Wie muslimisch ist Deutschland? Schülern versehentlich Schweinefleisch gereicht. - Lehrerin gefeuert. - Absolut zu recht!

TryPod

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Hallo,

gerade eben lief im Fernsehen das Magazin Extra. Darin ging es unter anderem um die Frage: Wie muslimisch ist Deutschland?

Folgender Fall: Bei der Essensausgabe des Mittagessens hat eine Lehrerin muslimischen Schülern versehentlich Schweinefleisch statt Hühnerfleisch gereicht. Die Mutter eines betroffenen Kindes unterstellt Absicht.

Daraufhin ist die Lehrerin mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt und nach Hause geschickt worden.

Absolut zu recht, finde ich! Wo kommen wir hin, wenn Lehrer hierzulande nicht einmal darauf achten, ob Muslimen Schweinefleisch gereicht wird oder nicht?

Konsequent handelt auch der Schulleiter: Er hat als Sofortmaßnahme Schweinefleisch komplett aus dem Essensprogramm gestrichen.

Auf diese Weise bekommen zwar auch die deutschen Kinder - und natürlich auch diejenigen mit Migrationshintergrund, denen der Verzehr von Schweinefleisch erlaubt ist - kein Schweinefleisch mehr.

Aber so ist wenigstens sichergestellt, dass nicht noch einmal ein solches unglückliches Versehen passiert.

Ich finde, Wulff hat in letzter Konsequenz recht, wenn er sagt: "Der Islam gehört mittlerweile zu Deutschland." Und damit haben wir mehr als nur die moralische Verpflichtung, uns diesen Gegebenheiten anzupassen!
 
Du hast die Ironiesmilies vergessen.

Und dem Schulleiter sollte man ein Fortbildungswochenende mit schwulen Nazikommunisten in der Dampfsauna verordnen.


Meine Fresse...





Im ernst: Das hat nichts mit "wie muslimisch ist Deutschland" zu tun sondern mit "Wie dumm ist dieser Schulleiter" und vor Allem "wie kommen dermaßen bescheuerte Leute in Führungspositionen?".
 
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Du hast die Ironiesmilies vergessen.

Und der Schulleiter sollte man ein Fortbildungswochenende mit schwulen Nazikommunisten in der Dampfsauna verordnen.


Meine Fresse...





Im ernst: Das hat nichts mit "wie muslimisch ist Deutschland" zu tun sondern mit "Wie dumm ist dieser Schulleiter" und vor Allem "wie kommen dermaßen bescheuerte Leute in Führungspositionen?".

Recht du hast, und zwar von hinten bis vorne. Die Diskussion, wie muslimische Deutschland (mittlerweile) ist, kann man sicherlich führen. Aber bestimmt nicht mit so einem blödsinnigen Beispiel.

PS: Und ich warte schon auf die Beiträge der Leute, deren Ironiedetektor eine höhere Toleranzschwelle hat. ;D
 
Im ernst: Das hat nichts mit "wie muslimisch ist Deutschland" zu tun sondern mit "Wie dumm ist dieser Schulleiter" und vor Allem "wie kommen dermaßen bescheuerte Leute in Führungspositionen?".

Und.. wenn es jüdische Schüler gewesen wären, ihnen nicht koscheres Essen, dazu gehört auch Schweinefleisch, ist die Entscheidung des Schulleiters natürlich vollkommen in Ordnung gewesen, weil die Union derzeit von der "christlich-jüdischen Kultur des Abendlandes" spricht, oder wie?
 
Und.. wenn es jüdische Schüler gewesen wären, ihnen nicht koscheres Essen, dazu gehört auch Schweinefleisch, ist die Entscheidung des Schulleiters natürlich vollkommen in Ordnung gewesen, weil die Union derzeit von der "christlich-jüdischen Kultur des Abendlandes" spricht, oder wie?
Mache ich tatsächlich den Eindruck das ich derartige Überreaktionen gutheißen würde wenn andere Parteien beteiligt wären? Ich denke nicht.

Ausserdem geht es hier weder um Parteien noch um andere Glaubensrichtungen. Du versuchst ein paar neue Fässer aufzumachen, nicht gut, das.

Aber über das unkluge Handeln Israels gibt es einen anderen Thread, wir sollten das nicht verquicken.



P.S.: Würde dir mein obiger Beitrag besser gefallen wenn ich dem Schulleiter ein Wellnesswochenende in Palästina wünschen würde? ;D
 
Das Beispiel kann garnicht zugelassen sein.
Juden haben in Deutschland ihre eigenen Schulen )((

Der Staat kotzt mich immer mehr an.
Alle Menschen sind gleich aber Schwule, Muslime, Juden, Russen, Einwanderer aller Art, Frauen, Wirtschaftsbosse usw. sind alle irgendwie gleicher.

Dann sollen die kleine rote Halbmonde an der Jacke tragen, damit man erkennt das es Muslime sind.
Dann erkennt jeder gleich das man die Herrschaften gesondert behandeln sollte.

Glückliche Schweine, für glückliche Deutsche.

Muuuhhh ....

PS.
Muckelchen hat wiedermal Recht.
Wieder so ein Spuk der politischen Korrektheit der mehr schäumt als es sprudelt.
Und ein Hartz4 Empfänger mehr dank Ausländern.
Da freut sich das Parteiprogramm der DVU^^
 
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Mich wundert, daß bei so einer "Schweinephobie" noch kein selbsternannter Anti-Muslim auf die Idee gekommen ist, eine Moschee oder gleich Mekka mit Schweineblut, ~innereien und einem dicken Schweinekopf zu "entweihen". *chatt*

BTT: So ein Bullshit. Ist eigentlich MC Donalds niedergebrannt worden als die Indern Pommes verkauft haben die mit Rinderessenz verfeinert waren? Könnte man ja Schweineextrakt nehmen, dann hat man nachts um 5 bei Mäckes in Köln Godorf immer freie Fahrt. *lol*
 
Aber so ist wenigstens sichergestellt, dass nicht noch einmal ein solches unglückliches Versehen passiert.

Ich finde, Wulff hat in letzter Konsequenz recht, wenn er sagt: "Der Islam gehört mittlerweile zu Deutschland." Und damit haben wir mehr als nur die moralische Verpflichtung, uns diesen Gegebenheiten anzupassen!
Ja, genau, ohne die deutschen Schweine gäbs das Problem erst gar nicht.
 
Seit 2005 kehren mehr Türkeistämmige aus Deutschland in die Türkei zurück, als von dort nach Deutschland zuwandern. Für den negativen Wanderungssaldo ist allerdings in größerem Maße der starke Rückgang der Zuwandererzahlen (von über 50.000 im Jahr 2002 auf 30.000 im Jahr 2008 ) verantwortlich als die Zunahme der Auswandererzahlen zwischen 2006 und 2008.[14]

Das Krefelder Institut futureorg befragte in der TASD-Studie 250 türkische und türkischstämmige Akademiker, von denen knapp drei Viertel in der Bundesrepublik geboren wurden, zu ihrer Lebenssituation. Laut einer Zwischenauswertung erklärten 38 Prozent, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das „Heimatgefühl“. Fast vier Fünftel bezweifelten, „dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird“.[15] Darüber hinaus ist allgemein ein Trend zur Rückwanderung in die Türkei zu verzeichnen. Im Jahr 2008 zogen bspw. 28.741 Türken nach Deutschland, im gleichen Jahr jedoch 38.889 Türken aus Deutschland in die Türkei.[16]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Türkeistämmige_in_Deutschland#R.C3.BCckwanderung_in_die_T.C3.BCrkei

Wir haben kein Problem mit Migranten, wie haben ein Problem mit polarisierenden Medien und Politikern! *abgelehnt*
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EDIT :
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Fast vier Fünftel bezweifelten, „dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird“

Selbst der Türke merkts... :]
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EDIT :
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Ja, genau, ohne die deutschen Schweine gäbs das Problem erst gar nicht.

*great* *rofl*
 
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Na, da haben die anderen muslimischen Schüler jetzt aber Schwein..äh.. ich mein Huhn gehabt *chatt*.
Aber Scherz beiseite. Mit koscherer Essenszubereitung muss man sich aufgrund historischer Verfehlung in Deutschland ja nicht mehr wirklich auseinandersetzen. Ob ich z.B. Schächtung, wie im jüdischen als auch muslimischen Glauben vorgeschrieben, akzeptabel finde oder nicht, sollte nicht den Respekt oder das Verständnis für die vermissen lassen, die danach leben. So lange Glauben, wie auch immer er praktiziert und gelebt wird, nicht mit unseren Gesetzen kollidiert, so soll eben jeder danach leben.

Wir haben ganz andere Probleme als glaubensbezogene Essenversorgung in deutschen Schulen. Man hat in den 50er Jahren begonnen Gastarbeiter ins Land geholt mit dem Verständnis, dass sie nach einer Zeit X wieder gehen werden. Dass diese aber nach gewisser Zeit ihre Familien nachholen könnten und hier bleiben wollen, wurde irgendwie nicht bedacht. Italiener haben sich logischerweise aufgrund des gleichen Kulturkreises leichter integrieren können. Türkische Gastarbeiter, zum Großteil vom Land und damit meist traditioneller und mehr dem Glauben verpflichtet, passten sich sehr viel schwerer oder gar nicht an. Man hat leider am Anfang verpasst, ernsthafte Integration zu betreiben, weil man eben vom Dableiben gar nicht ausging. Wie sagte Max Frisch doch so schön: "Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen."

So entwickelte sich eine Subkultur, die da angekommen ist, wo wir nun stehen. Und nach 50 Jahren auf gut deutsch auf die Kacke zu hauen, ist irgendwie auch einfach. Mir passt die Situation z.T. auch nicht. Und wenn ich manche Aussagen von Deutsch-Türken der dritten Generation zu Deutschland mitbekomme, dann denke ich oft nur "Wenn ihr es hier so scheiße findest, dann zieht halt in die Türkei. Wundert euch dann aber nicht, dass man euch da vielleicht gar nicht mit offenen Armen empfängt. Da seid ihr nämlich Ausländer." Denn diese türkische Parallelgesellschaft, die sich hier in 50 Jahren geformt hat, hat mit der heutigen Türkei auch nicht mehr viel zu tun. Jetzt fehlt nur eine gute nachhaltige Lösung für dieses Dilemma, das mit der Zeit nicht besser wird. Denn die Situation an den Schulen ist z.T. wohl nicht mehr wirklich tragbar. Man lese zum Kopfschütteln und Schmunzeln mal den Blog dieser Lehrerin: http://frlkrise.wordpress.com/
Also ich habe keine gute Idee, alda ich schwör!
 
Wer aufgrund dieser Meldung eine Abhandlung über die Integrationswilligkeit bestimmter Kulturkreise schreibt hat nicht verstanden, dass das Problem diesmal in vorauseilendem Gehorsam des Schulvorstehers zu suchen ist. Was soll denn bitte diese Überreaktion? Das hat nichts mit Integrationsunwilligkeit zu tun, das ist hirntot.

Ein Arbeitgeber hat sich auch mal vor seine Angestellten zu stellen...
 
Also mir war es vorhin einfach mal ein Bedürfnis mich zum Thema zu äußern.

Zur Sache selber ist glaube ich nichts zu sagen. Scheint aber so, als hätte ich das wohl auch noch tun sollen: also für mich ist eindeutig nicht nachvollziehbar, warum der Schulleiter so handelt und ich fand das irgendwie auch nicht notwendig das herauszustellen. Deshalb bin ich gleich zum zweiten Teil übergegangen. Denn dass solche Sachen so eine Reaktion zur Folge haben, hängt für mich leider mit dem Unwort "Integration" und dem beiderseitigen Beißreflex zusammen. Hätte man einem deutschen Kind (Vegetarier) ein echtes, statt eines Tofu-Schnitzels auf den Teller gelegt, wäre nichts passiert. Da hätten die Eltern sich an sonst wen wenden können. Könnte man ja mal drüber nachdenken, woran das liegen mag.
 
Hallo,
...
Ich finde, Wulff hat in letzter Konsequenz recht, wenn er sagt: "Der Islam gehört mittlerweile zu Deutschland." Und damit haben wir mehr als nur die moralische Verpflichtung, uns diesen Gegebenheiten anzupassen!

Dabei platzt mir mittlerweile echt fast die Hutschnur.
Immer nur "wir müssen uns anpassen"..."wir wir wir".

KGBerlin hat absolut Recht.
Alles fordert gleich behandelt zu werden und das man Rücksicht nehmen muss und was nicht alles, aber selber mal an die eigene Nase fassen und Rücksicht nehmen, ja wo kommen wir denn da hin.

Es gibt jüdische Schulen schön, hier in Dortmund weiß ich von zumindest einer rein griechischen Schule. Wie wäre es mit einer rein deutschen Schule wo man auch Schweinefleisch verfüttern darf? Ahhhh ne elendes Nazipack, wie kann man nur ich höre das Geschrei schon. (und ich halte eine rein deutsche Schule für ebenso schwachsinnig wie eine rein jüdische, griechische oder was auch immer, das nur am Rande)

@gruenmuckel:
So Recht du ja hast das der Herr Schulleiter da in seinem Amt auch etwas fehl am Platze ist, muss man sich dennoch die Frage stellen: kann es echt deren Ernst sein der Lehrerin sofort Absicht zu unterstellen? Das ist ja fast ein typisches Totschlagargument, wenn man nicht mehr weiter weiß pocht man einfach auf den ewig wunden Nerv der Deutschen und sagt "die böse Lehrerin hat was gegen Muslime und mischt absichtlich Schweinefleisch ins Essen." Könnte es sein das da jemandem ein Fehler unterlaufen ist? Nööö kann nicht sein.

Man muss hier leider zwangsweise wieder auf das ewig leidige Thema Integrationswillen kommen. Denn dazu gehört eben nicht nur das die Deutschen sich mal mehr mit all den anderen Religionen und Kulturen der Menschen auseinandersetzen die hier leben, nein dazu gehört es eben auch das Menschen anderer Kulturen und Religionen sich mal mit den unsrigen Eigenarten beschäftigen und vielleicht auch mal von ihrem Bild abrücken das jeder Deutsche prinzipiell etwas gegen Ausländer hat und ihnen ja nur böses will. Doch genau das fehlt bei Vielen und sie fordern immer nur das "wir" uns ändern, weil sie sich bloß selbst nicht ändern wollen.

@Clausthaler:
Wunderbar der Blog, hab bei "Black is beautiful" gut gelacht.

Und du hast sicher auch Recht damit das vor 50 Jahren viel versäumt wurde und wir jetzt auf diesem Haufen sitzen. Aber es kann doch nicht ernsthaft so weit gehen das Leute wegen kleinen Fehlern den Job verlieren, weil mal wieder alle Welt (in dem Fall die kleine Schulwelt) Angst davor hat in die falsche Ecke gedrängt zu werden. Denn genau das wird wohl den Direktor in einer Kurzschlußreaktion dazu getrieben haben direkt alles abzusegnen. "Oh Gott wenn ich sie nicht rausschmeiße steht morgen in der Bild was von einer rassistischen Schulleitung, tagelange Belagerung durch Reporter...".

Das die erste Generation nicht richtig integriert wurde, die zweite Generation auch noch viel von alten Werten und was nicht alles mitbekommen hat ist ja gut und schön. Aber die dritte Generation nimmt sich nur die Sahnestücke, die schäbigen Krümel kann der Deutsche behalten. Im Zweifelsfall halt auf Glaube und Kultur pochen, dass hilft immer, so viel haben wir gelernt.

Hätte man einem deutschen Kind (Vegetarier) ein echtes, statt eines Tofu-Schnitzels auf den Teller gelegt, wäre nichts passiert. Da hätten die Eltern sich an sonst wen wenden können. Könnte man ja mal drüber nachdenken, woran das liegen mag.

Ich habe auch erst überlegt ob ich erwähnen soll, dass ein Kommilitone von mir der Veganer ist bei mir auch schon mal Fleisch gegessen hat, weil ich Depp mich vertan hab. Und er hat mich danach auch nicht geköpft, ja hat sogar weiter mit Mathe gelernt. Aber dann dachte ich ne ne das ist wieder zu einfach, dann kommen sofort die "du kannst doch nicht Vegetarier/Veganer mit einer jahrtausende alten Kultur vergleichen" Geschichten auf den Tisch.

Wie KGBerlin schon sagte:
Einige sind als gleicher als andere und sind auch gesondert als solche zu behandeln.

Selbst der Türke merkts... :]

Da steht aber leider nicht was genau da selbst der Türke gemerkt hat.
Glaubwürdigere Integrationspolitik kann auch heißen sich mal einiger Sachen anzunehmen die zu lett ein gewisser Herr Sarazin angeprangert hat (neben diversem Unfug der in seinem Buch steht). Denn zu einigen seiner Theorien sagen ja sogar die Türken er hat Recht. Ich meine in der FAZ gelesen zu haben das gerade eine Türkin zu seinen größten Befürwortern gehört. Und eben jene Türkin ist meines Wissens auch Akademikerin. (man möge mich korrigieren wenn ich da falsch liege)

Womöglich können sich eben jene befragten Akademiker nicht richtig mit Deutschland identifizieren und hier heimisch fühlen, weil so etwas hier auch ungern gesehen wird. Stichwort falsch verstandener Nationalstolz z.B. Durch ewige Weichspülerei wird hier halt auch niemand mal ernsthaft dazu aufgefordert vernünftig integriert zu werden, man kommt auch ohne gut über die Runden und daher mangelt es eben an einer fehlenden Möglichkeit zur Identifikation. Da sympathisiert man schnell mit anderen Ländern die man vielleicht sogar auch nur aus einem Besuch bei den Großeltern kennt, die noch dort leben.

Aber nein, kaum werden mal Probleme angesprochen, wie eben von herrn sarazin, wird alles gleich in der Luft zerrissen und zu nichte gemacht. Obwohl es selbst da "sogar der Türke" gemerkt hat das die ganzen Klamotten gar nicht mal so falsch sind die er von sich gegeben hat. (diverse abstruse Gen Thesen natürlich ausgenommen)

So genug ausgekotzt ;D aber es war mir einfach...mal wieder...ein Bedürfnis. Allein schon weil mich die Dame an der Fleischtheke morgends beim Frühstücksmett holen kaum versteht. Sie ist Polin oder Russin und spricht halt kaum Deutsch, muss man halt auch verstehen...
 
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sinnloses gepushe von unfähigen leute. die sollen ihre religion leben wie sie wollen, aber normale leute in ruhe lassen.

es kann jeder machen was er will, solange er nicht anderen seine meinung oder glauben aufzwingt. das scheiss rumgeheule, geht mir so auf den sack. wenns den nicht mehr passt ,können sie doch zurück in ihr land und sich austoben.

die politik labert natürlich nur noch dünnschiss, zu den thema.

ich hab nix gegen ausländer, sie können hier wohnen etc. aber wenn einer ne straftat begeht und nicht innerhalb eines halben jahres ne arbeit vorweisen kann, sollte er doch in seinem land bleiben.

in usa , kanada etc ist es nicht anders. wer keine greencard hat oder heiratet oder den staat nicht dienlich ist , darf gehen. alles kopieren sie von den amis aber diese regelung nicht.
 
Wie passend Schweinefresser ein Artikel aus der Zeit.

...
Es dauert eine Weile, bis die Teilnehmer sich nach Unverzagts Schilderungen fangen. An diesem Samstagmorgen kann man erleben, wie schwer es manchen Linken immer noch fällt, offen von den Konflikten des Einwanderungslandes zu reden.

Allein schon für diese Sätze danke ich dem Schreiber des Artikels.

...
Mancher bei der Tagung neigt dazu, die Sache allzu schnell wegzuerklären. Bei dem Verhalten der Jugendlichen müsse es sich wohl um die »Rückgabe erlebter eigener Diskriminierung« handeln, sagt ein Teilnehmer. Sofort sind Beispiele zur Hand, bei denen Mädchen mit Kopftüchern diskriminiert und arabische Jungs nicht in die Disco gelassen werden. Ein Teilnehmer fordert daraufhin mehr »Lehrer mit Migrationshintergrund«, andere verlangen eine Nachschulung der Pädagogen in »interkultureller Kompetenz«, ergänzt um die Möglichkeit für »ausgebrannte Kollegen, sich früh pensionieren zu lassen«. Und auf einmal wendet sich der Verdacht gegen die Lehrer, die von ihrer Ohnmacht erzählt hatten: Sind sie einfach zu wenig »kultursensibel«?

Christian Meyer lässt das nicht auf sich sitzen. Seit über 30 Jahren ist er an der Schule in Kreuzberg, und er hat einen »interkulturellen Kalender« produziert, der die Feste aller Religionen verzeichnet: »Wir haben Türkischunterricht, wir machen Fahrten in die Türkei, Lehrer haben Türkisch gelernt. Gegen die Segregation kommen wir aber mit mehr Interkulturalität alleine nicht an.«
...

Eben das, immer sind erst mal "wir" schuld und müssen an uns arbeiten. Das man dies schon längst getan hat und auch mal ne Gegenleistung erwarten darf, steht auf einem anderen Blatt, welches allerdings schon in der Ablage Papierkorb verschwunden ist.

edit:
Und ebenso passend aus der FAZ:
Türkischer Minister: „Lernt Deutsch!“

Der türkische Europaminister hat sich in die Debatte um Integration eingeschaltet. Bagis forderte seine Landsleute in Deutschland auf, sich den deutschen Sitten anzupassen und die Gesetze zu achten. Unterdessen will die Bundesregierung künftig Sanktionen gegenüber Integrationsverweigerern konsequenter durchsetzen.

Das ich das noch erleben darf :)
Mein polnischer Arbeitskollege, der auch erst seit 2 Jahren im Land ist und noch teils Probleme mit der Sprache hat findet es auch klasse das so was mal gesagt/geschrieben wird ;D
 
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Gestern abend erst kam ein Bericht darüber im Glotzofon und die haben sogar als Kontrast eine türkische Familie gezeigt die bewusst Schweinefleisch isst und verkauft (Betreiben nen Imbiss)
Die Tochter studiert und jobbt nach Vorlesungsschluss als Bedienung im Imbiss der Eltern usw.

Es gibt also auch andere Wege.
Eine Türkische Mutter hat die Schweinefleisch-Aktion damit verglichen was ein deutscher sagen würde wenn man ihm Hund auf den Teller gelegt hätte.
Der Vergleich hinkt.
1. sind wir nicht bewusst und freiwillig in ein Land immigriert in dem Hund gegessen wird, nur um uns dann zu beschweren wenn er auf dem Teller landet.
2. Können Fehler immer passieren und ich bezweifle dass in ihrem geschilderten Fall die Lehrerin wegen eines Hundeschnitzels entlassen worden wäre...

ergo, bevor bei uns nach integration geschrien wird, sollen die erstmal anfangen sich zu integrieren.
Sie sind Gäste in unserem Land, nicht umgekehrt. Gastfreundschaft in allen Ehren, aber der Gast kann auch kaum erwarten dass der Gastgeber sich alle Knochen für ihn ausrenkt...
Wenn immer nach Respekt geschrien wird, sollte nicht vergessen werden dass Respekt eine gegenseitige Sache ist. *noahnung*
 
Warum nicht alle Religionen verbieten?
die sich nicht dran halten ins Arbeitslager - Schweine züchten und mästen

Das politische System als neue "Religion" einführen und wenn der Kanzler oder Volksvertreter als Obermufftis einen schlechten Job machen, dann werden die eben an den "Feiertagen" im Namen des Volkes und der "Religion" geopfert.
Das ist dann ggf. auch als "Ehre" für die Delinquenten zu verstehen..

Ironiesmilies sind grade nicht im Angebot
 
Man sollte dabei nur dazu sagen das Integration nicht bedeuten muss gleich Schweinefleisch zu essen. Jeder soll schon seine Religion etc. ausleben insofern dabei andere natürlich nicht zu schaden kommen. Letzteres ist dann genau der Punkt. Wenn ich auf grund meiner Religion andere bei einem Fehler anklage sie hätten absichtlich gegen mich gehandelt, dann ist das ebenso falsch wie sich als Schulleiter direkt darauf einzulassen.
 
Und ich warte schon auf die Beiträge der Leute, deren Ironiedetektor eine höhere Toleranzschwelle hat. ;D

ich finde dieses buddhistenpack ja viel schlimmer: die glauben nämlich an nichts, an gar nichts. deswegen essen die ja auch nicht nur schweinefleisch, sondern glauben nicht mal an jesus. so'n muselmane glaubt immerhin auch an den einen wahren gott.
 
Man sollte dabei nur dazu sagen das Integration nicht bedeuten muss gleich Schweinefleisch zu essen. Jeder soll schon seine Religion etc. ausleben insofern dabei andere natürlich nicht zu schaden kommen. Letzteres ist dann genau der Punkt. Wenn ich auf grund meiner Religion andere bei einem Fehler anklage sie hätten absichtlich gegen mich gehandelt, dann ist das ebenso falsch wie sich als Schulleiter direkt darauf einzulassen.

Auch viele Deutsche essen kein Schweinefleisch und in südlicheren Ländern ohne Kühlschrank, Kenntnisse der Hygiene und Krankheiten etc. mag das Verbot Schweinefleisch zu essen nicht nur in der Religion verwurzelt sein - es ist da einfach im Durchschnitt unvorteilhaft einen Allesfresser/Aasfresser der in unnatürlich dichtem Bestand "naturnah" gehalten wird zu verspeisen - wenn man die Auswahl aus anderen Tieren hat.

An anderer Stelle habe ich mal gelesen, dass Schweine die Eigenschaft haben bei Freilandhaltung den "Ackerboden" stärker zu erodieren als andere Nutztiere, was auch von Nachteil ist in eher trockenen Gegenden mit nur einer dünnen Schicht an Oberboden. Überweidung durch Nutztiere führt da ggf. zu einer Verkarstung.
 
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Wie gesagt: Jeder wie er meint.
Wenn man Schweineschnitzel mag und es in den kühlschrank packen kann ;)

Viele "Gesetze/Regeln" aus Religionen kommen halt aus einer Zeit wo es, eben wie du ja richtig schreibst, aus hygienischen Gründen oder eben aus anderen sinnvollen Gründen bestimmte Sachen zu unterlassen.

Daher ist es ja an sich auch allen Religionen gemein sich irgendwo den Frieden für alle zu wünschen, einfach um mal das ewige "Stamm A schlägt Stamm B den Kopf ein" zu unterbinden.

Und wo es heute noch sein muss aus welchen Gründen auch immer, soll man eben kein Schweinefleisch essen.

Aber in einer Schulküche ist dies bei einem Fehler einer Lehrerin nun mal etwas ganz anderes. Es geht ja nicht darum da nun alle Kinder, oder von mir aus auch nur die muslimischen Kinder, absichtlich vergiftet wurden weil da die Hygiene nicht gepasst hat, oder beim Bauen nebanan der Acker unfruchtbar geworden ist.

Es ist einfach eine sehr alte religiöse Tradition die in der heutigen Zeit an sich angepasst werden könnte weil sie an vielen Orten keinen Sinn mehr macht, aber wie das nun mal so mit Religionen ist: da dauerts ewig bis sich mal was ändert und die Gläubigen hinterfragen eh nicht all zu oft was ihnen da vorgesetzt wird.
 
Bin eh für geleeartige, proteinreiche, geschmackslose Glibbermasse aus dem Labor, da kann sowas nicht passieren. Ei ei ei...ich unterstelle meinem Dozenten heute auch mal irgendetwas, dann habe ich morgen frei, coole Sache!
 
Die Probleme die wir heute haben liegen an Verfehlungen beider Seiten. Der erste Fehler war das mangelnde Interesse zur Eingliederung aufgrund des Verständnisses, man hole Arbeitskräfte, die nach einer gewissen Zeit wieder gehen. Das ist für mich der Auslöser, warum die Schere soweit auseinander geht. Wenn ich dann aber mit meiner Familie seit 60 Jahren in einem Land lebe, sollte ich auch das Interesse haben, mich in die Gesellschaft einzugliedern. Zu meiner Grundschulzeit hatten wir vielleicht 10 türkische Kinder in der Schule und die bekamen auch einmal oder zweimal die Woche Türkisch-Unterricht. Allerdings hingen die nicht ständig aufeinander und sprachen außerhalb der eigenen vier Wände vornehmlich deutsch.

Integration ist auch eine Medaille mit zwei Seiten. Denn man hat hier alle Möglichkeiten sein Leben so auszugestalten, wie man möchte ohne seine Traditionen und seinen familiären Hintergrund verleugnen oder aufgeben zu müssen. Man schaue sich z.B. Cem Özdemir an. Gerade heute morgen hab ich noch einen Bericht über Rückwanderer in die Türkei gesehen, weil die Türkei mittlerweile auch Fachkräftemangel hat. Aber die möchten genau die schlauen Köpfe wieder, die bei uns integriert sind. Was soll denn die Türkei z.B. mit lernunwilligen Schulabbrechern oder schlechten Hauptschülern, die keinen Bock auf Arbeit haben? Die gehen in die Türkei sind heiß begehrt und werden auf einmal strebsam? Das ist nämlich der Teil, der zwischen den Seilen hängt und den man schwer ins Arbeitsleben integrieren kann (da haben wir das Wort wieder).

Und es soll sich bitte niemand wundern, wenn manch einer nicht in die Disco kommt, so wie er in der Öffentlichkeit auftritt. Am Lustigsten ist noch das Kopftuchthema. Wenn ich mir anschaue, was für eine Diskussion es in der Türkei gab, als Erdogans Frau neben im mit Kopftuch auftrat und man das Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden gekippt hat. Die Türkei ist ein laizistischer Staat und mit dem traditionellen Bild, was sich die Einwanderer hier in Deutschland bewahrt und weitergegeben haben, nicht wirklich unter einen Hut zu bringen.
 
Strike *yeah*
Nachdem uns Ossis schon unsere sozialistischen, antifaschistischen Negerküsse geraubt wurden, trifft es endlich auch mal die Bayern.

Kleiner Tip:
Bei uns nimmt man Bier zur Cola und nennt es Diesel.

Aber mit dem Zigeunerschnitzel finde ich toll.
Ein Sinti und Roma Schnitzel bitte Herr Ober und dazu einen Schwarzafrikaner. *gacker*

Ist dann Jägerschnitzel auch eine Diffamierung des genannten Berufstandes?
Und das hier erst:
http://www.negerkeks.de/ *rofl*

I love politisch correctness ....
 
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