US-Wahlen Zusammenfassung

[Pr1nCe$$ FiFi]

Hallo,
ich habe hier eine sehr schöne Seite gefunden, die die US-Wahl sehr knapp und übersichtlich zusammenfasst.

Wer also Interesse hat, sollte da unbedingt mal vorbeischauen. Ein bisschen Englisch sollte man aber können.

Besten Gruß,
FiFi

http://didmittromneywin.com/

 

[Shai Hulud]

 

[martin91]

>>Romney spent $800m+ to not be President. I spent nothing for the same result. Who's the better business man now?<<

>>People gave him $800M to not be President. I'm willing to do the same for considerably less. PM me for pricing details.<<

from http://www.reddit.com/r/circlejerk/comments/12sm9n



http://youtu.be/h0q2eGAjyGg

 

[OBrian]

Ich find's nur irgendwie traurig, wie die Amis alle Jahre wieder der Welt vorführen wollen, wie man Demokratie macht und sich dabei aufgrund ihres übermäßig komplizierten (und damit auch undemokratischen) Wahlsystems zur Lachnummer machen.

 

[LordAndrax]

Aha, und unser Wahlsystem ist Demokratischer?
Wir können weder Präsi noch Kanzler/Kanzlerette wählen.

 

[Pr1nCe$$ FiFi]

*facepalm*

 

[Lokadamus]

Aha, und unser Wahlsystem ist Demokratischer?
Wir können weder Präsi noch Kanzler/Kanzlerette wählen.

Wir haben immerhin die große Ehre die Partei zu wähle, die uns die nächsten 4 Jahre verarscht, zu wählen.
Dabei macht es aber keinen Unterschied, von wem wir verarscht werden. Am Ende dürfen wir für eine kleine Gruppe alles bezahlen und die jammern noch rum.

Wer Beispiele sucht, möge selber googlen (Sigmar Gabriel, Bundeskanzler, Gehalt dürfte etwas hervorbringen. Alternativ Sachen wie Kopfpauschale, Energiewende oder warum die GEZ nicht privatisiert wird, obwohl gespart werden soll).

 

[CadillacFan77]

Regierungspersonen direkt zu wählen ist eigentlich nie gut. Entweder werden dann nur Exponenten gewählt, oder sie haben nichts zu sagen (siehe USA).

So wie es bei uns (DE/CH) ist, ist das schon sehr demokratisch. Eine Parteienvielfalt ist zwingend, damit eine Demokratie funktioniert. Bei uns in der CH ist's noch etwas besser gelöst, da die Regierungsspitze nicht nur aus einer, sondern aus 7 Personen (verschiedener Parteien, anteilsmässig) besteht.

Übrigens wurde "unsere (CH)" Demokratieform anhand des US Vorbildes eingeführt (zwei Kammern unterschiedlicher Grösse).

 

[Pr1nCe$$ FiFi]

demokratisch ist ein dermaßen inhaltsleeres wort, das als argument zu verwenden, ist schon arg fragwürdig.

 

[ONH]

Eine Parteienvielfalt ist zwingend, damit eine Demokratie funktioniert.

Jajaja, sagt man immer, aber wenn die Vielfalt zu gross ist dann nimmt die Demokratie schlechte Gesichtszüge an und die 'kleinen' Parteien fangen an die Grossen zu erpressen oder die Parteien liegen vom Profil her genau gleich, mehr als 6-7 Parteien ist zu viel so können die Parteien noch voneinander abgegrenzt werden heue ist das ganze in der Mitte zu verzettelt 2-3 Parteien mit Praktisch dem gleichen Profil und die Unterschiede sind kleiner als die innerhalb der 2 polarisierenden Parteien.

 

[MaliceFX]

"Demokratie" wird immer als rundum-Totschlagargument zum Bannen "böser Geister" verwendet, kennt man eigentlich. Seit dem bekannten Churchill-Zitat geht es immer nur darum, was man nicht will:
Feudalismus - Diktatur - Monarchie (außer bissel showtime wie in England&Co.) - "Anarchie"(hier weiß immer nur ein Bruchteil der Leute, was das überhaupt heißt) ...

Was man aber eigentlich möchte, daran denkt schon niemand mehr, da herrscht seit langem Resignation.
Wie war das ? Wer "Visionen" hat, sollte eher "zum Arzt gehen", nicht ?

 

[CadillacFan77]

wie wollen kleine Parteien die grossen erpressen? Die haben ja nur zusammen ein Gewicht. Und damit sie zusammen arbeiten, müssen sie sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen, auch wenn dieser etwas von ihrer Vorstellung abweicht. Das ist doch kein Problem.

z.Bsp stimmen die Grün Liberalen (in CH) tendenziell eher rechts in Finanzfragen, in Umweltfragen aber eher wie die Linken. Alleine haben sie praktisch kein Gewicht, können aber Abstimmungen trotzdem beeinflussen.
Das weiss man als GLP Wähler aber auch.

Wenns nur zwei Parteien gibt, funktionierts nicht. Siehe USA.

 

[ONH]

wollen kleine Parteien die grossen erpressen?

Geht ganz gut, ich helfe dir da die Mehrheit zu bekommtn dafür geben wir dir am anderen Orten Unterstützung, obwohl es die Mehrheit der Partei nicht gut findet, wenn Kompromisse eingehen, dann Vernünftige was zurzeit nicht der Fall ist, je Fragmentierter die Parteien desto Komplizierter, wird es mit den Gegengeschäften, klar sind 2 zu wenig, aber dein viel = mehr Demokratie = besser ist auch nicht der Fall. Gibt genug Beispiele dazu, wo Regierungen nicht funktionieren, aber dank der Trägheit werden wir das erst spät mitbekommen, das der Sumpf zu gross wird.

Aber genauer darüber zu Diskutieren wäre hier OT.