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Meltdown-Protection deaktiviert ab Werk bei neuem Comet-Lake-U Notebook?
ich bin gerade am einrichten eines HP Pavilion x360 Convertible für einen Kunden. Das Gerät ist in der Variante mit einem Intel Core i7-10510U "Comet-Lake-U" bestückt. Betriebssystem ist Windows 10 x64 v1909, vorab installiert von HP, gerade die Bloatware runtergeworfen (McAfee, Wildtangent, etc.). Nun bin ich gerade dabei meine obligatorischen Stabilitätstests zu fahren und dabei gehört auch ein Klick auf Inspectre, um die Absicherung gegen Meltdown und Spectre zu checken. Normalerweise ist das seit ca. 2 Jahren ein Routine-Klick aus dem Augenwinkel, da einen normalerweise nur noch grüne YES und GOOD anspringen. Nicht so jedoch heute!
Hier meldet sich Inspectre mit einem roten NO bei der Meltdown-Protection und das Tool bietet an, es per OS-Unterstützung zu aktivieren. Ist dem Tool in dieser Sache denn noch zu trauen? Immerhin ist es ja schon eine ganze Weile nicht mehr gepflegt worden. Ich meine mich zu entsinnen, dass die Comet-Lake-Prozessoren von Intel in Hardware gegen Meltdown gehärtet worden sein sollen?! Dann wäre logisch, dass der Software-Fix gegen Meltdown deaktiviert ist. Aber wieso erkennt das Tool dann nicht (so wie bei den AMD-Prozessoren), dass das System den Fix gar nicht braucht und meldet stattdessen ein NO?
Könnte das evtl. mal jemand gegenchecken auf einem Comet-Lake-U oder -S?