News AMD bestätigt: „Zambezi“ ist inkompatibel zum Sockel AM3

@Markus Everson

herstellungstechnisch wird ein Prozessordie für eine CPU als Ganzes gefertigt und nichts "eingebaut"..
Ich habe das geschrieben:
Die Frage die sich für potenzielle Aufrüster von einem (High-END) AMD 3 Mainboard bei Launch des Desktop Bulldozer doch eigentlich gestellt hätte: ist bulldozer spruchreif schneller und energieeffizienter als der schnellste am3 phenom ii x6? - ja/nein...?

Angesichts der minimalst Unterschiede die es für den Enduser zwischen DDR2 und DDR3 Arbeitsspeicher so gibt ohnehin unverständlich, dass Bulldozer nicht einen DDR2/DDR3 Memorycontroller bekommt, und die Architektur AM2/AM2+/AM3 und AM3+ kompatibel sind.

Einen wirklichen technischen Grund scheint es - zumindest nach meiner Einschätzung ja nicht zu geben. AM3 hat bis auf den Umstieg für DDR3 Ram von DDR2 Ram eigentlich keinen Unterschied und AM2 und AM2+ unterscheidet im wesentlichen ja nur die geänderte Spannungsversorgung....Alles keine grundsätzlichen Probleme so wie ich das sehe....


Ich spekuliere eher, das AMD bei OEM und Mainboardherstellern gekuscht hat.
Die haben ja den Aufwand mit Mainboardvalidierungsaufwand, BIOS-Support - und eher Interesse neue Boards zu verkaufen - anstatt alte Boards zu pflegen.

Ob Bulldozer so nun billiger hergestelolt werden kann , indem nur ein AM3+ Bulldozer releast wird?
Kann dem Enduser ziemlich gleich sein. Solche Preisvorteile in der Herstellung/Produktion würden vermutlich nicht weitergegeben, spiegeln sich eher nicht im Endkunden VK wieder.

..insofern man diesen Beitrag im kontext liest - andere Beiträge in diesem Thread berücksichtigt - erklären sich deine Fragen aus dem Zusammenhang.


Bobo_Oberon schrieb:
[...]
Da vermute ich sowohl Marketing, als auch etwas laschere Vorgaben bei den AMD 890 FX Konsumer-Mainboards für die Spannungsversorgung.[.........]
Hi...
Spannungsversorgung wurde ja schon von Member Opteron genannt -evtl. bzgl Energiesparmodi.
Könnte schon sein, dass HKMG 32nm da auch etwas anspruchsvoller ist, bzgl. Power Droop, und/oder Genauigkeit der Spannung/Toleranzen.

Das wäre dann eine Erklärung die man auch als Kunde dann akzeptieren könnte, wobei eigentlich noch nicht mal so ganz. Die Kompatibelität wurde ja angekündigt und dann ist das so oder so nicht akzeptabel.

Wobei ich da eben skeptisch bin. Für mich schaut das bisher nach Marketing aus.
Die paar % der Kunden die Prozessoren upgraden scheinen einfach nicht so ins Gewicht zu fallen, als dass man sie extra berücksichtigt..
Der Marktführer Intel legt ja auch kaum wert auf Kompatibelität der Technik zueinander - scheinbar ohne wesentliche Nachteile.
 
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