Closed: Neues bei Virtualbox

Markus Everson

Grand Admiral Special
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Sun hat Virtualbox 4.3.12 am 16. Mai released.

Das Changelog sagt:

Oracle schrieb:
VirtualBox 4.3.12 (released 2014-05-16)

This is a maintenance release. The following items were fixed and/or added:

VMM: fixed an occasional Guru Meditation (Mac OS X hosts only; bugs #12727, #12954)
VMM: fixed a rare condition that would fail to invalidate guest TLB entries or would invalidate them when not required (Windows hosts only)
VMM: fixed a VERR_NOT_SUPPORTED Guru Meditation seen with certain guests, e.g. OpenServer 5.0.7
VMM: more fixes for MSR emulation on certain hardware (tickets #12240, #12875)
GUI: fixed mouse positioning with mouse integration disabled and multiple guest screens (Windows hosts only; bug #9059)
GUI: fixed crash in VM manager (bug #12878 )
GUI: fixed crash under rare conditions on entering/exiting fullscreen/seamless mode
Shared Clipboard: don't stop working after taking a snapshot (bug #12700)
AHCI: fixed a crash under rare circumstances
API: fixed a hang during VM shutdown under rare conditions
NAT: fixed generation of malformed ICMP error datagrams (4.3.10 regression)
NAT: fixed potential crash in DNS proxy
NAT Network: don't drop port forwarding rules after some time
NAT: fixed ARP cache corruption and network loss in Windows guest caused by iSCSI service activity
USB: improved check if a storage device is currently mounted to the host when the device is about to be attached to the VM (Mac OS X hosts only; #11038 )
3D support: several fixes, including better support for Ubuntu 14.04
VRDP: fixed a potential crash on client disconnect (bug #12858 )
VBoxSVC: fixed a race when a new client is started a few seconds after the last client terminated (Windows hosts only; bugs #11309, #12509)
VBoxSVC: fixed VirtualBox.xml registry corruption after VM renaming
VBoxSVC: fixed a potential crash caused by incorrect USB device filter (Mac OS X hosts only; #11038 )
Windows hosts: partly support 32-bit COM on 64-bit systems
Windows host installer: implemented merge module (msm) support
Linux hosts: fixed dependency of boot script on older Debian systems (bug #12262)
Linux guests: fix symbolic link to shared folder helper (bug #12879)
Linux Additions: don't crash VBoxService during guest execute for users without a password (bug #12994)
Linux Additions: fixed a bug in guest execution where the guest process terminated with VERR_INTERRUPTED to the host

Update dieses Posting: 30.05.2014
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Was würde denn gegen andere Virtualisierungssoft sprechen? Ich meine, warum Virtualbox nehmen und warum nicht VMWare oder VirtualPC. Gerade letzteres läuft unter Windows doch gut und ist auch schön ins System eingebunden. Seamless Mode funktioniert auch. Und die Lizenzierung wird einem bei MS auch sehr vereinfacht, was ja gerade bei Privatanwendern von Vorteil ist.
 
Hm. Was würde denn gegen andere Virtualisierungssoft sprechen?

Nicht viel. Aber "never change a running system".

Ich meine, warum Virtualbox nehmen und warum nicht VMWare oder VirtualPC.

vmware ist ganz sicher im geschäftlichen Bereich um einige Potenzen mächtiger als VB. Im privaten Umfeld liegt es m.E. mehr oder weniger gleichauf, es ist kaum sinnvoll zu wechseln wenn man keinen konkreten Grund hat.

VirtualPC ist von MS, der Firma die mit aktivem Schadcode gegen DRDOS bereits bewiesen hat das sie auch vor unlauteren Mitteln nicht scheut um die Konkurrenz schlecht darstehen zu lassen. VPC läuft weiterhin nur unter Windows als Host, ich setze bei mir im Server Linux ein und transferiere die VMs bei Bedarf (zum Beispiel wenn mal wieder Integrationstests anstehen).

Gerade letzteres läuft unter Windows doch gut

Es läuft aber auch nur unter Windows. Kein Windows - kein VPC.

und ist auch schön ins System eingebunden. Seamless Mode funktioniert auch.

Ich sehe keinen unterschied zu VMWare und VB.

Und die Lizenzierung wird einem bei MS auch sehr vereinfacht, was ja gerade bei Privatanwendern von Vorteil ist.

Erneut sehe ich keinen Unterschied. Die Lizenz von VB ist bemerkenswert freizügig.
Erwähnenswert ist bei VB bei Unterstützung und Toolentwicklung sehr aktive Community. Mag anderenorts auch so sein, ist jedenfalls ein Plus.
 
VirtualPC ist von MS, der Firma die mit aktivem Schadcode gegen DRDOS bereits bewiesen hat das sie auch vor unlauteren Mitteln nicht scheut um die Konkurrenz schlecht darstehen zu lassen.

Oh nein ...
helmutuclogvt6.gif

Hoffentlich bist du bei all den anderen Firmen auch so konsequent die sowas machen.:]
 
Virtualbox ist kostenlos, auf allen relevanten Systemen verfügbar, hat eine sehr einfach zu bedienende Oberfläche, quasi alle (für Nicht-Profis) relevanten Features und ist bis auf die Additions per GPL verfügbar (und letztere werden nach und nach auch in die Grundversion implementiert, afaik).

Da finden sich sicher einige Gründe das zu nutzen. ;)

Auf Linux gibt es natürlich noch andere, frei verfügbare Alternativen, qemu/kvm etc.
 
Nicht viel. Aber "never change a running system".



vmware ist ganz sicher im geschäftlichen Bereich um einige Potenzen mächtiger als VB. Im privaten Umfeld liegt es m.E. mehr oder weniger gleichauf, es ist kaum sinnvoll zu wechseln wenn man keinen konkreten Grund hat.

VirtualPC ist von MS, der Firma die mit aktivem Schadcode gegen DRDOS bereits bewiesen hat das sie auch vor unlauteren Mitteln nicht scheut um die Konkurrenz schlecht darstehen zu lassen. VPC läuft weiterhin nur unter Windows als Host, ich setze bei mir im Server Linux ein und transferiere die VMs bei Bedarf (zum Beispiel wenn mal wieder Integrationstests anstehen).



Es läuft aber auch nur unter Windows. Kein Windows - kein VPC.



Ich sehe keinen unterschied zu VMWare und VB.



Erneut sehe ich keinen Unterschied. Die Lizenz von VB ist bemerkenswert freizügig.
Erwähnenswert ist bei VB bei Unterstützung und Toolentwicklung sehr aktive Community. Mag anderenorts auch so sein, ist jedenfalls ein Plus.

Gut, dann frage ich mal konkreter. Virtualbox ist ja Open Source. Als ich das vor einiger Zeit testen wollte, musste ich das Teil noch selber kompilieren. Unter linux war das ja gar kein Problem aber unter Windows ist das richtig in Arbeit ausgeartet. Schon allein die Lizenzbeschaffung für Visual Studio war mühsam. Ich würde es deswegen für Privatanwender (die Mehrheit nutzt nun einmal Redmonder OS) nicht weiterempfehlen.

Den VMWare Player kann man aber relativ einfach installieren und er genügt sicherlich auch ersten Ansprüchen. Gut Snapshots fallen erst einmal weg aber immerhin kann man zur Not auch mal mehrere virtuelle Maschinen parallel betreiben. Aber auch hier halte ich den Nutzen für Privatanwender eher fraglich.

Beide Produkte bieten aber immerhin schon Hardwarevisualierung (Stichwort 64bit) an. Ich gehe aber davon aus, dass MS da bald nachziehen wird.

Interessant wird das ganze sicherlich erst, wenn 3D-Beschleunigung vollsttändiger implementiert wird. Ich denke Aero wird für MS unterstützt werden. Gerade in der Desktiopvirtualisierung, werden die Jungs pushen. Nur hierkommen wir meiner Meinung nach zum Knackpunkt. Warum sollte ich z.B. Linux fahren, mir VirtualBox besorgen und anschließend in der Box ein MS-Produkt laufen lassen. Da benötige ich ja wieder eine Lizenz. Dann kann ich auch den PC im Dualboot betreiben und die 3D-Features nativ betreiben oder Wine benutzen. *noahnung*
 
Als ich das vor einiger Zeit testen wollte, musste ich das Teil noch selber kompilieren.
Äh hä? Wie was wo? Selbst vor einigen Jahren, als ich noch Win2k nutzte, und es VirtualBox 1.5 bzw. 1.6 (unter der Regide von Sun) gab, musste ich nichts kompilieren sondern einfach nur das entsprechende Setup runterladen und installieren. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, weshalb sich jemand den Aufwand machen sollte, eine Software unter Windows erst kompilieren zu müssen und du solltest "vor einiger Zeit" konkretisieren.

Ergänzung Gerade nochmal nachgeschaut: der älteste Installer, den ich liegen habe, ist VirtualBox 1.3.2 von Januar 2007, also mehr als 5 Jahre alt.

MfG Dalai
 
Gut, dann frage ich mal konkreter. Virtualbox ist ja Open Source.

Korrekt. Aber erklärungsbedürftig.

Als ich das vor einiger Zeit testen wollte, musste ich das Teil noch selber kompilieren.

Falsch. Du kannst sowohl Virtualbox selbst als auch die Gasterweiterungen für die Hosts Linux, Windows, Solaris und OSX sowie die zugehörigen Gasterweiterungen direct bei Oracle als Installationspaket beziehen. Selber bauen von Paketen war und ist nicht notwendig.

Die Erklärung: Oracle/Sun haben Virtualbox von innotek gekauft. Innotek hatte ein duales Modell geplant bei dem es eine OpenSource VirtualBoxSE gab und eine closed Source Virtualbox mit z.Bsp. den Gasterweiterungen und USB 2.0.

Oracle oder Sun, das konnte ich auf die schnelle nicht ergoogeln, hat das Modell geändert. Virtualbox ist nun OpenSource, die Gasterweiterungen sind closed Source.

Interessant wird das ganze sicherlich erst, wenn 3D-Beschleunigung vollsttändiger implementiert wird.

Für mich ist die Virtualisierung per Software uninteressant. Ich warte auf die Realisierung des heiligen Grals, vollständige Hardwarevirtualisierung der Grafikkarte.

Warum sollte ich z.B. Linux fahren, mir VirtualBox besorgen und anschließend in der Box ein MS-Produkt laufen lassen. Da benötige ich ja wieder eine Lizenz. Dann kann ich auch den PC im Dualboot betreiben und die 3D-Features nativ betreiben oder Wine benutzen. *noahnung*

Dualboot war für mich lange Jahre (seit OS2 1.3) das Mittel der Wahl. Wenn man aber die Möglichkeit hat eine VM zu betreiben gibt es m.E. nicht mehr viel das für Dualboot spricht.

Was das Argument mit der Lizenz angeht: Es ist keines. Du brauchst in jedem Fall eine zweite Lizenz (*), hast also mit einer VM gegenüber DualBoot und mit Linux statt Windows als Host nichts verloren.

(*) bei bestimmten Versionen von Windows zahlst Du für eine eingeschränkte zweite Lizenz schon beim Kauf, egal ob Du sie brauchst oder nicht
 
E. nicht mehr viel das für Dualboot spricht

Soweit ich das sehe gibt es nur die gpu und usb (nicht jedes gerät funktionierte als ich das letzte mal vbox ausprobiert habe) welche für ein dual voot system sprechen.

Und vmware ist einfach schlecht da die qollen das man sich einen account wrstellt um es runterzuladen.

Und virtual pc ist das mittel der wahl wenn man xp virtualisieren will, unter windows 7 pro.
 
Warum sollte ich z.B. Linux fahren, mir VirtualBox besorgen und anschließend in der Box ein MS-Produkt laufen lassen. Da benötige ich ja wieder eine Lizenz. Dann kann ich auch den PC im Dualboot betreiben und die 3D-Features nativ betreiben oder Wine benutzen. *noahnung*
Och, dafür gibt es ne Menge Gründe. Dualboot bedeutet, dass der PC jedesmal neu gestartet werden muss, wenn du das jeweils andere OS nutzen willst. Du hast wesentlich mehr Probleme mit dem Dateiaustausch (prinzipiell funktioniert das mit NTFS inzwischen ganz ok, aber Probleme gibt es immer wieder, wie ich neulich bei einem PC feststellen durfte).

Gegenüber Wine hat es den Vorteil, dass es keine Übersetzungsprobleme oder nicht implementierte Funktionen gibt, insofern man nicht auf 3D Support angewiesen ist.

Es stimmt natürlich, eine Lizenz benötigt man damit immer noch, wenn man keine hat oder keine nutzen will bleibt aber ja ohnehin nur Wine als Alternative.

Dualboot ist in erster Linie für all diejenigen interessant, welche die 3D-Funktionen o.ä. benötigen, welches von der Virtualisierung nicht unterstützt wird. Ansonsten bietet eine VM viele Vorteile gegenüber einer "echten" Installation, insbesondere den wesentlich einfacheren Dateiaustausch und z.B. sogar ein Austausch von Daten über die Zwischenablage o.ä.

Dazu kommen bei einer VM noch viele andere hilfreiche Funktionen, wie z.B. Snapshots, Cloning, Abkapselung (vom Host) etc.

Seit ich VMs verwende habe ich mich mit Wine eigentlich so gut wie gar nicht mehr beschäftigt, über Vbox funktioniert eigentlich fast alles deutlich besser, eben abgesehen von 3D.
Soweit ich das sehe gibt es nur die gpu und usb (nicht jedes gerät funktionierte als ich das letzte mal vbox ausprobiert habe) welche für ein dual voot system sprechen.
Es gibt auch PCI bzw. PCI Express Geräte, welche ein Grund sein können keine VM einzusetzen. Es gibt zwar schon anfänglichen PCI Passthrough-Support bei Vbox, allerdings ist das meines Wissens noch eher experimentell.
USB hingegen ist eigentlich kein großes Problem mehr, bisher bei quasi allen Geräten funktioniert die ich getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt. Aber erklärungsbedürftig.



Falsch. Du kannst sowohl Virtualbox selbst als auch die Gasterweiterungen für die Hosts Linux, Windows, Solaris und OSX sowie die zugehörigen Gasterweiterungen direct bei Oracle als Installationspaket beziehen. Selber bauen von Paketen war und ist nicht notwendig.

Die Erklärung: Oracle/Sun haben Virtualbox von innotek gekauft. Innotek hatte ein duales Modell geplant bei dem es eine OpenSource VirtualBoxSE gab und eine closed Source Virtualbox mit z.Bsp. den Gasterweiterungen und USB 2.0.

Oracle oder Sun, das konnte ich auf die schnelle nicht ergoogeln, hat das Modell geändert. Virtualbox ist nun OpenSource, die Gasterweiterungen sind closed Source.



Für mich ist die Virtualisierung per Software uninteressant. Ich warte auf die Realisierung des heiligen Grals, vollständige Hardwarevirtualisierung der Grafikkarte.



Dualboot war für mich lange Jahre (seit OS2 1.3) das Mittel der Wahl. Wenn man aber die Möglichkeit hat eine VM zu betreiben gibt es m.E. nicht mehr viel das für Dualboot spricht.

Was das Argument mit der Lizenz angeht: Es ist keines. Du brauchst in jedem Fall eine zweite Lizenz (*), hast also mit einer VM gegenüber DualBoot und mit Linux statt Windows als Host nichts verloren.

(*) bei bestimmten Versionen von Windows zahlst Du für eine eingeschränkte zweite Lizenz schon beim Kauf, egal ob Du sie brauchst oder nicht

Nein, nicht falsch. Ich habe extra erwähnt, dass es zu der Zeit war, als ich es ausprobiert habe. Wenn es in der Zwischenzeit endlich Installationspakete geben sollte, ist es auch endlich Zeit geworden.

Warum sollte Dualboot nicht mehr aktuell sein. Soweit ich weiß gibt es DirektX immer noch nicht unter Linux. Wer also Windowsspiele zocken will, der muss hier auf Dualboot zurückgreifen. Wir reden ja in erster Linie von Privatanwendern und da scheinen Spiele (keine Facebookspiele!) ja nicht nur eine untergeordnete Rolle zu haben.

Was meinst Du? Ein Windowssystem mit einer Linux-VM? Sicherlich machbar, aber da ist mir der Nutzen nicht ganz klar.

Och, dafür gibt es ne Menge Gründe. Dualboot bedeutet, dass der PC jedesmal neu gestartet werden muss, wenn du das jeweils andere OS nutzen willst. Du hast wesentlich mehr Probleme mit dem Dateiaustausch (prinzipiell funktioniert das mit NTFS inzwischen ganz ok, aber Probleme gibt es immer wieder, wie ich neulich bei einem PC feststellen durfte).

Gegenüber Wine hat es den Vorteil, dass es keine Übersetzungsprobleme oder nicht implementierte Funktionen gibt, insofern man nicht auf 3D Support angewiesen ist.

Es stimmt natürlich, eine Lizenz benötigt man damit immer noch, wenn man keine hat oder keine nutzen will bleibt aber ja ohnehin nur Wine als Alternative.

Dualboot ist in erster Linie für all diejenigen interessant, welche die 3D-Funktionen o.ä. benötigen, welches von der Virtualisierung nicht unterstützt wird. Ansonsten bietet eine VM viele Vorteile gegenüber einer "echten" Installation, insbesondere den wesentlich einfacheren Dateiaustausch und z.B. sogar ein Austausch von Daten über die Zwischenablage o.ä.

Dazu kommen bei einer VM noch viele andere hilfreiche Funktionen, wie z.B. Snapshots, Cloning, Abkapselung (vom Host) etc.

Seit ich VMs verwende habe ich mich mit Wine eigentlich so gut wie gar nicht mehr beschäftigt, über Vbox funktioniert eigentlich fast alles deutlich besser, eben abgesehen von 3D.

Es gibt auch PCI bzw. PCI Express Geräte, welche ein Grund sein können keine VM einzusetzen. Es gibt zwar schon anfänglichen PCI Passthrough-Support bei Vbox, allerdings ist das meines Wissens noch eher experimentell.
USB hingegen ist eigentlich kein großes Problem mehr, bisher bei quasi allen Geräten funktioniert die ich getestet habe.

Dateiaustausch und Nutzung der Zwischenablage ist natürlich ein großer Vorteil.
Snapshots und Cloning (auch beim VMWare Player?) sind aber sicherlich keine Vorteile, die der gemeine Anwender nutzen wird. Klar läuft bei uns auf der Arbeit. Selbst ein Hostwechsel im laufenden Betrieb ist möglich. Aber für Privatanwender? 90% der Nutzer, die ich kenne, machen nicht einmal eine simple Datensicherung. So etwas würde also nur ein kleiner Teil der fortgeschrittenen User überhaupt in Betracht ziehen.
 
Dateiaustausch und Nutzung der Zwischenablage ist natürlich ein großer Vorteil.
Snapshots und Cloning (auch beim VMWare Player?) sind aber sicherlich keine Vorteile, die der gemeine Anwender nutzen wird. Klar läuft bei uns auf der Arbeit. Selbst ein Hostwechsel im laufenden Betrieb ist möglich. Aber für Privatanwender? 90% der Nutzer, die ich kenne, machen nicht einmal eine simple Datensicherung. So etwas würde also nur ein kleiner Teil der fortgeschrittenen User überhaupt in Betracht ziehen.
Es liegt natürlich immer am Nutzer selbst ob er etwas nutzen will oder nicht. Es ist aber so, dass zumindest VBox das Anlegen und Nutzen von Snapshots so einfach macht, dass diese auch für den "ahnungslosen" Nutzer interessant sein können, z.B. um ein Programm auszuprobieren und das evtl. wieder restlos zu "deinstallieren".

Dass das vermutlich die meisten Nutzer nicht machen werden ist deren Sache, dennoch ist es ein riesen Vorteil.
 
Soweit ich weiß gibt es DirektX immer noch nicht unter Linux. Wer also Windowsspiele zocken will, der muss hier auf Dualboot zurückgreifen. Wir reden ja in erster Linie von Privatanwendern und da scheinen Spiele (keine Facebookspiele!) ja nicht nur eine untergeordnete Rolle zu haben.
Für sowas tendiere ich inzwischen eher dazu einen extra PC anzuschaffen. So teuer ist das im Grunde auch nicht unbedingt, da für den Linux-PC auch ein älteres Semester ok ist. Vermutlich ist das oft sogar eher eine Platzfrage, denn ein zweiter PC kann schon nerven.

Generell wird man aber immer Kompromisse eingehen müssen, wenn man Spiele und normale Computernutzung in einem Gerät vereinigen will (Lautstärke, Abwärme, Performance etc.).

Im Prinzip geht die Tendenz aber allgemein immer mehr in die oben genannte Richtung, da ja der Fokus inzwischen wesentlich stärker auf Konsolen liegt als noch vor 5-10 Jahren.
Was ich meine ist also quasi eine "PC-Konsole". ;)
Evtl. geht Valve mit einer "Steambox" ja in so eine Richtung. :o

Edit: Je nachdem wie man es sehen will ist das natürlich auch eine Art Dualboot. Dennoch kann es für Nicht-3D Anwendungen praktisch sein eine Windows-VM installiert zu haben, insofern man die Lizenz hat.
 
Nein, nicht falsch. Ich habe extra erwähnt, dass es zu der Zeit war, als ich es ausprobiert habe..

Doch falsch. Sag mal an von welcher Zeit Du redest.

Wenn es in der Zwischenzeit endlich Installationspakete geben sollte, ist es auch endlich Zeit geworden. .

Netter Versuch. Allerdings hast Du auf ein Posting von mir geantwortet in dem ich direkt auf die Seite verlinkt habe die dei Installationspakete zum Download anbietet. Wer wäre so unglaublich naiv Dir Deine angebliche unwissenheit zu glauben?

Warum sollte Dualboot nicht mehr aktuell sein. Soweit ich weiß gibt es DirektX immer noch nicht unter Linux..

Richtig. Wenn es also DirectX nicht unter Linux gibt - warum dann Linux als Host?

Wer also Windowsspiele zocken will, der muss hier auf Dualboot zurückgreifen..

Wer Windowsspiele zocken will muß auf Windows als Host zurück greifen.

Was meinst Du? Ein Windowssystem mit einer Linux-VM? Sicherlich machbar, aber da ist mir der Nutzen nicht ganz klar.

Bei mir hat sich genau diese Kombination bewährt. Email Appliance, DMS und Programmentwicklung laufen bei mir in je einer VM mit Linux als OS.

Vorteile sind für mich Stabilität, einfache Datensicherung und die Abschottung untereinander.

Snapshots und Cloning (auch beim VMWare Player?) sind aber sicherlich keine Vorteile, die der gemeine Anwender nutzen wird..

Nicht in der ersten Stufe, sehe ich auch so.

Aber für Privatanwender? 90% der Nutzer, die ich kenne, machen nicht einmal eine simple Datensicherung..

...weil sie so simpel nunmal nicht ist. Ich brenne meine Email-VM auf DVD und gut ist.
.
EDIT :
.

Den Du mit XEN schon gefunden hättest ;)
Nennt sich XenClient.

lg
__tom

Das übersteigt meine Fähigkeiten noch etwas. Hab Mitleid mit mir, ich bin alt und des Bastelns müde... :-)
 
Doch falsch. Sag mal an von welcher Zeit Du redest.



Netter Versuch. Allerdings hast Du auf ein Posting von mir geantwortet in dem ich direkt auf die Seite verlinkt habe die dei Installationspakete zum Download anbietet. Wer wäre so unglaublich naiv Dir Deine angebliche unwissenheit zu glauben?



Richtig. Wenn es also DirectX nicht unter Linux gibt - warum dann Linux als Host?



Wer Windowsspiele zocken will muß auf Windows als Host zurück greifen.



Bei mir hat sich genau diese Kombination bewährt. Email Appliance, DMS und Programmentwicklung laufen bei mir in je einer VM mit Linux als OS.

Vorteile sind für mich Stabilität, einfache Datensicherung und die Abschottung untereinander.



Nicht in der ersten Stufe, sehe ich auch so.



...weil sie so simpel nunmal nicht ist. Ich brenne meine Email-VM auf DVD und gut ist.
.
EDIT :
.



Das übersteigt meine Fähigkeiten noch etwas. Hab Mitleid mit mir, ich bin alt und des Bastelns müde... :-)


Netter Versuch.... ;) Gucks lieber in der Google-History nach. Eine Homepage kann nachträglich immer noch angepasst werden und Pakete nachträglich angeboten werden. Deswegen verlinkt man auch meist auf eine Downloadseite und nicht auf einen einzelnen Downloadlink. ;) Aber das lernst Du schon noch. Vielleicht auch mal bessere Manieren. :-*

Warum Linux als Host? Ich glaube das führt zu sehr ins OT. Ich will hier keinen Glaubenskrieg entfachen.

DMS und Programmentwicklung? Sind aber auch eher keine spezifischen Privatanwendungen.

In Deinem Fall hat es sicherlich spezielle Vorteile. Ganz klar. Streite ich auch nicht ab. Aber Du gibst auch keinen Standard-Privatanwender wieder. Eher im Gegenteil DokumentenManagement und Entwicklung lassen auf eine geschäftliche Nutzung schließen.
 
Zum Thema VirtualBox und Installationspakete: Ich nutze VB auch schon seit Version 1.3 oder 1.4 und solange ich es nutze, gab es IMMER Installationspakete. Wenn es also mal keine gab, muss das über 5 Jahre her sein und da stellt sich mir die Frage, wie man sowas nach 5 Jahren noch offensichtlich ungeprüft als Argument bringen kann.
 
Wieso ungeprüft? Ich schrieb doch extra mit Vermerk auf die Vergangenheit. Außerdem, wieso macht ihr deswegen so ein Fass auf? Habe ich nicht ausführlichst argumentiert?

Habe ich irgendeiner "Foren-Ikone" an die Wand gepisst? Dann sagt es gleich.
 
Dateiaustausch und Nutzung der Zwischenablage ist natürlich ein großer Vorteil.
Snapshots und Cloning (auch beim VMWare Player?) sind aber sicherlich keine Vorteile, die der gemeine Anwender nutzen wird. Klar läuft bei uns auf der Arbeit. Selbst ein Hostwechsel im laufenden Betrieb ist möglich. Aber für Privatanwender? 90% der Nutzer, die ich kenne, machen nicht einmal eine simple Datensicherung. So etwas würde also nur ein kleiner Teil der fortgeschrittenen User überhaupt in Betracht ziehen.
Dual-Boot ist für den "0815-Privatanwender" auch kein Thema. Von Linux mal ganz zu schweigen...

Ich persönlich setze Privat wie Geschäftlich auch VirtualBox ein. Virtual PC habe ich auch schön öfters verwendet, aber für ein Linux als Gastsystem ist das sicherlich nicht optimal. Zum Beispiel funktionieren die Gasterweiterungen nicht.

Gruß,
Max
 
WIch schrieb doch extra mit Vermerk auf die Vergangenheit.
Die Frage nach dem Wann hast du aber immernoch nicht beantwortet. Und offensichtlich liest du auch meine Posts nicht, sonst wäre dir aufgefallen, dass es seit mehr als 5 Jahren Installationspakete gibt, und die sowohl für Windows als auch für einige ausgewählte Linux-Distris (Ubuntu Edgy und Dapper) als Debian-Paket und für die anderen Linux-Distris als Binärpaket (.run). Insofern kann ich mich TiKu nur anschließen, wie man dieses "Argument" jetzt noch bringen kann.

Ergänzung: den Zeitpunkt Januar 2007 hab ich übrigens nicht von irgendeiner Webseite sondern aus meinem Katalogprogramm, mit dem ich alle meine Installationssammlungen auf CD/DVD katalogisiere. Deshalb ist es auch sicher, dass der Zeitpunkt stimmt.

MfG Dalai
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 29.02.2007 :rolleyes:

Wollt ihr diskutieren über Dirtualbox oder über Installationspakete? Und wen Du mich dreimal nach dem Datum fragst, ich weiß es dennoch nicht mehr genau. Und deswegen ist der Verweis in die Vergangenheit mehr als ausreichend. Was hast Du denn davon? Selbst wenn für mich Grün gelb wäre, würdest Du das mit so einer sinnlosen Argumentation nicht ändern (selbst wenn Du Recht haben solltest.).

Was allerdings das in irgendeiner Weise an der Qualität der Produkte zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Interessanter wäre eigentlich Aussagen bezüglich der Unterschiede zum VMWare Player oder zu VirtualPC. Interessanterweise sieht das die Userschaft hier aber anders und ist eher daran interessiert. Sich in Nebenkriegsplätzen aufzureiben. Du erschwest damit eine Deeskalation im Ansatz. Da unterstelle ich Dir Vorsatz.

Deswegen: Plz, back to Topic.
 
[OT]

Was allerdings das in irgendeiner Weise an der Qualität der Produkte zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
Wer hat denn behauptet, man müsse Quelltext kompilieren und deswegen könne man VirtualBox den normalen Nutzern nicht empfehlen? Das ist schon eine Aussage zur Qualität der Software.

Da unterstelle ich Dir Vorsatz.
Dito, für das ungeprüfte Hinausblasen der o.g. Behauptung.

[/OT]

MfG Dalai
 
Och, jetzt werdet nicht kindisch. Virtualbox gab es quasi von Anfang an auch als Binärpakete und gut ist.
Evtl. hat er die damals einfach nicht gefunden, spielt doch keine Rolle,es gibt wirklich wichtigeres.
 
Wollt ihr diskutieren über Dirtualbox oder über Installationspakete? Und wen Du mich dreimal nach dem Datum fragst, ich weiß es dennoch nicht mehr genau.

Was allerdings das in irgendeiner Weise an der Qualität der Produkte zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Interessanter wäre eigentlich Aussagen bezüglich der Unterschiede zum VMWare Player oder zu VirtualPC. Interessanterweise sieht das die Userschaft hier aber anders und ist eher daran interessiert. Sich in Nebenkriegsplätzen aufzureiben. Du erschwest damit eine Deeskalation im Ansatz. Da unterstelle ich Dir Vorsatz.

Deswegen: Plz, back to Topic.
Naja, wer gerne über seine eigene Unfähigkeit über den Besuch einer Webseite erzählen möchte, das ist schon interessant. ;)
Ich konnte den Download- Bereich nicht finden, obwohl er genau an der gleichen Stelle wie heute ist ist immer ein Totschlag- Argument.

Virtual PC unterstützt Linux offiziell nur eingeschränkt. So lange man unter Windows bleibt, mag hier alles gut funktionieren. Ob Direct-X weitergeleitte wird, weiß ich nicht.
VMWare ist gut, wenn man nichts gegen Oracle hat und sich mit den Lizenzen auseinander setzt. Man findet eigentlich für alles irgendwie eine Lösung.
Virtualbox hat den Vorteil, dass es zur Zeit wirklich kostenlos ist (oder ich hab irgendwas nicht mitbekommen). Auch gibt es für FreeBSD hier eine ordentliche Unterstützung, was bei den anderen fehlt (dürfte aber kaum jemand interessieren). Wegen Verwaltung und ähnlichem scheinen hier auch Projekte vorhanden zu sein, wodurch zu den kommerziellen Lösungen nicht wirklich etwas fehlt.
 
Naja, wer gerne über seine eigene Unfähigkeit über den Besuch einer Webseite erzählen möchte, das ist schon interessant. ;)
Ich konnte den Download- Bereich nicht finden, obwohl er genau an der gleichen Stelle wie heute ist ist immer ein Totschlag- Argument.

Virtual PC unterstützt Linux offiziell nur eingeschränkt. So lange man unter Windows bleibt, mag hier alles gut funktionieren. Ob Direct-X weitergeleitte wird, weiß ich nicht.
VMWare ist gut, wenn man nichts gegen Oracle hat und sich mit den Lizenzen auseinander setzt. Man findet eigentlich für alles irgendwie eine Lösung.
Virtualbox hat den Vorteil, dass es zur Zeit wirklich kostenlos ist (oder ich hab irgendwas nicht mitbekommen). Auch gibt es für FreeBSD hier eine ordentliche Unterstützung, was bei den anderen fehlt (dürfte aber kaum jemand interessieren). Wegen Verwaltung und ähnlichem scheinen hier auch Projekte vorhanden zu sein, wodurch zu den kommerziellen Lösungen nicht wirklich etwas fehlt.

Servus Loka. Was machst Du denn hier? :)

Virtaul PC und DirectXß Ja, also ich habe bei MS nur folgenden Link gefunden:
http://support.microsoft.com/kb/824579/de
Imho nicht gerade sehr aufschlußreich. Sieht eher danach aus: Kannst ja mal Testen und die Ergebnisse posten. ;)
 
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