Computer schaltet sich selbstständig ein - kein Bild
- Ersteller Ishtel
- Erstellt am
Aloha,
nun muss ich auch mal mit einer Frage stören.
Erstmal die Daten zum System:
Phenom II X4 945 (AM3)
ASRock K10N78-1394 (Sockel AM2+ mit pösem MCP78S Chipsatz, d.h. GeForce 8200)
4 GB DDRII-800 A-Data Value
Arctic Cooling Fusion 550R
Vergangenheit:
Das System lieft in dieser Konfiguration seit Ende Juli 24/7 mit WCG und S@H (Cuda). Als Betriebssystem kam/kommt Windows7 RC in der 64Bit Variante zum Einsatz. Das System lief ohne Abstürze, dank IFX14 von ThermalRight blieb die CPU sogar bei unter 40°C.
Da das Betriebssystem sich als "ganz ordentlich" herausstellte, und mein Windows2000 langsam in den Seniorenstift wollte, entschied ich mich, den Rechner als meine Arbeitskiste zu nutzen. Kurz: Rechner runtergefahren, meine GeForce 8800GTS512 (G92) eingebaut, den PC unter den Schreibtisch gestellt und...
Gegenwart:
den Schalter des Netzteils umgelegt. Nach ca. 4 Sekunden schaltete sich der PC ein... ohne dass ich einen Knopf gedrückt hatte.
Nach einem kurzem "WTF?!" schaltete sich der Rechner wieder aus... und wieder ein... und wieder....... Allerdings kam ich bis ins Betriebssystem, bevor der PC wieder runterfuhr. Im BIOS waren Spannungen und Temps in Ordnung.
Ich setzte dem Spuk ein Ende, verfluchte die Grafikkarte (wieder ausgebaut), und schaltete den PC per Netzteilschalter wieder ein...
Wieder das selbe "An-aus-spiel" wie oben.
Anfangs mit Bild, später gab die mGPU kein Bild mehr aus.
Also machte ich mich an das Fehlerausmerzen durch Teiletausch.
RAM gegen Anderen getauscht -> keine Änderung
PhenomII gegen Athlon X2 (K8) getauscht -> keine Änderung
Netzteil gegen Enermax Modu 425W getauscht -> keine Änderung
Alle Bauteile sind aus meinem Zweitrechner, d.h. definitiv funktionstüchtig! Außerdem wurden die Komponenten, während der Fehlersuche, außerhalb des Rechners, auf einer Mainboardschachtel, betrieben.
Kurz: Ich vermute, dass das Mainboard (Anfang des Jahres gekauft) über die Wupper gegangen ist.
Ich werde mich nun an den Support wenden, jedoch wollte ich auch eure Meinung dazu hören (andere Fehlerquellen?).
Danke fürs Lesen und Nachdenken.
Euer Oliver/Ishtel
nun muss ich auch mal mit einer Frage stören.
Erstmal die Daten zum System:
Phenom II X4 945 (AM3)
ASRock K10N78-1394 (Sockel AM2+ mit pösem MCP78S Chipsatz, d.h. GeForce 8200)
4 GB DDRII-800 A-Data Value
Arctic Cooling Fusion 550R
Vergangenheit:
Das System lieft in dieser Konfiguration seit Ende Juli 24/7 mit WCG und S@H (Cuda). Als Betriebssystem kam/kommt Windows7 RC in der 64Bit Variante zum Einsatz. Das System lief ohne Abstürze, dank IFX14 von ThermalRight blieb die CPU sogar bei unter 40°C.
Da das Betriebssystem sich als "ganz ordentlich" herausstellte, und mein Windows2000 langsam in den Seniorenstift wollte, entschied ich mich, den Rechner als meine Arbeitskiste zu nutzen. Kurz: Rechner runtergefahren, meine GeForce 8800GTS512 (G92) eingebaut, den PC unter den Schreibtisch gestellt und...
Gegenwart:
den Schalter des Netzteils umgelegt. Nach ca. 4 Sekunden schaltete sich der PC ein... ohne dass ich einen Knopf gedrückt hatte.
Nach einem kurzem "WTF?!" schaltete sich der Rechner wieder aus... und wieder ein... und wieder....... Allerdings kam ich bis ins Betriebssystem, bevor der PC wieder runterfuhr. Im BIOS waren Spannungen und Temps in Ordnung.
Ich setzte dem Spuk ein Ende, verfluchte die Grafikkarte (wieder ausgebaut), und schaltete den PC per Netzteilschalter wieder ein...
Wieder das selbe "An-aus-spiel" wie oben.
Anfangs mit Bild, später gab die mGPU kein Bild mehr aus.
Also machte ich mich an das Fehlerausmerzen durch Teiletausch.
RAM gegen Anderen getauscht -> keine Änderung
PhenomII gegen Athlon X2 (K8) getauscht -> keine Änderung
Netzteil gegen Enermax Modu 425W getauscht -> keine Änderung
Alle Bauteile sind aus meinem Zweitrechner, d.h. definitiv funktionstüchtig! Außerdem wurden die Komponenten, während der Fehlersuche, außerhalb des Rechners, auf einer Mainboardschachtel, betrieben.
Kurz: Ich vermute, dass das Mainboard (Anfang des Jahres gekauft) über die Wupper gegangen ist.
Ich werde mich nun an den Support wenden, jedoch wollte ich auch eure Meinung dazu hören (andere Fehlerquellen?).
Danke fürs Lesen und Nachdenken.
Euer Oliver/Ishtel
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Die "reboots" fanden auch statt, wenn sich der Rechner im BIOS befand, z.B. wenn ich mir dort die Temperaturen angeschaut habe.
Mittlerweile kommt ja eben gar kein Bild mehr...
Ansonsten sind die Reboots, seitens W7, unter Systemsteuerung -> Systerm und Sicherheit -> System - > Erweiterte Systemeinstellungen -> Starten und Wiederherstellen abschaltbar
also ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Die "reboots" fanden auch statt, wenn sich der Rechner im BIOS befand, z.B. wenn ich mir dort die Temperaturen angeschaut habe.
Mittlerweile kommt ja eben gar kein Bild mehr...
Ansonsten sind die Reboots, seitens W7, unter Systemsteuerung -> Systerm und Sicherheit -> System - > Erweiterte Systemeinstellungen -> Starten und Wiederherstellen abschaltbar
DjTomCat1980
Captain Special
den ein schalttaster mal aus tauschen
Tach zusammen,
ich wollte es mal auflösen.
Der ASRock Support hat sich, nach der Kontaktaufnahme per Webformular, leider nicht gemeldet. Nach 14 Tagen war meine Geduld abgelaufen und ich habe den RMA-Support via eMail kontaktiert und siehe da... nach nichtmal 24 Stunden eine Antwort. Singemäßer Inhalt: "It is possible that your motherboard is defective. Please contact your dealer for rma." Also CSV (der Händler) angeschrieben, online rma-Antrag ausgefüllt, drei Tage später weggeschickt und zwei Tage später war das Mainboard auf dem Weg zu ASRock.
[eine kleine Videosequenz wird eingeblendet, es zeigt Bäume, deren Blätter erst Rot, später Gelb werden, nur um dann ganz abzufallen.]
Am 8.12 gab es die freudige Mitteilung per Mail; das Mainboard ist wieder auf dem Weg zu mir. Am 12.12.09 traf es dann bei mir ein. Nunja, der bunt bedruckte Karton ist auf dem Weg verloren gegangen und wurde gegen einen generisch-braunen Mainboardkarton getauscht (was da wohl nicht Jugendfreies drin ist?).
Erster Blick: Ein neues Board, die Aufkleber auf dem 24Pin und dem EPS-Anschluss sind drauf. Aber irgendwas fehlt, nur ich komm nicht drauf. Also eingebaut... nanu wieso sind dort am I/O-Panel zwei ausgestanzte Löcher sichtbar?!
Zweiter Blick: hingeschickt wurde ein K10N78-1394, zurück kam ein K10N78, sprich: kein IEEE1394 (Firewire)- Anschluss mehr und auch kein (durchgeschleifter) eSATA-Anschluss...
Danke ihr Eiernacken (btw. : danke an T-C-M für die Erweiterung meines Wortschatzes) , meine Backupplatte wird per eSATA angeschlossen... jetzt darf ich mir eine gesonderte Steckkarte kaufen...
Fazit:
2 Wochen auf eine Antwort gewartet.
2 Monate ohne den Rechner
6,90€ für ein Paket
2,49€ für ein Packset (okay, eigene Dummheit)
Schlechter ausgestattetes Mainboard bekommen.
If you buy cheaply, you pay dearly
ich wollte es mal auflösen.
Der ASRock Support hat sich, nach der Kontaktaufnahme per Webformular, leider nicht gemeldet. Nach 14 Tagen war meine Geduld abgelaufen und ich habe den RMA-Support via eMail kontaktiert und siehe da... nach nichtmal 24 Stunden eine Antwort. Singemäßer Inhalt: "It is possible that your motherboard is defective. Please contact your dealer for rma." Also CSV (der Händler) angeschrieben, online rma-Antrag ausgefüllt, drei Tage später weggeschickt und zwei Tage später war das Mainboard auf dem Weg zu ASRock.
[eine kleine Videosequenz wird eingeblendet, es zeigt Bäume, deren Blätter erst Rot, später Gelb werden, nur um dann ganz abzufallen.]
Am 8.12 gab es die freudige Mitteilung per Mail; das Mainboard ist wieder auf dem Weg zu mir. Am 12.12.09 traf es dann bei mir ein. Nunja, der bunt bedruckte Karton ist auf dem Weg verloren gegangen und wurde gegen einen generisch-braunen Mainboardkarton getauscht (was da wohl nicht Jugendfreies drin ist?).
Erster Blick: Ein neues Board, die Aufkleber auf dem 24Pin und dem EPS-Anschluss sind drauf. Aber irgendwas fehlt, nur ich komm nicht drauf. Also eingebaut... nanu wieso sind dort am I/O-Panel zwei ausgestanzte Löcher sichtbar?!
Zweiter Blick: hingeschickt wurde ein K10N78-1394, zurück kam ein K10N78, sprich: kein IEEE1394 (Firewire)- Anschluss mehr und auch kein (durchgeschleifter) eSATA-Anschluss...
Danke ihr Eiernacken (btw. : danke an T-C-M für die Erweiterung meines Wortschatzes) , meine Backupplatte wird per eSATA angeschlossen... jetzt darf ich mir eine gesonderte Steckkarte kaufen...
Fazit:
2 Wochen auf eine Antwort gewartet.
2 Monate ohne den Rechner
6,90€ für ein Paket
2,49€ für ein Packset (okay, eigene Dummheit)
Schlechter ausgestattetes Mainboard bekommen.
If you buy cheaply, you pay dearly
