Unigine Corp. hat eine neue Version des Heaven Benchmark, der auf der gleichnamigen Unigine Engine basiert, veröffentlicht. Der Heaven Benchmark 2.1 ist ein DirectX 11 GPU Benchmark, bei dem das neue DirectX 11 Feature Tessellation massiv zum Einsatz kommt. Zu den weiteren Features gehört:
Support of DirectX 9, DirectX 10, DirectX 11 and OpenGL 4.0
Comprehensive use of tessellation technology
Advanced SSAO (screen-space ambient occlusion)
Volumetric cumulonimbus clouds generated by a physically accurate algorithm
Simulation of changing light conditions
Dynamic sky with light scattering
Interactive experience with fly/walk-through modes
Stereo 3D modes:
Anaglyph
Separate images
3D Vision
iZ3D
Neu in Version 2.1 ist:
Support of OpenGL 4.0, including hardware tessellation
Added stereo 3D support in several modes:
Anaglyph
Separate images
3D Vision
iZ3D
Several minor optimizations
Hardware Tessellation teilt Polygone automatisch in kleinere Teile auf, wodurch die Grafiken detaillierter aussehen. Seit Version 2.0 ist es möglich zwischen drei verschiedenen Tessellation-Einstellungen zur wählen:
Moderate Mode This mode is targeted to provide reasonable performance on a wide range of DX11 hardware.
Normal Mode Default mode available in the benchmark shows optimal quality-to-performance ratio. That's the way to achieve prominent visual difference with hardware tessellation technology.
Extreme Mode It is designed to meet the perspectives of the next series of DX11-capable hardware pushing up the tessellation level to the extreme in the next 1-2 years.
Der Benchmark läuft auf allen ATI Radeons ab der HD 2000 Serie und auf allen NVIDIA GeForce ab der 7000 Serie. Auf Windowsbetriebssystemen wird außerdem ein installiertes .NET framework 2.0 (oder neuer) benötigt. Damit das Tessellation-Feature genutzt werden kann, ist eine DirectX 11 Grafikkarte sowie Windows Vista oder Windows 7 als Betriebssystem zwingende Voraussetzung. Um für den Benchmark auch OpenGL 4.0 als API nutzen zu können, sind spezielle Treiber von AMD bzw. Nvidia (siehe unten) notwendig, da die neue Schnittstelle noch nicht von den aktuellen Standardtreibern unterstützt wird.
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