Cutter im ARD-Büro Bagdad, und seiner irakischen Frau Bahira. Sie haben sich noch vor dem Krieg kennen gelernt und im September des letzten Jahres geheiratet.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,2141185,00.html
Di., 3. August, 20.15 Uhr
Im Minenfeld Afghanistan
"Zuckerbrot und Peitsche" - die Strategie der USA
So., 8. August, 23.40 Uhr
Allianz am Hindukusch
Internationale Zusammenarbeit in Afghanistan
Di., 10. August, 20.15 Uhr
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Alltag zwischen Anarchie und Rebellion
Das Erste | Dienstag, 03.08.04 | 23:00 Uhr
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Bomben-Attentate, Raketen-Angriffe, Entführungen: Der ARD-Korrespondent Jörg Armbruster und seine Kollegen schweben ständig in Lebensgefahr. Am 14. Juli wurde das ARD-Team beinahe Opfer einer Explosion vor dem US-Hauptquartier. Laut „Reporter ohne Grenzen“ sind bis Ende 2003 13 Kameraleute und Reporter im Irak ums Leben gekommen. In diesem Jahr sind - soweit dem ARD-Büro bekannt - bereits sechs Kollegen unter den Todesopfern. Wie arbeiten die ARD-Reporter unter diesem Druck, wie umgehen sie Gefahren, wie viel Risiko nehmen sie bewusst in Kauf? Welches Bild vom Irak können sie uns unter den geltenden Bedingungen überhaupt vermitteln, wie sehr schränken Behörden und Sicherheitskräfte die Freiheit der Presse ein?
Alexander Stenzel hat Jörg Armbruster und sein Team bei der Arbeit für Sendungen wie „Tagesschau“, „Tagesthemen“ „Morgen- und Mittagsmagazin“ beobachtet. Alexander Stenzel gehört zu den sechs Reportern des SWR, die sich als Vertreter des Korrespondenten im Büro Bagdad abwechseln. Das Büro ist Teil des ARD Studios Kairo, das zum SWR gehört und seit sechs Jahren von Jörg Armbruster geleitet wird. Er hat das Büro in Bagdad im Jahr 2002 für die ARD eingerichtet, also schon vor dem Krieg und noch unter dem alten Regime. Die Mitarbeiter haben Übung darin, sich auf kleinstem Raum von Angst und Terror zu erholen: Spaghetti-Kochen und Bücher-Sammeln gehören dazu. Und die große Liebe gibt es auch: Am 3. Juli wurde Patrick Yussuf geboren, Sohn von Thomas Müller, Cutter im ARD-Büro Bagdad, und seiner irakischen Frau Bahira. Sie haben sich noch vor dem Krieg kennen gelernt und im September des letzten Jahres geheiratet.
suppenzorro
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Freitag, 20. August 2004, 23.00 Uhr WDR
Protokoll einer Katastrophe - Das Inferno von Baikonur
Ein Film von Martin Hübner
Redaktion: Matthias Kremin
Sergei Chruschtschow / Sohn des Kreml-Chefs Nikita Chruschtschows "Mein Vater war stolz auf jede neue Konstruktion. Er sprach sehr häufig über Raketen, weil er die Amerikaner einschüchtern wollte: Wir sind euch ebenbürtig, also greift uns nicht an. Wenn man schwächer ist, dann ist man sehr viel aggressiver. Ein kleiner Hund beißt stärker zu als ein großer Hund."
DerMenschen in einem Flammenmeer. Menschen wie brennende Fackeln. Die Bilder stammen nicht aus einem Actionfilm. Sie sind nicht von Hollywoods Special-Effect-Experten für die Kamera arrangiert worden. Es sind dokumentarische Filmbilder. Schlaglichter der schlimmsten Katastrophe in der Geschichte der Raumfahrt, festgehalten von Kameramännern, die eigentlich andere Bilder schießen sollten. Ort der Handlung: das sowjetische Raketenzentrum Baikonur. Vorgesehen waren im Oktober 1960 Erfolgsbilder vom Start der neuen sowjetischen Atomrakete R-16, einer neuen Superwaffe für den Kalten Krieg.
Was da am 24. Oktober des Jahres 1960 in Baikonur tatsächlich passierte, blieb über Jahrzehnte eines der best gehütetsten Staatsgeheimnisse der Sowjetunion. Die Filmaufnahmen von dem Unglück wurden erst im Zuge von Glasnost und Perestroika zugänglich, ebenso Untersuchungsberichte, Stellungnahmen und Dokumente. Erst jetzt sind auch Zeitzeugen und Überlebende bereit, über Umstände, Hintergründe, Ursachen und Folgen der Katastrophe vom 24. Oktober 1960 offen zu sprechen.
Der"In der Sowjetunion gehen die Raketen wie Würstchen vom Fließband", hatte Kremlchef Chruschtschow geprahlt. Insider wussten es besser. Selbst der Kremlchef war darüber im Bilde, dass seine atomare Raketenstreitmacht gegenüber den USA weit zurück lag. Um so stärker drängte er seine Spezialisten, endlich ebenbürtige Atomwaffenträger zu kreieren. Mit der neuen R16 sollte die Lücke geschlossen werden. Der Starttermin war auf den 24. Oktober fest gesetzt worden, und das, obwohl nicht wenige Experten Zweifel daran hatten, dass die Rakete schon startklar sei.
DerWelche Bedeutung die Verantwortlichen diesem Ereignis beimaßen, verdeutlicht die Anwesenheit so vieler hochrangiger Gäste. Nicht bei jedem Start versammelten sich so viele leitende Funktionäre. Selbst der Chef der strategischen Raketentruppen Marschall Mitrofan Nedelin war zugegen. Er war es schließlich auch, der durch sein Verhalten einer der Hauptschuldigen an dem Inferno von Baikonur werden sollte. Als die Startvorbereitungen ins Stocken gerieten, ließ er sich demonstrativ einen Stuhl direkt neben die voll getankte Rakete stellen, um mit dieser Mut-Demonstration seine Untergebenden anzustacheln. Diese tollkühne Aktion führte schließlich dazu, dass sich nun ca. 250 Menschen in unmittelbarere Nähe der Rakete aufhielten - Gegen alle Sicherheitsvorschriften. Niemand wagte gegen den obersten Dienstherren aufzutreten.
DerDer Countdown lief bereits in der sogenannten 15-Minuten-Bereitschaft und noch immer herrschte reges Treiben an der Rampe als gegen 18.45 Uhr, 15 Minuten vor der geplanten Zündung eine gewaltige Explosion das Startgelände erschütterte. Die Katastrophe. In Moskau ging die erste Schreckensbilanz ein: ca. 100 Opfer. Unter den Opfern der Feuerhölle auch Marschall Nedelin, der oberste Chef der Raketentruppen. Die Prawda vermeldet, dass er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sei.
Protokoll einer Katastrophe - Das Inferno von Baikonur
Ein Film von Martin Hübner
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Sergei Chruschtschow / Sohn des Kreml-Chefs Nikita Chruschtschows "Mein Vater war stolz auf jede neue Konstruktion. Er sprach sehr häufig über Raketen, weil er die Amerikaner einschüchtern wollte: Wir sind euch ebenbürtig, also greift uns nicht an. Wenn man schwächer ist, dann ist man sehr viel aggressiver. Ein kleiner Hund beißt stärker zu als ein großer Hund."
DerMenschen in einem Flammenmeer. Menschen wie brennende Fackeln. Die Bilder stammen nicht aus einem Actionfilm. Sie sind nicht von Hollywoods Special-Effect-Experten für die Kamera arrangiert worden. Es sind dokumentarische Filmbilder. Schlaglichter der schlimmsten Katastrophe in der Geschichte der Raumfahrt, festgehalten von Kameramännern, die eigentlich andere Bilder schießen sollten. Ort der Handlung: das sowjetische Raketenzentrum Baikonur. Vorgesehen waren im Oktober 1960 Erfolgsbilder vom Start der neuen sowjetischen Atomrakete R-16, einer neuen Superwaffe für den Kalten Krieg.
Was da am 24. Oktober des Jahres 1960 in Baikonur tatsächlich passierte, blieb über Jahrzehnte eines der best gehütetsten Staatsgeheimnisse der Sowjetunion. Die Filmaufnahmen von dem Unglück wurden erst im Zuge von Glasnost und Perestroika zugänglich, ebenso Untersuchungsberichte, Stellungnahmen und Dokumente. Erst jetzt sind auch Zeitzeugen und Überlebende bereit, über Umstände, Hintergründe, Ursachen und Folgen der Katastrophe vom 24. Oktober 1960 offen zu sprechen.
Der"In der Sowjetunion gehen die Raketen wie Würstchen vom Fließband", hatte Kremlchef Chruschtschow geprahlt. Insider wussten es besser. Selbst der Kremlchef war darüber im Bilde, dass seine atomare Raketenstreitmacht gegenüber den USA weit zurück lag. Um so stärker drängte er seine Spezialisten, endlich ebenbürtige Atomwaffenträger zu kreieren. Mit der neuen R16 sollte die Lücke geschlossen werden. Der Starttermin war auf den 24. Oktober fest gesetzt worden, und das, obwohl nicht wenige Experten Zweifel daran hatten, dass die Rakete schon startklar sei.
DerWelche Bedeutung die Verantwortlichen diesem Ereignis beimaßen, verdeutlicht die Anwesenheit so vieler hochrangiger Gäste. Nicht bei jedem Start versammelten sich so viele leitende Funktionäre. Selbst der Chef der strategischen Raketentruppen Marschall Mitrofan Nedelin war zugegen. Er war es schließlich auch, der durch sein Verhalten einer der Hauptschuldigen an dem Inferno von Baikonur werden sollte. Als die Startvorbereitungen ins Stocken gerieten, ließ er sich demonstrativ einen Stuhl direkt neben die voll getankte Rakete stellen, um mit dieser Mut-Demonstration seine Untergebenden anzustacheln. Diese tollkühne Aktion führte schließlich dazu, dass sich nun ca. 250 Menschen in unmittelbarere Nähe der Rakete aufhielten - Gegen alle Sicherheitsvorschriften. Niemand wagte gegen den obersten Dienstherren aufzutreten.
DerDer Countdown lief bereits in der sogenannten 15-Minuten-Bereitschaft und noch immer herrschte reges Treiben an der Rampe als gegen 18.45 Uhr, 15 Minuten vor der geplanten Zündung eine gewaltige Explosion das Startgelände erschütterte. Die Katastrophe. In Moskau ging die erste Schreckensbilanz ein: ca. 100 Opfer. Unter den Opfern der Feuerhölle auch Marschall Nedelin, der oberste Chef der Raketentruppen. Die Prawda vermeldet, dass er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sei.
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gute filme und reportagen sollte man mal festnageln.
gute filme und reportagen sollte man mal festnageln.
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Ja, zwar schon x-mal gesehen, aber trotzdem immer wieder einen Blick wert. Athmosphärisch immer noch erste Sahne
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- Evil Core 2 Duo 4300 @ 2.6 GHZ
- Mainboard
- Asrock 4CoreDual VSTA
- Kühlung
- Zalman CNPS7700-AlCu
- Speicher
- 2*1GB TeamGroup Team Elite DDR2-800
- Grafikprozessor
- Palit 6600GT AGP
- Display
- Samsung SyncMaster 950p
- HDD
- 2*80GB Samsung SATA Raid0
- Optisches Laufwerk
- LG 4163b, LG 8164b
- Soundkarte
- AL888 HD
- Gehäuse
- NoName
- Netzteil
- LC Power 450W Super Silent
- Betriebssystem
- Windows XP Pro, Ubuntu 7.04 64bit
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Technisat Skystar 2 , VIA Firewire PCI Card
der absolute fernsehtipp für heute:
22:50 MDR 14.02.05
Die Blechtrommel
http://www.imdb.com/title/tt0078875/
Oskar Matzerath erblickte als frühreifer Säugling im Spätsommer 1924 in Danzig das Licht der Welt. Was er dort zu sehen bekommt, behagt ihm wenig. Schon mit drei Jahren stellt er daher aus Protest gegen die Welt der Erwachsenen sein körperliches Wachstum ein. Dafür schlägt er mit Inbrunst die weißrote Kindertrommel, die ihm seine Mutter zu seinem dritten Geburtstag geschenkt hat. Trommelnd und als Schreihals mit unglaublicher Stimmkraft bekundet der Gnom Oskar Matzerath sein Missfallen an einem befremdlichen Treiben, dem er sich höhnisch verweigert.
22:50 MDR 14.02.05
Die Blechtrommel
http://www.imdb.com/title/tt0078875/
Oskar Matzerath erblickte als frühreifer Säugling im Spätsommer 1924 in Danzig das Licht der Welt. Was er dort zu sehen bekommt, behagt ihm wenig. Schon mit drei Jahren stellt er daher aus Protest gegen die Welt der Erwachsenen sein körperliches Wachstum ein. Dafür schlägt er mit Inbrunst die weißrote Kindertrommel, die ihm seine Mutter zu seinem dritten Geburtstag geschenkt hat. Trommelnd und als Schreihals mit unglaublicher Stimmkraft bekundet der Gnom Oskar Matzerath sein Missfallen an einem befremdlichen Treiben, dem er sich höhnisch verweigert.
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