Synchronitätsproblem Speedport w700v

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Lernt jeder "Telekomiker" im ersten Lehrjahr.
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Viel Schlimmer, als normaler Elektroniker der zum Fernmelder umgebogen wird bekommt man in der ersten Unterrichtsstunde folgendes zu hören: Zitat: "Vergessen sie fast alles was die über Elektronik gelernt haben, jetzt werden sie Fernmelder, der Strom fließt nicht von Plus nach Minus und erst Recht nicht von Minus nach Plus. Hier irgendein Funker dabei, nein, schaade... *lol* " O-Ton Hörsaalleiter an der TS... :P

Deshalb habe ich es auch eher als Witz aufgefasst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein! Es is NICHT wurscht und zwar wegen der Erdung. Sonst gibts evtl. scheußliche Probleme bei nem Gewitter...
 
Deshalb habe ich es auch eher als Witz aufgefasst. ;)

War aber garantiert nicht so gemeint, da ja auch nicht (anhand der Zeichnung des Threaderstellers eigentlich einigermaßen ersichtlich) im Geringsten gerafft wurde, dass das ausgekoppelte DSL-Signal sauber am Splitter-Ausgang abgegriffen wird und nicht irgendwo davor.

Mal wieder @ Topic:
Julle, Du kannst natürlich auch mal eine Langzeit-Loop-Messung machen lassen. Grund: In ltzter Zeit häufig auftretende Syncronitätsabbrüche bei T-DSL-Anschlüssen durch über lange Strecken im selben Adernvierer oder Adernbündel parallel "mitlaufende" DSL-Anschlüsse der Firmen Ver**tel bzw. Ar**r bzw. ein abends besonders aktives ASlMx-System, dessen Stammleitung in der Hauptkabelstrecke nahe Deinem DSL-light-Anschluss liegt. Die Dinger streuen ein wie Sau.... haben schon mehrere T-DSL-Anschlüsse umschalten müssen, weil die Syncronität abbrach, als sich z.B. der Vers**tel Kunde abends einwählte. Da wird nämlich mehr "Bumms" auf die Ltg gegeben als erlaubt und in festen Werten festgelegt ist, um ein wenig weiter zu kommen.
Gerade die light-DSLer rüsseln da schnell ab.
das ganze hat sogar einen namen; nennt sich "Trennungsbedingungen". Frag mal nen Mann an der Technik-Hotline, ob bei Deinem AS die Trennungsbedingungen stimmen oder ob sie dich evtl. mal auf eine andere HK-Ader schalten können.
Das würde ich aber erst tun, wenn Fehler in der Inhouse-Verkabelung ausgeschlossen sind, wo aber imho der Fehler liegt.
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EDIT :
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Nein! Es is NICHT wurscht und zwar wegen der Erdung. Sonst gibts evtl. scheußliche Probleme bei nem Gewitter...

Und das erklärst Du jetzt mal bitte... man lernt ja immer gern dazu.
 
Erklär du mal lieber, warum die Telekom ihre Anschlüsse nich ordentlich gegen Überspannungen schützt *motz*

Wobei MIR das ja eigentlich recht sein kann - bringt mir jeden Sommer etliche Kunden mit zerbratenen Mainboards ins Haus ;)
 
Weil die Kunden zu blöd sind den Spannungsstecker richtig herum (Erdung) in die SchuKo Steckdose einzupflanzen. Sorry... Aber die Signale werden mehrfach lang von Optokopplern, erdfrei gemacht. (Im Router, im Switch, in der Netzwerkdose im PC an sich) ;) Wenn der Blitz (auf den du ja anspielst) stark genug ist, hilft auch das Nichts. :-[

Mit dem aktuellen Problem der zerhackten Pakete (höchstwahrscheinlich durch Einkoppelung) hat das absolut NIX zu tun... ;)
 
Erklär du mal lieber, warum die Telekom ihre Anschlüsse nich ordentlich gegen Überspannungen schützt *motz*

Tut sie zwar, aber das war jetzt hier nicht Thema. Vielmehr interessiert, warum eine "richtige" Polung" (wierum ist richtig?) "scheußliche Probleme bei nem Gewitter" verhindert, und da bist Du dem gespannten, lernwilligen Leser noch die Erklärung schuldig. ;)

Wobei MIR das ja eigentlich recht sein kann - bringt mir jeden Sommer etliche Kunden mit zerbratenen Mainboards ins Haus ;)

wayne.... ;)
Eigentlich n Glück für Dich, denn mit DSL-und Fernmeldeaufträgen kannste ja auch nicht reich werden. *chatt*
 
@Emploi: Aha - der Kunde is mal wieder schuld :]

@der_Schmutzige:
- Sie tun es nur völlig unzureichend.
- Wenn die Erdung durchgeht, is zumindest ein rudimentärer Schutz geboten. Darum sollt man die Adern nich verklemmen.
- Was richtig is, is in der Tat ne gute Frage. Theoretisch isses ja klar, die Erdung darf nich unterbrochen werden. Nur ob das draußen von den "Technikern" der Telekom auch so weitergeführt wurde, is noch mal n anderes Thema. Ich klemms halt immer so an wie es vorher war...
- Reich werd ich zwar nich, aber so manchen € hab ich schon damit verdient, dass mich Leute verzweifelt angerufen haben, weil ihr Internet oder/und Telefon trotz Leitungsmessung und teilweise auch Hausbesuch von deinen Kollegen ned gscheit läuft. Und gar ned so selten isses dann so n Murks wie beim Threadstarter.

BTW: Die Telekom is eigentlich mein "Lieblingsprovider" - verglichen mit den allermeisten anderen immer noch IMHO der beste und seriöseste. Also hör bitte auf, hier mit deinem Tonfall ihren in letzter Zeit eh angeschlagenen Ruf zu schädigen...
 
Nenn mir 2 von 100 Kunden welche die Erdung beachten und mit dem Phasenpfüfer nachgehen, was denn nun die Erde ist.

Auch ein TCOM Techniker tut das i.d.Praxis nicht. Das ist quasi Quatsch was du erzählst (bezüglich der Erde) und wie schon gesagt völlig unerheblich für dieses Problem und nur in Extremsituationen (Blitzeinschlag); wenn überhaupt relevant. ;)

Die totale Erdbezogenheit hat seit Jahren ausgedient, da gibt es andere Störfaktoren... Da stört eher mehr die MW des Nachbarn, als eine falsche Erdung....
 
der_Schmutzige schrieb:
Man sollte mal die Schlitzstellen nachschlitzen, aber bitte wirklich nur mit einem passenden Anlegewerkzeug und nicht wie hier als Tipp gekommen mit einem Schraubendreher.

Ähem..der Tipp kam von mir. Und ja, mir ist schon klar dass das äußerst grenzwertig ist. Ich hab auch zweimal überlegt ob ich das wirklich schreiben soll.

Aber letztlich fängt die erste Seite im Hausfrauenhandbuch mit "Man nehmen....wen man hat..." an. Und de fakto sind auch die LSI-Klemmen nicht soooo unendlich empfindlich wie man sie während der Ausbildung erlebt hat. Wer mit genügend Respekt und ein bisschen Fingerspitzengefühl dran geht verbiegt die nicht gleich und ich wollte erstmal ausschließen dass da vieleicht ein offensichtlicher Kontaktfehler mit nun oxidierten Kontakten besteht,

Also bitte nicht gleich hauen, ich bin kein boidsen. Nebenbei: Schonmal jemand die Popcorn-Aktien beobachtet? Gehn gerade durch die Decke... :-)
 
Scheint ja nun ne richtige Diskussion entfacht zu haben.

Allerdings muss ich eure Theorien bzgl. der CRCs wieder verwerfen, da weder die Oma oder telefoniert oder ein sonstiges Gerät genutzt hat, noch auf die Daten aus dem Konfiguration wirklich zu 100% Verlass ist, denn mittlerweile haben sich die CRCs wieder im normalen Bereich eingependelt.

Habe den Router nun immer über Nacht laufen lassen, anstatt ihn, wie bisher, auszuschalten.
Seit vorgestern habe ich bisher keine Synchabbrüche mehr, allerdings besteht das Problem der Asynchronität mit eingestecktem LAN-Kabel weiterhin ???

Achja wo kann man eine sog. Loop-Messung machen und kostet das was? Und was bringt das bzw. was kann man aus dem Ergebnis schließen?
 
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