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Montag, 9. August 2010

14:38 - Autor: Dr@

Apple TV bald mit Fusion-Prozessor von AMD?

Apple
Bereits im April waren Gerüchte im Umlauf, wonach Apple einen erneuten Wechsel des CPU-Lieferanten für seine Macintosh-Rechner in Erwägung ziehen würde. Besonders and den kommenden Accelerated Processing Units (APUs) von AMD soll Apple interessiert sein, da man wohl nicht mit den Multimediafähigkeiten der Grafiklösungen von Intel zufrieden ist - soweit zumindest die bisherigen Spekulationen. Diesen Missstand durch entsprechende Chipsätze von Nvidia auszugleichen, wird zukünftig nicht mehr möglich sein. Nvidia hat die Entwicklung neuer Chipsätze vorläufig eingestellt, da Intel dem grünen Grafikgiganten die notwendige Lizenz für die aktuelle Prozessor-Generation verweigert hat.

Wie die DIGITIMES jetzt in Erfahrung gebracht haben will, wird die nächste Generation des bisher wenig erfolgreichen Apple TV auf einen Fusion-Prozessor von AMD setzen. Sollte dies zutreffen, wäre dies das erste Produkt aus Cupertino, Kalifornien (USA), was auf eine AMD CPU setzt. Bereits seit einigen Jahren verbaut Apple diskrete ATI Radeon Grafikkarten in seinen MACs. Seit dem letzten Refresh der iMac & Mac Pro setzt Apple bei diesen Produktreihen ausschließlich auf diskrete Grafiklösungen von AMD.

Das neue Apple TV wird keine Festplatte enthalten, sondern rein als Set-Top-Box fungieren, der die Inhalte via Netzwerk von anderen Quellen zugespielt werden. Außerdem soll es eine Benutzeroberfläche ähnlich der des iPhone bieten, in die der Zugang zu sozialen Netzwerken und Multimedia-Portalen sowie dem App Store fest integriert ist. Da als Termin für den Produktionsstart der Dezember angegeben wird, handelt es sich höchst wahrscheinlich bei dem Fusion-Prozessor um ein Modell auf Basis des Ontarios. Denn die zweite APU wurde wegen Problemen mit der Ausbeute bei der Fertigung im 32nm SOI HKMG Prozess bei GlobalFoundries um ein paar Monate verschoben und der Ontario dafür vorgezogen.

Der Ontario besteht aus einem oder zwei x86 CPU-Kernen, die auf der neuen low-power „Bobcat“ Architektur basieren, und einem DirectX 11 GPU-Kern samt UVD-Einheit, der mindestens auf dem Leistungsniveau aktueller IGPs von AMD liegen soll. Die Fertigung im 40nm Bulk Prozess übernimmt die weltgrößte Foundry TSMC. Die enge Anbindung des Grafikkerns an die x86-Kerne verspricht eine bessere Eignung der APUs für GPGPU-Anwendungen im Desktopumfeld. Die Entwicklung der Programmierplattform OpenCL, mit der sich solche Anwendungen programmieren lassen, wird maßgelblich von Apple vorangetrieben und ist ein fester Bestandteil des hauseigenen Betriebssystems Mac OS X 10.6.


Quelle: DIGITIMES

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