WLAN-Taste - Aldi-Laptop - Linux Mit

DasBossInDaHaus

Vice Admiral Special
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Hi,
ein bekannter hat mich gebeten seinen latoptop "wieder schneller zu machen". Nach einiger Diskussion haben wir dann beschlossen, es mal mit Linux zu versuchen. Gesagt getan, nun läuft Linux Mint drauf. Funktioniert alles bestens, keinerlei Treiberprobleme - Mit einer Ausnahme:

Um die WLAN-Hardware Ein- und Auszuschalten gibt es an diesem Laptop einen Hardwareknopf. Dieser löste unter dem vorinstallierten WinVista HomePremium irgendein kleines progrämchen aus, dass ein kleine popup warf in dem dann drin stand, dass das WLAN nun ein- bzw ausgeschaltet sei. Dieses Popup verschwand nach gefühlten 3 Sekunden und gut war.

Dazu gibts vielleicht noch anzumerken, dass die WLAN-Hardware nichtmalmehr im Gerätemanager auftauchte, wenn sie per Taste deaktiviert war.

Unter Linux tut sich rein GAR nichts, wenn man auf die WLAN-Taste drückt. Und ein WLAN Gerät wird - soweit ich das sehen kann - auch nicht gefunden.

Tja, was mach ich nu?

Laptop ist von Medion, Modellbezeichnung ist "WIM 2120 Notebook PC", die sogenannte MSN-Nummer lautet: 30006293
 
Dazu sein angemerkt, dass es mehrere möglichkeiten für diesen "killswitch" gibt.
Die einen lösen ein ACPI-Event aus, dann ist es sache des treibers dieses zu erkennen und zu handeln (wird unter linux wahrscheinlich niht funktioniren) die anderen Schalter trennen einfach die Verbdinung des W-Lan-Moduls zur antenne. Da das ein HW-schalter ist funktoniert dieser sehr wohl, allerdings bekommt das OS kaum was davon mit.
Wlan ist leider etwas problematisc unte rlinux, da die hersteller es lange versäumt haben ordentliche treiber oder dokumentationen abuliefern... wegen den angeblich so bösen, Wlan-hackern... ;)
 
Dazu sein angemerkt, dass es mehrere möglichkeiten für diesen "killswitch" gibt.
Die einen lösen ein ACPI-Event aus, dann ist es sache des treibers dieses zu erkennen und zu handeln (wird unter linux wahrscheinlich niht funktioniren) die anderen Schalter trennen einfach die Verbdinung des W-Lan-Moduls zur antenne. Da das ein HW-schalter ist funktoniert dieser sehr wohl, allerdings bekommt das OS kaum was davon mit.
Wlan ist leider etwas problematisc unte rlinux, da die hersteller es lange versäumt haben ordentliche treiber oder dokumentationen abuliefern... wegen den angeblich so bösen, Wlan-hackern... ;)

Hardwareswitch funktioniert natürlich. NetworkManager wird dadurch aber ein bisschen verwirrt. am besten ist es Networkmanager das ganze managen zu lassen. Geht normalerweise mit Rechtsklick auf Symbol -> Netzwerk aktivieren.
Das ganze geht aber auch über eine Tastenkombination.

Es wär uu. gut zu wissen was für eine Wlan-Karte verbaut ist.
 
Nicht unbedingt - bei etlichen Notebooks geht der Hardwareswitch für das WLAN-Modul eben NUR, wenn das OS vorher ein ganz bestimmtes ACPI-Ereignis auslöst. Und das macht unter Windows die Treibersoftware - und unter Linux das Kernelmodul acerhk...
 
Nicht unbedingt - bei etlichen Notebooks geht der Hardwareswitch für das WLAN-Modul eben NUR, wenn das OS vorher ein ganz bestimmtes ACPI-Ereignis auslöst. Und das macht unter Windows die Treibersoftware - und unter Linux das Kernelmodul acerhk...

deswegen wärs ja gut, zu wissen was das denn für ne karte ist.
 
Nö - das hängt vom Laptop-Mainboard bzw. dessen Chipsatz und Bios ab ;)

Soll ers doch einfach probieren - koscht doch nix und schlimmstenfalls geht halt ned...
 
Nö - das hängt vom Laptop-Mainboard bzw. dessen Chipsatz und Bios ab ;)

Soll ers doch einfach probieren - koscht doch nix und schlimmstenfalls geht halt ned...

... in meinem kernel steckt die killswitch option beim wlan-Treiber ... sicher, dass das vom Chipsatz abhängt?!

klar kann ers probiern.
 
Killswitch ist wieder was anderes - das hängt vom WLAN-Chipsatz ab...
 
Stimmt - im Endeffekt gehts immer nur darum, ob und wieviele dieser kleinen süßen Elektronen sich in welcher Richtung und wie schnell anschubsen *baeh*
 
Danke für die vielen, hilfreichen Kommentare. Gelößt ist das ganze nun durch spontane Linux selbstheilung, die ich mir selbst nicht ganz erklären kann: Irgendwann nachdem ich den Rechner hochgefahren hatte grinst mich ein kleines info-fenster an und verkündet mir, dass doch WLAN Netzwerke verfügbar seien. Aha. Wieder was gelernt ;D
 
Spätestens wenn aus irgendeinem merkwürdigen Grund das wieder WLAN aus bleibt, wirst du dir wünschen du hättest dir wenigstens ein paar Sachen davon durchgelesen :D
 
Glaub mir - er hats gelesen, sonst würds nämlich nicht gehen ;) Manche Leut können nur nicht zugeben, dass sich auch mal helfen lassen müssen :]
 
Mal wieder so ein typischer Kommentar :]

Solche Effekte hatte ich auch schon unter Kubuntu. Laptop gestartet -> kein Wlan Login möglich trotzdem korrektem Passwort, nu gut keine Zeit und Lust groß zu fummeln und kabel dran. Dann irgendwann Neustart und siehe da Wlan wird gefunden und Passwort auch angenommen -> wieder irgendwann Neustart -> nix geht mehr Passwort mal wieder falsch *hust* und wieder irgendwann Neustart und schon gehts wird usw. usw. usw. und es gab genug Leute im Netz mit dem gleichen Problem, unheimlich vielen Lösungsansätzen aber letztendliche konnte keinem wikrlich geholfen werden. Erst mit dem nächsten Kubuntu Release hat sich das Ganze irgendwie in Luft aufgelöst...oh und ich rede hier von meinem Thinkpad und nicht irgendwelcher exotischer Medion Hardware. Ein Kollege von mir mit nem Acer (ja ich weiß...) hatte das gleiche Problem mit nem ganz anderen Chipsatz usw..

Das "Wenns nicht tut -> reboot" Problem - Lösungsverhalten gibt es nun mal unter Windows wie unter Linux und auf beiden Seiten gibt es immer wieder genug Experten die sich die zähne ausbeißen. Ist nun mal so.
 
Und ein ebenso typischer Kommentar zum Kommentar :P

Im Ernst: Ich kenne das Laptop und etliche andere mit dem gleichen Problem. Hier liegt kein Softwareproblem mit dem unter KDE bis heute nicht so richtig stabilen Netzwerkmanager vor, sondern eine nicht normgerechte ACPI-Tabelle im Bios. Und da kannst du 1000 Mal rebooten - das wird nix ändern...
 
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