News Analyst rät Cisco Systems zum Stellenabbau

Reicht es nicht, wenn am Ende +/- 0 stehen?

Würdest du das bei deinem Gehalt/Lohn so haben wollen?
Wenn man 8.000€/Jahr zum Leben braucht, warum spendest du den Rest nicht oder schaffst anderweitig Arbeitsplätze damit?

Wofür so einen Verein führen, wenn am Ende nichts bei rum kommt? Kann man ja gleich schließen und dann wär man auch bei +-0.
 
Würdest du das bei deinem Gehalt/Lohn so haben wollen?
Wenn man 8.000€/Jahr zum Leben braucht, warum spendest du den Rest nicht oder schaffst anderweitig Arbeitsplätze damit?

Wofür so einen Verein führen, wenn am Ende nichts bei rum kommt? Kann man ja gleich schließen und dann wär man auch bei +-0.


Kurze Frage was verstehst von Buchführung?

Btw langsam aber sicher wird es nicht mehr gehen das Unternehmen andauernd zweistellige Gewinnzuwächse ausweisen können.

Ach ja und dein Vergleich hinkt nicht der ist schon Querschnittsgelähmt hinken würde er wenn du sagen würdest könntest alle paar Jahre auf eine Mal auf eine Gehaltserhöhung verzichten.
 
Würdest du das bei deinem Gehalt/Lohn so haben wollen?
Wenn man 8.000€/Jahr zum Leben braucht, warum spendest du den Rest nicht oder schaffst anderweitig Arbeitsplätze damit?

Wofür so einen Verein führen, wenn am Ende nichts bei rum kommt? Kann man ja gleich schließen und dann wär man auch bei +-0.

Zuerst mal geht es hier um ein Unternehmen und keine Privatperson. Daher hinkt dein Vergleich wirklich!

Letztendlich landet das mehrerwirtschaftete Geld (Gewinn) in solchen börsennotierten Unternehmen bei Anlegern bzw. Anteilseignern. Das Problem dabei ist, dass diese Anleger nicht (wiklich) für dieses Geld gearbeitet haben. Für mich ist das Schmarotzertum. Diejenigen, welche das Unternehmen vorantreiben mit ihrer körperlichen und/oder geistigen Arbeit, werden hierfür entlohnt (ob das immer gerecht ist, steht auf einem anderen Blatt). Diese Lohn-/Gehaltskosten sind buchhalterisch gedeckt. Gewinn ist, was unterm Strich rauskommt. Lohn und Gehalt stehen überm Strich, sind also Kosten, welche in der Bilanzierung anfallen. Wenn Geld übrig ist als Gewinn, wurde nich gut genug kalkuliert mMn, denn man hätte auch im Geschäftsjahr diese Ressourcen in Forschung und Entwicklung stecken können oder Moderniesierungsmaßnahmen oder Umweltschutz. Stattdessen werden solche Kosten minimiert, damit unterm Strich ein riesen Gewinn entsteht. Den sieht nicht das Unternehmen, sondern nur die Anteilseigner. Das Geld fließt also meistens nicht ins Unternehmen zurück. Kann sich doch jeder selber die Frage beantworten ob das ethisch und moralisch sinnvoll ist oder nicht. Für mich jedenfalls nicht.

Wer Lücken in meinem buchhalterischen Verständnis feststellt, bitte melden :).
 
Letztendlich landet das mehrerwirtschaftete Geld (Gewinn) in solchen börsennotierten Unternehmen bei Anlegern bzw. Anteilseignern. Das Problem dabei ist, dass diese Anleger nicht (wiklich) für dieses Geld gearbeitet haben. Für mich ist das Schmarotzertum.
Das Problem dabei ist, dass diese "Anleger bzw. Anteilseigner" mit ihrem Kauf finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt haben. Derzeit ist es in diesem Zusammenhang für die meisten Unternehmen üblich, für die "Bereitstellung" dieser finanziellen Mittel in regelmäßigen Abständen einen finanziellen "Ausgleich" in Form der Ausschüttung zu leisten. Das ist in meinen Augen erst einmal auch nicht schlecht.

Das Problem beginnt mMn da, wo zu viel ausgeschüttet wird bzw. der Gewinn vorsätzlich massiv nach oben getrieben wird, damit besonders viel ausgeschüttet werden kann. Mag kurzfristig total toll sein, mittel- bis langfristig ist es in meinen Augen aber nur negativ für das betreffende Unternehmen.
 
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Würdest du das bei deinem Gehalt/Lohn so haben wollen?
Wenn man 8.000€/Jahr zum Leben braucht, warum spendest du den Rest nicht oder schaffst anderweitig Arbeitsplätze damit?

Wofür so einen Verein führen, wenn am Ende nichts bei rum kommt? Kann man ja gleich schließen und dann wär man auch bei +-0.


Die Idee nennt sich umlaufgesichertes Geld und kann zum Beispiel durch negativen Zins erzwungen werden... ..Rum kommt dabei ne ganze Menge. Der Theorie nach soll das dazu führen das Geld in Waren und Sachwerte investiert wird - schnell von jedem ausgegeben wird. Steigert das Bruttosozialprodukt, erhöht die Nachfrage und soll zu Vollbeschäftigung führen. Das Gegenteil von Geld horten.

Was wir heute erleben ist ja, das Geld selbst zur Ware geworden ist, da Geld gegenüber Sachwerten zum Teil einen entscheidenden Vorteil hat..Es ist handlich. Man muss es sich noch nicht mal auszahlen lassen - kann also rein virtuell Handel damit betreiben. Man benötigt keine Lagerwirtschaft -. es altert nicht und hat keinen Verschleiss, usw. Porsche hat das z.B. ja mal clever gemacht als sie VW aufkaufen wollten. Mit Krediten noch gepokert.. Da war dann afaik der Gewinn höher als der Umsatz. Wozu also noch Autos bauen und Mitarbeiter beschäftigen - überhaupt in irgendwas Reales investieren wenn man das Geld selber handeln kann? *noahnung* Wenn der Zins in der Realwirtschaft zu niedrig ist, dann wird halt gar nicht mehr investiert, (das Geld wird von den Anlegern eh nicht zum Leben benötigt) sondern das Geld bleibt geparkt oder es wird nur noch virtuell gehandelt.

MfG

http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufgesichertes_Geld
 
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