17:47 - Autor: Dr@Gabe Newell, Geschäftsführer des Spiele-Herstellers Valve, hat sich erneut zum Hackerangriff im November 2011 geäußert. Die Untersuchungen des Angriffs im vergangenen Jahr, zu denen auch außenstehende Experten hinzugezogen wurden, laufen noch immer. Es sei allerdings wahrscheinlich, dass die Eindringlinge eine Kopie von einer Backup-Datei der Steam Datenbank entwendet haben. Darin sind offenbar Informationen zu Steam-Transaktionen der Jahre 2004 bis 2008 enthalten. Konkret seien Accountnamen, E-Mail-Adressen, verschlüsselte Rechnungsadressen und verschlüsselte Kreditkarteninformationen, jedoch keine Steam-Passwörter betroffen.
Steam liegen nach eigenen Aussagen bisher keine Anzeichen vor, dass die verschlüsselten Kreditkartennummern oder Rechnungsadressen kompromittiert wurden. Trotzdem legt das Unternehmen seinen Kunden nahe, die eigenen Kreditkartenabrechnungen und Kontoauszüge im Auge zu behalten. Außerdem wird die Nutzung der Steam Guard Funktion empfohlen, durch die der eigene Account samt aller erworbenen Spiele besser vor einer Übernahme durch Fremde geschützt werden kann.
Die Ermittlungen sollen in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden weiter fortgesetzt werden.
Quelle: Steam-Nachricht von Gabe Newell
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