App installieren
How to install the app on iOS
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
TFT-Monitore: Arten, FAQ und welchen Typ für welche Anwendung
- Ersteller DarkGraveYard
- Erstellt am
DarkGraveYard
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.02.2005
- Beiträge
- 419
- Renomée
- 16
Hallo.
Ich habe festgestellt, dass es hier noch gar keine richtige Zusammenfassung aller TFT Arten gibt. Deshalb kommt von mir eine Liste mit allen Arten von Panels, welche wofür besonders geeignet bzw. ungeeignet sind und ein kleiner Absatz mit FAQ's die für die Umsteiger von CRT (Cathode Ray Tube = Röhrenmonitor) auf TFT (Thin Film Transistor) interessant sein dürften.
Arten:
Als erstes unterscheidet man zwischen Wide und Normal TFTs. Wide benutzt ein Format ähnlich dem 16:9 beim Fernseher. Normal TFTs bedürfen keiner weiteren Erwähnung, da die Auflösung gleich ist wie bei den üblichen CRTs. Die Wide TFTs verwenden aber ein 16:10 um ein besseres Darstellungsformat zu bekommen um das Bild nicht zu verzerren. Für die Grafikkarten selbst, stellt es kein Problem dar, jedoch muss die gewünschte Auflösung auch von dem PC Spiel unterstützt werden. Bei 2-D kein Problem, da hier die Einstellung vom Windows Desktop übernommen wird, bei 3-D muss das Programm die Bildschirmauflösung aber selbst defnieren.
Warum die Auflösung bei TFT Monitoren so wichtig ist werde ich kurz erläutern. Dazu muss man die funktionsweise eines TFTs verstehen: Anders als wie beim CRT verwendet der TFT keinen Elektronenstrahl um das Bild auf einer Leuchtschicht darzustellen, sondern er verfügt über einen Steuerung die jeden Pixel separat ansteuern kann. Das heisst, dass ein TFT mit einer Auflösung von 1280x1024 eine Anzahl von 1.310.720 Pixel besitzt. Jeden dieser Pixel kann der TFT separat ansteuern. Jeder Pixel kann also alle 3 Grundfarben darstellen sowie hell oder dunkel sein.
Um die größtmögliche Bildschärfe zu erreichen sollte daher der TFT immer in seiner "nativen" Auflösung betrieben werden. Dies bedeutet, wenn er 1280x1024 Bildpunkte darstellen kann, dann sollte diese Auflösung auch verwendet werden, ansonsten verliert die Darstellung an Schärfe, da das Bild auf einen anderen Auflösung berechnet werden muss. Dann übernimmt bei einer Auflösung von 1024x768 nicht mehr jeder Pixel einen Bildpunkt sondern diese werden über alle anderen Bildpunkte aufgeteilt und somit "verschwimmt" die Schärfe.
Dies ist der größte Nachteil eines TFT, aber kein Nachteil ohne einen Vorteil: Kein CRT schafft die schärfe eines TFT der bei nativer Auflösung betrieben wird. Hochwertige Röhrenmonitore wie die von EIZO kommen zwar sehr nahe an diese Qualität, die hat aber auch ihren Preis.
TFTs verbrauchen auch um einiges weniger an Strom als ein herkömmlicher CRT. Ein 17" TFT verbraucht ~30-40 Watt, ein CRT dagegen bei gleicher größe ~60-90 Watt.
Wenn ich im Text das Wort "Spielen" oder "Zocken" verwende dann meine ich damit Computerspiele die einen schnellen Wechsel von Farben, Texturen, Schatten und dergleichen haben. In etwa wie 3D Spiele, Jump & Run, neuere Strategiespiele die ebenfalls schon 3D verwenden. Für ältere Spiele ?* la Command & Conquer trifft dies nicht zu, da hier der Bildwechsel im Gegensatz zu den oben genannten langsam stattfindet.
Paneltypen:
Es gibt 3 Arten von Panels. Mit Panel drückt man die Art wie der TFT das Bild herstellt aus. Es ist jetzt zuviel Aufwand die genaue Funktion eines jeden Panels aufzulisten, deshalb gehe ich nur auf die Vorteile bzw. Nachteile eines jeden Panels ein. Für weiterführende Literatur verweise ich auf www.prad.de/lexikon
1. TN-Panel: Es ist die günstigste Art einen TFT herzustellen. Mit diesem Panel erreicht man auch die kürzesten Reaktionszeiten die für Spieler wegen der Schlierenbildungsehr interessant sind. Je schneller ein Pixel den Zustand wechseln kann, desto kürzer die Reaktionszeit und desto weniger bekommt das Auge davon mit. Dieses Panel hat aber auch einen Nachteil: Es kann nicht die gesamte Farbpalette darstellen. Bei 32 Bit hat man ein Spektrum von 16,7 Mio. Farben, der TFT kann jedoch aus dieser Palette nur 265.000 ausgewählte Farben darstellen. Auch mit Schwarz hat dieses Panel ein Problem aufgrund seines arbeitsverfahrens. Schwarz wird daher meist ein sehr dunkles Grau.
Fazit: Für Spieler interessant wegen des günstigen Anschaffungspreises und der schnellen Reaktionszeit. Für Grafiker eine schlechte Wahl wegen der geringen Farbtreue und etwas schlechteren Ausleuchtung.
2. IPS (S-IPS) Panel: Heute nicht mehr so gefragt, da die MVA Panels mehr in den Vordergrund drängen. Diese Art vereinte hohe Farbtreue sowie eine halbwegs akzeptable Reaktionszeit. Dieses Panel kann die gesamte 32 Bit Farbpalette darstellen, lediglich mit Weiß hat dieses ein kleines Problemchen. Manchmal wird das Weiß als ganz helles Rosa dargestellt. IPS Panel bewegen sich etwa zwischen 20-35ms Reaktionszeit. S-IPS Panel schaffen es jeoch schon auf rund 10 ms.
Fazit: Für Spieler ist nur das S-IPS Panel interessant. Da es eine bessere Farbtreue wie das TN Panel hat, ist es ein Allroundtalent. Für Grafiker ist es bedingt geeignet.
3. VA, MVA, PVA Panels: Diese Paneltypen sind im Herstellungsverfahren am teuersten, was sich dann auch im Preis wieder niederschlägt. Allerdings sind sie in Punkto Farbtreue und Darstellungsqualität unübertroffen. Die VA Panels werden eigentlich nur von Grafikern genutzt, da die Reaktionszeit im Gegensatz zu den anderen Paneltypen sehr hoch sind (~40ms), aber auch diese Art ist vom Aussterben bedroht. Die Nachfolger sind MVA und PVA (Overdrive). Diese sind in der funktionsweise fast identisch, haben aber bei der Reaktionszeit auch schon aufgeholt. Diese liegen so um ~25-12 ms. Das heißt diese kann man auch schon zum Spielen verwenden, dafür legt man aber auch gutes Geld auf den Tisch.
Fazit: Ein PVA oder MVA Overdrive ist zum Zocken schon hervorragend geeignet. Für Grafiker gibt es auch kein besseres Panel. Jedoch der hohe Preis ist oft ein Grund warum man dann doch zu anderen Panels greift.
Pixelfehler: Ein Pixelfehler ist ein fehlerhaftes konkretes Pixel, meist auf einem LCD. Pixelfehler entstehen bei LCDs in der Regel durch Fertigungsfehler. Möglich sind solche Fehler aber auch bei Röhrenbildschirmen, etwa durch Fehler in der Lochmaske. Ein Pixelfehler äußert sich z. B. durch ein ständig leuchtendes Pixel oder ein ständig schwarzes Pixel. Bei LCDs können auch einzelne Subpixel von einem Fehler betroffen sein. Während die Hersteller und Händler meist der Meinung sind, dass Pixelfehler tolerierbar seien, sind Verbraucher und Ergonomen meist der Auffassung, dass Pixelfehler stören, und zwar erheblich. Selbst wenn der Nutzer den Pixelfehler nicht erkennt, so könnten sie unbewusst dennoch stören, ähnlich wie Lichtreflexe bei einer Brille, weswegen dort Entspiegelung empfohlen wird. Sie bedeuten also ein Ergonomie-Problem. (Quelle: Wikipedia.de)
Pixelfehlerklassen: Dazu verweise ich ebenfalls auf Wikipedia.de da hier schon eine sehr schöne Tabelle erstellt wurde. Tabelle mit Auflistung der fehlerhaften Pixel pro Klasse
FAQ's
F: Ich habe einen herkömmlichen Monitor, kann ich einen TFT an meine Grafikkarte anschließen?
A: Wenn die Grafikkarte einen DVI Ausgang besitzt ja. In der Bedienungsanleitung der Grafikkarte findet man einen Hinweis welchen DVI Ausgang diese besitzt. Man unterscheidet zwischen DVI-I und DVI-D. Man kann auch den TFT an einen Analog Anschluss der Grafikkarte anschließen, jedoch verliert man dann den eigentlichen Vorteil des TFT (automatische Anpassung an die Auflösung, Übertragungsqualität).
F: Welche Bildwiederholrate hat ein TFT?
A: Standardmäßig funktioniert jeder TFT mit 60Hz. Man bedarf auch keiner höheren Bildwiederholrate, da es kein Flimmern gibt wie bei einem CRT. Manche TFTs schaffen auch einen höhere Bildwiederholrate, diese ist aber im Grunde zu vernachlässigen.
F: Auf was muss ich beim TFT Kauf achten?
A: Es gibt einige Dinge die man beim Kauf beachten sollte:
1. Den Betrachtungswinkel: reicht dieser für meine Anforderungen aus?
2. Die Helligkeit: Wie ist das Zimmer in dem ich den TFT benutze?
3. Den Kontrast: Wie stark kann die Farbintensität dargestellt werden.
4. Pixelfehler: Besitzt das Produkt einen defekten Pixel der ständig leuchtet, oder gar keine Funktion zeigt?
Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Einführung etwas Licht ins Dunkel bringen. Dieser Artikel sollte in erster Linie den Neulingen in diesem Gebiet als Hilfestellung dienen. Den alten Hasen unter uns sollte dies sowieso schon bekannt sein 8)
So long
DGY
Edit: So habe nun auch die einzelnen Pixelfehlerklassen beschrieben. Leider hab ich zu Hause grad kein Internet wegen Umzug und somit wird das updaten doch immer etwas länger dauern als geplant
Ich habe festgestellt, dass es hier noch gar keine richtige Zusammenfassung aller TFT Arten gibt. Deshalb kommt von mir eine Liste mit allen Arten von Panels, welche wofür besonders geeignet bzw. ungeeignet sind und ein kleiner Absatz mit FAQ's die für die Umsteiger von CRT (Cathode Ray Tube = Röhrenmonitor) auf TFT (Thin Film Transistor) interessant sein dürften.
Arten:
Als erstes unterscheidet man zwischen Wide und Normal TFTs. Wide benutzt ein Format ähnlich dem 16:9 beim Fernseher. Normal TFTs bedürfen keiner weiteren Erwähnung, da die Auflösung gleich ist wie bei den üblichen CRTs. Die Wide TFTs verwenden aber ein 16:10 um ein besseres Darstellungsformat zu bekommen um das Bild nicht zu verzerren. Für die Grafikkarten selbst, stellt es kein Problem dar, jedoch muss die gewünschte Auflösung auch von dem PC Spiel unterstützt werden. Bei 2-D kein Problem, da hier die Einstellung vom Windows Desktop übernommen wird, bei 3-D muss das Programm die Bildschirmauflösung aber selbst defnieren.
Warum die Auflösung bei TFT Monitoren so wichtig ist werde ich kurz erläutern. Dazu muss man die funktionsweise eines TFTs verstehen: Anders als wie beim CRT verwendet der TFT keinen Elektronenstrahl um das Bild auf einer Leuchtschicht darzustellen, sondern er verfügt über einen Steuerung die jeden Pixel separat ansteuern kann. Das heisst, dass ein TFT mit einer Auflösung von 1280x1024 eine Anzahl von 1.310.720 Pixel besitzt. Jeden dieser Pixel kann der TFT separat ansteuern. Jeder Pixel kann also alle 3 Grundfarben darstellen sowie hell oder dunkel sein.
Um die größtmögliche Bildschärfe zu erreichen sollte daher der TFT immer in seiner "nativen" Auflösung betrieben werden. Dies bedeutet, wenn er 1280x1024 Bildpunkte darstellen kann, dann sollte diese Auflösung auch verwendet werden, ansonsten verliert die Darstellung an Schärfe, da das Bild auf einen anderen Auflösung berechnet werden muss. Dann übernimmt bei einer Auflösung von 1024x768 nicht mehr jeder Pixel einen Bildpunkt sondern diese werden über alle anderen Bildpunkte aufgeteilt und somit "verschwimmt" die Schärfe.
Dies ist der größte Nachteil eines TFT, aber kein Nachteil ohne einen Vorteil: Kein CRT schafft die schärfe eines TFT der bei nativer Auflösung betrieben wird. Hochwertige Röhrenmonitore wie die von EIZO kommen zwar sehr nahe an diese Qualität, die hat aber auch ihren Preis.
TFTs verbrauchen auch um einiges weniger an Strom als ein herkömmlicher CRT. Ein 17" TFT verbraucht ~30-40 Watt, ein CRT dagegen bei gleicher größe ~60-90 Watt.
Wenn ich im Text das Wort "Spielen" oder "Zocken" verwende dann meine ich damit Computerspiele die einen schnellen Wechsel von Farben, Texturen, Schatten und dergleichen haben. In etwa wie 3D Spiele, Jump & Run, neuere Strategiespiele die ebenfalls schon 3D verwenden. Für ältere Spiele ?* la Command & Conquer trifft dies nicht zu, da hier der Bildwechsel im Gegensatz zu den oben genannten langsam stattfindet.
Paneltypen:
Es gibt 3 Arten von Panels. Mit Panel drückt man die Art wie der TFT das Bild herstellt aus. Es ist jetzt zuviel Aufwand die genaue Funktion eines jeden Panels aufzulisten, deshalb gehe ich nur auf die Vorteile bzw. Nachteile eines jeden Panels ein. Für weiterführende Literatur verweise ich auf www.prad.de/lexikon
1. TN-Panel: Es ist die günstigste Art einen TFT herzustellen. Mit diesem Panel erreicht man auch die kürzesten Reaktionszeiten die für Spieler wegen der Schlierenbildungsehr interessant sind. Je schneller ein Pixel den Zustand wechseln kann, desto kürzer die Reaktionszeit und desto weniger bekommt das Auge davon mit. Dieses Panel hat aber auch einen Nachteil: Es kann nicht die gesamte Farbpalette darstellen. Bei 32 Bit hat man ein Spektrum von 16,7 Mio. Farben, der TFT kann jedoch aus dieser Palette nur 265.000 ausgewählte Farben darstellen. Auch mit Schwarz hat dieses Panel ein Problem aufgrund seines arbeitsverfahrens. Schwarz wird daher meist ein sehr dunkles Grau.
Fazit: Für Spieler interessant wegen des günstigen Anschaffungspreises und der schnellen Reaktionszeit. Für Grafiker eine schlechte Wahl wegen der geringen Farbtreue und etwas schlechteren Ausleuchtung.
2. IPS (S-IPS) Panel: Heute nicht mehr so gefragt, da die MVA Panels mehr in den Vordergrund drängen. Diese Art vereinte hohe Farbtreue sowie eine halbwegs akzeptable Reaktionszeit. Dieses Panel kann die gesamte 32 Bit Farbpalette darstellen, lediglich mit Weiß hat dieses ein kleines Problemchen. Manchmal wird das Weiß als ganz helles Rosa dargestellt. IPS Panel bewegen sich etwa zwischen 20-35ms Reaktionszeit. S-IPS Panel schaffen es jeoch schon auf rund 10 ms.
Fazit: Für Spieler ist nur das S-IPS Panel interessant. Da es eine bessere Farbtreue wie das TN Panel hat, ist es ein Allroundtalent. Für Grafiker ist es bedingt geeignet.
3. VA, MVA, PVA Panels: Diese Paneltypen sind im Herstellungsverfahren am teuersten, was sich dann auch im Preis wieder niederschlägt. Allerdings sind sie in Punkto Farbtreue und Darstellungsqualität unübertroffen. Die VA Panels werden eigentlich nur von Grafikern genutzt, da die Reaktionszeit im Gegensatz zu den anderen Paneltypen sehr hoch sind (~40ms), aber auch diese Art ist vom Aussterben bedroht. Die Nachfolger sind MVA und PVA (Overdrive). Diese sind in der funktionsweise fast identisch, haben aber bei der Reaktionszeit auch schon aufgeholt. Diese liegen so um ~25-12 ms. Das heißt diese kann man auch schon zum Spielen verwenden, dafür legt man aber auch gutes Geld auf den Tisch.
Fazit: Ein PVA oder MVA Overdrive ist zum Zocken schon hervorragend geeignet. Für Grafiker gibt es auch kein besseres Panel. Jedoch der hohe Preis ist oft ein Grund warum man dann doch zu anderen Panels greift.
Pixelfehler: Ein Pixelfehler ist ein fehlerhaftes konkretes Pixel, meist auf einem LCD. Pixelfehler entstehen bei LCDs in der Regel durch Fertigungsfehler. Möglich sind solche Fehler aber auch bei Röhrenbildschirmen, etwa durch Fehler in der Lochmaske. Ein Pixelfehler äußert sich z. B. durch ein ständig leuchtendes Pixel oder ein ständig schwarzes Pixel. Bei LCDs können auch einzelne Subpixel von einem Fehler betroffen sein. Während die Hersteller und Händler meist der Meinung sind, dass Pixelfehler tolerierbar seien, sind Verbraucher und Ergonomen meist der Auffassung, dass Pixelfehler stören, und zwar erheblich. Selbst wenn der Nutzer den Pixelfehler nicht erkennt, so könnten sie unbewusst dennoch stören, ähnlich wie Lichtreflexe bei einer Brille, weswegen dort Entspiegelung empfohlen wird. Sie bedeuten also ein Ergonomie-Problem. (Quelle: Wikipedia.de)
Pixelfehlerklassen: Dazu verweise ich ebenfalls auf Wikipedia.de da hier schon eine sehr schöne Tabelle erstellt wurde. Tabelle mit Auflistung der fehlerhaften Pixel pro Klasse
FAQ's
F: Ich habe einen herkömmlichen Monitor, kann ich einen TFT an meine Grafikkarte anschließen?
A: Wenn die Grafikkarte einen DVI Ausgang besitzt ja. In der Bedienungsanleitung der Grafikkarte findet man einen Hinweis welchen DVI Ausgang diese besitzt. Man unterscheidet zwischen DVI-I und DVI-D. Man kann auch den TFT an einen Analog Anschluss der Grafikkarte anschließen, jedoch verliert man dann den eigentlichen Vorteil des TFT (automatische Anpassung an die Auflösung, Übertragungsqualität).
F: Welche Bildwiederholrate hat ein TFT?
A: Standardmäßig funktioniert jeder TFT mit 60Hz. Man bedarf auch keiner höheren Bildwiederholrate, da es kein Flimmern gibt wie bei einem CRT. Manche TFTs schaffen auch einen höhere Bildwiederholrate, diese ist aber im Grunde zu vernachlässigen.
F: Auf was muss ich beim TFT Kauf achten?
A: Es gibt einige Dinge die man beim Kauf beachten sollte:
1. Den Betrachtungswinkel: reicht dieser für meine Anforderungen aus?
2. Die Helligkeit: Wie ist das Zimmer in dem ich den TFT benutze?
3. Den Kontrast: Wie stark kann die Farbintensität dargestellt werden.
4. Pixelfehler: Besitzt das Produkt einen defekten Pixel der ständig leuchtet, oder gar keine Funktion zeigt?
Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Einführung etwas Licht ins Dunkel bringen. Dieser Artikel sollte in erster Linie den Neulingen in diesem Gebiet als Hilfestellung dienen. Den alten Hasen unter uns sollte dies sowieso schon bekannt sein 8)
So long
DGY
Edit: So habe nun auch die einzelnen Pixelfehlerklassen beschrieben. Leider hab ich zu Hause grad kein Internet wegen Umzug und somit wird das updaten doch immer etwas länger dauern als geplant
Zuletzt bearbeitet:
SPINA
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 07.12.2003
- Beiträge
- 18.122
- Renomée
- 985
- Mein Laptop
- Lenovo IdeaPad Gaming 3 (15ARH05-82EY003NGE)
- Prozessor
- AMD Ryzen 7 3700X
- Mainboard
- ASUS PRIME X370-PRO
- Kühlung
- AMD Wraith Prism
- Speicher
- 2x Micron 32GB PC4-25600E (MTA18ASF4G72AZ-3G2R)
- Grafikprozessor
- Sapphire Pulse Radeon RX 7600 8GB
- Display
- LG Electronics 27UD58P-B
- SSD
- Samsung 980 PRO (MZ-V8P1T0CW)
- HDD
- 2x Samsung 870 QVO (MZ-77Q2T0BW)
- Optisches Laufwerk
- HL Data Storage BH16NS55
- Gehäuse
- Lian Li PC-7NB
- Netzteil
- Seasonic PRIME Gold 650W
- Betriebssystem
- Debian 12.x (x86-64)
- Verschiedenes
- ASUS TPM-M R2.0
Zudem verhindert der gegenüber TN deutlich höhere Stromverbrauch den Einsatz in allen mobilen Geräten. Außerdem macht ein VA Panel erst mit einem LED Backlight richtig Sinn, was die Kosten noch einmal immens steigert.Jedoch der hohe Preis ist oft ein Grund warum man dann doch zu anderen Panels greift.
Außerdem gibt es DVI Stecker mit einem (Single-Link) und zwei (Dual-Link) TMDS Kanälen. Bei höheren Auflösungen (über 1600x1200 @ 60 Hz) sind zwei TMDS Kanäle erforderlich.Man unterscheidet zwischen DVI-I und DVI-D.
KGBerlin
Grand Admiral Special
.....
F: Auf was muss ich beim TFT Kauf achten?
A: Es gibt einige Dinge die man beim Kauf beachten sollte:
1. Den Betrachtungswinkel: reicht dieser für meine Anforderungen aus?
2. Die Helligkeit: Wie ist das Zimmer in dem ich den TFT benutze?
3. Den Kontrast: Wie stark kann die Farbintensität dargestellt werden.
4. Pixelfehler: Besitzt das Produkt einen defekten Pixel der ständig leuchtet, oder gar keine Funktion zeigt?
....
So long
DGY
1. Welcher Winkel ist denn ratsam ?
2. Wie wird das angegeben und welche Helligkeit sollte der Bildschirm mindestens haben ?
3. Wie wird das angegeben und welches Kontrastverhältniss ist gut und worin liegt der Unterschied zwischen z.B. 700:1 und 1000:1 ?
4. Pixelfehlerklassen ? Einstuffung der Hersteller in diese Klassen. Gibt es eine Standartklasse ? Und wie kann man das vor dem Kauf überprüfen/prüfen lassen ?
Pixelfehler sind halt nach beworbener Pixelfehlerklasse des TFT kein Reklamationsgrund ^^
Das alles könnte oben noch rein dann wärs fast perfekt
SPINA
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 07.12.2003
- Beiträge
- 18.122
- Renomée
- 985
- Mein Laptop
- Lenovo IdeaPad Gaming 3 (15ARH05-82EY003NGE)
- Prozessor
- AMD Ryzen 7 3700X
- Mainboard
- ASUS PRIME X370-PRO
- Kühlung
- AMD Wraith Prism
- Speicher
- 2x Micron 32GB PC4-25600E (MTA18ASF4G72AZ-3G2R)
- Grafikprozessor
- Sapphire Pulse Radeon RX 7600 8GB
- Display
- LG Electronics 27UD58P-B
- SSD
- Samsung 980 PRO (MZ-V8P1T0CW)
- HDD
- 2x Samsung 870 QVO (MZ-77Q2T0BW)
- Optisches Laufwerk
- HL Data Storage BH16NS55
- Gehäuse
- Lian Li PC-7NB
- Netzteil
- Seasonic PRIME Gold 650W
- Betriebssystem
- Debian 12.x (x86-64)
- Verschiedenes
- ASUS TPM-M R2.0
Die meisten Displays sind Klasse II TFTs nach der ISO 13406-2 Norm:Gibt es eine Standartklasse ?
Danach sind 2 Pixelfehler des Typ 1 (ständig weiß leuchtend) erlaubt,
sowie zwei Pixelfehler des Typ 2 (ständig schwarz leuchtend)
und fünf Pixelfehler des Typ 3 (ein Subpixel leuchtet ständig rot, grün oder blau)
Und was die Pixelfehler angeht so sind diese überbewertet. Die meisten stören nicht sonderlich.
DarkGraveYard
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.02.2005
- Beiträge
- 419
- Renomée
- 16
Hey, sehr erfreulich, dass meine Liste lebt.
Als erstes zu marzzz: Es gibt OLED Displays, diese stecken aber noch in den Kinderschuhen. Ich bin auch gespannt wie die weitere Entwicklung in diesem Gebiet aussehen wird.
zu SPINA: Werde die Pixelfehlerklasse in die Zusammenfassung aufnehmen. Ist sicher für die meisten noch interessant. Ich finde genau wie du, dass die Pixelfehler auch überbewertet werden. Weiters habe ich das Phänomen schon erlebet, dass ein defekter Pixel der ständig rot geleuchtet hat auf einmal ganz normal funktionierte wieder jeder andere.
zu KGBerlin: Werde deine Fragen noch in die FAQs aufnehmen und die Antworten dazu recherchieren
In diesem Sinne hoffe ich auf weitere Anregungen, dass diese Liste weiter wächst und irgendwann zu einem informativen Nachschlagewerk wird 8)
So long
DGY
Als erstes zu marzzz: Es gibt OLED Displays, diese stecken aber noch in den Kinderschuhen. Ich bin auch gespannt wie die weitere Entwicklung in diesem Gebiet aussehen wird.
zu SPINA: Werde die Pixelfehlerklasse in die Zusammenfassung aufnehmen. Ist sicher für die meisten noch interessant. Ich finde genau wie du, dass die Pixelfehler auch überbewertet werden. Weiters habe ich das Phänomen schon erlebet, dass ein defekter Pixel der ständig rot geleuchtet hat auf einmal ganz normal funktionierte wieder jeder andere.
zu KGBerlin: Werde deine Fragen noch in die FAQs aufnehmen und die Antworten dazu recherchieren
In diesem Sinne hoffe ich auf weitere Anregungen, dass diese Liste weiter wächst und irgendwann zu einem informativen Nachschlagewerk wird 8)
So long
DGY
SPINA
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 07.12.2003
- Beiträge
- 18.122
- Renomée
- 985
- Mein Laptop
- Lenovo IdeaPad Gaming 3 (15ARH05-82EY003NGE)
- Prozessor
- AMD Ryzen 7 3700X
- Mainboard
- ASUS PRIME X370-PRO
- Kühlung
- AMD Wraith Prism
- Speicher
- 2x Micron 32GB PC4-25600E (MTA18ASF4G72AZ-3G2R)
- Grafikprozessor
- Sapphire Pulse Radeon RX 7600 8GB
- Display
- LG Electronics 27UD58P-B
- SSD
- Samsung 980 PRO (MZ-V8P1T0CW)
- HDD
- 2x Samsung 870 QVO (MZ-77Q2T0BW)
- Optisches Laufwerk
- HL Data Storage BH16NS55
- Gehäuse
- Lian Li PC-7NB
- Netzteil
- Seasonic PRIME Gold 650W
- Betriebssystem
- Debian 12.x (x86-64)
- Verschiedenes
- ASUS TPM-M R2.0
Ich habe auch schon mehrmals erlebt, dass ein anfangs fehlerfreies Display nach den ersten Monaten Pixelfehler entwickelt hat. Insofern ist es auch unnötig von seinem Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen Gebrauch zu machen. Selbst wenn man irgendwann ein fehlerfreies Display nach der ganzen aufwendigen Tauscherei erhält, ist nicht sichergestellt, dass dies auch auf Dauer so bleibt. Ich hatte sogar einen Röhrenmonitor, welcher nach einigen Jahren einen Pixelfehler entwickelt hat. Irgendetwas muss sich hinter der Lochmaske festgesetzt haben. Immer wenn er eigentlich weiß leuchten sollte, wird dieser Bildpunkt der Maske durch den Kathodenstrahl zu einem violetten Glimmen angeregt. Und meist stören die Pixelfehler auch nicht sonderlich. Bisher hatte jedes meiner Displays einen und nach einigen Tagen oder Wochen sind sie mir gar nicht mehr aufgefallen. Das ist wie bei Wanduhren mit einem laut tickenden Uhrwerk. Am Anfang denkt man sich, dass sie ziemlich laut ist, nach einiger Zeit nimmt man sie nur noch wahr, wenn man auf ausdrücklich auf Geräusche achtet. Wobei bei meinem HP w2207h ist es etwas anders als bei meinen anderen Displays, denn dort sitzt genau in der Mitte ein ständig weiß leuchtender Pixel. Gepaart mit der verhältnismäßig geringen Auflösung eines 22" WSXGA+ Display lenkt er beim Schauen von Video DVDs ab, aber ich kann damit leben und werde ihn nicht umtauschen. Der Monitorkauf gleicht somit zwar einer Lotterie, aber das macht ihn doch erst spannend.Weiters habe ich das Phänomen schon erlebet, dass ein defekter Pixel der ständig rot geleuchtet hat auf einmal ganz normal funktionierte wieder jeder andere.
eRoZion
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.08.2003
- Beiträge
- 399
- Renomée
- 3
- Standort
- Recycle Bin
- Prozessor
- AMD FX-8350
- Mainboard
- ASUS M5A97 R2.0
- Kühlung
- Noctua NH-C12P + Noctua NF-F12 CPU / 4x Noctua NF-F12 Case
- Speicher
- Crucial BLT2CP8G3D1869DT1TX0 16GB PC3-14900 CL9
- Grafikprozessor
- MSI GTX760 2GB OC Twin Fozr IV
- Display
- DELL U2212HM (Monitor), Samsung UE40ES6300 (TV)
- SSD
- ADATA SP 900 128 GB
- HDD
- Seagate ST1000DM003 1TB
- Optisches Laufwerk
- LG Blu-Ray-Brenner
- Soundkarte
- Creative Sound Blaster Z
- Gehäuse
- Cooltek Antiphon 2.0
- Netzteil
- Seasonic SS-430GB
- Betriebssystem
- Windows 10 Home
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Bild vom Inneren: , http://goo.gl/UO2jwf
@SPINA Genau aus diesem Grund werden die Hersteller auch weiterhin nicht perfekte Bildschirme an die Kunden ausliefern - die "Bauern" finden sich ja sowieso damit ab.
SPINA
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 07.12.2003
- Beiträge
- 18.122
- Renomée
- 985
- Mein Laptop
- Lenovo IdeaPad Gaming 3 (15ARH05-82EY003NGE)
- Prozessor
- AMD Ryzen 7 3700X
- Mainboard
- ASUS PRIME X370-PRO
- Kühlung
- AMD Wraith Prism
- Speicher
- 2x Micron 32GB PC4-25600E (MTA18ASF4G72AZ-3G2R)
- Grafikprozessor
- Sapphire Pulse Radeon RX 7600 8GB
- Display
- LG Electronics 27UD58P-B
- SSD
- Samsung 980 PRO (MZ-V8P1T0CW)
- HDD
- 2x Samsung 870 QVO (MZ-77Q2T0BW)
- Optisches Laufwerk
- HL Data Storage BH16NS55
- Gehäuse
- Lian Li PC-7NB
- Netzteil
- Seasonic PRIME Gold 650W
- Betriebssystem
- Debian 12.x (x86-64)
- Verschiedenes
- ASUS TPM-M R2.0
Ich habe nicht den Aufpreis für einen pixelfehlerfreien Bildschirm bezahlt. Warum sollte ich dann einen vom Hersteller erwarten?@SPINA Genau aus diesem Grund werden die Hersteller auch weiterhin nicht perfekte Bildschirme an die Kunden ausliefern - die "Bauern" finden sich ja sowieso damit ab.
Und durch Umtauschen sich schließlich einen zu verschaffen finde ich ziemlich ungerecht gegenüber den Händlern, sogar geradezu schäbig.
eRoZion
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.08.2003
- Beiträge
- 399
- Renomée
- 3
- Standort
- Recycle Bin
- Prozessor
- AMD FX-8350
- Mainboard
- ASUS M5A97 R2.0
- Kühlung
- Noctua NH-C12P + Noctua NF-F12 CPU / 4x Noctua NF-F12 Case
- Speicher
- Crucial BLT2CP8G3D1869DT1TX0 16GB PC3-14900 CL9
- Grafikprozessor
- MSI GTX760 2GB OC Twin Fozr IV
- Display
- DELL U2212HM (Monitor), Samsung UE40ES6300 (TV)
- SSD
- ADATA SP 900 128 GB
- HDD
- Seagate ST1000DM003 1TB
- Optisches Laufwerk
- LG Blu-Ray-Brenner
- Soundkarte
- Creative Sound Blaster Z
- Gehäuse
- Cooltek Antiphon 2.0
- Netzteil
- Seasonic SS-430GB
- Betriebssystem
- Windows 10 Home
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Bild vom Inneren: , http://goo.gl/UO2jwf
Das Problem ist ja, dass kaum/gar keine Geräter mit der Pixelfehlerklasse 1 angeboten werden.
G
Gast29012019_2
Guest
Meine das Philips TFTs Pixelfehlerklasse 1 entsprechen, meine das zumindest mal gelesen zu haben. Aber selbst wenn du nen TFT kaufst der keine hat, können die trotzdem auftreten.
Anzumerken wäre noch das es TFTs mit Glare/matt Display gibt, und auch welche mit Glasscheibe, und jene mit TN+Film für kräftigere Farben ohne kristallinen Effekt.
Anzumerken wäre noch das es TFTs mit Glare/matt Display gibt, und auch welche mit Glasscheibe, und jene mit TN+Film für kräftigere Farben ohne kristallinen Effekt.
Argos
Lieutnant
- Mitglied seit
- 18.06.2007
- Beiträge
- 94
- Renomée
- 0
- Standort
- Greifswald (Meck-Pomm)
- Prozessor
- X2 3800+ @2600MHz
- Mainboard
- A8N SLI Premium
- Kühlung
- TT Golden ORB II + 1 LED 8cm + 3 Xilence 8cm
- Speicher
- 2*1GB Corsair @180MHz 2,5-3-3-7-1T
- Grafikprozessor
- Sapphire HD 3850 256MB
- Display
- 19" HANNS.G WS 1440x900*60Hz + 24" LG W2452 @ 1440*900
- HDD
- WD 1*250GB
- Optisches Laufwerk
- Sony DVD-RW
- Soundkarte
- onboard
- Netzteil
- Tagan 2-Force 400W
- Betriebssystem
- Vista Premium 32bit
- Webbrowser
- Opera
@ Spina: die Pixelfehler beziehen sich für jede Million Pixel.
Es dürfen demnach wie du es sagtest:
aber pro 1.000.000 Pixel,
bei einer Auflösung von 1920x1200 = 2.304.000 Pixel besitzt, darf auch das 2,3 Fache an Pixelfehlern auftreten.
Gruß Argos
Es dürfen demnach wie du es sagtest:
Die meisten Displays sind Klasse II TFTs nach der ISO 13406-2 Norm:
Danach sind 2 Pixelfehler des Typ 1 (ständig weiß leuchtend) erlaubt,
sowie zwei Pixelfehler des Typ 2 (ständig schwarz leuchtend)
und fünf Pixelfehler des Typ 3 (ein Subpixel leuchtet ständig rot, grün oder blau)
aber pro 1.000.000 Pixel,
bei einer Auflösung von 1920x1200 = 2.304.000 Pixel besitzt, darf auch das 2,3 Fache an Pixelfehlern auftreten.
Gruß Argos
DarkGraveYard
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.02.2005
- Beiträge
- 419
- Renomée
- 16
Wie funktioniert die OLED Technologie?
Die OLED stehen 20 Jahre nach der Entdeckung vor dem kommerziellen Durchbruch. Laut einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens iSuppli soll der Umsatz mit OLED-Displays von 500 Mio. US-$ im Jahr 2004 auf knapp 2,5 Mrd. US-$ 2009 steigen.
Erste wissenschaftliche Berichte über die Elektrolumineszenz in organischen Materialien datieren aus dem Jahr 1953.
Die Geschichte des Elektrolumineszenz- (EL-) Displays begann aber erst 1987, als Kodak und kurz darauf Pioneer sich entschlossen, in diese Zukunftstechnologie zu investieren. Richtig in Schwung kam die Entwicklung, nachdem 1990 entdeckt wurde, dass sich konjugierte Polymere wie Poly(p-phenylenvinylen) für den Einsatz in organischen Leuchtdioden eignen.
Inzwischen sind zahlreiche organische Materialien bekannt, die beim Anlegen einer Spannung leuchten, ob gelb, grün, rot oder blau – alle Farben sind möglich. Vom erfolgreichen Laborversuch zur großtechnischen Produktion ist es indes ein steiniger Weg: Die Dioden sind extrem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff und müssen daher hinter Glas verkapselt werden. Für die Verarbeitung gelten Reinheitskriterien wie in der Halbleiterindustrie. Und noch basteln die Wissenschaftler an den optimalen Materialien. So strahlen nicht alle Farben mit der gleichen Effizienz, was den Stromverbrauch in die Höhe treibt, die Lebensdauer verkürzt und damit den breiten Einsatz vollfarbiger Großdisplays noch schwierig machen.
OLED-Struktur:
OLED-Displays haben heute im Informationszeitalter in vielen Einsatzgebieten eine Schlüsselstellung erlangt. Das Display bestimmt den ersten Eindruck eines Produkts auf den Anwender. Die Qualität des Displays wirkt sich also auch nachhaltig auf die Qualität des Endprodukts aus. Laufend werden neue Display Technologien entwickelt oder bestehende verbessert.
Andere scheinen wieder zu verschwinden, haben nie gehalten was sie einst versprachen. Die beispiellose Rasanz bei der Entwicklung von organischen Displays und das Tempo des erzielten technischen Fortschritts bei der OLED-Display Technik sollte eher optimistisch stimmen.
Organische Displays verschaffen einem Produkt neben den optischen Vorzügen auch ein unverwechselbares Outfit. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden technischen Entwicklungen lohnt es sich durchaus bereits jetzt sich ernsthaft mit dieser Technik zu befassen.
Vor mehr als zehn Jahren entdeckten Forscher die ersten Kunststoffe, die unter Stromzufuhr leuchten. Seither arbeiten zahlreiche Firmen und Forschergruppen in aller Welt am Monitor von morgen. Das Grundprinzip der OLEDs ist jedoch immer dasselbe.
Auf eine transparente Elektrode wird eine dünne leuchtende Schicht aufgetragen - ein Tausendstel eines Menschenhaars genügt.
Darauf kommt eine zweite Elektrode. "Fließt Strom durch dieses Sandwich, leuchtet der Kunststoff" In der Natur gibt es viele Beispiele für Lumineszenzeffekte.
Der bekannteste ist wohl das Glühwürmchen, das sein gelbliches Licht ein- und ausschalten kann. Die Wissenschaftler unterscheiden verschiedene Arten von Lumineszenz (siehe Kasten).Forscher haben die dahinter stehenden Grundlagen analysiert und festgestellt, dass einige natürliche Polymere Halbleitereigenschaften haben und somit für den Transport elektrischer Ladungen geeignet sind.Solche konjugierte Polymere können mittlerweile künstlich und genau spezifiziert hergestellt werden. Halbleiter und andere elektrische Bauteile sind also bald nicht mehr auf Kristallstrukturen angewiesen sondern können aus Kunststoffen gefertigt werden.
Es lassen sich aber auch andere, von kristallinen Halbleitern bekannte Effekte mit konjugierten Polymeren erzielen. Der Leuchteffekt ist hier die Parallele zur Lichtemission der seit Jahrzehnten genutzten Leuchtdioden.
Wo kann man bereits heute OLEDs zweckmäßig einsetzen?
Mit dem aktuellen Stand der Technik lassen sich schon zahlreiche Anwendungen bedienen, z.B.
Handheld Geräte der Telekommunikation
Handheldgeräte für Datenerfassung
PDA im weitesten Sinne Freizeit, Fun, Wellnes (mp3 Player, Navigation, Uhren, Vitalfunktionskontrolle) Intelligente Bedienelemente (Displays in Tasten)
Im Vergleich zu Flüssigkristall-(LCD)-Bildschirmen weisen OLED-Bildschirme Vorteile auf, weil ihnen ein anderes Funktionsprinzip zugrunde liegt. Flüssigkristalle wirken wie eine Jalousie, die das Licht, das aus dem Hintergrund eingestrahlt wird, für den Betrachter im Vordergrund an- und ausschaltet. Dagegen benötigen OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung, da die Dioden das Licht beim Anlegen einer elektrischen Spannung selbst emittieren. Ein dunkler Bildpunkt wird bei einem LCD-Display daher lediglich abgeschattet, bei einem OLED-Display wird er einfach ausgeschaltet.
Ein OLED-Display ist daher:
energieeffizienter als ein voll hinterleuchtetes LCD-Display. Vor allen Dingen dann, wenn der Bildinhalt wenig helle Bilder zeigt, wie es häufig bei Filmen der Fall ist.
kontraststärker als ein herkömmlich hinterleuchtetes LCD-Display. OLED-Displays erreichen Kontrastwerte von bis zu 1.000.000 zu 1.
sehr dünn, da auf die Hintergrundbeleuchtung verzichtet werden kann. Die Hersteller haben bereits drei Millimeter dünne OLED-Bildschirme gezeigt.
sehr umweltfreundlich, da die OLED-Funktionsschichten nur wenige Nanometer dünn sind und keine umweltkritischen Substanzen enthalten.
Die wichtigsten Vorteile von OLEDs sind:
Hohe Helligkeit bei starkem Kontrast
Keine Blickwinkelabhängigkeit
Videotauglichkeit
Weiter Temperaturbereich
Vollfarbdisplays und flexible Displays möglich
Niedriges Gewicht
Kompakte, extrem dünne Bauweise
Niedrige Herstellkosten
OLED-Displays haben eigentlich eine einfache Struktur mit einem oder mehreren organischen Filmen zwischen zwei Elektroden. Die typische Dicke der organischen Filme liegt bei etwa 100-200 nm. Dabei werden in der Regel zwei Arten organischer Materialien eingesetzt: langkettige Polymere, die aus einer Lösung verarbeitet werden,und kleine Moleküle, die im Vakuum thermisch aufgedampft werden. Die aus einer Lösung verarbeiteten Filme für sog. Passivmatrix-Displays erhält man durch Aufschleudern, Tintenstrahldruck oder andere Lösungs-basierte filmbildende Verfahren. Die meistgebrauchte Bezeichnung für solche OLEDs ist Polymer-OLED. Der lichterzeugende Mechanismus ist hierbei hauptsächlich Fluoreszenz. Dem gegenüber kann das Konzept von OLEDs mit kleinen Molekülen (“small molecule OLEDs“ mit Filmabscheidung im Vakuum) auch auf Phosphoreszenz beruhen. Bei einer Spannung von 3 bis 10 V werden Elektronen in den Film injiziert, und zwar von einem Kathodenmaterial mit niedriger Austrittsarbeit: geeignet sind Metalle wie Barium oder Kalzium, oder auch bestimmte Fluoride. Gleichzeitig werden Löcher (positive Ladungen) von einer transparenten Anode (wie Indiumzinnoxid, ITO) mit hoher Austrittsarbeit in das organische Material injiziert.
Im angelegten elektrischen Feld wandern Löcher und Elektronen durch den organischen Film und bilden bei ihrer Rekombination angeregte Zustände (Bild 3), die unter Aussendung von Photonen zerfallen. Das erzeugte
Licht wird durch die transparente ITO-Elektrode ausgekoppelt.
In bereits wenigen Jahren wird es Leuchten aus OLEDs geben. Erste Prototypen sind bereits jetzt zu sehen.
Als Quelle diente "www.OLED.at"
Man darf gespannt sein, wie sich die Entwicklung fortsetzt.
So Long
DGY
Die OLED stehen 20 Jahre nach der Entdeckung vor dem kommerziellen Durchbruch. Laut einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens iSuppli soll der Umsatz mit OLED-Displays von 500 Mio. US-$ im Jahr 2004 auf knapp 2,5 Mrd. US-$ 2009 steigen.
Erste wissenschaftliche Berichte über die Elektrolumineszenz in organischen Materialien datieren aus dem Jahr 1953.
Die Geschichte des Elektrolumineszenz- (EL-) Displays begann aber erst 1987, als Kodak und kurz darauf Pioneer sich entschlossen, in diese Zukunftstechnologie zu investieren. Richtig in Schwung kam die Entwicklung, nachdem 1990 entdeckt wurde, dass sich konjugierte Polymere wie Poly(p-phenylenvinylen) für den Einsatz in organischen Leuchtdioden eignen.
Inzwischen sind zahlreiche organische Materialien bekannt, die beim Anlegen einer Spannung leuchten, ob gelb, grün, rot oder blau – alle Farben sind möglich. Vom erfolgreichen Laborversuch zur großtechnischen Produktion ist es indes ein steiniger Weg: Die Dioden sind extrem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff und müssen daher hinter Glas verkapselt werden. Für die Verarbeitung gelten Reinheitskriterien wie in der Halbleiterindustrie. Und noch basteln die Wissenschaftler an den optimalen Materialien. So strahlen nicht alle Farben mit der gleichen Effizienz, was den Stromverbrauch in die Höhe treibt, die Lebensdauer verkürzt und damit den breiten Einsatz vollfarbiger Großdisplays noch schwierig machen.
OLED-Struktur:
OLED-Displays haben heute im Informationszeitalter in vielen Einsatzgebieten eine Schlüsselstellung erlangt. Das Display bestimmt den ersten Eindruck eines Produkts auf den Anwender. Die Qualität des Displays wirkt sich also auch nachhaltig auf die Qualität des Endprodukts aus. Laufend werden neue Display Technologien entwickelt oder bestehende verbessert.
Andere scheinen wieder zu verschwinden, haben nie gehalten was sie einst versprachen. Die beispiellose Rasanz bei der Entwicklung von organischen Displays und das Tempo des erzielten technischen Fortschritts bei der OLED-Display Technik sollte eher optimistisch stimmen.
Organische Displays verschaffen einem Produkt neben den optischen Vorzügen auch ein unverwechselbares Outfit. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden technischen Entwicklungen lohnt es sich durchaus bereits jetzt sich ernsthaft mit dieser Technik zu befassen.
Vor mehr als zehn Jahren entdeckten Forscher die ersten Kunststoffe, die unter Stromzufuhr leuchten. Seither arbeiten zahlreiche Firmen und Forschergruppen in aller Welt am Monitor von morgen. Das Grundprinzip der OLEDs ist jedoch immer dasselbe.
Auf eine transparente Elektrode wird eine dünne leuchtende Schicht aufgetragen - ein Tausendstel eines Menschenhaars genügt.
Darauf kommt eine zweite Elektrode. "Fließt Strom durch dieses Sandwich, leuchtet der Kunststoff" In der Natur gibt es viele Beispiele für Lumineszenzeffekte.
Der bekannteste ist wohl das Glühwürmchen, das sein gelbliches Licht ein- und ausschalten kann. Die Wissenschaftler unterscheiden verschiedene Arten von Lumineszenz (siehe Kasten).Forscher haben die dahinter stehenden Grundlagen analysiert und festgestellt, dass einige natürliche Polymere Halbleitereigenschaften haben und somit für den Transport elektrischer Ladungen geeignet sind.Solche konjugierte Polymere können mittlerweile künstlich und genau spezifiziert hergestellt werden. Halbleiter und andere elektrische Bauteile sind also bald nicht mehr auf Kristallstrukturen angewiesen sondern können aus Kunststoffen gefertigt werden.
Es lassen sich aber auch andere, von kristallinen Halbleitern bekannte Effekte mit konjugierten Polymeren erzielen. Der Leuchteffekt ist hier die Parallele zur Lichtemission der seit Jahrzehnten genutzten Leuchtdioden.
Wo kann man bereits heute OLEDs zweckmäßig einsetzen?
Mit dem aktuellen Stand der Technik lassen sich schon zahlreiche Anwendungen bedienen, z.B.
Handheld Geräte der Telekommunikation
Handheldgeräte für Datenerfassung
PDA im weitesten Sinne Freizeit, Fun, Wellnes (mp3 Player, Navigation, Uhren, Vitalfunktionskontrolle) Intelligente Bedienelemente (Displays in Tasten)
Im Vergleich zu Flüssigkristall-(LCD)-Bildschirmen weisen OLED-Bildschirme Vorteile auf, weil ihnen ein anderes Funktionsprinzip zugrunde liegt. Flüssigkristalle wirken wie eine Jalousie, die das Licht, das aus dem Hintergrund eingestrahlt wird, für den Betrachter im Vordergrund an- und ausschaltet. Dagegen benötigen OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung, da die Dioden das Licht beim Anlegen einer elektrischen Spannung selbst emittieren. Ein dunkler Bildpunkt wird bei einem LCD-Display daher lediglich abgeschattet, bei einem OLED-Display wird er einfach ausgeschaltet.
Ein OLED-Display ist daher:
energieeffizienter als ein voll hinterleuchtetes LCD-Display. Vor allen Dingen dann, wenn der Bildinhalt wenig helle Bilder zeigt, wie es häufig bei Filmen der Fall ist.
kontraststärker als ein herkömmlich hinterleuchtetes LCD-Display. OLED-Displays erreichen Kontrastwerte von bis zu 1.000.000 zu 1.
sehr dünn, da auf die Hintergrundbeleuchtung verzichtet werden kann. Die Hersteller haben bereits drei Millimeter dünne OLED-Bildschirme gezeigt.
sehr umweltfreundlich, da die OLED-Funktionsschichten nur wenige Nanometer dünn sind und keine umweltkritischen Substanzen enthalten.
Die wichtigsten Vorteile von OLEDs sind:
Hohe Helligkeit bei starkem Kontrast
Keine Blickwinkelabhängigkeit
Videotauglichkeit
Weiter Temperaturbereich
Vollfarbdisplays und flexible Displays möglich
Niedriges Gewicht
Kompakte, extrem dünne Bauweise
Niedrige Herstellkosten
OLED-Displays haben eigentlich eine einfache Struktur mit einem oder mehreren organischen Filmen zwischen zwei Elektroden. Die typische Dicke der organischen Filme liegt bei etwa 100-200 nm. Dabei werden in der Regel zwei Arten organischer Materialien eingesetzt: langkettige Polymere, die aus einer Lösung verarbeitet werden,und kleine Moleküle, die im Vakuum thermisch aufgedampft werden. Die aus einer Lösung verarbeiteten Filme für sog. Passivmatrix-Displays erhält man durch Aufschleudern, Tintenstrahldruck oder andere Lösungs-basierte filmbildende Verfahren. Die meistgebrauchte Bezeichnung für solche OLEDs ist Polymer-OLED. Der lichterzeugende Mechanismus ist hierbei hauptsächlich Fluoreszenz. Dem gegenüber kann das Konzept von OLEDs mit kleinen Molekülen (“small molecule OLEDs“ mit Filmabscheidung im Vakuum) auch auf Phosphoreszenz beruhen. Bei einer Spannung von 3 bis 10 V werden Elektronen in den Film injiziert, und zwar von einem Kathodenmaterial mit niedriger Austrittsarbeit: geeignet sind Metalle wie Barium oder Kalzium, oder auch bestimmte Fluoride. Gleichzeitig werden Löcher (positive Ladungen) von einer transparenten Anode (wie Indiumzinnoxid, ITO) mit hoher Austrittsarbeit in das organische Material injiziert.
Im angelegten elektrischen Feld wandern Löcher und Elektronen durch den organischen Film und bilden bei ihrer Rekombination angeregte Zustände (Bild 3), die unter Aussendung von Photonen zerfallen. Das erzeugte
Licht wird durch die transparente ITO-Elektrode ausgekoppelt.
In bereits wenigen Jahren wird es Leuchten aus OLEDs geben. Erste Prototypen sind bereits jetzt zu sehen.
Als Quelle diente "www.OLED.at"
Man darf gespannt sein, wie sich die Entwicklung fortsetzt.
So Long
DGY
eRoZion
Commodore Special
- Mitglied seit
- 17.08.2003
- Beiträge
- 399
- Renomée
- 3
- Standort
- Recycle Bin
- Prozessor
- AMD FX-8350
- Mainboard
- ASUS M5A97 R2.0
- Kühlung
- Noctua NH-C12P + Noctua NF-F12 CPU / 4x Noctua NF-F12 Case
- Speicher
- Crucial BLT2CP8G3D1869DT1TX0 16GB PC3-14900 CL9
- Grafikprozessor
- MSI GTX760 2GB OC Twin Fozr IV
- Display
- DELL U2212HM (Monitor), Samsung UE40ES6300 (TV)
- SSD
- ADATA SP 900 128 GB
- HDD
- Seagate ST1000DM003 1TB
- Optisches Laufwerk
- LG Blu-Ray-Brenner
- Soundkarte
- Creative Sound Blaster Z
- Gehäuse
- Cooltek Antiphon 2.0
- Netzteil
- Seasonic SS-430GB
- Betriebssystem
- Windows 10 Home
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Bild vom Inneren: , http://goo.gl/UO2jwf
Ich warte auf jeden Fall auf die ersten bezahlbaren OLED-Displays. Weil alles was im Moment bei den Monitoren auf dem Markt ist sagt mir gar nicht zu. Vorallem die ungleichmäßige Ausleuchtung ist mir ein Dorn im Auge.
Thunderbird 1400
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 11.11.2001
- Beiträge
- 17.982
- Renomée
- 318
- Prozessor
- AMD Ryzen 7800X3D
- Mainboard
- Gigabyte X670E Aorus Pro X
- Kühlung
- Corsair H115i Pro AiO Wakü
- Speicher
- 32GB G.Skill Trident Z5 DDR5-7200 CL34
- Grafikprozessor
- RTX4080 Super (Gigabyte Aero OC)
- Display
- 55" TV & Leinwand
- SSD
- 2TB Samsung 980 Pro (M.2), 2x 2TB Transcent (M.2), 1TB Crucial MX500 (SATA)
- HDD
- 2TB
- Soundkarte
- Realtek Onboard
- Gehäuse
- Fractal Design North XL (white)
- Netzteil
- 850W be quiet! Pure Power 12M ATX3.0
- Betriebssystem
- Windows 10 Pro
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Meta Quest 3
Naja, die Erklärung "16:10 um das Bild nicht zu verzerren" ist ein bisschen nichtssagend. Es ist auch nicht richtig, dass "normale" TFTs (was ist normal?) die gleiche Auflösung haben wie CRTs.Als erstes unterscheidet man zwischen Wide und Normal TFTs. Wide benutzt ein Format ähnlich dem 16:9 beim Fernseher. Normal TFTs bedürfen keiner weiteren Erwähnung, da die Auflösung gleich ist wie bei den üblichen CRTs. Die Wide TFTs verwenden aber ein 16:10 um ein besseres Darstellungsformat zu bekommen um das Bild nicht zu verzerren.
CRTs hatten in der Regel 4:3 Auflösungen (bis auf einige Ausnahmen). Bei TFTs ist entweder 5:4 oder 16:10 die Regel. Inzwischen sind auch 16:9 TFTs mehr im Kommen. Dass man immer eine Auflösung benutzen sollte, die dem Seitenverhältnis des Bildschirms entspricht (ganz egal, welches Seitenverhältnis man hat), erklärt sich wohl von selbst.
Widescreen setzt sich immer mehr durch, weil es einfach eher dem menschlichen Blickfeld entspricht, als ein annähernd quadratisches Bild. Aber Widescreen und 5:4 Displays wird es noch sehr lange nebeneinander geben, weil für einige Einsatzzwecke 5:4 auch einfach besser geeignet ist.
Zuletzt bearbeitet:
ChromeBeauty
Vice Admiral Special
- Mitglied seit
- 06.09.2003
- Beiträge
- 556
- Renomée
- 1
Sollte das erste Posting vielleicht mal aktualisiert werden?
Hat sich doch vielleicht was getan in 2 Jahren.
Hat sich doch vielleicht was getan in 2 Jahren.
Inxession
Commander
- Mitglied seit
- 12.11.2013
- Beiträge
- 192
- Renomée
- 7
Auch eine gute und einfache Erklärung für die Sync- Techniken wäre mal schön.
Ich muss ehrlich gestehen, so richtig peil ich das ganze nicht.
Vsync,144 Hz, FreeSync,...
Habe einen Freesync Monitor 48-144 Hz .. an einer R9 290X 8 GB.
Freesync ist an, das Spielgefühl auch besser als vorher.
Aber sollte ich im Spiel, bzw im Treiber dann 144 Hz und Vsync einschalten, oder spreizt sich das ganze dann?
Ich muss ehrlich gestehen, so richtig peil ich das ganze nicht.
Vsync,144 Hz, FreeSync,...
Habe einen Freesync Monitor 48-144 Hz .. an einer R9 290X 8 GB.
Freesync ist an, das Spielgefühl auch besser als vorher.
Aber sollte ich im Spiel, bzw im Treiber dann 144 Hz und Vsync einschalten, oder spreizt sich das ganze dann?
Unbekannter Krieger
Grand Admiral Special
- Mitglied seit
- 04.10.2013
- Beiträge
- 4.457
- Renomée
- 67
- Mein Laptop
- HP 15-bq102ng (sackteuer u. ab Werk instabil)
- Prozessor
- FX-8320E@4,2 GHz & 2,6 GHz Northbridge (jeweils mit UV)
- Mainboard
- Asus M5A99X Evo R2.0 (eher enttäuschend ggü. ASRock E3)
- Kühlung
- Raijintek Nemesis (Lüfter mittig im sowie hinter dem Kühler; erstklassig)
- Speicher
- 4x4 GiB Hynix DDR3-1866 ECC
- Grafikprozessor
- XFX RX 570 8G (P8DFD6)@1180 & 2150 MHz@starkem, fortdauerndem UV | ASRock RX 570 8G@das Gleiche
- Display
- BenQ XL2411T ~ nach 3 RMAs und 6 Monaten wieder brauchbar
- SSD
- Crucial MX100 256 GB (ein Glückskauf) | SanDisk Ultra Plus 256 GB (ein Glückskauf)
- HDD
- WD20EZRZ u. a. (Seagate, Hitachi, WD)
- Optisches Laufwerk
- TSST SH-222AL
- Gehäuse
- Corsair Carbide 300R (ein Fehlkauf)
- Netzteil
- CoolerMaster V450S (ein Glückskauf)
- Betriebssystem
- Win8.x x64, Win7 x64
- Webbrowser
- welche mit minimalem Marktanteil & sinnvollen Konzepten (nicht Chrome-Seuche und Sieche-Fuchs)
- Verschiedenes
- frühere GPUs: , Asus RX 480 O8G@580 O8G, VTX3D 7850 1G
Es gibt eine Onlinebetrachtung, deren Vorhersagen sind (fast ?) sämtlich Blödsinn, doch die Erklärungen taugen was. Den Link habe ich aber nicht zur Hand. Sie war nicht bei PCGH, ComputerBase, 3DCenter oder Tom's Hardware, doch welches Portal es dann war ... ?Auch eine gute und einfache Erklärung für die Sync- Techniken wäre mal schön.
Das ist auch brauchbar:
http://www.gamestar.de/hardware/gra...x/news-artikel/praxisbericht,709,3084014.html
Die Hertzangabe sagt aus, wie oft der Monitor offiziell pro Sekunde das Bild wechseln kann, Bildwechselrate alias Bildwiederholrate eben.Ich muss ehrlich gestehen, so richtig peil ich das ganze nicht.
Vsync,144 Hz, FreeSync,...
V-Sync und Adaptive Sync sind Funktionen, die theoretisch innerhalb dieses Rahmens wirken können, sind aber meistens enger begrenzt.
Du kannst beides einschalten.Aber sollte ich im Spiel, bzw im Treiber dann 144 Hz und Vsync einschalten, oder spreizt sich das ganze dann?
Doch da der Wirkungsbereich von Adaptive Sync, hier FreeSync, kleiner als 144 Hz dürfte, wird bei FPS oberhalb dieses WBs der positive Effekt FreeSyncs nicht mehr vorhanden sein. Zudem kosten mehr FPS mehr Leistung.
Besser wäre es, FRTC (Framerate Target Control) einzuschalten und so etwa auf die höchste Bildwechselrate zu stellen, unter der FreeSync aktiv sein kann.
V-Sync ist unabhängig von Adaptive Sync, je nach Spiel sollte man es zu- oder abschalten.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 0
- Aufrufe
- 769
- Antworten
- 0
- Aufrufe
- 482
- Antworten
- 0
- Aufrufe
- 773
- Antworten
- 0
- Aufrufe
- 664
- Antworten
- 46
- Aufrufe
- 29K