Schlafstörungen und Einschlafprobleme

Pr1nCe$$ FiFi

Grand Admiral Special
Mitglied seit
13.10.2005
Beiträge
18.377
Renomée
852
Standort
Berlin
  • Docking@Home
  • Spinhenge ESL
  • BOINC Pentathlon 2013
  • BOINC Pentathlon 2011
  • BOINC Pentathlon 2012
  • BOINC Pentathlon 2014
  • BOINC Pentathlon 2015
  • BOINC Pentathlon 2016
  • BOINC Pentathlon 2017
  • BOINC Pentathlon 2018
  • BOINC Pentathlon 2020
  • BOINC Pentathlon 2019
  • THOR Challenge 2020
  • BOINC Pentathlon 2021
  • BOINC Pentathlon 2022
Hallo Gemeinde,
gesunder Schlaf ist unheimlich wichtig, das merkt man vor allem, wenn er einem fehlt.
Bei mir ist das oft so: Ich bin müde, mach das Licht aus und dann geht es los: Mir fallen tausend Sachen ein, die ich noch erledigen muss und Sachen, die ich hätte besser erledigen können. Mit den Gedanken zermater ich mir dann teils stundenlang den Kopf und das ist höchst unangenehm. Stattdessen hänge ich dann Stunden vorm Rechner und zwar solange, bis ich fast davor einpenne. Das kann schonmal vier oder fünf werden, was einem natürlich dann dementsprechend den nächsten Tag kostet.
Was auch richtig unangenehm ist, wenn man zu intensiv träumt. Da hatte ich auch einmal so eine Phase von zwei Wochen, das war so schlimm, dass ich schon mit einem mulmigen Gefühl ins Bett gegangen bin, weil ich Schiss vor den Alpträumen hatte.

Wie dem auch sei, M hat das Thema in einem Thread im Partykeller angesprochen, aber es ist mir so wichtig, dass ich mal einen eigenen Thread dazu mache.

Wie behelft ihr euch?
Ich hab mir für teures Geld Vivinox Night Dragees* gekauft, das sind Tabletten mit Baldrian- und Hopfenextrakt, also ein rein pflanzliches Mittel, das eher ein Beruhigungsmittel als ein Schlafmittel ist und eben diesen nervös bedingten Einschlafstörungen helfen soll.
Es ist keineswegs ein Wundermittel, aber ich hatte doch den Eindruck, dass es geholfen hat. Zumindest habe ich es eine Woche regelmäßig genommen und konnte dann auch wieder einschlafen und hab sogar wieder einen Schlafrhythmus entwickelt.
Allerdings geht es inzwischen wieder los und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Tabletten wieder einsetzen möchte oder ob ich es mal anders versuche.

*Vivinox Night Dragees
(nicht rezeptpflichtig, gibt es in jeder Apotheke, online billiger)
23017-00.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kommt vom Kopf, das schwerste wird sein am Abend abzuschalten und zur Ruhe zur kommen.
Vielleicht hilft es etwas wenn Du Deinen Rythmus besonders am Abend änderst, sprich, Dich nicht mehr Geistig beschäftigst sondern für 1 Stunde Deine Lieblingsmusik anhoerst oder Du gehst nach der Uni regelmäßi bei Wind und Wetter für ca. eine halbe Stunde spazieren.

Wenn alles nichts Hilft, könntest Du auch warme Baldrian-Bäder nehmen oder Du versuchst es weiterhin mit den Dragees.
Wenn gar nichts hilft würde ich mal das Gespräch zu einem Neurologen suchen und Gemeinsam mit Ihm Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.

Als altes Hausmittel empfehle ich eine Tasse warmes Bier, der Alkohol beruhigt schön und man schläft recht Gut die Nacht durch.
 
Wenn ich, obwolh eigentlich totmüde abends nicht einschlafen kann, dann hilft oft, mich kurz kühl abzuduschen, das Wasser nur etwas abtupfen und ab unter die Decke.

Bewusst zu "träumen", also an irgendeine Geschichte zu denken (Avatar in letzter Zeit *buck*) hilft mir auch - und eben nicht dran zu denken, dass ich ja eigentlich schlafen will.
 
Wenn es mir so geht, dann versuch ich mich auf meinen Körper zu konzentrieren. Hand aufs Herz (im wörtlichen Sinne), Herzschlag spüren, angespannte Muskeln gezielt entspannen, etc. ... irgendwann döse ich einfach weg...
 
FiFi, das was du beschreibst habe ich seit nunmehr 18 Jahren, sowas führt auf Dauer durchaus in psychische Probleme (!) ist aber vor allem deswegen interessant, weil jeder Mensch Nachts einen gewissen Grad der Depression erreicht, liegt man dann noch wach und grübelt herum, triffts dich logischerweise doppelt hart. Probleme erscheinen dir aufgrund deines nächtlichen Hormonspiegels noch schlimmer als sie sind, lösen kannst du sie auch nicht, du fühlst dich folglich immer schlechter, wenn sich das dann noch jede Nacht wiederholt kommst du in einen Teufelskreis, irgendwann schlägt das ganze nämlich direkt auf den Tag um: Nachts hellwach, Tagsüber benommen und totmüde; daher noch weniger Möglichkeiten echte Probleme mit klarem Kopf anzugehen usw..

Meine Lösungen dazu sind vielfältig, zunächst einmal halte ich weder etwas vom kalt Duschen (streßt den Organismus unnötig), noch etwas von Tees oder jenen üblichen Tips wie "auf den Körper hören", Schäfchen zählen etc..

Bei mir hilft, trotz meiner Erkrankung: Verzicht auf körperliche Betätigung vor dem Schlafen, viel lesen (was dich wirklich interessiert..irgendwann klappen die Augen von alleine zu), Änderung im Tagesrhythmus/Ablauf (je mehr du reinpackst, auch körperliche Betätigung, je weniger Ruhe du dir Tagsüber gönnst, desdo besser klappt's von alleine), ein überdimensioniertes Abendessen als Einschlafhilfe nutzen, mit vollem Magen ist man ohnehin benommen, folglich gleich danach ins Bett.., nur selten sinnvoll: etwas Alkohol (ist nicht wirklich gesund und sorgt auch nicht wirklich für erholsamen Schlaf).

Neben all den Dingen gibt's natürlich noch die Hammermethoden vom Neurologen (Medis wo du wochenlang den ganzen Tag schlafen kannst..), oder einfachere Medis vom Hausarzt. Alles nur in Notfällen sinnvoll.

Was die intensiven Träume betrifft, kann ich dir nur sagen, dass der Normalzustand ist, dass man sie fast alle spätestens fünf Minuten nach dem Aufwachen komplett vergessen haben sollte, wenn nicht läuft bei dir da etwas schief. Erst seitdem ich auf AD bin gelingt mir dieser Normalzustand wieder, zuvor plagten mich schlechte Träume teils den ganzen Tag..
 
Das hört sich m.E. auch so an, als wenn man "gestresst" ins Bett geht, also Körper und Geist zuvor nicht richtig herunterfährt.

Ich kenne das persönlich, wenn ich irgendetwas hektisches Zocke (Shooter etc.) und direkt danach ins Bett gehe... da brauche ich Stunden bis ich ruhig schlafe (Spiele im Traum weiter, wache erschrócken auf und wunder mich, dass ich im Bett liege)

Ich würde also auch mal damit beginnen, sich vom schlafen gehen einfach mit entspannenden Dingen zu beschäftigen und unerledigte Dinge einfach auf den nächsten Tag verschieben.
Ein wenig "jetzt leckt mich alle am Arsch"-Einstellung ist dann auch ziemlich hilfreich.
 
Kann häufig auch nicht schlafen, wenn ich grade wieder ne Phase habe. Bei mir hilft auch nichts. Mache ich am Tag Sport, bin ich manchmal hundemüde und n andermal steh ich im Bett und habe das Gefühl, ich könnte nochma 20km laufen. Lange am Rechner hocken, oder was für die Uni lesen. Wobei das mit dem Lesen auch nicht wirklich was bringt. Penne zwar irgendwann ein, aber sobald ich das Buch weglege und Licht aus und richtig schlafen will, bin ich wieder fitter.... Sex hilft auch manchmal, zumindest bin ich danach meist müder :]
Am besten helfen ein, zwei.......... Schnäpschen am Abend, dann ist die Angst weg und ich kann gelöst einschlafen. Mag nicht der beste und erholsamste Schlaf sein, aber Hauptsache weg. Und ob ich mir nun Pillen verschreiben lasse oder so, beides scheiße!
 
Man sollte auch mehrere Stunden vorher nichts mehr gegessen haben. Durch das Essen bekommt der Körper immer einen Energieschub, das ist genau das Gegenteil von dem, was man zum Einschafen braucht. Wenn ich zu spät zu viel gegessen habe, dann ist mir warm und ich träume viel, falls ich überhaupt einschlafe. Man kann ja auch gegen Übermüdung anessen, wenn man wach bleiben muß, das wäre dann dasselbe mit anderer Zielsetzung. Richtig Kohldampf zu haben ist auch schlecht, aber dann lieber nur ein Wurstbrot (eins! nicht vier) und nicht ne Tüte Kekse oder sowas mit richtig viel Energie.

Schlafraum sollte auch möglichst kalt sein; solange es draußen noch keine sommerlichen Temperaturen hat, nutz das und reiß die Fenster auf.

Wenn man den ganzen Tag über zu wenig Bewegung bekommt und dann durch den Streß unruhig ist, dann hilft Sport. Abends ne halbe Stunde joggen oder ein Stündchen zur Volleyballgruppe oder was weiß ich, dann ist man auch körperlich ausreichend erschöpft und kann später besser einschlafen. Nach dem Sport braucht man natürlich noch eine Weile zum "Runterkommen", d.h. man sollte nicht erst um zehn loslaufen.

Und man braucht eine andere Einstellung zum beruflichen Streß. Man muß das trennen können und nicht so viel mit nach Hause nehmen. Klingt einfacher als es ist, klar, aber geht nicht anders. Die Arbeit wird nicht besser erledigt, wenn man sich mehr damit beschäftigt. Was Dir heute abend vielleicht noch einfält, fällt die morgen früh genauso gut ein. Du mußt Dich gedanklich davon trennen und abschalten, das ist reine Kopfsache.
 
In der aktuellen Ausgabe vom Stern ging es in einem Artikel rund um Stress und Entspannungstechniken auch um jemanden mit Schlafstörungen (hat, so wie ich den Artikel im Gedächtnis habe, nur ~3 Stunden pro Nacht geschlafen und tagsüber immer Nickerchen gemacht).
Derjenige hat es erst mit Medikation probiert, was nur begrenzt half, weswegen er auf eine Methode namens Schlafrestriktion zurückgriff.
Dabei führt man Schlafprotokol und die Schlafzeit wird stark begrenzt (afaik anfangs von 0-5 Uhr und keine Nickerchen tagsüber), so daß man wieder einen natürlichen Schlafdruck aufbaut (Schlafdruck ungleich Müdigkeit, soweit ich das in Erinnerung habe;)).
Am besten mal selber irgendwo den Artikel lesen, weil ich das nur frei aus dem Gedächtnis wiedergegeben habe.
 
Man sollte auch mehrere Stunden vorher nichts mehr gegessen haben. Durch das Essen bekommt der Körper immer einen Energieschub, das ist genau das Gegenteil von dem, was man zum Einschafen braucht. Wenn ich zu spät zu viel gegessen habe, dann ist mir warm und ich träume viel, falls ich überhaupt einschlafe. Man kann ja auch gegen Übermüdung anessen, wenn man wach bleiben muß, das wäre dann dasselbe mit anderer Zielsetzung. Richtig Kohldampf zu haben ist auch schlecht, aber dann lieber nur ein Wurstbrot (eins! nicht vier) und nicht ne Tüte Kekse oder sowas mit richtig viel Energie.


[...]

Komisch, ich werd vom Essen immer total müde. Bin wohl ein Alien. *suspect*
 
ich kenne auch das sogenannte "Suppenkoma", kenne aber auch die Aussage, dass Abends deftiges Essen nicht gut ist, da fehlende körperliche Bewegung (Verdauungspaziergang) der Verdauung nicht förderlich ist und somit die ganze gehemmte Verdauung insgesamt gesehen einer entspannten Nacht im Wege steht.

bzgl. Alkohol habe ich auch gehört, dass es zwar das (Ein-)Schlafen fördert, jedoch einen gesunden Tiefschlaf eher im Wege steht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es mal mit Sport versuchen. Um 18:00 Uhr ein Läufchen, danach duschen, was
essen und noch eine Stunde lesen. Allerdings sind das Tipps eines Unerfahrenen; ich kann
immer einschlafen. (Eigentlich ist genau das mein Problem. *buck*)

Und btw: Alkohol ist in dem Fall keine Lösung!
 
Moin,
gegen das Grübeln kann man nicht so viel machen. Kommt auf die Probleme an. Manchmal hilft eine Art Änderung der Einstellung.
Ich habe große Prüfungsangst, das bedeutet ich sorge mich dass ich durchfallen könnte. Mir hat es geholfen daran zu arbeiten zu akzeptieren das ich durchfallen könnte und das nicht der Weltuntergang ist. Ist das "verständlich"? *buck*

Sonst gäbe es noch die Idee ein "Grübeltagebuch" zu führen. Alle Gedanken, die einem so vor dem Einschlafen in den Kopf kommen aufschreiben. Hat mir bedingt geholfen...

Sonst kann ich auch Sport empfehlen, so 40km noch mal radeln hat mir dann auch gut getan ;)

Gruß,
FanFreak
 
Versuch es mal damit, nicht bewusst daran zu denken, schlafen zu müssen. Versuch lieber, das Gegenteil zu schaffen, mach dir Gedanken über den NÄCHSTEN Tag und freu dich so darauf, was du morgen alles machen kannst. Und falls dir Sachen einfallen, die du hättest besser machen (wie du gesagt hast), dann nimm dir das genau in dieser "Planphase" für den morgen vor ;). Dabei schläft man dann richtig entspannt ein und hat am nächsten Tag sogar nen Tagesplan :P
 
Mmmh, das sind sicher alles gute Ratschläge, aber manches kommt mir doch ein bisschen so vor, wie einer Magersüchtigen zu raten, einfach zu essen. Es ist ja so leicht. ;)

Der Tipp mit dem Sport ist gut, der funktioniert auch. Nur hab ich nicht jeden Tag die Muße/Zeit, Sport zu treiben. Jeden dritten schon eher.

Beim Essen scheint es bei mir keinen nennenswerten Einfluss zu geben. Es heißt ja, mit vollem Magen schliefe es sich schlecht (wobei das nicht auf das Einschlafen bezogen ist), mir ist das ziemlich wumpe.

Zur Grübelei äußer ich mich noch (später). Alkohol: Nein, danke.

Ansonsten danke ich aber allen, die sich hier mit ihren Beiträgen die Mühe machen, mir zu helfen. :)
 
Das Problem kommt mir nu allzu bekannt vor. Und bisher hat bei mir nix geholfen.
Früher kam meine Mutter mal mit baldrian an, was dann lustiger Weise den Effekt hatte das ich quasi gar nicht mehr pennen konnte. Dann halt die üblichen Sachen "Kind mach mehr sport, Kind geh mehr an die frische Luft" mit dem effekt das ich danach immernoch zu "aufgeraktzt" war um pennen zu können.

Wenn ich mal müde bin oder schon halb penne, dann sollte man mich am besten an Ort und Stelle lassen. Aktuell habe ich nämlich auch immer mal das Problem das ich Abends auf dem Sofa anfange zu dösen, meine Freundin dann ankommt und sagt "los ab ins Bett wenn du schön müde bist" und bei den nicht mal 10m bis zum Bett bzw. spätestens bis ich dann wieder liege bin ich hell wach.

Es ist auch vollkommen egal ob ich kurz vor dem gang ins Bett noch was gefuttert habe oder nicht (früher auch immer ne Ausrede meiner Mutter von wegen so spät nix mehr essen. ist auch Quatsch weill die Verdauung durchaus beruhigend seien kann).

Insgesamt kann ich mich aber auch NackterGolfer halbwegs anschließen. Ich kann mich teilweise tagsüber kaum noch konzentreieren weil meine Arbeitszeiten auch vollkommen entgegen meinem natürlichen Biorythmus liegen. Normalerweise bin ich halt Nachtmensch, war schon immer so. Aber jetzt muss ich um 6:30 raus und dann Leistung bringen. Prima Sache wenn ich erst so ab 11-12 Uhr so richtig wach werde und am besten nachts arbeiten kann. Ist ja sogar mittlerweile wissenschaftlich mehrfach nachgewiesen worden das fast die Hälft aller menschen eher zu den Nachtmenschen zählt, leider wird darauf aber nicht eingegangen. Schulen öffnen weiterhin früh morgends und in den meisten Jobs muss man auch spätestens um 8 im Büro sein. ganz großes Kino und oftmals führt genau das zu Problemen.

Noch dazu bin ich auch ein ziemlicher "Stresskörper" sprich. Alles mögliche stresst mich, ich kann nur schlecht entspannen. Komem ich gegen 17 Uhr aus dem Büro nach Hause und weiß schon das ich mich gegen 20 uhr mit Freunden treffe, dann stresst mich das. Weil ich "nur" 3 Stunden habe um mir was zu futtern zu kochen, selbiges zu vertilgen und halt mal ein Bisschen Zeit für mich zu haben. Ggf. kommt halt noch ein Einkauf dazu und dann ists gleich wieder Essig. Kann ich auch irgendwie nicht abstellen und das spielt dann nachts auch wieder mit rein.

Das einzige was mir halbwegs hilft sind Hörspiele zum Abschalten. Denn wenn alles ruhig ist, dann fange ich auch an wie bekloppt zu denken. Also höre ich lieber zum x-ten Mal Karl Mai oder Jan Tenner ;D und penne dabei nach ca. 30-60min immerhin ein anstatt mal wieder 3-4 Stunden wach zu liegen. Oder ich muss halt echt vorm Fernseher einpennen. Meist passiert das aktuell auch Nachmittags/Abends nach dem Essen. Ich kann mich zwar nicht wirklich aktiv hinlegen und sagen "so nu mach ich mal Mittagsschlaf bzw. Verdauungsschlaf", aber ich kann einfach Simpsons oder so gucken und irgendwann penne ich dann ein weil ich so kaputt bin...wenn ich aber so gegen 18 Uhr mal ne halbe oder ne ganze Stunde penne hat das nur den effekt, dass ich dann um 23 Uhr ins Bett gehe und bis 4 wach liege. mein Körper denkt sich dann wohl "Hey ich hab mich doch schon vorhin erholt, warum denn jetzt schon wieder?"

In eminem Bekanntenkreis schreit man schon vermehrt nach Burn Out Snydrom *suspect*, weil ich auch jetzt zum ersten Mal ein paar Tage Urlaub habe und mich vorher so gesehen nie mal lange genug entspannen konnte. Aber BOS wird mir heutzutage etwas zu inflationär gebraucht als das ich jetzt sofort zum Arzt rennen würde. Denn meine Schlafprobleme hab ich schon grob seit ich denken kann...

So das sei mal mein ausufernder beitrag zu dem Thema.
Insgesamt kann ich nur feststellen das es immer mehr Leuten in meinem Bekanntenkreis so geht wie mir. Nur meine Freundin kann echt einpennen wo sie gerade geht und steht. Das müsste mir mal passieren ;D

edit:
Zum Thema Alkohol:
Ja das kann manchmal helfen. Dann aber nicht 1 Bier sondern eher so 4-5, sprich es muss schon Richtung Suff gehen. Und das kann man kaum jeden Tag bzw. jede Woche machen. ist also auch eher sinnlos.

Versuch es mal damit, nicht bewusst daran zu denken, schlafen zu müssen. Versuch lieber, das Gegenteil zu schaffen, mach dir Gedanken über den NÄCHSTEN Tag und freu dich so darauf, was du morgen alles machen kannst. Und falls dir Sachen einfallen, die du hättest besser machen (wie du gesagt hast), dann nimm dir das genau in dieser "Planphase" für den morgen vor ;). Dabei schläft man dann richtig entspannt ein und hat am nächsten Tag sogar nen Tagesplan :P

Das wäre/ist für mich auch wieder nur purer Stress ;D
Über was man sich da alles Gedanken machen muss geht ja mal gar nicht, da schlafe ich ne ganze Woche nicht ;)

Auch Shai Huluds Idee sich mal Sachen auszudenken geht bei mir nicht. Ich hab auch schon autogenes Training hinter mir wo man sich auch immer mal Geschichten anhört oder ausdenken darf um abschalten zu können. Tja dummerweise mag ich aber Geschichten und hab diesbezüglich einen zu beflügelten Geist. Da fangen die grauen Zellen erst richtig an zu arbeiten und ich denke mir immer nur weitere Sachen aus bis das ich mir nachts mal Zettel und Stift oder mein Notebook schnappe und die Sachen aufschreibe um sie ggf. mal irgendwie zu verwursten. vom Abschalten bin ich damit auch meilenweit entfernt.

edit2:
Noch was das mir aufgefallen ist:
Wenn ich es wirklich mal schaffe 8 Stunden zu schlafen bin ich am Morgen total im Arsch und das hält dann auch den halbe Tag vor. Ich fühle mich dann fast wie betäubt und frage mich immer wie Leute die so lange pennen das gut finden können. Ist wie wenn man am Wochenende mal feiern war, erst um 6 Uhr in die Federn gekrochen ist, um 15 Uhr aufsteht, sich fühlt wie der letzte Mensch und dann der ganze restliche Tag im Arsch ist. Schlafe ich 3-5 Stunden gehts mir an sich recht gut. Nur dann kommt nach 1-2 Wochen meist "der dicke Hammer" und ich fühle mich so richtig matt.

Hin und wieder überkommts mich mal und ich pennevon Samstag auf Sonntag 14 Stunden durch, der rekord liegt sogar bei 17 Stunden. Da merkt man dann immer ganz extrem was der Schlafmangel so bewirkt :)

Und ich muss auch sagen:
ich konnte noch etwas besser pennen als ich keinen so geregelten Tagesablauf hatte. Das war im Studium echt besser. Mal Vorlesung um 8, mal um 12, dann mal frei usw. und jetzt...jeden Tag das Gleiche. Das ist für mich letztendlich echt die Hölle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, ich hab mal über 24h geschlafen:P

Waren glaub ich exakt 28... Blödes Gefühl sowas, am einen Tag legt man sich mittags hin, weil man einfach kaputt ist und dann wacht man am nächsten Tag abends auf und hat nichts gemacht...
 
Mir hilft es wenn ich ins Bett gehe ein Hörbuch anzuhören oder auch Kabarett, so bin ich mit etwas geistig beschäftigt und denke nicht ans schlafen, meistens bin ich vor Ende einer CD eingeschlafen. Im Gegensatz zu früher wo ich oft 2-3 Stunden wach gelegen war.
 
Ich schlafe kaum noch ohne ;D
Meist sogar mit Kopfhörern vom MP3 Player. Ich hatte sogar mal richtig dicke Kopfhörer auf, hat mich auch kein Bisschen gestört.

Ist dann nur dumm wenn ich mitten in der nacht aufwache. Denn dann liege ich wieder wach und kann doch nicht mehr pennen, weil ich halt schon wieder mal 1-2 Stunden geschlafen habe.

Aber insgesamt sind Hörspiele bisher das Einzige Mittel was mich wenigstens in halbwegs erträglich Zeit einschlafen lässt.
 
edit2:
Noch was das mir aufgefallen ist:
Wenn ich es wirklich mal schaffe 8 Stunden zu schlafen bin ich am Morgen total im Arsch und das hält dann auch den halbe Tag vor. Ich fühle mich dann fast wie betäubt und frage mich immer wie Leute die so lange pennen das gut finden können.

Das Problem kenne ich auch.

unser Zwerg hat uns die letzten Monate Nachts gut auf trapp gehalten und meine Frau ging schon auf dem Zahnfleisch.

Wenn dann mal eine ruhige Nacht kam (oder ich mich am WE um den Kleinen kümmern konnte) hatte meine Frau auch mal 8-10 Stunden gepennt und war danach platter als wenn die Nacht wieder nur 4 Stunden gehabt hätte.

Lass Dir aber gesagt sein, wenn man regelmäßig so lange pennt ist man nicht mehr regelmäßig so irrsinnig Platt am Morgen. Probleme bereiten da eher kurze positive Ausreißer von normalen Schlafdefizit.
 
Wenn ich es denn mal schaffen würde emrh zu pennen.

Die letzten zwei Wochen hab ichs auch andauernd mal probiert schon um 22 Uhr ins Bett zu steigen. Ganz prima Idee. Mein Rekord lag dann bei einem letzten Blick auf den Wecker um 4 Uhr und immer hin nem kompletten Hörbuch.

Wie gesagt, ich bin halt Nachtmensch. Wenn man mich mal nur machen lassen würde, könnte ich locker flockig bis 4 o. 5 Uhr morgends arbeiten und dann penenn gehen.

Einem Arbeitskollegen von mir gehts genau anders rum. Quasi egal wann er pennen geht, um 4 Uhr ist er wieder wach und kann nicht mehr schlafen, er ist dann voll da und langweilt sich quasi. Dafür ist er aber Nachmittags so gesehen schon nicht mehr zu gebrauchen.
 
Schon mal an Verhaltenstherapie gedacht?
Jajaja, jetzt kommt bestimmt wieder die Abwehrhaltung mit Psychologen und so. Aber ich finde, das wird bei uns in D noch immer zu sehr als Stigma betrachtet. Man macht 'ne Therapier = Psycho...

Naja, ansonsten hilft noch bei Einschlafproblemen noch, bewusstes denken, das man NICHT einschlafen will. Klingt erstmal gaga, das man, wenn man nicht einschlafen kann, daran denken soll, das man nicht einschlafen will... Aber mal ausprobieren! Geht manchmal besser als man denkt...
Sollte man dennoch nicht einschlafen können, nicht im Bett liegen bleiben, sondern aufstehen! Auf die Couch setzen und lesen, oder 'en Tee trinken (bloss keinen Schwarzen! Roibusch oä). Dann wieder ins Bett begeben.

Das Problem der Schlaflosigkeit kenne ich auch, nur sind meine Ursachen 4 und 6 Jahre alt.... 8)

Das Problem mit Musik einschlafen ist, das man zwar schneller einschläft, der Schlaf aber nicht ganz so erholsam ist wie ohne Musik (also einen Player mit Timer nutzen.)

Gruss,
Bitspyer

Ps: Mal an "Progressive Muskelentspannung" oder "Autogenes Training" gedacht? Oder Schüssler Salze (zB. die "Heisse Sieben")
 
Mein MP3 Player steht immer auf 30min und manchmal muss ich ihn 1 mal wieder anschalten. Daher weiß ich ja das ich 30-60min zum einpennen brauche hehe.

Und Autogenes Training: siehe mein erster langer Beitrag --> sinnlos
Mit Schüssler Salzen ist meine Mutter auch mal um die ecke gekommen --> sinnlos

Einerseits gebe ich dir Recht das man (oder auch ich) sich vielleicht echt mal eher in eine Therapie oder in ein Schlaflabor begeben sollte, andererseits bin ich aber halt auch der festen überzeugen das unsere Gesellschaft sich mal umstellen muss.

Ist ist halt nicht mehr so wie im Mittelalter das man nur arbeiten kann wenn der Lorenz vom Himmel lacht. Es gibt mehrere Studien die beweisen haben, das der Mensch nun mal einen Biorythmus hat und das man diesen nicht einfach umprogrammieren kann. Nur interessiert das kaum ein Schwein. Die Firmen wo man quasi kommen und gehen kann wann man will, hauptsache man reißt seine Wochenstunden runter, kann man wohl an einer Hand abzählen. Das es ggf. dazu führen kann das einige Mitarbeiter viel produktiver sind als wenn sie zu fest vorgeschriebene Arbeitszeiten kommen will ja keiner wahr haben.

Und das spiegelt sich in sehr sehr vielen Bereichen wieder und hat dadurch eben auch Auswirkungen. Ich spüre es recht deutlich und kenne sehr viele Leute die erst nachts so richtig aktiv werden, da ihre Arbeiten schreiben usw. Nur im Berufsleben kommt man damit eben nicht weit. Und dann fängt man an sich kaputt zu machen.
 
ich finde es schon fast gefährlich, was homie den forenusern mittlerweile so zumutet.
um das problem etwas besser zu veranschaulichen, das hier schreibt der verrückte alleine auf einer einzigen seite zusammen :o irgendwer muss den mal aus dem rennen nehmen!

Das Problem kommt mir nu allzu bekannt vor. Und bisher hat bei mir nix geholfen.
Früher kam meine Mutter mal mit baldrian an, was dann lustiger Weise den Effekt hatte das ich quasi gar nicht mehr pennen konnte. Dann halt die üblichen Sachen "Kind mach mehr sport, Kind geh mehr an die frische Luft" mit dem effekt das ich danach immernoch zu "aufgeraktzt" war um pennen zu können.

Wenn ich mal müde bin oder schon halb penne, dann sollte man mich am besten an Ort und Stelle lassen. Aktuell habe ich nämlich auch immer mal das Problem das ich Abends auf dem Sofa anfange zu dösen, meine Freundin dann ankommt und sagt "los ab ins Bett wenn du schön müde bist" und bei den nicht mal 10m bis zum Bett bzw. spätestens bis ich dann wieder liege bin ich hell wach.

Es ist auch vollkommen egal ob ich kurz vor dem gang ins Bett noch was gefuttert habe oder nicht (früher auch immer ne Ausrede meiner Mutter von wegen so spät nix mehr essen. ist auch Quatsch weill die Verdauung durchaus beruhigend seien kann).

Insgesamt kann ich mich aber auch NackterGolfer halbwegs anschließen. Ich kann mich teilweise tagsüber kaum noch konzentreieren weil meine Arbeitszeiten auch vollkommen entgegen meinem natürlichen Biorythmus liegen. Normalerweise bin ich halt Nachtmensch, war schon immer so. Aber jetzt muss ich um 6:30 raus und dann Leistung bringen. Prima Sache wenn ich erst so ab 11-12 Uhr so richtig wach werde und am besten nachts arbeiten kann. Ist ja sogar mittlerweile wissenschaftlich mehrfach nachgewiesen worden das fast die Hälft aller menschen eher zu den Nachtmenschen zählt, leider wird darauf aber nicht eingegangen. Schulen öffnen weiterhin früh morgends und in den meisten Jobs muss man auch spätestens um 8 im Büro sein. ganz großes Kino und oftmals führt genau das zu Problemen.

Noch dazu bin ich auch ein ziemlicher "Stresskörper" sprich. Alles mögliche stresst mich, ich kann nur schlecht entspannen. Komem ich gegen 17 Uhr aus dem Büro nach Hause und weiß schon das ich mich gegen 20 uhr mit Freunden treffe, dann stresst mich das. Weil ich "nur" 3 Stunden habe um mir was zu futtern zu kochen, selbiges zu vertilgen und halt mal ein Bisschen Zeit für mich zu haben. Ggf. kommt halt noch ein Einkauf dazu und dann ists gleich wieder Essig. Kann ich auch irgendwie nicht abstellen und das spielt dann nachts auch wieder mit rein.

Das einzige was mir halbwegs hilft sind Hörspiele zum Abschalten. Denn wenn alles ruhig ist, dann fange ich auch an wie bekloppt zu denken. Also höre ich lieber zum x-ten Mal Karl Mai oder Jan Tenner ;D und penne dabei nach ca. 30-60min immerhin ein anstatt mal wieder 3-4 Stunden wach zu liegen. Oder ich muss halt echt vorm Fernseher einpennen. Meist passiert das aktuell auch Nachmittags/Abends nach dem Essen. Ich kann mich zwar nicht wirklich aktiv hinlegen und sagen "so nu mach ich mal Mittagsschlaf bzw. Verdauungsschlaf", aber ich kann einfach Simpsons oder so gucken und irgendwann penne ich dann ein weil ich so kaputt bin...wenn ich aber so gegen 18 Uhr mal ne halbe oder ne ganze Stunde penne hat das nur den effekt, dass ich dann um 23 Uhr ins Bett gehe und bis 4 wach liege. mein Körper denkt sich dann wohl "Hey ich hab mich doch schon vorhin erholt, warum denn jetzt schon wieder?"

In eminem Bekanntenkreis schreit man schon vermehrt nach Burn Out Snydrom *suspect*, weil ich auch jetzt zum ersten Mal ein paar Tage Urlaub habe und mich vorher so gesehen nie mal lange genug entspannen konnte. Aber BOS wird mir heutzutage etwas zu inflationär gebraucht als das ich jetzt sofort zum Arzt rennen würde. Denn meine Schlafprobleme hab ich schon grob seit ich denken kann...

So das sei mal mein ausufernder beitrag zu dem Thema.
Insgesamt kann ich nur feststellen das es immer mehr Leuten in meinem Bekanntenkreis so geht wie mir. Nur meine Freundin kann echt einpennen wo sie gerade geht und steht. Das müsste mir mal passieren ;D

edit:
Zum Thema Alkohol:
Ja das kann manchmal helfen. Dann aber nicht 1 Bier sondern eher so 4-5, sprich es muss schon Richtung Suff gehen. Und das kann man kaum jeden Tag bzw. jede Woche machen. ist also auch eher sinnlos.



Das wäre/ist für mich auch wieder nur purer Stress ;D
Über was man sich da alles Gedanken machen muss geht ja mal gar nicht, da schlafe ich ne ganze Woche nicht ;)

Auch Shai Huluds Idee sich mal Sachen auszudenken geht bei mir nicht. Ich hab auch schon autogenes Training hinter mir wo man sich auch immer mal Geschichten anhört oder ausdenken darf um abschalten zu können. Tja dummerweise mag ich aber Geschichten und hab diesbezüglich einen zu beflügelten Geist. Da fangen die grauen Zellen erst richtig an zu arbeiten und ich denke mir immer nur weitere Sachen aus bis das ich mir nachts mal Zettel und Stift oder mein Notebook schnappe und die Sachen aufschreibe um sie ggf. mal irgendwie zu verwursten. vom Abschalten bin ich damit auch meilenweit entfernt.

edit2:
Noch was das mir aufgefallen ist:
Wenn ich es wirklich mal schaffe 8 Stunden zu schlafen bin ich am Morgen total im Arsch und das hält dann auch den halbe Tag vor. Ich fühle mich dann fast wie betäubt und frage mich immer wie Leute die so lange pennen das gut finden können. Ist wie wenn man am Wochenende mal feiern war, erst um 6 Uhr in die Federn gekrochen ist, um 15 Uhr aufsteht, sich fühlt wie der letzte Mensch und dann der ganze restliche Tag im Arsch ist. Schlafe ich 3-5 Stunden gehts mir an sich recht gut. Nur dann kommt nach 1-2 Wochen meist "der dicke Hammer" und ich fühle mich so richtig matt.

Hin und wieder überkommts mich mal und ich pennevon Samstag auf Sonntag 14 Stunden durch, der rekord liegt sogar bei 17 Stunden. Da merkt man dann immer ganz extrem was der Schlafmangel so bewirkt :)

Und ich muss auch sagen:
ich konnte noch etwas besser pennen als ich keinen so geregelten Tagesablauf hatte. Das war im Studium echt besser. Mal Vorlesung um 8, mal um 12, dann mal frei usw. und jetzt...jeden Tag das Gleiche. Das ist für mich letztendlich echt die Hölle.
Ich schlafe kaum noch ohne ;D
Meist sogar mit Kopfhörern vom MP3 Player. Ich hatte sogar mal richtig dicke Kopfhörer auf, hat mich auch kein Bisschen gestört.

Ist dann nur dumm wenn ich mitten in der nacht aufwache. Denn dann liege ich wieder wach und kann doch nicht mehr pennen, weil ich halt schon wieder mal 1-2 Stunden geschlafen habe.

Aber insgesamt sind Hörspiele bisher das Einzige Mittel was mich wenigstens in halbwegs erträglich Zeit einschlafen lässt.
Wenn ich es denn mal schaffen würde emrh zu pennen.

Die letzten zwei Wochen hab ichs auch andauernd mal probiert schon um 22 Uhr ins Bett zu steigen. Ganz prima Idee. Mein Rekord lag dann bei einem letzten Blick auf den Wecker um 4 Uhr und immer hin nem kompletten Hörbuch.

Wie gesagt, ich bin halt Nachtmensch. Wenn man mich mal nur machen lassen würde, könnte ich locker flockig bis 4 o. 5 Uhr morgends arbeiten und dann penenn gehen.

Einem Arbeitskollegen von mir gehts genau anders rum. Quasi egal wann er pennen geht, um 4 Uhr ist er wieder wach und kann nicht mehr schlafen, er ist dann voll da und langweilt sich quasi. Dafür ist er aber Nachmittags so gesehen schon nicht mehr zu gebrauchen.
Mein MP3 Player steht immer auf 30min und manchmal muss ich ihn 1 mal wieder anschalten. Daher weiß ich ja das ich 30-60min zum einpennen brauche hehe.

Und Autogenes Training: siehe mein erster langer Beitrag --> sinnlos
Mit Schüssler Salzen ist meine Mutter auch mal um die ecke gekommen --> sinnlos

Einerseits gebe ich dir Recht das man (oder auch ich) sich vielleicht echt mal eher in eine Therapie oder in ein Schlaflabor begeben sollte, andererseits bin ich aber halt auch der festen überzeugen das unsere Gesellschaft sich mal umstellen muss.

Ist ist halt nicht mehr so wie im Mittelalter das man nur arbeiten kann wenn der Lorenz vom Himmel lacht. Es gibt mehrere Studien die beweisen haben, das der Mensch nun mal einen Biorythmus hat und das man diesen nicht einfach umprogrammieren kann. Nur interessiert das kaum ein Schwein. Die Firmen wo man quasi kommen und gehen kann wann man will, hauptsache man reißt seine Wochenstunden runter, kann man wohl an einer Hand abzählen. Das es ggf. dazu führen kann das einige Mitarbeiter viel produktiver sind als wenn sie zu fest vorgeschriebene Arbeitszeiten kommen will ja keiner wahr haben.

Und das spiegelt sich in sehr sehr vielen Bereichen wieder und hat dadurch eben auch Auswirkungen. Ich spüre es recht deutlich und kenne sehr viele Leute die erst nachts so richtig aktiv werden, da ihre Arbeiten schreiben usw. Nur im Berufsleben kommt man damit eben nicht weit. Und dann fängt man an sich kaputt zu machen.
als ich ihn grad gequotet hab, ist der cpu-lüfter kurzzeitig lauter geworden. ich will nicht wissen, was der mich pro jahr an zusätzlichem strom kostet!
 
Zurück
Oben Unten