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Von: Nero24 7. August 2001 Benchmarks Ehe wir zu den Benchmark-Ergebnissen schreiten noch ein kurzer Satz zu den Graphen: Zu beachten ist, daß die Balkenlängen stets nur innerhalb einer Meßreihe vergleichbar sind, da die Werte des A7M266 auf 100% genormt sind. Um die Meßreihen untereinander vergleichen zu können, bezieht Euch bitte auf die Werte rechts neben den Diagrammen. SiSoft Sandra 2001SE ![]() Im Streaming-Test von SiSoft Sandra gleich der erste Knaller vorweg: Satte 53 MB/s hängt das A7V266 unsere Referenzplatine in der FPU-Bandwidth ab. Das läßt hoffen für die Tests, die von der Bandbreite des RAMs abhängig sind. Inzwischen ist ja bekannt, daß Sandra die Laune hat, mit jeder Wiederholung der Messungen ein paar Punkte schneller zu werden. Daher hier die Werte des zweiten und dritten Versuchs, damit ihr die Messungen auch mit Ergebnissen anderer Webseiten vergleichen könnt, die den schnellsten Versuch aus mehreren Messungen als Ergebnis angeben. Asus A7M266: 624/775, 632/778 Asus A7V266: 629/790, 616/746 Der VIA KT266 legt bei mehrmaligen Wiederholungen ein ähnliches Verhalten an den Tag, wie der SiS 735. Während der ALi Chipsatz bis zum dritten Versuch satte 50 MB/s zulegt - begründet wohl in seinem lernfähigen Page-Management (Enhance Page-Mode-Count) - bricht der VIA KT266 im selben Zeitraum um bis zu 74 MB/s ein. Die Gründe dafür kann man nur erahnen... Chipset Latency
In den Latenzzeiten beim Zugriff auf das RAM schenken sich AMD 761 und VIA VT8366 nicht sehr viel. Mal ist der eine ein paar Zyklen schneller, mal der andere. Der AMD hat seinen Super-Bypass, der VIA das Bank-Interleaving. Unter dem Strich führen offensichtlich beide Wege nach Rom. DiVX ;-) ![]() Das enorm bandwidthlastige DiVX-Encoden mit FlaskMPEG ist ernüchternd für das A7V266. Zwar liegen beide Kontrahenden praktisch gleich auf, doch normalerweise ist der Test ein Spiegelbild der Memorybandwidth. Oder anders ausgedrückt: von den 53 MB/s Überschuß kommt beim Encoden nichts mehr an! Irgendwo in den Tiefen des Chipsatzes versickert das gesamte Potential des KT266. Nur wo? An den Latenzen kann es wie gesehen jedenfalls nicht liegen. Anwendungen ![]() Die fossile Rekordmarke des A7M266 beim Packen mit WinACE mausert sich langsam zum Schreckgespenst für die jungen Wilden. Auch das A7V266 beißt sich an den wie selbstverständlich reproduzierbaren 1:59 Minuten des A7M266 die Zähne aus. Wenn wir es nicht besser wüßten könnte der Eindruck entstehen, das A7M266 sei zur Maßanfertigung in die Programmierstuben von e-merge geschickt worden... Bei SETI@Home jedoch endlich mal ein neues Gesicht ganz oben auf dem Siegertreppchen. Mit nur einer Minute denkbar knapp vermag das A7V266 seinen Markenkollegen in die Schranken zu weisen. Bisher der erste Kandidaten auf unseren Prüfständen, dem das gelingt. |