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Nostalgie Hardware Bastel - Sabbel - Thread
- Ersteller Backfire
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Andi456
Admiral Special
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Einfacher ist es, gute Elos von toten Mainboards zu nehmen (natürlich benötigt man um sicher zu gehen ein passendes Messgerät ob sie noch gut sind) allerdings habe ich selber auch schon bei Pollin die einfach 105° Elkos gekauft und verbaut, läuft auch... Ich Prüf mit meinem Messgerät auch meistens nur die Kapazität, den Innenwiederstand behalte ich zwar im Auge und vergleiche den aber nur wenn was verdächtig scheint, wegen paar ohm mehr oder weniger läuft das nachher trozdem...
Ich sehe das etwas unkritischer, natürlich machts ein unterschied ob ich ein Elko fürs Audio Filtern nehme oder als Puffer, oder Keramik bei präziseren bauteilen die keine schwankungen gebrauchen können, jedoch, die meisten Boards mit kaputten Elkos, haben billige elkos verbaut, wenn ich da auch wieder ein irgend etwas drauf setzte, läuft das Board nachher auch wieder perfekt.
Aber wie gesagt, zu 90% nehme ich gebrauchte Elkos von anderen Brettern, vielleicht ist das eine Idee das bestellen einzellner teuren Elkos zu umgehen!?
Ich sehe das etwas unkritischer, natürlich machts ein unterschied ob ich ein Elko fürs Audio Filtern nehme oder als Puffer, oder Keramik bei präziseren bauteilen die keine schwankungen gebrauchen können, jedoch, die meisten Boards mit kaputten Elkos, haben billige elkos verbaut, wenn ich da auch wieder ein irgend etwas drauf setzte, läuft das Board nachher auch wieder perfekt.
Aber wie gesagt, zu 90% nehme ich gebrauchte Elkos von anderen Brettern, vielleicht ist das eine Idee das bestellen einzellner teuren Elkos zu umgehen!?
Stefan Payne
Grand Admiral Special
Naja, das kann man bei alten Pentium I/II BOards machen. Eventuell noch bei den ersten Sockel A Boards...
Aber spätere haben dann schon die Ultra Low ESR Caps genutzt. Und dafür würd ich Polymers nutzen wollen. Da gibts auch seit kurzem, sehr gut versteckt, bei Reichelt entsprechende Modelle. Kemet A750 Serie ist perfekt als ersatz für Nippon Chemicon KZG...
Und auch der Preis ist mehr als OK...
PS: bei einigen Caps ist Reichelt sogar deutlich preiswerter als Mouser...
Aber spätere haben dann schon die Ultra Low ESR Caps genutzt. Und dafür würd ich Polymers nutzen wollen. Da gibts auch seit kurzem, sehr gut versteckt, bei Reichelt entsprechende Modelle. Kemet A750 Serie ist perfekt als ersatz für Nippon Chemicon KZG...
Und auch der Preis ist mehr als OK...
PS: bei einigen Caps ist Reichelt sogar deutlich preiswerter als Mouser...
Als Alternative kann man auf vielen Mainboards auch noch freie Plätze zusätzlich bestücken. Wahrscheinlich wurden die vom Entwickler bereits vorgesehen, aber zwecks Kostenreduzierung nicht bestückt. Man kann als weitere Alternative auch Elkos parallel auf dem Mainboard anlöten. Das reduziert auch den Ripple und die Gesamtimpedanz.
Der_Streit
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Alles klar, dann mache ich mich mal auf die Suche nach den Komponenten. Danke für die Infos.
Stefan Payne
Grand Admiral Special
Alles klar, dann mache ich mich mal auf die Suche nach den Komponenten. Danke für die Infos.
die für Sekundär (CPU Seitig) und bei alten Sockel A Boards generell:
https://www.reichelt.de/Elkos-radia...ID=4000&artnr=A750+1,5M+6,3&SEARCH=Kemet+A750
Die für Eingang:
https://www.reichelt.de/Elkos-radia...PID=4000&artnr=A750+1,0M+16&SEARCH=Kemet+A750
Geizhälse können für Eingang auch die 4V/560µF nehmen. Aber wozu??
Andi456
Admiral Special
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Naja, das kann man bei alten Pentium I/II BOards machen. Eventuell noch bei den ersten Sockel A Boards...
Aber spätere haben dann schon die Ultra Low ESR Caps genutzt. Und dafür würd ich Polymers nutzen wollen. Da gibts auch seit kurzem, sehr gut versteckt, bei Reichelt entsprechende Modelle. Kemet A750 Serie ist perfekt als ersatz für Nippon Chemicon KZG...
Und auch der Preis ist mehr als OK...
PS: bei einigen Caps ist Reichelt sogar deutlich preiswerter als Mouser...
Von alten Boards bis AMD Sockel 462 oder Intel 370 war auch die Rede. Auf einem 939er oder neuer hatte ich bissher noch keine gebläten Elkos. Bei den neueren wie du sagst, habe ich mir eine gute quelle für kaputte und günstige Hauptplatienen gesucht (Schrottplatz), in meinen Augen das beste Recycling wie einfach nur alles kleinschredern...
Schwarzmetaller
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Bei 939er Boards hatte ich das schon mehrfach (das Asus A8R, das Stefan Payne`s Kondensatorbestand dezimiert hatte, stammte aus meinem Fundus), auch bei AM2-Boards (MSI OEM...) habe ich schon offene Kondensatoren gesehen.
G
Gast21062019
Guest
Hat sich mittlerweile erledigt.
MfG
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast21062019
Guest
Ich muss mich mal wieder fragen, wie wir damals diese 40mm-Quirle auf unseren Grafikkarten (und CPUs) ausgehalten haben. Vielleicht nur mangels Alternative? Wenn Originaltreue und Sonderbauformen (z.B. low-profile 5V with custom frame) keine Faktoren wären, würde ich mir eventuell gar nicht die Mühe machen, diese winzigen Teile zu warten und auf moderne 60er o.ä. setzen. Selbst nach dem Einfetten der üblicherweise fast bis total trockenden Lager ist die Geräuschkullise meilenweit von "halbwegs leise" entfernt...
MfG
MfG
hoschi_tux
Grand Admiral Special
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Wartung von so alten und eingelaufenen (Billig)Lüftern ist in der Regel sinnlos. Die Gleitlager sind da meist so ausgeleiert, dass der Lüfter immer rattern wird. Fett dämpft das nur etwas. Da hilft nur ein Kugellager auf Dauer.
G
Gast21062019
Guest
Ja, bei total verschlissenen Exemplaren ist das i.d.R. zwecklos, aber ansonsten ist meine Erfolgsquote nicht so schlecht. Ein Versuch ist es immerhin wert, zumal man bestimmte Sonderbauformen nicht 1:1 ersetzten könnte.
MfG
MfG