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Von: Nero24 7. August 2001 Stabilität Natürlich mußte auch das Asus A7V266 unsere Stability-Tests durchlaufen: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Endlich mal ein VIA-Chipsatz, der im ECP/EPP-Mode drucken kann, ohne das Dokument in unkenntliche Fetzen zu zerreissen. Auch unseren Southbridge-Bug Test - sowohl den Standard, als auch den verschärften - meisterte das A7V266 ohne Datenkorruptionen und ohne verzerrenden Sound. Bravo VIA, es geht also doch anders! Unsere übrigen Tests zu bestehen gehört mittlerweile ja schon zum guten Ton und so gab es auch mit dem A7V266 keine Probleme. Zusammenfassung und Fazit Die Redakteure von Planet 3DNow! mögen im wahren Leben umgängliche Menschen sein. In ihrer Hexenküche jedoch - dort wo die Mainboards auf die Streckbank gefesselt sind - mutieren sie für gewöhnlich zu gewissenlosen Henkersleuten, in staubig schwarzer Kluft jede Schwäche eines Produktes im Sinne der Anwender schonungslos aufdeckend, gute Eigenschaften wie selbstverständlich voraussetzend. Kurzum: keine bequemen Zeitgenossen für einen Mainboard-Hersteller, was wohl auch der Grund ist, warum sich einige immer noch zieren ihre Zöglinge durch unseren Testparcours hetzen zu lassen... Umso höher bewerten darf der Leser daher, wenn uns tatsächlich mal lobende Worte über die Lippen huschen. Wie im Falle des Asus A7V266. Die fünf Revisionen bis zur Markteinführung haben dem Mainboard sehr gut getan. Herausgekommen ist ein Produkt, das sich in keiner Disziplin eine echte Schwäche geleistet hat. Die Performance bewegt sich auf dem Niveau unserer Referenzplatine, mal knapp drüber, mal drunter. In Sachen Ausstattung und Layout jedoch liegen Welten zwischen den beiden ungleichen Brüdern, um nur die komplette Overclocking-Palette des A7V266 zu nennen. Unter dem Strich bekommt der Kunde beim A7V266 wesentlich mehr Mainboard für sein Geld. Daß mit BIOS Version 1001C getestet noch Luft nach oben vorhanden ist, darf man als gegeben voraussetzen. Auf der Liste der Negativpunkte steht ganz oben der unglückliche ACR-Slot, den Asus besser einem sechsten PCI-Slot geopfert hätte. Auch der Preis des A7V266 mit Onboard-Sound von satten 430,- DM (Quelle: Alternate) ist gesalzen, insbesondere im Vergleich mit dem Elitegroup K7S5A aus unserem letzten Review, das mit seinen 170,- DM kaum langsamer zu Werke ging, dafür aber obendrein noch Onboard-LAN zu bieten hatte. Unser Fazit: Eines der makellosesten Mainboards, das es derzeit für Premium-Preiszuschlag zu kaufen gibt. Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung: Das finden wir gut :-) Das finden wir nicht so toll :-( Unser Dank geht an die Firma UB-Bau Unternehmensberatung für die Bereitstellung der Digital Kamera. |