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| | Super Bypass - Der Stein der Weisen? |
Der "Super Bypass" ist ein ganz spezielles Schmankerl des aktuellen AMD 760 DDR-RAM Chipsatzes,
das kein anderer Hersteller sonst besitzt. Besonders im Rampenlicht
steht er allerdings nicht und wirklich neu ist er auch nicht mehr.
Bereits der 20 Monate alte AMD 750 Irongate
Chipsatz besaß dieses Feature. Anfangs war er noch deaktiviert, mit Stepping C5 der
AMD 751 Northbridge aber funktionierte er so zuverlässig,
daß AMD die Funktion freischalten konnte ("It's not a bug, it's a
feature!" *ggg*).
Nun also hat AMD den Super Bypass in die 761 Northbridge hinübergerettet und dank der
gesammelten
Erfahrung mit dem 751 von Beginn an aktiviert.
Was ist "Super Bypass"?Einfach gesprochen verkürzt der Super Bypass die Latenzzeiten zwischen Prozessor
und Arbeitsspeicher; laut AMD um bis zu 25 Prozent. Normalerweise arbeitet der im Chipsatz
integrierte Memory Request Organizer (MRO) die anfallenden Befehle strickt nach Vorschrift
ab, was auch notwendig ist, um sich nicht zu verhaspelt, wenn AGP, PCI und
CPU wieder mal gleichzeitig Daten aus dem RAM haben wollen. Ist jedoch der Super Bypass
aktiviert und greifen die drei *nicht* gleichzeitig
auf den Chipsatz zu, so brauchen einige verwaltungstechnische Vorgänge im Chipsatz für diesen Moment nicht
berücksichtigt zu werden. Der Chipsatz nimmt in diesem Fall praktisch den kurzen Dienstweg und erspart sich
somit etliche Latenzzyklen. So weit die Theorie. Wie das in der Praxis funktioniert, werden
wir nun anhand unseren Testsystems ausprobieren.
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