Soeben gab AMD die Quartalszahlen für den ersten Jahresabschnitt 2013 bekannt. Im Gegensatz zum Vorquartal betrug der Verlust nur noch 98 Millionen US-Dollar, bzw. netto 146 Mio. US-Dollar, was pro Aktien einen Verlust von 19 US-Cent bedeutet. Im letzten Quartal waren es 63 US-Cent. Der Umsatz schrumpft nur leicht um 6% auf 1,09 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal ist dies allerdings ein Rückgang um 31%.
Berechnet nach Non-GAAP betragen diese Zahlen 46 Millionen US-Dollar für den operativen Verlust, 94 Millionen US-Dollar Nettoverlust und 13 US-Cent pro Aktie. Nach dieser Methode ist das erste Quartal als nur leicht - um 1 US-Cent pro Aktie - besser als das letzte Quartal Q4/2012.
In der Pressemitteilung versprach AMDs CEO Rory Read, durch zukünftige leistungsstarke Produkte AMDs Geschäftslage zu verbessern sowie (wieder einmal) in stark wachsende Wachstumsmärkte zu investieren:
Zitat:
We have largely completed our restructuring and are now focused on delivering a powerful set of new products that will accelerate our business in 2013. We will continue to diversify our portfolio and attack high-growth markets like dense server, ultra low-power client, embedded and semi-custom solutions to create the foundation for sustainable financial returns.
Außerdem seien die Umstrukturierungsmaßnahmen so gut wie abgeschlossen. AMDs Angestelltenzahl beläuft sich auf nun 9.844 Mitarbeiter, ca. 500 weniger als noch im 4. Quartal 2012 (10.340) und ca. 1.400 weniger als noch vor einem Jahr (11.265).
Für das 2. Quartal erwartet AMD ein sequentielles Umsatzwachstum im Bereich zwischen -1% und +5% und hofft dabei konkret auf +2%. Das wäre im allgemein schwächelnden PC-Markt und aus Sicht der gesamtwirtschaftlichen Lage sicherlich nicht schlecht.
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