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How to install the app on iOS
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Ubuntu 10.10: locale auf de_DE@euro geändert und nix geht mehr
- Ersteller mj
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mj
Technische Administration, Dinosaurier, ,
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Ich muss die locales auf meinem System zwingend von de_DE.UTF-8 auf de_DE@euro ändern, da das Laptop im Firmenumfeld genutzt wird und wir auf allen Servern aus diversen Gründen noch de_DE@euro fahren. Dazu habe ich die Dokumentation in Spracheinstellungen befolgt und alles entsprechend umgestellt, die locale ist jetzt korrekt gesetzt:
Leider funktioniert jetzt so ziemlich nichts mehr am System. Das Software-Center startet nicht:
Die Benutzerverwaltung funktioniert nicht mehr (siehe Anhang) und selbst Nautilus startet nicht mehr, sondern hängt sich auf. Dass dies eine katastrophale Situation ist, sollte klar sein. Auch habe ich ein solches Verhalten bei der Umstellung von UTF-8 auf ISO8859-15 noch bei keiner Distribution erlebt. Ach ja, zurück auf UTF-8 stellen lässt es sich ebenfalls nicht mehr, es ignoriert beständigt jegliche Einstellungen und ist nur durch Neuinstallation, bzw. durch Einspielen eines vorher angelegten Images wieder brauchbar zu machen.
Kann mir jemand hier einen Tipp geben?
Code:
martin@mlaptop:~$ locale
LANG=de_DE@euro
LANGUAGE=de_DE@euro:en
LC_CTYPE="de_DE@euro"
LC_NUMERIC="de_DE@euro"
LC_TIME="de_DE@euro"
LC_COLLATE="de_DE@euro"
LC_MONETARY="de_DE@euro"
LC_MESSAGES="de_DE@euro"
LC_PAPER="de_DE@euro"
LC_NAME="de_DE@euro"
LC_ADDRESS="de_DE@euro"
LC_TELEPHONE="de_DE@euro"
LC_MEASUREMENT="de_DE@euro"
LC_IDENTIFICATION="de_DE@euro"
LC_ALL=
Leider funktioniert jetzt so ziemlich nichts mehr am System. Das Software-Center startet nicht:
Code:
martin@mlaptop:~$ software-center
/usr/share/software-center/softwarecenter/SimpleGtkbuilderApp.py:31: GtkWarning: Invalid input string
self.builder.add_from_file(path)
/usr/share/software-center/softwarecenter/SimpleGtkbuilderApp.py:31: GtkWarning: Failed to set text from markup due to error parsing markup: Fehler in Zeile 1, Zeichen 48: UngÃŒltiger UTF-8-kodierter Text im Namen - »©2009-2010 Canonical« ist nicht gÃŒltig
self.builder.add_from_file(path)
2011-04-05 10:25:40,849 - softwarecenter.fixme - WARNING - logs to the root logger: '('/usr/share/software-center/softwarecenter/view/widgets/mkit_themes.py', 675, 'retrieve')'
2011-04-05 10:25:40,849 - root - WARNING - No styling hints for Macbuntu were found... using Human hints.
/usr/share/software-center/softwarecenter/view/catview_gtk.py:628: PangoWarning: Invalid UTF-8 string passed to pango_layout_set_text()
self.more_btn.label.realize()
/usr/share/software-center/softwarecenter/apt/aptcache.py:188: PangoWarning: Invalid UTF-8 string passed to pango_layout_set_text()
gtk.main_iteration()
Die Benutzerverwaltung funktioniert nicht mehr (siehe Anhang) und selbst Nautilus startet nicht mehr, sondern hängt sich auf. Dass dies eine katastrophale Situation ist, sollte klar sein. Auch habe ich ein solches Verhalten bei der Umstellung von UTF-8 auf ISO8859-15 noch bei keiner Distribution erlebt. Ach ja, zurück auf UTF-8 stellen lässt es sich ebenfalls nicht mehr, es ignoriert beständigt jegliche Einstellungen und ist nur durch Neuinstallation, bzw. durch Einspielen eines vorher angelegten Images wieder brauchbar zu machen.
Kann mir jemand hier einen Tipp geben?
Ge0rgy
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- Netzteil
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- Linux, Vista x64
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Sieht aus als ob da das GTK-Backend höchstselbst ins Schleudern kommt weil es seine UI-Definitionen nicht mehr korrekt parsen kann.
Aber wenn ich mal blöd fragen darf, ist es wirklich nötig das gesamte System auf ISO zurück zu drücken nur wegen des "server umfelds"?
In KDE beispielsweise kann man das default-Format in dem Files abgespeichert werden selbst setzen. Ohne die System-Locales dabei anrühren zu müssen. Geht das bei GTK nicht?
Und wo genau ist das Zusammenspiel mit einem ISO-Verwendenden Server ein Problem wenn du UTF-8 auf dem system belässt?
Ich meine, es gibt millionen rechner da draußen die zum Teil locales verwenden die wir garnichtmal kennen, und trotzdem müssen wir für kommunikation nicht ständig die ganzen Systeme umkonfigurieren...Oo
So wie ich das sehe müsstest du nach der locale-umstellung mittels iconv oder ähnlichen tools die ganzen .py-Files und alles vom system mitkonvertieren lassen...
Aber das kann wohl kaum Zweck der Übung sein...
Aber wenn ich mal blöd fragen darf, ist es wirklich nötig das gesamte System auf ISO zurück zu drücken nur wegen des "server umfelds"?
In KDE beispielsweise kann man das default-Format in dem Files abgespeichert werden selbst setzen. Ohne die System-Locales dabei anrühren zu müssen. Geht das bei GTK nicht?
Und wo genau ist das Zusammenspiel mit einem ISO-Verwendenden Server ein Problem wenn du UTF-8 auf dem system belässt?
Ich meine, es gibt millionen rechner da draußen die zum Teil locales verwenden die wir garnichtmal kennen, und trotzdem müssen wir für kommunikation nicht ständig die ganzen Systeme umkonfigurieren...Oo
So wie ich das sehe müsstest du nach der locale-umstellung mittels iconv oder ähnlichen tools die ganzen .py-Files und alles vom system mitkonvertieren lassen...
Aber das kann wohl kaum Zweck der Übung sein...
mj
Technische Administration, Dinosaurier, ,
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Bisher haben wir in der Firma immer alle Systeme auf de_DE@euro umgestellt, da es hiermit nie irgendwelche Probleme gab. Insbesondere die Systeme, die wir den Anwendern zum Arbeiten gegeben haben. Ubuntu 10.10 ist das erste Linux, welches uns diese Probleme überhaupt bereitet.
Das Problem bei nicht auf ISO8859-15 umgestellten Geräten ist weniger die Codierung der Dateien, sondern die Darstellung. Wenn ich beispielsweise ein Terminal öffne und mich per ssh auf einen Server verbinde werden nicht nur Sonderzeichen nicht dargestellt, sondern zusätzlich auch noch beim Tippen von Sonderzeichen davor Blindzeichen eingefügt. Tippe ich also ö und lösche es sofort wieder, bleibt trotzdem ein Blindzeichen erhalten, welches bei Bestätigung des Befehls erst sichtbar wird. Kurz gesagt: so kann man damit auf keinen Fall arbeiten. Um also deine Frage zu beantworten: es muss nicht zwingend das komplette System umgestellt werden, das war nur bisher die da am schmerzlosesten. Wenn ich persönlich mit einem UTF-8 System genauso arbeiten kann wie mit einem ISO8859-15 System, ist mir das völlig gleich. Es disqualifiziert Ubuntu allerdings als System, welches wir den Anwendern geben können. Denn die verwenden Spezialsoftware, die teilweise noch aus den 70er Jahren stammt und zwangsweise auf ISO8859-15 und ISO8859-2 angewiesen ist.
Das Problem bei nicht auf ISO8859-15 umgestellten Geräten ist weniger die Codierung der Dateien, sondern die Darstellung. Wenn ich beispielsweise ein Terminal öffne und mich per ssh auf einen Server verbinde werden nicht nur Sonderzeichen nicht dargestellt, sondern zusätzlich auch noch beim Tippen von Sonderzeichen davor Blindzeichen eingefügt. Tippe ich also ö und lösche es sofort wieder, bleibt trotzdem ein Blindzeichen erhalten, welches bei Bestätigung des Befehls erst sichtbar wird. Kurz gesagt: so kann man damit auf keinen Fall arbeiten. Um also deine Frage zu beantworten: es muss nicht zwingend das komplette System umgestellt werden, das war nur bisher die da am schmerzlosesten. Wenn ich persönlich mit einem UTF-8 System genauso arbeiten kann wie mit einem ISO8859-15 System, ist mir das völlig gleich. Es disqualifiziert Ubuntu allerdings als System, welches wir den Anwendern geben können. Denn die verwenden Spezialsoftware, die teilweise noch aus den 70er Jahren stammt und zwangsweise auf ISO8859-15 und ISO8859-2 angewiesen ist.
Ragas
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- AMD Athlon 64 X2 3800+ @2520MHz; 1,4V; 53°C
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- Asus A8N-E
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- Thermaltake Sonic Tower (doppelt belüftet)
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- 4x Infineon DDR400 512MB @207MHz
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- 1.: 24", Samsung SyncMaster 2443BW, 1920x1200 TFT 2.: 19", Schneider, 1280x1024 CRT
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- Seagate Sata1 200GB 7200rpm, 2x250GB Seagate SATA2 im Raid0
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- DVDBrenner LG GSA 4167
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- Creative X-Fi Extreme Music
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- Thermaltake Soprano Silber
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- Be-quiet! Darkpower 470W
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- Windows XP; Linux Mandriva 2007.1 (Kernel: 2.6.22.2 Ragas-Edition :D )
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- -Lüftersteuerung: Aerogate3
bist du sicher, dass du nicht vergessen hast sowas wie locale-gen auszuführen?
Ansonsten guck doch z.b. hier nochmal rein:
https://help.ubuntu.com/community/LocaleConf
Ansonsten guck doch z.b. hier nochmal rein:
https://help.ubuntu.com/community/LocaleConf
mj
Technische Administration, Dinosaurier, ,
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Ja, ich bin mir sicher, dass ich es nicht vergessen habe. Ich hab schon tausende verschiedenster Linux-Distributionen von UTF-8 auf ISO8859-15 umgestellt und bin mitnichten zu unfähig dies zu tun
Und der Artikel, den du verlinkt hast, ist mir übrigens bekannt. Nur bezieht er sich auf Ubuntu 6.06 und nicht 10.10, somit ist er ziemlich hinfällig. Die Anleitung für neuere Versionen ist hier zu finden: http://wiki.ubuntuusers.de/spracheinstellungen
Und der Artikel, den du verlinkt hast, ist mir übrigens bekannt. Nur bezieht er sich auf Ubuntu 6.06 und nicht 10.10, somit ist er ziemlich hinfällig. Die Anleitung für neuere Versionen ist hier zu finden: http://wiki.ubuntuusers.de/spracheinstellungen
SnakePlisken
Vice Admiral Special
Weiß nicht, versuch testweise mal in /usr/share/xsessions/gnome.desktop eine Zeile mit:
Encoding=ISO-8859-15
ein zu fügen. (oder ähnlich)
http://wiki.ubuntuusers.de/Displaymanager
Encoding=ISO-8859-15
ein zu fügen. (oder ähnlich)
http://wiki.ubuntuusers.de/Displaymanager
Dalai
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- Grafikprozessor
- Zotac GeForce GTX 1060 6GB AMP Edition
- Display
- Dell U2410, 24 Zoll, IPS, 16:10
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- Samsung 850 Evo 250 GB
- HDD
- WD40EZRZ (WD Blue) 4000GB SATA3, WD20EZRX (WD Green) 2000GB SATA3
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- Pio DVR-212 (DVD-RAM), ASUS E818A6T (DVD-ROM), Pio DVD-106S (Slot-in DVD-ROM)
- Soundkarte
- Creative SoundBlaster Audigy 2 ZS PCI
- Gehäuse
- Lian Li PC-8NB Midi-Tower
- Netzteil
- Enermax EMP400AGT MaxPro 400W
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- Windows 7 Professional x64 und immer mal wieder ein neues Linux :-)
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- Mozilla Firefox mit diversen Erweiterungen
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- 2x 120mm Gehäuselüfter (Front und Rückwand), DVBSky T9580, Sharkoon Frontpanel B (2x USB 3.0)
Mal ne dumme Frage: bist du sicher, dass das fett markierte richtig ist? Soll das ":en" dort sein und wenn ja, warum?
MfG Dalai
Code:martin@mlaptop:~$ locale LANG=de_DE@euro [B]LANGUAGE=de_DE@euro:en[/B] LC_CTYPE="de_DE@euro" LC_NUMERIC="de_DE@euro" LC_TIME="de_DE@euro" LC_COLLATE="de_DE@euro" LC_MONETARY="de_DE@euro" LC_MESSAGES="de_DE@euro" LC_PAPER="de_DE@euro" LC_NAME="de_DE@euro" LC_ADDRESS="de_DE@euro" LC_TELEPHONE="de_DE@euro" LC_MEASUREMENT="de_DE@euro" LC_IDENTIFICATION="de_DE@euro" LC_ALL=
MfG Dalai
mj
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Ja, auch das ist richtig. Das stellt Gnome automatisch so ein, wenn ich die Spracheinstellungen ändere und statt "Deutsch (Deutschland)" das eigentlich benötigte "Deutsch (Deutschland) euro" wähle. Das en kommt daher, dass hier immer mindestens zwei Sprachen gesetzt werden, quasi also Fallback. Aktuell (bin wieder auf UTF-8 zurück) steht es auf:
Ich habe damit allerdings schon herumexperimentiert und egal, was dort eingestellt war, es hat nichts geändert.
Code:
martin@mlaptop:~$ locale
LANG=de_DE.utf8
LANGUAGE=de_DE:de:en
LC_CTYPE="de_DE.utf8"
LC_NUMERIC="de_DE.utf8"
LC_TIME="de_DE.utf8"
LC_COLLATE="de_DE.utf8"
LC_MONETARY="de_DE.utf8"
LC_MESSAGES="de_DE.utf8"
LC_PAPER="de_DE.utf8"
LC_NAME="de_DE.utf8"
LC_ADDRESS="de_DE.utf8"
LC_TELEPHONE="de_DE.utf8"
LC_MEASUREMENT="de_DE.utf8"
LC_IDENTIFICATION="de_DE.utf8"
LC_ALL=
Ich habe damit allerdings schon herumexperimentiert und egal, was dort eingestellt war, es hat nichts geändert.
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