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50x15 (AMD) reloaded - UN will bis 2015 Breitband für 50% der Erdenbürger
- Ersteller rkinet
- Erstellt am
rkinet
Grand Admiral Special
50x15 ist uralte Idee von AMD und führte auch zu einer Geode Produktlinie.Was hat diese Diskussion in Prozessoren - Spekulation zu suchen?
Und der Ontario bzw. Zacate fällt heute in dieses Zielgruppenraster mit rein.
Sollten Intel / AMD nicht weitere Märkte angehen können wg. Armut auf Erden ist deren Wachtum und auch die Produktroadmap einmal ganz anders als mit Wachstum.
Was sich nicht gewinnbringend verkaufen läßt stirbt eher (früh ) zum in der Entwicklungsabteilung - oder ?
Markus Everson
Grand Admiral Special
a) 50x15 hat nichts mit der Breitbandinitiative der UN zu schaffen
b) selbst wenns so wäre wäre die Diskussion darüber keine Diskussion über Prozessoren
c) schon peinlich, wenn die Phrasendreschmaschine zum wiederholten mal Amok läuft
b) selbst wenns so wäre wäre die Diskussion darüber keine Diskussion über Prozessoren
c) schon peinlich, wenn die Phrasendreschmaschine zum wiederholten mal Amok läuft
rkinet
Grand Admiral Special
AMD hat genauso 50% Internet bis 2015 als Ziel verkündet.50x15 hat nichts mit der Breitbandinitiative der UN zu schaffen
Wobei man auch damals bei Internet nicht (nur) an V90 dachte.
Und die erste Box von AMD dazu hatte auch nicht mit etablierte Hardware zu tun.
Spekulationen ?
Es war einmal '64 Bit für Clients / Home-User' wird nie kommen oder 45nm - ob man sowas je fertigen kann ?
Und wenn Apple sein $99 Apple TV schon in Fertigung hat kann mal wohl spekulieren wie 2015 eine kleiner 24-32'' LCD-IP-TV System mit Internet wohl bzgl. Hardware auch bestückt sein könnte ?!
Und dann am globalen Zielpunkt 50% Breitbandinternet andockt. 8)
Früher bei AMDs 50x15 war der Bildschirm ein Kostenpunkt und per Röhre extrem groß.
Ge0rgy
Grand Admiral Special
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Das ändert noch nichts an der Tatsache dass PCs nicht essbar sind.
Diejenigen die derartige Schnapsideen ausbreiten sind nur solche denen das Schreckgespenst "Marktsättigung" schlaflose Nächte bereitet und die (richtigerweise) befürchten dass die aberwitzigen Wachstumsraten im IT-Sektor früher oder später einbrechen werden...
Geh mal nach Afrika und Halte einem Targi (Einzahl von Tuareg) ein Netbook vor die Nase... da bin ich gespannt was dich erwartet...
Zum Thema Afrika hier ein Kurzauszug aus Wikipedia:
151 leute pro Quadratkilometer... wo hierzulande schon gemeinden mit mehreren tausend einwohnern kein DSL bekommen wegen mangelnder Rentabilität macht das natürlich in einem Solchen Land unheimlich Sinn.
Des weiteren, wenn man obiges liest, kommt es mir so vor als hätten diese Leute nun wirklich andere Sorgen als DSL-Anschlusse und erschwingliche Notebooks... wahrscheinlich können die meisten nichteinmal lesen und schreiben.
Und daran ändern weder 50x15, noch OLPC oder sonstige Programme etwas. Wer nichts zu beißen hat, dem hilft es auch nicht sich Bilder davon im Internet anzuschauen. Zumal Dinge wie Stromversorgung etc. nochmal ein ganz anderes Thema sind.
Bildung ist gut und schön, aber eine gebildete Leiche ist trotzdem tot. Zuerst muss für das nötigste zum Überleben gesorgt werden, dann kommt die Bildung.
Und nun genug Off-Topic
Diejenigen die derartige Schnapsideen ausbreiten sind nur solche denen das Schreckgespenst "Marktsättigung" schlaflose Nächte bereitet und die (richtigerweise) befürchten dass die aberwitzigen Wachstumsraten im IT-Sektor früher oder später einbrechen werden...
Geh mal nach Afrika und Halte einem Targi (Einzahl von Tuareg) ein Netbook vor die Nase... da bin ich gespannt was dich erwartet...
Zum Thema Afrika hier ein Kurzauszug aus Wikipedia:
Nigeria [ni?ge?ri?a] (amtlich auf Englisch: Federal Republic of Nigeria [na??dr??] - Bundesrepublik Nigeria) ist ein Bundesstaat in Westafrika, der an Benin, Niger, Tschad und Kamerun grenzt. Es ist mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas und versucht sich nach Jahren der Militärdiktatur an seiner Demokratisierung und wirtschaftlichen Entwicklung...
...
Korruption, Gewalt und ethnische Konflikte zwischen dem muslimischen Norden und dem christlich-animistischen Süden sind die Haupthemmnisse, um Nigerias Bevölkerung ein besseres Leben zu ermöglichen.
...
Schwerste Schäden entstanden im Nigerdelta durch die seit 37 Jahren andauernde Erdölförderung.[2] Wasser und Luft sowie Nahrungsmittel sind verseucht.[3]
Geschützte Gebiete sind 3,22 % der Landesfläche.
Bei Explosionen von Ölpipelines sind in den letzten Jahren immer wieder zahlreiche Menschen getötet worden.[4]
Bei einer Explosion einer Ölpipeline bei Abule Egba am 26. Dezember 2006 wurden etwa 500 Menschen getötet.[5] Eine Explosion der Iljegun Ölpipeline am 16. Mai 2008 fordert etwa 40 Todesopfer.[6] Im Mai 2010 tritt aus einer Erdöl-Pipeline sieben Tage lang insgesamt eine Million Gallonen Öl aus und zerstört damit einen der größten Mangrovenwälder der Erde.
...
Nigeria liegt in Westafrika am Atlantischen Ozean und umfasst ein Gebiet von 923.768 km² mit einer Ost-West- und Nord-Süd-Ausdehnung von 1.200 bzw. 1.100 km
....
Die letzte Volkszählung fand vom 21. bis 28. März 2006 statt [8]; sie ergab eine Gesamtbevölkerung von 140 Millionen. Die vorletzte Volkszählung hat 1991 stattgefunden und eine Einwohnerzahl von 88,9 Millionen ergeben. Bei einer (wie etwa von der CIA) angenommenen Wachstumsrate von 2,7 % läge die Einwohnerzahl heute bei 130–135 Millionen[9], bei einer (wie von der Weltbank) angenommenen Wachstumsrate von 2,9 % bei 150–160 Millionen[10].
Die Lebenserwartung beträgt 51,3 Jahre bei den Männern und 51,7 Jahre bei den Frauen. Die Geburtenrate je 1.000 Menschen ist 45,4. Die Todesrate je 1.000 Menschen liegt bei 15,4.
....
Kranke, Arme und Alte sind auf Familienhilfe angewiesen, nur Regierungsbedienstete kommen in den Genuss öffentlicher Fürsorge. Niedrige Einkommen, die schnell wachsende Bevölkerung und die leere Staatskasse führten zum Scheitern aller Pläne, ein Gesundheits- und Rentensystem zu schaffen. Epidemien fordern unter der unterernährten und schlecht versorgten Landbevölkerung oft Tausende von Opfern.
.....
Bevölkerungsdichte 151,6 (53.) Einwohner pro km²
151 leute pro Quadratkilometer... wo hierzulande schon gemeinden mit mehreren tausend einwohnern kein DSL bekommen wegen mangelnder Rentabilität macht das natürlich in einem Solchen Land unheimlich Sinn.
Des weiteren, wenn man obiges liest, kommt es mir so vor als hätten diese Leute nun wirklich andere Sorgen als DSL-Anschlusse und erschwingliche Notebooks... wahrscheinlich können die meisten nichteinmal lesen und schreiben.
Und daran ändern weder 50x15, noch OLPC oder sonstige Programme etwas. Wer nichts zu beißen hat, dem hilft es auch nicht sich Bilder davon im Internet anzuschauen. Zumal Dinge wie Stromversorgung etc. nochmal ein ganz anderes Thema sind.
Bildung ist gut und schön, aber eine gebildete Leiche ist trotzdem tot. Zuerst muss für das nötigste zum Überleben gesorgt werden, dann kommt die Bildung.
Und nun genug Off-Topic
rkinet
Grand Admiral Special
Es gibt in Indien mehr hungernde Kinder als in Afrika ... Inder-net ?Das ändert noch nichts an der Tatsache dass PCs nicht essbar sind.
...
151 leute pro Quadratkilometer... wo hierzulande schon gemeinden mit mehreren tausend einwohnern kein DSL bekommen wegen mangelnder Rentabilität macht das natürlich in einem Solchen Land unheimlich Sinn.
Des weiteren, wenn man obiges liest, kommt es mir so vor als hätten diese Leute nun wirklich andere Sorgen als DSL-Anschlusse und erschwingliche Notebooks... wahrscheinlich können die meisten nichteinmal lesen und schreiben.
Und daran ändern weder 50x15, noch OLPC oder sonstige Programme etwas. Wer nichts zu beißen hat, dem hilft es auch nicht sich Bilder davon im Internet anzuschauen. Zumal Dinge wie Stromversorgung etc. nochmal ein ganz anderes Thema sind.
Einigen afrikanischen Staaten sind 50% Handy schon vorhanden und der Ausbau zu Breitband und ggf. EDGE auf dem Land ist bie 2015 keine Illusion.
In Deutschland dauerte es von 1948 - 1965 bis die Landwirtschaft von Nachkriegshunger auf Übervollversorgung umgestellt hatte. Wobei vieles wie kleine Agrarmaschinen erst da entwickelt wurden.
In Afrika leben bevorzugt junge Leute die nicht apathisch hungrig rum liegen sondern das Leben so nehmen wie es kommt - incl. Smartphone und Breitband-Internet.
Nur Ewiggestrige erwarten 2015, 2020 u.s.w. die gleiche Welt wie heute. Sie verändert sich und besonders dort rasant wo Jugend und Drang zu kleinen Wohlstand vorherrscht.
Kuroiban
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In Deutschland dauerte es von 1948 - 1965 bis die Landwirtschaft von Nachkriegshunger auf Übervollversorgung umgestellt hatte. Wobei vieles wie kleine Agrarmaschinen erst da entwickelt wurden.
In Deutschland hatte man ja auch ein paar Vorteile gehabt: günstige Kredite, Aufbauhilfe, viel Wasser, fruchbare Böden und einen stabilen/gestützten Staat. Im Vergleich zum Marshall Plan ist die moderne Entwicklungshilfen ein Witz.
rkinet
Grand Admiral Special
Allerdings boomen trotzdem seit Jahren die neuen Kommunikationsnetze.In Deutschland hatte man ja auch ein paar Vorteile gehabt: günstige Kredite, Aufbauhilfe, viel Wasser, fruchbare Böden und einen stabilen/gestützten Staat. Im Vergleich zum Marshall Plan ist die moderne Entwicklungshilfen ein Witz.
Die staatlichen und korrupten Festnetzdesign wurden von den Mobilanbietern vielfach in Afrika schon ausgehebelt. Auch dort wird abgesahnt aber die Gier nach neuen Kunden ist größer als den gleichen Schlendia wie im Festneetz einzuführen.
Problematisch noch die Wucherpreise in Breitband in vielen Teilen Afrikas. Das könnten selbst wir nicht bezahlen.
92% aller Entwicklungsgelder geht heute in die städtischen Gebiete wo enorm viel in Korruption versackt. Nur 8% geht in die ländliche Region incl. Strassen, Infrastruktur und Agrarhilfe. Wasser kann man nicht herzaubern, aber es ist heute nicht im geringsten optimiert möglichst wenig Wasser je kg Ernte zu benötigen. Dazu brauch man Wissen und Kontakte zu Experten (Foren ?). Die Organisation 'Menschen für Menschen' ist da sehr weit gekommen während in Äthiopien noch teils Hunger herrscht trotz vielen anderen Hungerfunktionären mit gr. Geländewagen und 5-Sternehotels im Land.
Es benötigt Geld gegen den Hunger aber vor allem Zugang zu Informationen und ext. Kontakten um zu optimieren. Das ist Breitband-Internet im kleinsten Dorf wichtiger als ein UN-Konvoi der 5 Säcke Reis und 10 TV-Reporter mitbringt für die news.
In den Dörfern sind viele junge Menschen die nach Wissen und Lösungen für ihre regionalen Probleme suchen. Und natürlich wie überall gerne moderne Technik nutzen.
Kuroiban
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92% aller Entwicklungsgelder geht heute in die städtischen Gebiete wo enorm viel in Korruption versackt. Nur 8% geht in die ländliche Region incl. Strassen, Infrastruktur und Agrarhilfe. Wasser kann man nicht herzaubern, aber es ist heute nicht im geringsten optimiert möglichst wenig Wasser je kg Ernte zu benötigen. Dazu brauch man Wissen und Kontakte zu Experten (Foren ?). Die Organisation 'Menschen für Menschen' ist da sehr weit gekommen während in Äthiopien noch teils Hunger herrscht trotz vielen anderen Hungerfunktionären mit gr. Geländewagen und 5-Sternehotels im Land.
Du beschreibst das Problem selber sehr treffend, aber bist dennoch der Meinung das man diese Problem per Internet lösen kann? Jetzt leidest du endgültig an Realitätsverlust, das Thema ist für mich gegessen, tut mir Leid aber wer sich so selbst demontiert braucht sich nicht wundern warum man ihn nicht mehr ernst nimmt.......
rkinet
Grand Admiral Special
Bereits heute verbreiten sich rasant Handys in Afrika. Und Bauprojekte zu HighSpeed Internetanbindungen sind voll im Gange.Du beschreibst das Problem selber sehr treffend, aber bist dennoch der Meinung das man diese Problem per Internet lösen kann?
Jetzt leidest du endgültig an Realitätsverlust, das Thema ist für mich gegessen, tut mir Leid aber wer sich so selbst demontiert braucht sich nicht wundern warum man ihn nicht mehr ernst nimmt.......
Und in Kenia gilt online heute für 'mobil online' - http://www.zeit.de/online/2009/33/afrika-internet-seekabel?page=2
Etwas 3/4 aller Afrikaner sind längst nicht mehr von Hunger betroffen. Und in Indien gibt es mehr hungernde ´Kinder vs. Afrika. Aber kein schnelles Internet für Indien ?
Was 1980 noch für Afrika galt ist heute überholt. Und während man Indien geistig in die Moderne folgte bliebt Afrika der vergessene Kontinent obwohl viel geschah.
Weder in Afrika, noch der UN, noch Hilfsorganisationen sind grundsätzliche Bedenken gegen Internetbreitband für 2015 vorhanden.
Vielleicht sind es 2015 nur 30% und erst 2018 dann 50% - ok. Aber hat das Konsequenzen für die grundsätzliche Richtung dort ?
G
Gast31082015
Guest
Reise einfach mal nach Afrika und bewegen dich abseits der Vorzeigeecken....
Green_Ranger
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Reise einfach mal nach Afrika und bewegen dich abseits der Vorzeigeecken....
Durch die Aussage, dass 1/4 der Afrikaner noch von Hunger betroffen sind hat er doch nicht verneint, dass es Probleme gibt.
G
Gast31082015
Guest
Nein das nicht, aber er stellt es die ganze Zeit so dar als wenn Afrika nur durch den Inetzugang seine Probleme in kürzester Zeit lösen könnte. Dem ist mitnichten so in einem Land von Krieg und Korruption die noch schlimmer ist als bei uns. Dort regiert der Stärkere..........
rkinet
Grand Admiral Special
Genau !Durch die Aussage, dass 1/4 der Afrikaner noch von Hunger betroffen sind hat er doch nicht verneint, dass es Probleme gibt.
Wir haben in Afrika vielleicht 2/3 der Bürger an Potential für Breitbandinternet bis 2015 und vielleicht 50% bis 2020.
Dazu noch per EDGE Mobilzugang in der Fläche.
Aber das regionale Internet-Cafe - an Markttagen beleibt für Baueren und die dörfliche Infrastruktur sind im kommen.
Und es ist wichtig um junge Leute im Agrabereich auf dem Land zu halten. Wenn die alle in die Städte gehen und nur die Alten wie gewohnt Landwirtschaft betreiben wird die Ernte und deren Verlässlichkeit mau bleiben.
Mengensteigerungen, neue Märkte wie nachwachsende Rohstoffe bis Biosprit sind ein anderes Potential.
Und jüngst bei der UN-Hungerkonferenz wurde Hilfe zur Selbsthilfe statt Nahrungsschiffe definiert. Und Hilfe ist per Internet kostengünstig und universell in Teilen möglich.
Comguard
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Und wie hilft konkret ein Internetforum in dem sich afrikanische Kleinbauern mit EU-Landwirten auseinandersetzen können?
"Ganz einfach erstmal neues Zuchtvieh kaufen, das liefert viel mehr Fleisch und Milch. Für die Felder ordentlich Dünger und Pestizide kaufen, das ganze dann mit dem HighTech-Traktor bestellen. Im Stall hat eh der Roboter das sagen..."
Die Landwirtschaft dort ist so ineffizient, da wird unser Überschuss verkauft weil sie einfach nicht mithalten können. Wie soll ein Internetforum helfen, die Produktionsunterschiede erklären sich doch dadurch dass ein Landwirt bei uns 100.000de in seinen Hof investiert hat.
"Ganz einfach erstmal neues Zuchtvieh kaufen, das liefert viel mehr Fleisch und Milch. Für die Felder ordentlich Dünger und Pestizide kaufen, das ganze dann mit dem HighTech-Traktor bestellen. Im Stall hat eh der Roboter das sagen..."
Die Landwirtschaft dort ist so ineffizient, da wird unser Überschuss verkauft weil sie einfach nicht mithalten können. Wie soll ein Internetforum helfen, die Produktionsunterschiede erklären sich doch dadurch dass ein Landwirt bei uns 100.000de in seinen Hof investiert hat.
Ragas
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Teils wird aber längst durch Korruptionsstrukturen das kräftig Geld gemacht. In Afrika ist das Internet deutlich teurer vs. Industrienationen weil zig Leute sich an den Zugängen bereichern wollen und können. Das war bei sauberen Wasser bis Nahrung auch nicht anders.
Ahhh ja. .... dir ist schon klar, dass ein Massenmarkt die Anbieter etwas billiger kommt als wenn man für jede Wohnung einzeln mindestens 20meilen Kabel verlegen muss (mal ganz zu schweigen davon, dass dann nichtmehr allzuviel Signal am ende ankommt) usw.
Ein Land wie Namibia zum Beispiel was schon in Afrika nicht zu den ärmsten zählt hat für das gesamte Land insgesamt eine 6000er DSL Leitung .... logisch dass dort alle mit Highspeed surfen (die info ist zirka 3-4 Jahre alt).
Sei froh dass es da überhaupt Telefon gibt (übrigens mit Handy gibts kein Problem sogar die zahnlose Oma aus der Lehmhütte hat eins)
Sorry, bin grad nen bisschen abgeschweift.
.
EDIT :
.
Deutschland: 30 Mill. ha - 80 Mill. Bürger
Afrika: 3.000 Mill. ha - 1.000 Mill. Bürger
Eigentlich müßten wir elendig hungern angesichts des Mangels an Agrafläche und der Übervölkerung bedingt aus dem 19. Jahrhundert ?!
Trotzdem, es reicht sogar für Windräder und Raps-Plantagen für Biosprit.
Wahrscheinlich weil bei uns der Strom aus der Steckdose und die Nahrung eben von den ALDI-Brüdern kommet ?
Gerade die Lage bei uns und die Fähigkeit auf geringster Fläche hohe Bevölkerungsdichten versorgen zu können dürfte die Afrikaner brennend interessieren.
Und wenn dann der Bauern-Opa aus Bayern im automatisch übersetzen Agra-Forum aus dem Leben plaudert mit afrikanischen Jungbauern könnten die locker das 3 bis 10-fach danach je Hektar ernten. Gerade der Agrarexperten bei uns sidn vielleicht die Online-Entwicklungshelfer in der nächsten Dekade ?!
Hahaha! deine Vorstellungen sind geil!
Ich schätze mal dass so ziemlich all dein wissen vom spiegel bzw. anderen Ähnlich gearteten Magazinen kommt.
Ich gebe zu, dass sie bei weitem nicht schlecht sind und auch durchaus gute Fakten liefern. Aber man sollte ihnen trotzdem nicht bei allem vertrauen.
Zur Bus-Sache .... solange der Großteil der Bevölkerung noch zu Fuß geht und dass kilometerweit und länderübergreifend, muss man nicht über irgendwelche irrsinnigen Busbuchungen per Handy nachdenken.
Warum gehen eigentlich alle Menschen immer nur von ihrem eigenen Werten und Standpunkten aus??
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass die Afrikaner eventuell das alles garnicht wollen, was dir vorschwebt, was allen Westlern vorschwebt?
Alle denken sie brauchen eine Eigentumswohnung, Kleidung usw. usf. Das ist ja schön und gut, aber hat mal jemand gefragt ob sie das überhaupt wollen, ob sie nicht viel lieber weiter in Form von Stämmen leben? Ich meine klar wollen sie ein besseres Leben und mehr annehmlichkeiten. Nur sie haben eine ganz andere Vorstellung von einem guten Leben als wir und wir wollen das innerhalb kürzester zeit umkrempeln.
Wir schaffen es ja nichtmal uns in Europa mit unseren Kulturen zu verstehen, oder wie ist das mit den Zigeunern? sie haben eine andere vorstellung vom leben und trotzdem wollen die Länder sie Einpferchen in Wohnungsanlagen oder am besten gleich loswerden.
Die ganzen Leute die jährlich nach Spanien fahren um dort Urlaub an der Küste zu machen, die haben keinen Schimmer wie ein Spanier lebt oder was er will, er nimmt ihn nicht einmal richtig wahr. Aber gleichzeitig müssen wir über alles eine Meinung haben die so unumstößlich ist, dass alle die, die anders denken für verrückt erklären.
Das ist der Egoismus in dem wir leben. Über alles richten aber von nichts eine Ahnung.
rkinet
Grand Admiral Special
http://www.menschenfuermenschen.de/Menschen_fur_Menschen/stellenangebotebr_und_praktika/index.htmUnd wie hilft konkret ein Internetforum in dem sich afrikanische Kleinbauern mit EU-Landwirten auseinandersetzen können?
"Ganz einfach erstmal neues Zuchtvieh kaufen, das liefert viel mehr Fleisch und Milch. Für die Felder ordentlich Dünger und Pestizide kaufen, das ganze dann mit dem HighTech-Traktor bestellen. Im Stall hat eh der Roboter das sagen..."
Da steht nichts davon dass er Internet dort nutzen kann. Aber eine deutscher Maschinenbauingenieur dürfte auf sowas schon eingeschworen sein.
Hier gehts um Äthiopien - Hochebene, früher das ultimative Hungerbiet bei Dürre.
Comguard
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Ich kann dem Sinn deines Posts nicht ganz folgen, glaube aber mal nicht dass der Maschinenbauingenieur nur mit ein paar bunten Broschüren nach Äthiopien geschickt wird.
Sieht eher danach aus als ob durch das Projekt auch Maschinen und Werkstätten finanziert werden. Ist was ganz anderes wenn ich den Leuten Maschinen gebe als ihnen im Internet sage "du brauchst Maschinen".
Sieht eher danach aus als ob durch das Projekt auch Maschinen und Werkstätten finanziert werden. Ist was ganz anderes wenn ich den Leuten Maschinen gebe als ihnen im Internet sage "du brauchst Maschinen".
rkinet
Grand Admiral Special
Ein deutscher Maschinenbauingenieur ist schon viel mehr als nur simple hilfe zur elementaren Selbsthilfe.Ich kann dem Sinn deines Posts nicht ganz folgen, glaube aber mal nicht dass der Maschinenbauingenieur nur mit ein paar bunten Broschüren nach Äthiopien geschickt wird.
Sieht eher danach aus als ob durch das Projekt auch Maschinen und Werkstätten finanziert werden. Ist was ganz anderes wenn ich den Leuten Maschinen gebe als ihnen im Internet sage "du brauchst Maschinen".
Und es macht ja Sinn dass die äthiopische Jugend im Umfeld von 'Menschen für Menschen' aktuelle Technik kennen lernt und auf ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten stutzt.
Aber genau deshalb ist die Logik Breitbandinternet ja auch angebracht.
Das muß nicht die Leitung in jeder Hütte sein
Der technische Aufwand für Internet ist gegen den Nutzen gigantischer Mengen kostenlosen Basiswissen aufzurechnen.
G
Gast31082015
Guest
Naja bis zum nächsten Machtwechsel in Land X funktioniert das sicher auch einwandfrei
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