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Bitte um hilfe bei smart werten.
- Ersteller Tertius
- Erstellt am
Wenn ich die Smartwerte auslese und mir so ansehe, dann müsste alle Festplatten sehr schlechte Werte haben den es sind fast alle Werte über den Worst werten. Kann das aber nicht glauben. Was meint ihr?
WDC WD10EADS-00M2B0
SAMSUNG HD322HJ
ST2000DM001-9YN164
Wäre nett wenn sich das mal jemand ansehen könnte. Danke.
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bschicht86
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Solange die "Lampe" in der Zeile grün ist, passt es. Am wichtigsten sind meiner Meinung nach die Werte "Reallocation Count" "Current Pending" und "Uncorrectable Errors", da sie was zu dem Zustand der Sektoren sagen.
De mittlere Platte hat ein Ausrufezeichen bei den "UltraDMA CRC Errors", aber hier kann man den Fehler eher im Kabel suchen/finden.
EDIT: Die Zahl in der Spalte "RAW(hex)" ist hierbei am ehesten ausschlaggebend, da man nach Umrechnung von hex in dezimal den Absolutwert der Ereignisse erhält.
De mittlere Platte hat ein Ausrufezeichen bei den "UltraDMA CRC Errors", aber hier kann man den Fehler eher im Kabel suchen/finden.
EDIT: Die Zahl in der Spalte "RAW(hex)" ist hierbei am ehesten ausschlaggebend, da man nach Umrechnung von hex in dezimal den Absolutwert der Ereignisse erhält.
MagicEye04
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Die worst-Werte sind doch nur das Maximum, was mal irgendwann erreicht wurde.Wenn ich die Smartwerte auslese und mir so ansehe, dann müsste alle Festplatten sehr schlechte Werte haben den es sind fast alle Werte über den Worst werten. Kann das aber nicht glauben. Was meint ihr?
Die Threshold-Werte sind es, die möglichst nie erreicht werden sollen.
Außerdem gehen viele Werte bei hohen Werten (100, 200, 255) los und zählen irgendwann runter.
So lange also die wenigen Fehler-Aussagekräftigen Werte nicht auf Null zugehen, ist keine Panik angesagt.
Das meiste ist ja nur Statistik.
Seagate packt in manche Smart-Attribute sogar mehrere Werte. Jede Stelle des RAW-Wertes hat dann eine eigene Bedeutung. Auch hier erschreckt man wegen irre hoher Werte, aber da macht das Umrechnung in Dezimal dann gar keinen Sinn mehr.
Es kann nicht nur sein, ist es extrem wahrscheinlich, außer wenn es eine Wechselrahmen gibt, sonst könnte auch der die Ursache sein. Die Platten selbst sind praktisch nie schuld, denn es sind Fehler in der Kommunikation mit dem Host Controller. Die 4 im Rohwert werden bleiben, wenn der Wert aber nicht mehr steigt, ist alles gut, also schau erst ob der Wert steigt, bevor Du etwas unternimmst, wie z.B. den Tasuch des SATA Datenkabels.De mittlere Platte hat ein Ausrufezeichen bei den "UltraDMA CRC Errors", aber hier kann man den Fehler eher im Kabel suchen/finden.
Die Werte sind alle bestens, aber ich würde CrystalDiskInfo zum Auslesen der Werte empfehlen, da dies deutlich übersichtlicher ist.
würde mir die Werte via gsmartcontrol anzeigen lassen, dieses Programm sagt auch gleich etwas zur Bedeutung (einfach mit dem Mauszeiger über die entsprechende Zeile fahren): wie schon gesagt, sind einzig die raw Value Werte relevant.
Nun, für mich sind die Anmerkungen von gsmartcontrol hilfreich, z.B. Media wear out indicator: "Number of cycles the NAND media has experienced. The normalized value decreases linearly from 100 to 1 as the average erase cycle count increases from 0 to the maximum rated cycles."
So weiss ich dass der "Verschleissindikator" linear 'runter geht. Sehr hilfreich sind für mich, wenn ich es genauer wissen will/muss die Erläuterungen auf https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology. Die relevanten Parameter sind mit einem Ausrufezeichen markiert. Wobei ich auch da manchmal nur Bahnhof verstehe. Beispielsweise "Steigende Werte zeigen Parityfehler zwischen den Speichermedium und Laufwerkcontroller an." bei End-to-End error. Jetzt weiss ich's... Da muss ich jetzt erst 'mal googeln, was ein parityfehler zwischen speichermedium und Controller ist...
Was mir an gsmartcontrol gefällt: die raw Werte werden im Gegensatz nicht als Hex Zahlen angezeigt. Und unter Linux habe ich keine Tools wie speedfan oder crystaldiskinfo.
bschicht86 hat ja schon eine Einschätzung gegeben. Dazu noch dieses Zitat. "Die so genannten Scan Errors deuten auf eine Beschädigung der Medienoberfläche hin. Auch eine hohe Anzahl an belegten Reservesektoren (Reallocated Sector Count) führten früher oder später meist zum Festplattentod." Ob "10" jetzt hoch ist? Siehe https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Studie-zur-Ausfallursache-von-Festplatten-147178.html
So weiss ich dass der "Verschleissindikator" linear 'runter geht. Sehr hilfreich sind für mich, wenn ich es genauer wissen will/muss die Erläuterungen auf https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology. Die relevanten Parameter sind mit einem Ausrufezeichen markiert. Wobei ich auch da manchmal nur Bahnhof verstehe. Beispielsweise "Steigende Werte zeigen Parityfehler zwischen den Speichermedium und Laufwerkcontroller an." bei End-to-End error. Jetzt weiss ich's... Da muss ich jetzt erst 'mal googeln, was ein parityfehler zwischen speichermedium und Controller ist...
Was mir an gsmartcontrol gefällt: die raw Werte werden im Gegensatz nicht als Hex Zahlen angezeigt. Und unter Linux habe ich keine Tools wie speedfan oder crystaldiskinfo.
bschicht86 hat ja schon eine Einschätzung gegeben. Dazu noch dieses Zitat. "Die so genannten Scan Errors deuten auf eine Beschädigung der Medienoberfläche hin. Auch eine hohe Anzahl an belegten Reservesektoren (Reallocated Sector Count) führten früher oder später meist zum Festplattentod." Ob "10" jetzt hoch ist? Siehe https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Studie-zur-Ausfallursache-von-Festplatten-147178.html
Zuletzt bearbeitet:
gut, das habe ich auch anderswo gelesen, dass die smart Werte extrem herstellerabhängig sind. Beurteilen kann ich es ja nur so halbwegs, bei den "Betriebsstunden" merke das sogar ich.Ob das immer stimmt ist auch eine Frage, denn die Bezeichnungen kommen ja aus einer Hintergrunddatenbank und nicht vom Controller und nicht bei jeder SSD ist der Verschleissindikator auch wirklich linear.
Bei den Betriebsstunden gibt es verschiedene Varianten, am häufigsten ist die Einheit in Stunden, bei einigen werden auch andere Einheiten wie Minuten verwendet. Aktuellere Version von CDI nehmen immer Stunden als Einheit des Rohwerts an, frühere Versionen von CDI haben die Anzeige erst nur in grau dargestellt und erst abgewartet ob der Rohwert innerhalb kürzerer Zeit steigt. Dann gibt es noch die Variante das die Power On Hours bei aktivem LPM nur hochgezählt werden, wenn die SATA Lane auch unter Power steht.
SPINA
Grand Admiral Special
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Insbesondere die S.M.A.R.T Parameter 187 (Uncorrectable Error) und 188 (Command Timeouts) bei der Seagate Barracuda 2TB würde ich im Blick behalten.
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